dafi
06.10.2019, 23:40
Was auch immer ich schreibe - es wird unserer kleinen Loona nicht gerecht. Alles hört sich grässlich an. Aber da Loonchen hier so einige Paten hatte, möchte ich diese unbedingt daran teil haben lassen, wie es mit der süßen Maus weiter und dann schließlich auch zu Ende ging.
Loonchen ist letzten Samstag gegangen. Ich war die Woche davor leider berufllich verreist. Leider. Am Abreisetag, bzw am Wochenende davor habe ich den Abszess mitten auf ihrem Kopf entdeckt. Er war riesig und wurde dann am Montag noch gespalten. Mein Mann hat sich während meiner Reise aber rührend um sie gekümmert und sie versorgt. Er war jeden Tag beim Tierarzt. Und eigentlixh ging es auch bergauf mit ihr. eigentlich. Am Samstag kam ich dann zurück. Als ich sie abends versorgte, war sie überhäuft mit fiesen Fliegeneiern. Sogar unterm Pfötchen habe ich Unmengen gefunden. Eine halbe Ewigkeit habe ich sie gekämmt, bis ich sicher war, dass ich jedes einzelne Ei entfernt hatte. Ich habe mir nichts gedacht. Seit Jahren kämme ich sie im Sommer täglich und finde regelmäßig diese Sch...eier. Und während ich die Wunde versorgte, hat die Kleine Maus sich in meinen Händen endgültig auf die Reise gemacht. Ich konnte nichts tun, nur da sein. Ich glaube nicht, dass sie gelitten hat.
Loonchen war alt, unfassbar alt. Sie war 14 Jahre, fast 15. So oft ist sie dem Tod von der Schippe gesprungen. So oft hat sie sich wieder ganz nach vorn gekämpft. Gegen die Fliegen kämpfen wir nun seit etwa 5 Jahren. Aber sie hat auch das Futtern des öfteren grundlos eingestellt. So im letzten Sommer. Ich habe sie dann zu Marit gebracht. Marit hat ihr damals vermutlich das Leben gerettet, denn ich hatte das nicht in den Griff bekommen. Marit hat dann auch Loonas Herzschwäche festgestellt, bzw. Marits TÄ. Meine hatte das trotz regelmäßiger Konsultation nicht bemerkt. Dort in der Praxis war Loona übrigens der Star. Die TÄ wollte nicht glauben, wie alt Loona war. Das eine Auge war zwar blind, aber die Kleine war mit ihren 13 fit fit fit, bis auf die eitrigen Ohren. Aber auch da wusste Marit noch Tricks und Kniffe, so dass Loonchens Lebenszeit weiter verlängert werden konnte.
Doch seit letztem Sommer hat das Alter dann doch zugeschlagen. Die Kleine hat abgenommen und Kraft verloren. Eigentlich schlief sie ganz viel, fast nur noch. Immer wieder gab es Phasen, in denen sie sich hängen ließ. Ich hatte dann immer Angst, dass es das nun war. Pah! Von wegen! Wir sprechen immerhin von Loona! Immer wieder überraschte sie mich, immer wieder kämpfte sie sich zurück ins Leben. Da kann man sich nur eine Scheibe abschneiden.
Ich freue mich wahnsinnig, dass Marit sie diesen Sommer mutig mit Poldi und Fee Zft hat. Da ist mein Methusalem direkt noch einmal in den Jungbrunnen gefallen. Plötzlich hoppelte sie wieder agil durch den Garten, auch wenn sie manchmal dabei tüchtig geschwankt hat. Die Inappetenz war damit auch passee. Jeden morgen und jeden Abend habe ich sie am Napf gesehen und zwischendurch im Garten hat sie sich dann selbst bedient. Damt war dann sogar der Gewichtsverlust gestoppt. Aber vor allem war sie noch einmal glücklich und zufrieden hatte etwas zu entdecken.
Man merkt es vielleicht. Während mich andere Tode nur traurig gemacht haben, bin ich auf Loona in erster Linie sehr stolz! So krank kam sie zu Kathi. Ihr Leben stand damals auf der Kippe. Und als ich sie bekam habe ich mit allem gerechnet. Nur nicht damit, dass sie weit über 14 wird.
