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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Shaggys letzte Reise....



Noxy
17.07.2020, 20:08
Hallo ihr Lieben,
Leider hat mein kleiner Herr shaggerich heute seine letzte Reise angetreten.. es ging ihm ja deutlich besser aber heute Nachmittag wieder apathisch und ganz schlecht drauf ..

Mir war klar dass die letzte Reise begonnen hat.. der Tierarzt hat nochmal das ganze Programm durch gezogen aber leider hat das nichts mehr gebracht..

Nun liegt er hier auf meinem arm und ich muss Abschied nehmen .. von diesem hübschen und Lieben Kerl..


Ich wusste nicht wie man die Überschrift ändert daher ein neuer Thread.. Tut mir leid dafür..


Ruhe in Frieden kleiner Herr shaggerich du wirst uns fehlen ! <3 Ich habe dich so lieb .

3 Möhren
17.07.2020, 20:19
Mein Beileid. Du hast getan was du konntest und hast ihn bis zur Regenbogenbrücke begleitet.

Lebe Wohl im Regenbogenland, tapferer Shaggy:

hasili
17.07.2020, 21:13
Oh nein, Noxy......


es hat doch so gut geklappt mit dem ganzen Programm und er wieder gut drauf...

ich kann es nicht fassen...und jetzt so kurz danach......:bc::bc::bc:



Vlt. steckte noch etwas anderes dahinter..:ohje:

Noxy
17.07.2020, 21:20
Es ist so schrecklich.. Ich bin so unfassbar traurig .. es tut einfach ungeheuer weh und er fehlt mir jetzt schon so unendlich doll .Ich hatte ihn auf dem Arm und habe gesagt dass es ok ist wenn er geht wenn er keine Kraft mehr hat ..

Es ist einfach schlimm ein Tier beim sterben zu begleiten .. zu spüren wie das Leben ihn verlassen hat.. Er war so hübsch , so lieb und ein kleiner Trottel. Ich kann mir garnicht vorstellen wie die beiden Mädels ohne ihn zurecht kommen sollen ..

Er fehlt mir einfach jetzt schon so sehr..

hasili
17.07.2020, 21:26
Es tut mir so wahnsinnig leid.....ich hab ja mitgefiebert als es ihm so schlecht ging...
armer Shaggy :sad1:


Hast PN.

jazzpaula
17.07.2020, 21:32
Das tut mir sehr leid, dass er es nicht geschafft hat.

Es ist ihm hoffentlich viel Leid erspart geblieben und er grast jetzt im Regenbogenland und hat keine Schmerzen mehr.

Margit
17.07.2020, 22:12
Wir traurig. Manchmal ist man einfach machtlos. :heulh:

Komm gut rüber, kleiner Mann :sad1:

Asti
17.07.2020, 22:21
Ich habe hier immer still mitgelesen und mich gefreut, dass es ihm besser ging. Es tat ihm bestimmt gut, dass er seine letzte Reise in deinen Armen machen durfte. Da fühlte er sich sicher geliebt und geborgen bis zum Schluss.
Ich wünsche Dir viel Kraft. :umarm:

Hops
17.07.2020, 22:39
Oh nein, das tut mir jetzt auch wahnsinnig leid...😢
Damit hatte ich jetzt auch nicht gerechnet...
Wünsche dir auch viel Kraft!

Amber.
18.07.2020, 02:03
Noxy, das tut mir sehr leid!:troest2::ohje:

Sabine L.
18.07.2020, 06:14
Mein Beileid und viel Kraft für die kommende Zeit:umarm:

Heike O.
18.07.2020, 07:01
Mein Mitgefühl, Noxy. Das tut mir sehr leid :umarm:

sanny_picco
18.07.2020, 08:13
Oh nein:ohje:

Ich hab die ganze Zeit still mitgelesen und mitgefiebert.
Und ich hab mich so gefreut, als es dem Süßen endlich besser ging.

Mach's gut kleiner Shaggy:sad1:

Drück dich ganz feste Noxy:umarm:

BirgitL
18.07.2020, 09:32
Oh nein, liebe Noxi :ohje: :girl_cray3::troest2:,

das tut mir sehr leid, er war doch wieder vollständig fit.

