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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Älteres Kaninchen - gehen lassen ?



Ninchen1982
04.06.2019, 07:18
:ohje:

Hallo meine Lieben,
jetzt möchte ich gerne Eure Meinung wissen.

Meine Kaninchendame Flocke ist jetzt 13 Jahre alt.
Ihr Partner ist vor einiger Zeit gestorben. Wir haben kein weiteres Kaninchen dazu genommen, weil Flocke gesundheitlich auch sehr eingeschränkt ist.

Flocke sieht mittlerweile nichts mehr, findet sich aber in Ihrem Kaninchenzimmer sehr gut zurecht. Wir lassen alles immer so stehen wie sie es gewohnt ist und das klappt ganz gut.
Seit gut einem Jahr kämpfen wir mit Durchfällen. Anfangs kamen diese und gingen wieder.
Lt. unserem Tierarzt hat sie ein Leberproblem. Die Augen sind schon leicht gelb gefärbt. Zur Unterstützung haben wir ihr Vitamine ins Trinkwasser und in regelmäßigen Abständen hat sie eine Spritze zur Unterstützung für die Leber bekommen.

Fressen tut sie noch. Nicht mehr ganz so motiviert wie früher, aber sie frisst.
Grünzeug wie Löwenzahn liebt sie sehr.
Deshalb bin ich auch so hin und hergerissen................

Seit gestern ist der Durchfall heller als sonst. Riecht übel. Aber auch das ist mir egal. Ich mache immer alles sauber und gut ist es.
Gestern hab ich dann auch Ihre Pfoten gesäubert und dann hab ich gesehen das der Durchfall auch aus dem Popo läuft. Alles sauber gemacht.
Heute früh war nur ein klein wenig Durchfall vorhanden.

Flocke bekommt nur noch das Futter was sie kennt.
Täglich Heu und Wasser. Möhren morgens und Petersilie und Löwenzahn aus dem Garten.
Erbsenflocken reiche ich ihr auch täglich.

Zum Gewicht.
Januar bis Anfang Mai Gewichtsverlust von 12 gr
Anfang Mai bis Anfang Juni Gewichtsverlust von 84 gr.
Aktuelles Gewicht ca. 1600 gr.

Ich möchte nachher auch beim Tierarzt kurz anrufen und nachfragen.
Hat sie Schmerzen wenn die Leber so langsam aufgibt ? Denke ich zu früh darüber nach sie zu erlösen ????
Ganz ehrlich, mir ist egal wie der Boden mittlerweile aussieht und ob ich 2 mal am Tag Durchfall wegmachen muss.
Sie frisst, das gibt mir Hoffnung........


Ach ja, der Durchfall kommt wohl von der Leber und von dem Stoffwechsel. Kotproben haben keine Erreger oder ähnliches ergeben.

Ich leide sehr, das muss ich sagen. Hab Angst den Zeitpunkt zu verpassen und es hinauszuzögern.
Das schönste ist, das ich sie jeden Tag sehe, jeden Tag meinen treuen Begleiter um mich habe.

DANKE

Ninchen1982
04.06.2019, 10:08
Hallo,
ich hab es nicht ausgehalten.
Das Kaninchen kam heute nicht auf die Beine.
Bin direkt zum Tierarzt gefahren.

Er hat sich das Kaninchen genau an geschaut und mir vorgeschlagen eine letzte Therapie zu versuchen.
Wir haben nun Vitamin B gespritzt und noch ein Mittel.
Er hat gesagt, das dieses Mittel innerhalb von maximal 1 bis 2 Tagen eine deutliche Besserung bringen MUSS.
Wenn nicht, dann müssen wir es erlösen.
:ohje::ohje::ohje:

Burkhard
04.06.2019, 11:00
Ehrliche Antwort?

Lass los und gib ihr den Frieden.
Es dürfte das beste sein - auch für Dich.
Es wird Dir das Herz zerreißen, aber nach einigen Tagen wirst Du feststellen, dass es die richtige Entscheidung gewesen war.
Die Maus hat ein schönes Alter erreicht.