Kathi, dir möchte ich ganz herzlich dafür danken, dass du dich damals so rührend um unsere Kleine gekümmert hast und das Leben gerettet hast. Hättest du damals gedacht, wie erfolgreich du sein würdest? Und danke, dass du sie mir anvertraut hast. Ich weiß, dass du sehr an Loona gehangen hast.
Marit, dir möchte ich dafür danken, dass Loona immer ein Plätzchen bei dir hatte. Ob ich hier den RHD2-Verdacht hatte, ich in meinem Urlaub fachkunidge Hilfe brauchte, ich die Nerven verloren hatte oder sonstwas: Du hast uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Ich sage nur Ohren spülen. Und auch danke dafür, dass du mir in Bezug auf Loona Sicherheit gegeben hast. Damit hast du Loona einen riesigen Gefallen getan.
Und hier noch einige Erinnerungen an glückliche Zeiten:
https://abload.de/img/bild2937q4kwo.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild2937q4kwo.jpg)
https://abload.de/img/022laj66.jpg (https://abload.de/image.php?img=022laj66.jpg)
Loona mit ihrem alten Lover Merlin - wieder vereint
https://abload.de/img/bild4534sej0k.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild4534sej0k.jpg)
Loona mit ihrem langjährigen, treuen Partner Mascha
https://abload.de/img/img_2824j8k1m.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_2824j8k1m.jpg)
Nur kurz kennen gelernt: Den hingebungsvollen Winnie
Kleines Loonchen, du kamst immer gut ohne Menschen klar. Ein bisschen Futter, einen guten Freund und viel Platz - mehr hast du von mir nicht gewollt. Aber sei dir gewiss: Ein Platz in meinem Herzen ist für dich reserviert, so lange es schlägt. Denn letztlich waren wir ein echt gutes Team, auch wenn ich dich immer wieder nerven musste.
Schlaf gut, meine hübsche, alte Freundin. Du wirst mir fehlen, auch wenn ich dir deine Ruhe und deine friedliche Reise von Herzen gönne.
Loonchen ist letzten Samstag gegangen. Ich war die Woche davor leider berufllich verreist. Leider. Am Abreisetag, bzw am Wochenende davor habe ich den Abszess mitten auf ihrem Kopf entdeckt. Er war riesig und wurde dann am Montag noch gespalten. Mein Mann hat sich während meiner Reise aber rührend um sie gekümmert und sie versorgt. Er war jeden Tag beim Tierarzt. Und eigentlixh ging es auch bergauf mit ihr. eigentlich. Am Samstag kam ich dann zurück. Als ich sie abends versorgte, war sie überhäuft mit fiesen Fliegeneiern. Sogar unterm Pfötchen habe ich Unmengen gefunden. Eine halbe Ewigkeit habe ich sie gekämmt, bis ich sicher war, dass ich jedes einzelne Ei entfernt hatte. Ich habe mir nichts gedacht. Seit Jahren kämme ich sie im Sommer täglich und finde regelmäßig diese Sch...eier. Und während ich die Wunde versorgte, hat die Kleine Maus sich in meinen Händen endgültig auf die Reise gemacht. Ich konnte nichts tun, nur da sein. Ich glaube nicht, dass sie gelitten hat.
Loonchen war alt, unfassbar alt. Sie war 14 Jahre, fast 15. So oft ist sie dem Tod von der Schippe gesprungen. So oft hat sie sich wieder ganz nach vorn gekämpft. Gegen die Fliegen kämpfen wir nun seit etwa 5 Jahren. Aber sie hat auch das Futtern des öfteren grundlos eingestellt. So im letzten Sommer. Ich habe sie dann zu Marit gebracht. Marit hat ihr damals vermutlich das Leben gerettet, denn ich hatte das nicht in den Griff bekommen. Marit hat dann auch Loonas Herzschwäche festgestellt, bzw. Marits TÄ. Meine hatte das trotz regelmäßiger Konsultation nicht bemerkt. Dort in der Praxis war Loona übrigens der Star. Die TÄ wollte nicht glauben, wie alt Loona war. Das eine Auge war zwar blind, aber die Kleine war mit ihren 13 fit fit fit, bis auf die eitrigen Ohren. Aber auch da wusste Marit noch Tricks und Kniffe, so dass Loonchens Lebenszeit weiter verlängert werden konnte.