Hatte auch still mitgelesen und gedacht, was für ein "Spezi" der TA Nr. 1 war ..... :denk: nicht die typischen Bauchmedis - die wirklich jeder TA kennen sollte - zu geben. Das ganze ging am 05.07. los und ein Rückfall ist leider nicht selten, wenn man die (Dimeticon Albrecht/ Sab Simplex und Lactulose Albrecht) nicht ganz strikt noch eine ganze Weile weiter gibt. Das soll wirklich kein Vorwurf sein du machst gerade genug mit und ich weiß, wie sich das anfühlt, es ist schrecklich.

Wir hatten das hier auch des Öfteren und auch Rückfälle nach Abschluss der Behandlungen, noch während des Ausschleichens der entblähenden Medis .... dann sagte mal eine TÄ-in, dass man AB geben muss. Ich wollte das weder hören noch glauben, bin eher ein AB-Verächter - aber sie hatte leider Recht.

Also begannen wir die komlette Bauchbehandlung von vorn (mit allem drum und dran, also Sab/ Dimeticon, Lactulose, Novalminsulfon, MCP/ Emeprid, Päppeln und 1 x tgl. AB (Enrofloxacin, damals "Baytril") und als dann AB zum Einsatz kamen wurden beide gesund (für die nächsten 5 - 6 Wochen) bis es wieder los ging ......

Dennoch haben Finn und Melissa es letztendlich (auf lange Sicht) nicht geschafft, waren fast 2 Jahre lang alle paar Wochen so schwer bauchkrank und wir wissen bis heute nicht was es war (alles wurde intensiv untersucht, Blut, Kot, Zähne, ALLES ... ) aber jetzt ist der "Fluch" bei uns vorbei.

Wer weiß, vielleicht ist Shaggy sehr viel Leid erspart geblieben ..... - er hat jetzt seine Frieden und nie wieder Bauchweh :umarm::umarm:.

Leb wohl, kleiner Spatz :sad1::sad1::sad1:

hasili
18.07.2020, 11:10
@Birgit W. , mit dem AB das stimmt.
und
Ich wage es nur immer kaum zu raten, weil die meisten dagegen sind und auch meine TÄ .
Aber in der TK geben sie es oft bei Bauchsachen und es war immer richtig, wenn es sich nach Tagen nicht bessert. Natürlich muss man immer parallel das Probiotikum geben.



Letztendlich weiß man aber nie was wirklich dahinter steckt und bei Shaggy war es vlt. noch was anderes.

Es tut mir sowas von leid, weil alles wieder in Ordnung schien...dann ist es besonders schlimm. Man wähnt sich in Sicherheit und dann das.

Manchmal denke ich, es soll einfach nicht sein...vlt. hat das Kaninchen irgendetwas Chronisches und es würde eh immer wieder kommen. Man weiß es nicht.



Es ist sehr traurig und tut mir wahnsinnig leid, ich kann mich absolut in Deine Gefühle hineinversetzen, Noxy, gerade weil er noch so jung war und alles gut schien.
Ein schwacher Trost sicherlich, aber vlt. doch ein bisschen Gewissheit, dass das nicht nur Dir passiert ist, kann ich Dir geben, denn ich und andere mussten das leider auch schon erleben.
Und es war immer sehr schlimm und Vieles auch plötzlich.

Ich drücke Dich ganz arg und Du weißt, wenn Du reden musst, melde Dich :umarm:

Noxy
18.07.2020, 14:26
Vielen Danke für eure lieben Worte!

Ich bin immer noch ganz schön geschockt aber auch irgendwie froh dass er diese Entscheidung für sich getroffen .. denn wir können die Tiere ja nicht fragen was sie wollen..

Ich bin unendlich traurig über diesen Verlust.. Mein kleiner Mann.. Und er hat gefressen und geköttelt und ich dachte er hat es geschafft..

Ach man die Mädels wirken heute auch bedrückt und sitzen immer an seinem Platz..

Der kleine Trottel fehlt mir einfach jetzt schon so sehr .. :(

Carmen Z.
18.07.2020, 18:29
Oh nein, das tut mir so furchtbar leid. :heulh:

Ich wünsche dir viel Kraft, Noxy.

Gute Reise, Shaggy :sad1:

_Gast
18.07.2020, 20:17
Mein Beileid! 🖤🥀

Noxy
18.07.2020, 22:57
Er fehlt mir so sehr.. Ich habe ihn so sehr in mein Herz geschlossen..