Burkhard
04.06.2019, 11:04
Ich musste erleben, wie grausam es ist, wenn ein Tier an Organversagen stirbt.
Dieses Schreien werde ich nicht vergessen.
Heute werfe ich mir vor, nicht früher losgelassen zu haben, denn dann wäre meiner Flauschi zumindest das noch erspart geblieben.

Ninchen1982
04.06.2019, 11:13
Oh je das hört sich grausam an.
Woran hast Du gemerkt das es ein Organversagen ist..... ??


Aktuell wirkt die Spritze wohl. Sie frisst und hoppelt herum.

Rabea
04.06.2019, 12:13
Ich leide sehr, das muss ich sagen. Hab Angst den Zeitpunkt zu verpassen und es hinauszuzögern.
Das schönste ist, das ich sie jeden Tag sehe, jeden Tag meinen treuen Begleiter um mich habe.



Deine Worte und besonders diese Angst, die Du beschreibst, sind meiner Auffassung nach (aus der weiten Ferne und ohne dein Kaninchen zu sehen) durchaus schon die erkenntnis, dass die Zeit gekommen ist.

Ich bin davon abgekommen zu glauben, ein Tier darf nicht eingeschläftet werden, da es noch frisst. Das Fressen ist durchaus ein Instinkt, den ich nicht überbewerten würde. Organversagen kann unterschiedlich verlaufen. Bei den Nieren würde ich immer rechtzeitig einschreiten, denn es kann lange dauert und ist, meiner Erfahrung nach, kein schönes Einschlummern. Den Tieren ist schlecht und sie sind orientierungslos. Dazu die Blindheit.
Bei der Leber kenn ich mich nicht aus.

Ich wünsche euch alles Gute und höre auf Dein Gefühl.

Ninchen1982
04.06.2019, 12:20
Ich leide sehr, das muss ich sagen. Hab Angst den Zeitpunkt zu verpassen und es hinauszuzögern.
Das schönste ist, das ich sie jeden Tag sehe, jeden Tag meinen treuen Begleiter um mich habe.



Deine Worte und besonders diese Angst, die Du beschreibst, sind meiner Auffassung nach (aus der weiten Ferne und ohne dein Kaninchen zu sehen) durchaus schon die erkenntnis, dass die Zeit gekommen ist.

Ich bin davon abgekommen zu glauben, ein Tier darf nicht eingeschläftet werden, da es noch frisst. Das Fressen ist durchaus ein Instinkt, den ich nicht überbewerten würde. Organversagen kann unterschiedlich verlaufen. Bei den Nieren würde ich immer rechtzeitig einschreiten, denn es kann lange dauert und ist, meiner Erfahrung nach, kein schönes Einschlummern. Den Tieren ist schlecht und sie sind orientierungslos. Dazu die Blindheit.
Bei der Leber kenn ich mich nicht aus.

Ich wünsche euch alles Gute und höre auf Dein Gefühl.

Danke Dir :flower::flower:
Ich weiß das die Zeit kommen wird und ich merke natürlich auch das es nicht "BESSER" wird.
Sie ist leider schon weit über den Seniorenstatus hinaus.
Jetzt gebe ich Ihr die Chance. Wenn es nicht besser wird und die Probleme mit dem aufstehen wieder kommen, dann werde ich diese Woche noch den Schritt gehen.
Aber ich vertraue dem Tierarzt und deshalb bin ich gleich heut morgen weg von der Arbeit und hin zum TA.

Burkhard
04.06.2019, 12:21
Was wurde denn gespritzt?

Bei Flauschi gab es ein paar Tage nach einer Abzess-OP letztes Jahr plötzlich Probleme.
Zu dem Zeitpunkt war sie aber noch in der Tierklinik.
Ich bekam einen Anruf, dass es ihr nicht gut geht und ob ich sie noch einmal besuchen möchte.
Als ich kam, lag sie schon apathisch auf der Seite.
Allein der Anblick war schon furchtbar.
Ihre Blutwerte waren im Keller, einzig Blut-Transfusionen hätten sie noch am Leben halten können und die Möglichkeit gegeben, sie weiter zu untersuchen.
Dadurch habe ich zu lange gezögert, hatte überlegt, ob ich es machen lassen sollte, konnte nicht loslassen, obwohl mir beim ersten Anblick eigentlich klar war, dass es nur eine Lösung geben kann.
Plötzlich fing sie an, in Todesangst furchtbar zu schreien, da die Organe anfingen, zu versagen.
Sie muss in diesem Moment unfassbare Schmerzen gehabt haben.