Doch seit letztem Sommer hat das Alter dann doch zugeschlagen. Die Kleine hat abgenommen und Kraft verloren. Eigentlich schlief sie ganz viel, fast nur noch. Immer wieder gab es Phasen, in denen sie sich hängen ließ. Ich hatte dann immer Angst, dass es das nun war. Pah! Von wegen! Wir sprechen immerhin von Loona! Immer wieder überraschte sie mich, immer wieder kämpfte sie sich zurück ins Leben. Da kann man sich nur eine Scheibe abschneiden.
Ich freue mich wahnsinnig, dass Marit sie diesen Sommer mutig mit Poldi und Fee Zft hat. Da ist mein Methusalem direkt noch einmal in den Jungbrunnen gefallen. Plötzlich hoppelte sie wieder agil durch den Garten, auch wenn sie manchmal dabei tüchtig geschwankt hat. Die Inappetenz war damit auch passee. Jeden morgen und jeden Abend habe ich sie am Napf gesehen und zwischendurch im Garten hat sie sich dann selbst bedient. Damt war dann sogar der Gewichtsverlust gestoppt. Aber vor allem war sie noch einmal glücklich und zufrieden hatte etwas zu entdecken.
Man merkt es vielleicht. Während mich andere Tode nur traurig gemacht haben, bin ich auf Loona in erster Linie sehr stolz! So krank kam sie zu Kathi. Ihr Leben stand damals auf der Kippe. Und als ich sie bekam habe ich mit allem gerechnet. Nur nicht damit, dass sie weit über 14 wird.
Kathi, dir möchte ich ganz herzlich dafür danken, dass du dich damals so rührend um unsere Kleine gekümmert hast und das Leben gerettet hast. Hättest du damals gedacht, wie erfolgreich du sein würdest? Und danke, dass du sie mir anvertraut hast. Ich weiß, dass du sehr an Loona gehangen hast.
Marit, dir möchte ich dafür danken, dass Loona immer ein Plätzchen bei dir hatte. Ob ich hier den RHD2-Verdacht hatte, ich in meinem Urlaub fachkunidge Hilfe brauchte, ich die Nerven verloren hatte oder sonstwas: Du hast uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Ich sage nur Ohren spülen. Und auch danke dafür, dass du mir in Bezug auf Loona Sicherheit gegeben hast. Damit hast du Loona einen riesigen Gefallen getan.
Und hier noch einige Erinnerungen an glückliche Zeiten:
https://abload.de/img/bild2937q4kwo.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild2937q4kwo.jpg)
https://abload.de/img/022laj66.jpg (https://abload.de/image.php?img=022laj66.jpg)
Loona mit ihrem alten Lover Merlin - wieder vereint
https://abload.de/img/bild4534sej0k.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild4534sej0k.jpg)
Loona mit ihrem langjährigen, treuen Partner Mascha
https://abload.de/img/img_2824j8k1m.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_2824j8k1m.jpg)
Nur kurz kennen gelernt: Den hingebungsvollen Winnie
Kleines Loonchen, du kamst immer gut ohne Menschen klar. Ein bisschen Futter, einen guten Freund und viel Platz - mehr hast du von mir nicht gewollt. Aber sei dir gewiss: Ein Platz in meinem Herzen ist für dich reserviert, so lange es schlägt. Denn letztlich waren wir ein echt gutes Team, auch wenn ich dich immer wieder nerven musste.
Schlaf gut, meine hübsche, alte Freundin. Du wirst mir fehlen, auch wenn ich dir deine Ruhe und deine friedliche Reise von Herzen gönne.