Ach mein liebster shaggy ich hoffe es geht dir jetzt besser wo du bist ..

Ich werd dich nicht vergessen kleiner Kerl!


Wie geht ihr denn mir Trauer um ? Ich habe immer den Eindruck ich versinke total in meiner Trauer... :(
Ich könnt die ganze Zeit nur weinen

Raupe
18.07.2020, 23:09
mein Beileid!
Ich weiß wie das ist, ich habe dieses Jahr meine beiden Tiere im Abstand von 2 Wochen plötzlich und dramatisch verloren....die beiden Jahre davor musste ich meine beiden Methusalems gehen lassen.
Ich persönlich trauere ziemlich heftig....bei Blümchen hab ich tagelang nur geheult und war zu nichts zu gebrauchen.
Es ist immer unfassbar schwer für mich, aber was mir hilft ist drüber sprechen und vor allem die Tiere, die noch da sind oder neu dazu kommen.
Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an meine Verstorbenen Nins denke.
Ich habe mir vor zwei Jahren den Namen meiner Emily auf den Unterarm tätowieren lassen, nachdem sie mit 12 Jahren starb. Sie war von klein auf bei mir. Ein Jahr später starb mein Samson mit 14, auch er hat 13 Jahre bei mir gelebt und zum Schluss hab ich ihn monatelang gepflegt. Auch sein Name steht auf meinem Arm. Irgendwie hat mir das total bei der Trauerarbeit geholfen, weil ich sie so immer bei mir trage und ihnen ein Andenken bewahre.

hasili
19.07.2020, 00:57
@Noxy, ich kann das gut nachempfinden.
Ich gehöre auch zu denen, die sehr schwer über so etwas wegkommen.
Deshalb bin ich ganz bei Dir.
Es läuft aber auch unterschiedlich ab, wenn eins krank und alt war, kann ich besser damit umgehen, vor allem wenn ich den Abschied als Erlösung für das Tier sehen kann.
Am schlimmsten ist für mich wenn die Tiere jung sind und eigentlich noch so viel Zeit vor sich haben könnten-wie jetzt bei Shaggy. Ich muss mir das dann rational versuchen klar zu machen, dass wohl irgendetwas war, was ihn nicht am Leben halten konnte. Versäumt hast Du nichts. Er wurde rechtzeitig und lange behandelt und alles war gut. Niemand konnte mit diesem Rückfall rechnen.
Und ja, schlimm ist es für mich auch, wenn Tiere in der TK oder beim TA gehen und ich erstens nicht weiß was dort alles gemacht wurde oder evtl versäumt wurde und zweitens dass ich nicht bei ihnen war.
Vor 3 Jahren habe ich auch meine absoluten Herzkaninchen im Abstand von 2 Wochen (wie bei Raupe) verloren, das Weibchen bei der TÄ und ihr Freundchen in der TK - beide ganz plötzlich...auch eine Bauchsache, aber auch nicht klar ob das allein die Ursache war. Es war sehr schlimm das zu erleben und ich bin eigentlich auch heute noch nicht darüber weg. Leider folgten in demselben Jahr und in den folgenden 1 1/2 noch 3 weitere Tiere, insgesamt waren es von September 15 bis Januar 19 7 Tiere, einfach furchtbar.

Für Shaggy war es gut, dass er zuhause war, in seiner vertrauten Umgebung und bei Euch.



Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dass Du einen Weg findest, das Ganze zu verkraften.
Letztendlich ist es bei uns Menschen ja nicht anders- viele werden nicht sehr alt und manche sehr, sehr alt.

Raupe
19.07.2020, 11:06
Ich muss mir das dann rational versuchen klar zu machen, dass wohl irgendetwas war, was ihn nicht am Leben halten konnte. Versäumt hast Du nichts. Er wurde rechtzeitig und lange behandelt und alles war gut.

