Wurmbefall natürlich behandeln

[Senatcha]

Kennt ihr natürliche und effektive Wurmmittel? Einige schwören ja auf eine Karotte-Diät. Wenn der Urin komplett orange ist, dann ist der Wurmbefall überstanden. Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert. Es gibt ja auch andere Mittel wie dieses AniForte Wurm-Formel. Hat jemand damit gute Erfahrungen gemacht?

[Gast]

Karotte-Diät? Ich stelle fest, dass es Menschen gibt, die keine Tiere halten sollten :rw:.

Ich hoffe, du nimmst von der Umsetzung solcher Tips zum Wohle deiner Tiere Abstand.

Ich kenne Rainfarn mit entwurmender Wirkung. Es kommt aber auch immer auf die Art des Wurmbefalls an. Welche Würmer wurden dann festgestellt?

[Sabine L.]

Schau mal hier auf der Seite von Kaninchenwiese.

https://www.kaninchenwiese.de/gesundheit/verdauung-magen-darm/wuermer/

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht. Allerdings fressen das nicht alle Kaninchen freiwillig.

Hast du eigentlich eine Kotprobe machen lassen?

[Raupe]

Ich kann mich nur anschließen. Karottendiät so ein Mist!
Ich persönlich versuche immer wurmtreibend zu füttern (also eben z.B. Rainfarn), glaube aber man kommt um regelmäßige Kotproben und dann bei Bedarf eine Wurmkur mit Panacur nicht drum rum, wenn es ein wirklicher starker Befall ist.
Ich gebe mittlerweile alle 3 Monate eine Probe ab und Panacur ist selbst von meinen alten und chronisch kranken Tieren immer ausnahmslos gut vertragen worden.

[Katja F.]

Karottendiät?!:hä: Wer hat sich denn den Nonsens wieder einfallen lassen? :rw: Ich kenne auch nur Rainfarn als natürliches Wurmmittel.

[Rabea]

Möhren gegen Würmer ist auch bei Pferdeleuten im Trend. Ich würde jedes Tier bei Wurmbefall medizinisch wirksam behandeln.

[Katharina]

Bei durch Kotprobe festgestellten Befall gäbe es hier Panacur. Plus Wiederholung je nach Entwicklung der jeweiligen Wurmart.

[Gast]

Möhren gegen Würmer ist auch bei Pferdeleuten im Trend. Ich würde jedes Tier bei Wurmbefall medizinisch wirksam behandeln.

Das habe ich ja noch nie gehört. Ich glaube, ich Google zu wenig :rollin:.

[Rabea]

Möhren gegen Würmer ist auch bei Pferdeleuten im Trend. Ich würde jedes Tier bei Wurmbefall medizinisch wirksam behandeln.

Das habe ich ja noch nie gehört. Ich glaube, ich Google zu wenig :rollin:.

Freunde von mir haben eine Pferdepension und werden regelmäßig damit konfrontiert. ;-)

[3 Möhren]

Wenn im Kot Würmer, oder Wurmeier gefunden wurden empfehle ich Panacur. Auf der sicher Seite ist man bei einer Kur die man nach einer Pause wiederholt.
Das von dir genannte Mittel (Af W-F) würde mir nicht reichen.

[Keks3006]

Ich kenne auch nur Rainfarn als natürliches Wurmmittel.

Da gibt es schon ein paar mehr. Beifuß, Kürbiskerne, Hahnenfuß, Wurmfarn, Paprikakerne...

Würde ich aber auch eher zusätzlich oder vorbeugend einsetzen.

Die Farbe des Urins hat mit Würmern mal garantiert absolut nichts zu tun.

[Alexandra K.]

Bei Befund bitte Panacur geben. Wurmbefall ist ernst zu nehmen.
Gernebeglritend u d vorbrugend pflanzlich.

[Gast]

Möhren gegen Würmer ist auch bei Pferdeleuten im Trend. Ich würde jedes Tier bei Wurmbefall medizinisch wirksam behandeln.

Das habe ich ja noch nie gehört. Ich glaube, ich Google zu wenig :rollin:.

Freunde von mir haben eine Pferdepension und werden regelmäßig damit konfrontiert. ;-)

Krass. Ich hab nun seit 20 Jahren Pferde, stehe ich einem Pensionsstall mit 40 Einstellern, aber DAS habe ich echt noch nie gehört. Man lernt nie aus :rollin:.