Hätte ich anfangs nicht gezögert und sie gleich einschläfern lassen, wäre ihr das zumindest erspart geblieben.
Und das werfe ich mit heute noch vor ....

animal
04.06.2019, 12:42
Aus der Ferne zu beurteilen ist immer schwierig :ohje: Von meinem Bauchgefühl her würd ich diesen letzten gemeinsamen Weg zeitnah mit ihr gehen wollen..... :umarm::umarm:

Almuth N.
04.06.2019, 14:24
Es ist deine Entscheidung, nur du kannst sie treffen. Aus der Ferne können wir nur mit Erfahrungswerten beisteuern und erzählen, wie es bei uns war, oder wie wir handeln würden.

Obwohl es mir widerstrebt, muss ich Burkhard Recht geben (nicht wegen dir, keine Sorge:umarm:, sondern weil ich so etwas einfach verdammt hart finde). Wenn der Durchfall nur noch rausläuft und das Tierchen nicht mehr auf die Beine kommt, dann wäre das für mich der Zeitpunkt es auf seine letzte Reise zu begleiten. Ich musste aufgrund eines äußerst schlechten TA was Kaninchen angeht gleich bei drei Tieren die schlimme Erfahrung machen, wie es ist "es noch ein letztes Mal zu versuchen". Am allerschlimmsten war es für mich bei Teddy. Er hatte Nierenversagen, oder was auch immer der schlechte TA, dem wir vertrauten, weil Familienmitglied, meinte das sei. Seine Knochen wurden immer dünner, er immer klappriger. Wir waren gut wöchentlich beim TA. Immer das gleiche, er kann nichts machen, iwann ist es vorbei, oder er bricht sich was bei den dünnen Knochen und muss dann gehen gelassen werden. Eines Morgens konnte Teddy nicht mehr aufstehen, versuchte es unter Schmerzen zwei, drei Meter zu hoppeln und lag dann wieder. Meine Brüder verabschiedeten sich lange von ihm, bevor sie zur Schule mussten und meine Mutter rief beim TA an, dass wir nun kommen. Teddy wollte nicht mehr, er bat uns darum gehen zu dürfen. Und der TA? Anstatt Teddy seine Würde zu lassen? Er röntge ihn. Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals gebrochen, wegen der dünnen Knochen. Geht nur noch einschläfern. Ja, vielen Dank auch.
Alter, mir kommen gerade die Tränen. Das ist schon sieben Jahre her. Noch immer hasse ich diesen TA (eingeheirateter Onkel klingt da falsch) dafür, was er Teddy, Hexe und Lia angetan hat mit falschen Diagnosen und bei allen dreien in letzter Sekunde noch irgendwelchen Ideen, die sie nur noch länger quälten.

Alexandra K.
04.06.2019, 17:22
Aus der ferne immer schwer aber das was ich lese finde ich ein nicht lebenswertes Leben und würde das Tier gehen lassen ehe es von alleine stirbt.:flower:

feiveline
04.06.2019, 21:35
Plötzlich fing sie an, in Todesangst furchtbar zu schreien, da die Organe anfingen, zu versagen.
Sie muss in diesem Moment unfassbare Schmerzen gehabt haben.Ein Organversagen bedeutet nicht zwingend Schmerzen...

Als Terence letztes Jahr aufgrund von Organversagens seine „Köfferchen packte“ war er absolut ruhig und schmerzfrei, er hatte sich einfach auf die Seite gelegt und Stupsi umkuschelte ihn...

Leider „schaffte“ er es nicht innerhalb von knapp zwölf (friedlichen!) Stunden seinen Weg alleine zu gehen und somit hab ich mich dann am Ende des Tages entschieden seinen letzten Weg mit ihm gemeinsam zu gehen...:ohje:

Ich wollte einfach verhindern, dass es ihm in der Nacht doch auf einmal schlecht(er) gehen und ich dann auf einen völlig planlosen TA treffen könnte...

Sein Weg war zu dem Zeit bereits zuende, ich habe lediglich, was den Zeitpunkt anging, „nachhelfen“ lassen.