Das geht mir auch so. Ich kann es immer besser akzeptieren, wenn ich weiß, dass richtig behandelt wurde und alles versucht wurde und es einfach keine Chance gab.
Nach dem Verlust meiner beiden Tiere (von denen eins auch viel zu jung und alleine in der TK gehen musste) kam mir immer wieder dieser Spruch in den Sinn, dass man den Mut braucht, Dinge zu ändern, die man ändern kann, die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann und die Weisheit beides voneinander zu unterscheiden.
Da bei mir immer das Gedankenkarussel losgeht und ich mich wirklich auch häufig selbst zerfleische möglicherweise irgendwas falsch gemacht zu haben hilft mir der Gedanke irgendwie....sich nochmal klar zu machen, das es Dinge gibt, die nicht in meiner Macht stehen und auch zu wissen, dass ich bei denen, die in meiner Macht stehen alles versucht habe.



Es läuft aber auch unterschiedlich ab, wenn eins krank und alt war, kann ich besser damit umgehen, vor allem wenn ich den Abschied als Erlösung für das Tier sehen kann.

Das dachte ich auch immer....bis das erste Methusalemchen starb. Und da dachte ich fast, es ist noch schlimmer jemanden gehen lassen zu müssen, der einen so lange Jahre begleitet hat, zu dem man eine solche Bindung hat und den man beim alt werden begleitet hat. Gerade bei Tieren, die dann im Alter sehr pflegebedürftig waren und mit denen man viel Zeit verbracht hat bin ich dann so richtig in ein Loch gefallen. Und häufig verbindet sich da auch mit einem intensiven Abwägungsprozess wann es der richtige Zeitpunkt ist, ein Tier gehen zu lassen....ich finde beides vollkommen verschieden, aber irgendwie gleich schlimm....

Irgendwie hilft es mir wenn meine verstorbenen Tiere nach wie vor Teil meines Lebens sind und ich immer wieder an sie denke....wenn ich weiß, dass sie ein jemand und - nicht wie so viele andere Tiere - ein etwas waren...

Was mir auch hilft sind die Beiträge hier im Forum, wenn ich lese, dass es Menschen gibt, die das zu 100% verstehen können und auch so fühlen.

Und was mir tatsächlich am meisten hilft sind - wie schon geschrieben - die lebenden Tiere. Das ich weiß, das ich für sie da sein muss und werde.
Oft hab ich auch gedacht keiner der menschlichen Tiere in meiner Familie kann die Trauer um ein Nin wahrscheinlich so verstehen wie die noch lebenden Kaninchen und man teilt sich die Trauer.

Ich möchte meine Tiere nicht vergessen, sondern die Trauer um sie zu einem Teil meines Lebens machen. Denn Trauer kann auch bedeuten, sich mit einem Lächeln auf den Lippen an gute Momente zu erinnern, sich zu vergegenwärtigen was wichtig ist und dankbar zu sein...

Ich bin mir ganz sicher, du findest einen guten Weg mit deiner Trauer umzugehen!

Lenamaus
19.07.2020, 15:47
Das tut mir so leid:bc:.:bc: Vor allem weil du so um ihn gekämpft hast.

Mach es gut kleiner Mann im Regenbogenland:sad1:

Traurige Grüße
Iris

Noxy
19.07.2020, 21:51
Ja .. es gibt einfach Dinge die man nicht ändern kann.. Und ich habe auch das Gefühl das ihm einiges erspart geblieben ist .. Und versuche mich damit zu trösten..

Ich bin viel bei den Mädels gewesen heute und die beiden trauern auch.. Ich glaube für mombasa ist es besonders schwer , peaches ist eine kleine Zicke und eher ein eigenbrödler.. Und sie hat die ändern beiden ja öfter mal gejagt.. Und shaggy und mombasa haben sich dann zusammen getan..

Ich muss mal sehen wie das dann mit den beiden Mädels hier klappt.. hoffentlich schlagen sie sich nicht beide Köpfe ein.. allerdings rechne ich damit fast schon ..

Ich werd den kleinen Mann nie vergessen und muss so viel an ihn denken .. heute saßen wir 3 in der voliere zusammen und haben auf sein Grab geschaut.. Ich glaube die beiden merken mir an dass ich traurig bin und bleiben in meiner Nähe..

Genau wie Herr shäggerich es getan hätte..

Ich lieb dich so Mein lieber shaggy !

hasili
21.07.2020, 15:20
Die Trauer dauert und dauert....man kann sich nicht einfach ablenken wie das so oft geraten wird...


ich glaube auch, Dein Gedanke, den Du hier schon mal geschrieben hast, ist richtig...