[Rabea]

Vielleicht ist das ein regionales Phänomen :D

[Senatcha]

Gebe ihnen seit Montag Fenbendazol. Die beiden haben im Frühjahr immer Würmer. Leider hatte am Montag der eine eine Verstopfung mit Schmerzen, dann gestern der andere, und gerade eben wieder der andere. Ich habe ihm Novalgin, Emeprid, Sab Simplex gegeben. Ich weiß echt nicht mehr weiter, ob es jetzt wegen den Würmern kommt, oder wegen was anderem...

[Gast]

Das kann gut wegen der Würmer sein - wenn die durch die Wurmkur im Körper absterben, produzieren sie Toxine, was wiederum Bauchweh machen kann.

Da kann also durchaus ein Zusammenhang bestehen.

[Senatcha]

Am Montag konnte ich dem einen noch gar kein Fenbendazol verabreichen, da hat es schon direkt angefangen mit den Bauchschmerzen. Nachdem ich ihn behandelt habe, habe ich ihm erst gestern das erste Mal Fenbendazol geben können. Jetzt frisst er noch nichts, obwohl ich die Medikamente(Nobivac, Emeprid, Sab Simplex) vor einer Stunde verabreicht habe, und sein Bauch macht sehr laute Geräusche. Nur dem anderen habe ich am Montag Fenbendazol gegeben und gestern Mittag noch mal, dann hatte auch er Bauchschmerzen.

[Gast]

Auch lebende Würmer veursachen Bauchschmerzen.

Oder es ist natürlich was ganz anderes (wäre aber in Zusammenhang mit Wurmbefall sehr zufällig, wenn es bei zwei Tieren nahezu gleichzeitig auftritt).

Gut, dass du da jetzt in tierärztlicher Behandlung bist :good:.

[Senatcha]

Wir haben ja schon vorher andauernd Probleme mit Aufgasung, Verstopfung, etc. in regelmäßigen Abständen. Tierarzt bringt nichts! Es wird nichts gemacht, ich werde immer wieder weggeschickt, mit dem Problem muss ich wohl alleine fertig werden.

Wir sind gerade nicht in tierärztlicher Behandlung, ich gebe ihm aber noch eine Stunde, wenn die Medikamente bis dahin immer noch nicht angeschlagen haben, gehen wir zum Tierarzt.

Ich mein, ich habe ihnen Montagabend wieder Wiesenfutter gegeben, das hatte ich einige Tage (knapp 5 Tage) nicht getan, sondern vom Supermarkt. Ob das jetzt eine schnelle Futterumstellung war und deshalb der Darm kollabiert, kann ja eigentlich nicht sein, weil sie ja dran gewöhnt sind.

[Gast]

Aber du bist doch in HH eigentlich in einer ganz guten TA-Umgebung?

Die von dir beschriebenen Probleme bedürfen der Ursachenfindung (das weißt du ja selber), denn normal sind regelmäßig auftretende Verdauungsprobleme nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei jedem Tierarzt bei dem man war, ohne jegliche Diagnostik wieder weggeschickt wird?

[Senatcha]

Bin ich das? Empfinde ich überhaupt nicht so. Könntest du mir denn wen empfehlen?

Ich war bei *sehr* vielen TÄ hier.

Gerade habe ich auch noch gelesen, dass die TÄ zu der wir gehen und die uns kennt, erst wieder ab 6 arbeitet... Toll...

[Sharana]

Ich hänge mich hier gleich mal noch mit einer Frage dran: Haben Eure Freiland-Ninchen auch so extrem oft Würmer? Meine Nins haben ganzjährig Gartenfreilauf und fressen eigentlich auch fast ganzjährig Wiese. Und eigentlich jedes Mal, wenn ich eine Kotprobe abgebe, dann werden da auch Würmer bzw. Wurmeier gefunden. Dann behandeln wir bis die Biester weg sind und spätestens nach einem halben Jahr haben die beiden dann wieder Würmer. Ich füttere eigentlich ganzjährig auch immer wieder wurmwidrige Sachen, aber das hilft uns alles nichts. Ich vermute mal, dass sich die Würmer irgenwie in der Wiese oder im Boden halten können, aber kann man da denn gar nichts machen?! (also außer vielleicht den Boden austauschen, was irgendwie keine rechte Option ist).