Aber zu keinem Zeitpunkt hat er gezeigt, dass er Schmerzen hat, er war absolut ruhig.

Katharina
04.06.2019, 23:41
Ich denke auch, dass man aus der Ferne da schlecht raten kann. Selber hatte ich Tiere, da man wirklich ein sanftes Einschlafen abwarten konnte, aber eben auch die, die schnellstmöglich einen TA dafür benötigten. Wieder andere fraßen noch, hatten aber andere Gründe, dass man ihnen über die Brücke helfen musste. Man muss es sehr individuell betrachten.

Meine TÄ sind immer dafür, einem Tier unnötige Schmerzen und Qual zu ersparen, aber es gab auch Fälle, wo ich dachte, dass es das jetzt war und sie hatten noch einen Vorschlag, der in einigen Fällen dann auch die Lösung zum Weiterleben war.

Almuth N.
04.06.2019, 23:56
Mir fiel gerade auf, dass ich den Altersaspekt vergessen hatte zu betonen. Hätte die TÄ bei Lumpi, die gerade mal 1,5 Jahre alt werden durfte auch nur irgendwie noch helfen können, wir hätten alles getan. Aber selbst wenn Teddy evtl mit Gips und OP etc noch ein Jahr mehr hätte bekommen können, wäre es keine Option für uns gewesen. Gemessen am Alter und dem was er vor der Zeit bei uns erlebt haben muss wäre es nicht fair gewesen ihn da zu behalten, über Wochen streng im Käfig zu halten, damit alles eventuell unter Umständen irgendwie verheilt. Er hatte sich schon über Wochen immer mehr von uns verabschiedet.
So, nicht, dass es so klingt, ich würde allerletze Rettungshalme schlecht reden wollen.:rw:

Alexandra K.
05.06.2019, 05:56
Mir fiel gerade auf, dass ich den Altersaspekt vergessen hatte zu betonen. Hätte die TÄ bei Lumpi, die gerade mal 1,5 Jahre alt werden durfte auch nur irgendwie noch helfen können, wir hätten alles getan. Aber selbst wenn Teddy evtl mit Gips und OP etc noch ein Jahr mehr hätte bekommen können, wäre es keine Option für uns gewesen. Gemessen am Alter und dem was er vor der Zeit bei uns erlebt haben muss wäre es nicht fair gewesen ihn da zu behalten, über Wochen streng im Käfig zu halten, damit alles eventuell unter Umständen irgendwie verheilt. Er hatte sich schon über Wochen immer mehr von uns verabschiedet.
So, nicht, dass es so klingt, ich würde allerletze Rettungshalme schlecht reden wollen.:rw:

Ich finde das genau richtig Almuth und kann voll nachvollziehen das Du so entschieden hast.

Ich sage auch immer: Es ist egal wie alt ein Tier wird, Hauptsache die Zeit die es lebt ist geil.
Mein Job als Halter ist es möglichst rechtzeitig zu erkennen wenn es eben nicht mehr so geil ist....

Katja F.
05.06.2019, 19:56
Ich kann mich nur anschließen, ich denke auch, das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Ich denke, du hast da einen gutes Bauchgefühl und wirst erkennen, wenn es wirklich Zeit ist los zu lassen. So schwer das auch ist.:ohje: Ich wünsche deiner Maus noch eine würdevolle Zeit in dieser Welt.:kiss:

Ninchen1982
07.06.2019, 11:46
Hallo an Euch alle,

meiner Flocke geht es nun deutlich besser.
Sie kommt wieder gut auf die Beine.
Hab heute mit dem Tierarzt telefoniert.
Er ist zufrieden.

Er hat ihr wohl ein Depot an Cortison und Vitamin B gespritzt.
Dies könnte man wiederholen wenn es wieder schlimmer wird, oder nach Ablauf von 3 Wochen.
Er meinte das Cortison insgesamt Nebenwirkungen hat, aber da das Kaninchen jetzt 13 Jahre alt ist, wäre dies zu vertreten. Vorallem wenn es dem Kaninchen nun gut geht, frisst und hoppelt und zufrieden ist.

Teddy
07.06.2019, 12:51
Es tut mir sehr leid für euch und ich wünsche deiner Maus alles Gute.