Nimm die Trauer als ein Stück von ihm für Dein weiteres Leben..dann ist er immer bei Dir, auch wenn er nicht mehr sichtbar ist.


ich glaube, das macht es etwas leichter.

Ich hasse es und finde es sehr, sehr unsensibel, wenn man quasi gedrängt wird, die Sache als "vorbei" zu sehen und sich neuen Tieren zu widmen...

beides hat seinen Platz. Deshalb tausche ich mich auch nur noch mit Menschen aus, die das ähnlich empfinden.

Letztendlich ist es ja beim Tod eines Angehörigen auch so. Es ist nicht vorbei, es ist nur anders.

Raupe
21.07.2020, 15:32
Ich hasse es und finde es sehr, sehr unsensibel, wenn man quasi gedrängt wird, die Sache als "vorbei" zu sehen und sich neuen Tieren zu widmen...


Das seh ich auch so!
Ich finde auch ein neues Tier kann ein altes niemals ersetzen, aber sehr wohl an seine Stelle treten.

jazzpaula
21.07.2020, 19:03
Ich hasse es und finde es sehr, sehr unsensibel, wenn man quasi gedrängt wird, die Sache als "vorbei" zu sehen und sich neuen Tieren zu widmen...


Das seh ich auch so!
Ich finde auch ein neues Tier kann ein altes niemals ersetzen, aber sehr wohl an seine Stelle treten.

Nur weil man wieder neue Tiere hat ist für einen selbst die Trauer nicht vorbei, daher finde ich den letzten Satz von Raupe sehr gut. :good:

Anton und Paulchen ersetzen auch niemals Beate und Sepp, aber sie helfen mir die Veränderungen anzunehmen und bringen mir auf ihre ganz persönliche Art Freude.

Noxy
21.07.2020, 22:10
Ich fühle mich immer noch so als steht die Welt still.. es ist so schlimm für mich dass er nicht mehr da ist wenn ich zu den anderen gehe.. Ich schau mir so oft Bilder an und muss so viel ihn ihn denken..
Ich lieb den einfach so!

an ein neues Tier kann ich zur Zeit nicht denken .. Ich habe nur Angst dass sich meine beiden Mädels jetzt die Köpfe einschlagen.. bis jetzt ist es halbwegs ruhig.. peaches Jagt mombasa halt ab und zu .. aber sie sitzen auch zusammen und kuscheln..

Raupe
21.07.2020, 23:02
Ich denke es ist gut deiner Trauer Raum zu geben und sich die Welt nicht einfach so weiterdrehen zu lassen....ich kenn das Gefühl zu gut!
Es ist doch schön, dass es mit den beiden ganz gut klappt, ein bisschen Gejage ist doch vollkommen in Ordnung!

hasili
22.07.2020, 03:39
@Noxy, mach wonach Dir das Bedürfnis ist...schau die Bilder lange an, erinnere Dich an viele kleine Episoden mit ihm, an die Nähe zu ihm, an die Zeit wo Du ihn gepflegt hast und dass du ihm geholfen hast..mit Erfolg. Dass das Ganze nochmal kam, konnte keiner wissen und siehe es als etwas an, wogegen wir machtlos sind...wir wissen nicht, warum, aber es wird einen Grund gegeben haben, gegen den wir nichts machen können. Etwas, was vlt auch unerkannt geblieben war und auch weiterhin geblieben wäre vlt., auch dass weiß keiner.

Meine TÄ hat mal zu mir gesagt, als ich so verzweifelt war nach dem plötzlichen Tod meiner 2 weißen, absoluten Herzkaninchen (und wieder rollen mir Tränen runter:ohje:) es stirbt keiner einfach so, es gibt immer einen Grund. Aber man kann nicht alles feststellen, was genau zu einem bestimmten Zeitpunkt im Körper vor sich geht.
Das ist das Risiko, mit dem wir leben müssen.

Und ja, nach meinen vielen Erfahrungen sehe ich das auch so.

Vlt. muss man noch mehr im Heute denken, für jeden Tag dankbar sein, an dem unsere Kaninchen da sind und uns an ihnen freuen,,mit dem Wissen, dass es auch jeden Tag zu Ende sein könnte.

hasili
22.07.2020, 03:59
gelöscht