Liebe Grüße
Sabine

[Raupe]

Das ist bei mir das Gleiche und meine Tiere leben innen und ich wasch die Wiese sogar ab.
Mein Tierarzt meinte, wenn man Wiese verfüttert hat man quasi immer Würmer.
Man könne es ja nicht vermeiden, dass da Feldhase, Wildkaninchen, Rehe, Wildschweine, Mäuse und Co ihre Hinterlassenschaften dort lassen. Auch Vögel haben ja häufig Würmer, daher achte ich da immer auch auf die Blätter an den Zweigen. Und ich geb auch wurmtreibende Sachen (z. B. Oreganoöl, Ingwer, Meerrettich, Rainfarn).
Ich geb alle drei Monate ne Kotprobe ab (die in der Regel positiv ist) und behandel dann mit Panacur.
Aber ist mit Katzen und Co ja im Grunde auch nichts anderes....

[Keks3006]

Meine Kaninchen haben auch Gartenfreilauf und bekommen zusätzlich Wiese, aber im Normalfall saubere Kotproben (obwohl sie auch schon Würmer hatten und der Boden entsprechend "kontaminiert" sein müsste). Mäuse wohnen auch einige im und um das Gehege herum.

Meine Katzen entwurme ich regelmäßig, weil sie sich die Würmer über die Mäuse einfangen, die sie jagen und fressen.

[Raupe]

also bei uns gibt es mega tolle Wiesen, aber alles is voll mit Katzen, Mäusen, Rehen, Feldhasen, Wildschweinen....ich fürchte da lässt sich das schlichtweg nicht vermeiden....Würmer werden ja auch häufig in den Proben übersehen, wenn es nicht sehr viele sind....

[Sharana]

Unsere Kaninchen bekommen nur Gras aus dem eigenen Garten, das heißt da fallen Rehe, Hasen, andere Kaninchen etc. schon mal als "Risiko" weg, aber wir haben im Winter immer wieder Mäuse im Garten und außerdem auch einen Igel. Letzteren habe ich als "Hauptverursacher" besonders in Verdacht. Früher hatten unsere Kaninchen eigentlich nie Würmer, aber seit wir nach Niederbayern gezogen sind eben ständig. Keine Ahnung, vielleicht ist auch einfach unsere Tierärztin hier gründlicher?! Selbst unser Hund hat nicht so häufig positive Kotproben, wie die Ninchen. Wobei erstaunlicherweise die Ninchen auch viiiel öfter Zecken haben als der Hund, vielleicht ist da also wirklich irgendwo ein "Parasiten-Nest" im Garten. Auf jeden Fall ist das echt frustrierend!

[Keks3006]

Solange die Kaninchen keine Symptome zeigen und nicht gerade eine Impfung ansteht, würde ich mir darüber ehrlich gesagt keinen Kopf machen und auch nicht ständig ohne richtigen Grund Proben abgeben.

[hasili]

Jetzt frisst er noch nichts, obwohl ich die Medikamente(Nobivac, Emeprid, Sab Simplex) vor einer Stunde verabreicht habe, und sein Bauch macht sehr laute Geräusche. Nur dem anderen habe ich am Montag Fenbendazol gegeben und gestern Mittag noch mal, dann hatte auch er Bauchschmerzen.



Du meinst hier Novalgin, Emeprid, Sab Simplex...denke ich mal.

Nicht dass jemand, der sich nicht auskennt, irritiert ist weil Nobivac ja ein Impfmittel ist.
Ist mir nur aufgefallen, nicht böse gemeint.



Ich persönlich würde Würmer auch mit Panacur behandeln bzw. es kommt wahrscheinlich auch auf die Art der Würmer an. Die ganz kleinen, sehr schmalen Fadenwürmer habe ich mit Panacur behandelt (wie ja hier schon sehr oft geschrieben).

[Raupe]

Keks3006
Solange die Kaninchen keine Symptome zeigen und nicht gerade eine Impfung ansteht, würde ich mir darüber ehrlich gesagt keinen Kopf machen und auch nicht ständig ohne richtigen Grund Proben abgeben

Ja ständig entwurmen und Proben abgeben würd ich auch nicht...aber ich glaub alle 3 Monate ist bei mir schon ganz sinnvoll. Beim letzten Mal hatte ich ein halbes Jahr dazwischen und dann waren sie so richtig verwurmt….wenn sie dazu neigen, macht es sicher Sinn, das regelmäßig zu machen um es einzudämmen - zumal sie bei Würmern ja sehr häufig keine Symptome zeigen und man es auch dem Kot nicht unbedingt ansieht.

[Keks3006]

wenn sie dazu neigen, macht es sicher Sinn, das regelmäßig zu machen um es einzudämmen - zumal sie bei Würmern ja sehr häufig keine Symptome zeigen und man es auch dem Kot nicht unbedingt ansieht.

Eben, keine Symptome, also Würmer unproblematisch. In dem Fall in meinen Augen auch kein akuter Behandlungsbedarf.

[Raupe]

naja, ich persönlich hätte schon ein bisschen schiss, dass das Immunsystem zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn sie zu arg verwurmt sind, zumal ich chronisch kranke Tiere habe und die nicht noch was brauchen, dass ihr Immunsystem zusätzlich schwächt. Aber das ist ja auch nur der Fall wenn das überhand nimmt. Eine gewisse Anzahl an Würmern sind ja normal und auch durch Panacur kann man sie nicht vollständig eindämmen, sondern soweit minimieren, dass sie keine Probleme machen, soweit ich weiß. Meine haben auch keine Symptome gezeigt als sie so richtig verwurmt waren und mein Tierarzt hat wie gesagt empfohlen, dass alle 3 Monate anzugehen

[hasili]

Bei Befund bitte Panacur geben. Wurmbefall ist ernst zu nehmen.
Gernebeglritend u d vorbrugend pflanzlich.


Hm.....meine TÄ sagt auch, dass man es nicht auf sich beruhen lassen sollte.

[Raupe]

bei meinen wars auch immer so, dass sie wenn sie Würmer hatten auch etwas Hefen hatten als Folge. Das ist ja sicher auch nicht gut, wenn das überhand nimmt

[3 Möhren]

also bei uns gibt es mega tolle Wiesen, aber alles is voll mit Katzen, Mäusen, Rehen, Feldhasen, Wildschweinen....ich fürchte da lässt sich das schlichtweg nicht vermeiden....Würmer werden ja auch häufig in den Proben übersehen, wenn es nicht sehr viele sind....

Das stimmt, Raupe. Ich hatte einmal einen völlig symptomfreien "Neuzugang" der Wurmeier hatte, bei dem aber keine Würmer gesichtet wurden. Jeder Mensch fragt sich in so einem Fall:"Woher kommen die Wurmeier, wenn kein Wurm zu sehen ist?" Das ist der Grund, warum man nach der Panacurkur eine Pause machen, und danach die Behandlung wiederholen sollte. Der Nutzen ist auf jeden Fall großer als ein möglicher Schaden.

[Keks3006]

Bei insgesamt nicht gesunden Kaninchen ist das natürlich nochmal was anderes.

Ich persönlich gebe keine Probe ohne konkreten Grund ab, d.h. entweder ist es ein Neuzugang oder es gibt Symptome wie Matschkot oder es steht eine Impfung an.

[Raupe]

Das stimmt, Raupe. Ich hatte einmal einen völlig symptomfreien "Neuzugang" der Wurmeier hatte, bei dem aber keine Würmer gesichtet wurden. Jeder Mensch fragt sich in so einem Fall:"Woher kommen die Wurmeier, wenn kein Wurm zu sehen ist?" Das ist der Grund, warum man nach der Panacurkur eine Pause machen, und danach die Behandlung wiederholen sollte. Der Nutzen ist auf jeden Fall großer als ein möglicher Schaden.

Bei meinen beiden, die jetzt bei mir leben habe ich tatsächlich das erste Mal einen lebendigen Wurm im Kot gesehen. Ansonsten hab ich die nie gesehen auch wenn sie welche hatten. Meine Tä meinte auch, dass man sie häufig nicht lebend sieht, sondern sie dann schon verdaut sind.
Also die Tä hier machen das ohne Pause, auf Kaninchenwiese habe ich auch gelesen, dass man mittlerweile weiß, dass meist eine Einmalgabe ausreicht. Wir haben das auch schonmal in einem anderen thread diskutiert. Das mit der Pause leuchtet mir wegen der Entwicklungsstadien aber auch ein. Ich mache es jetzt immer so, dass ich nach der ersten Gabe nochmal eine Kotprobe einreiche und dann gg. erneut behandle.


Keks3006
Bei insgesamt nicht gesunden Kaninchen ist das natürlich nochmal was anderes.


Ja, ich denke in meinem Fall ist es sinnvoll, das regelmäßig anzugehen, um das Immunsystem nicht noch zusätzlich runterzuziehen. Das ist ja auch der Grund, dass man es vor den Impfungen macht, die sonst ggf. nicht greifen.
Bei gesunden Kaninchen können ein paar Würmer ja durchaus auch dazu beitragen, das Immunsystem zu aktivieren und die Anzahl der Würmer kann stabil gehalten werden. Dazu steht auch ein interessanter Artikel auf Kaninchenwiese.
Was mir aber nicht so ganz einleuchtet: Warum wird dann ein Unterschied zwischen Kaninchen und Katze/Hund gemacht im Hinblick auf die regelmäßige Entwurmung?

[Keks3006]

Bei meinen Katzen habe ich praktisch keine Chance, aussagekräftige Kotproben abzugeben, da sie als Freigänger den Garten dafür nutzen, und dementsprechend auch keinen Überblick über die Symptome wie Durchfall. Es gibt diese Diskussion aber durchaus unter den Haltern, dass man das anders handhaben müsste. Da meine aber eben verwurmte Mäuse fressen und die sich da auch mit großer Wahrscheinlichkeit einen Bandwurm einfangen (du willst nicht wissen, was ich diesbezüglich schon alles gesehen habe :kotz: ), ist das in meinen Augen einfach nochmal eine andere Hausnummer.

[Annkel]

Ich habe mit Farn immer die besten Erfahrungen gemacht, sowie meine freunde auch. Auf chemikalien sollte man komplett verzichten..:D

[Alexandra K.]

Ich habe mit Farn immer die besten Erfahrungen gemacht, sowie meine freunde auch. Auf chemikalien sollte man komplett verzichten..:D

Bei Befund sollte man sicher nicht auf Panacur verzichten! Dieser Rat ist fatal.

[Katharina]

Ich habe mit Farn immer die besten Erfahrungen gemacht, sowie meine freunde auch. Auf chemikalien sollte man komplett verzichten..:D

Bei Befund sollte man sicher nicht auf Panacur verzichten! Dieser Rat ist fatal.

:good:

Man kann natürlich warten, bis das Tier durch die Parasiten abmagert, das Immunsystem geschrottet ist und dann letzte Hilfe leisten. :ohje:

[hasili]

:good:

[Raupe]

Ich seh das auch so....ich hab immer Farn gegeben das ganze Jahr und auch ne Menge anderes wurmtreibendes, aber gegen Würmer hat es nicht geholfen.
Und wie schon geschrieben, als ich einmal zu lange gewartet habe mit der Probe da waren sie so richtig verwurmt.
Zumal Panacur hier immer ausnahmslos gut vertragen wurde. Vielleicht sollte man auch bedenken, dass man ein Problem kriegen kann, wenn die Würmer überhand nehmen und man dann behandelt....dann kriegen sie ja ganz gern auch mal Magenprobleme von den sterbenden Würmern...

[Sharana]

Unsere Ninchen haben tatsächlich nur einmal einen "massiveren" Befall gehabt. Damals hatte ich zwei Ninchen aus schlechten Verhältnissen übernommen und man konnte mit bloßem Auge sehen, dass sich da im Kot mehr als nur ein Wurm bewegt hat *würg*. Normalerweise ist es so, dass die Tierärztin nur vereinzelte Eier findet. Symptome haben die Ninchen dann eigentlich nie. Es ist jetzt auch nicht so, dass ich ständig Proben abgebe. Normalerweise gebe ich ein- oder zweimal im Jahr eine Probe ab. Aber die sind dann eben auch immer positiv (mit vereinzelten Wurmeiern, aktuell in der letzten drei-Tage-Sammelprobe waren es zwei Eier). Denkt Ihr, dass so ein geringer Befall schon ausreicht um die Wirkung einer Impfung zu risikieren?

Liebe Grüße
Sabine

[3 Möhren]

Ich hatte bei meinem "Neuzugang" sicherheitshalber zuerst die Würmer, bzw. Wurmeier eliminiert und dann geimpft, damit sich der Organismus nach der Impfung nurnoch mit dem Impfstoff auseinandersetzen musste. In einem Hochriskogebiet, würde ich auf jeden Fall impfen und nach ein paar Monaten nochmal.