Ich hatte hier mit Lotte ein ähnliches Problem. Sie hatte über Jahre schlechte Leberwerte, die ich aber mit Silymarin sehr lange stabil halten konnte. Auch Durchfall kennen wir, dagegen hilft Stullmisan schnell. Dann in einem sehr heißen Sommer hing sie stark durch, fraß nicht, es ging ihr immer schlechter. Sie hatte keine Schmerzen, war nur sehr, sehr müde und schlapp (Müdigkeit ist der Schmerz der Leber) und Ta sagte, wir versuchen nochmal Kortison. Sie kam auf die Beine und starb dann aber an Herzversagen im Herbst, einige Monate später, mit 10,5 Jahren. Das heißt das letzte Stück Weg haben wir dann nachgeholfen. Sie schlief langsam und sehr friedlich ein.

Teddy starb an allgemeinem Organversagen und schlief alleine friedlich ein. Meine meisten Kaninchen, auch die Nierenpatienten starben alleine friedlich bzw. ließ ich sie vorher einschläfern. Sterben unter Schmerzen und Schreien habe ich zum Glück bisher nie erleben müssen :ohje:

Katja F.
07.06.2019, 16:19
Ich drücke die Daumen, das es weiter bergauf geht für deine Maus.:umarm:

Ninchen1982
09.06.2019, 11:05
Hallo meine Lieben,

Danke für Eure Tips, Eure Erfahrungen und Eure guten Wünsche.
Meine über alles geliebte Flocke wurde gestern nachmittag erlöst und ist jetzt hoffentlich an einem besseren Ort ohne Schmerzen.
Bereits am Freitag Abend hatte ich innerlich das Gefühl das Sie Schmerzen hat.
Samstag nachmittag hat sie dann wieder geknirscht und ich hatte einfach das Gefühl es geht ihr schlecht.

Bin dann direkt zum Tierarzt.
Trotz Kortison waren die Schleimhäute am Auge blass und das Knirschen deutet auf Schmerzen hin wurde mir gesagt.
Natürlich hatte sie auch muskulär abgebaut.
Alles in allem wollte ich das Sie in Ruhe gehen darf.

Es tut weh, ich gehe jedesmal an Ihrem Zimmer vorbei und dann ist sie nicht da.
Ich will Abend das Futter herrichten und merke erst dann sie ist nicht da.

Ich leide unendlich.
13 Jahre sind wir gemeinsam durchs Leben gegangen. Als Baby habe ich sie geholt aus der Tierhandlung und wollte ihr ein schönes Leben bieten.
13 Jahre ist mir das geglückt und auch der Tierarzt meinte ich kann stolz sein das sie so ein schönes Leben durch mich hatte.

Trotzdem sitzt der Schmerz sehr tief.

Katharina
09.06.2019, 12:28
Hallo
Ich leide unendlich.
13 Jahre sind wir gemeinsam durchs Leben gegangen. Als Baby habe ich sie geholt aus der Tierhandlung und wollte ihr ein schönes Leben bieten.
13 Jahre ist mir das geglückt und auch der Tierarzt meinte ich kann stolz sein das sie so ein schönes Leben durch mich hatte.

Trotzdem sitzt der Schmerz sehr tief.

Das kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Fühl dich aus der Ferne gedrückt. :umarm: Deine Flocke durfte in Liebe gehen, das wird dir in einiger Zeit die Situation jetzt erleichtern.

Katja F.
09.06.2019, 17:07
Ich drücke dich ebenso ganz fest. :umarm: Kleine Seele komm gut an im Regenbogenland. :sad1:

power7flower
12.06.2019, 22:04
13 Jahre ist wirklich eine lange Zeit...ich kann das gut verstehen. Ich finde es gut, dass du den Sprung gewagt hast, dir einen Ruck gegeben hast. Ich wünschte ich hätte auch mehr auf den Instinkt gehört, aber die Angst vor dem Loslassen oder einen Fehler zu machen ist so gewaltig und übermenschlich. Auch wenn es jetzt weh tut, wirst du sehr bald merken, dass du richtig gehandelt hast und du wirst deinen Frieden mit der Sache machen. :umarm: