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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chronische Nebenhöhlenentzündung - Tipps?



iNie
28.05.2019, 19:36
Hallo :wink1:

die Besitzerin eines ehemaligen Pflegis bat mich um Rat.
Ich vermittelte ihr 2017 einen Riesen-Mix in Außenhaltung, er ist noch nicht einmal 3 Jahre alt und ich hoffe wir können ihm helfen :ohje:

Er leidet gemäß TA-Befund an einer chronischen Nebenhöhlenentzündung mit eitriger Sekretion und leichter Dyspnoe/ Atemnot.

Laut ihrer Aussage bekommt er aktuell das Medikament MARBOGE (ich habe nur Marbogen im Netz gefunden...) dreimal im Abstand von zwei Tagen gespritzt.
Es soll wohl helfen, die Nasennebenhöhlen frei zu bekommen.

Sie sind nun bei Tag 5 und er frisst noch immer schlecht :ohje:
´
Sie fragte mich nun, was sie noch tun könne?


Ich empfinde den Behandlungsansatz des TA etwas dünn oder? Gerade wenn Eiter im Spiel ist, würde ich ein Antibiogramm anfertigen lassen und mit Antibiose beginnen, oder?

Als schleimlösendes Medi ist mir auch noch das Pulver Bisolvon bekannt.

Ansonsten überlege ich noch, ob die Ursache nicht auch aus der Mundhöhle/ von den Zähnen kommen könnte.


Hat jemand Erfahrungen mit so einer Diagnose?

feiveline
28.05.2019, 21:30
Seit ich „Kuddel“ als Extremsschnupfer aufgepäppelt habe stehe ich auf „Membrana nasalium“, das hat damals echt den Durchbruch gebracht..
Verbunden mit Inhalationen und anderen homöopathischen Mitteln von Heel... (die genauen einzelnen weiß ich nicht mehr, da der Thread leider lange archiviert ist). :ohje:

Sherlock0710
29.05.2019, 08:34
Inhaliert sie zusätzlich? Wenn ja mit was genau?
Ich persönlich schwöre auf Angocin Anti Infekt.
Auf jeden Fall sollte das Immunsystem unterstützt werden.

iNie
30.05.2019, 09:36
Vielen Dank für eure Antworten, ich habe ihr das weitergeleitet.

Sie hat jetzt eine Zweitmeinung bei einem anderen TA eingeholt. Auch dieser hat wieder auf Röntgen verzichtet und gesagt, die Zähne seien gut... als ob man das immer so sehen könnte....
Es wurde die gleiche Diagnose gestellt. Ihm wurde das AB Convenia gespritzt.
Er bekommt jetzt noch tgl. Metacam, sie inhaliert bisher mit Kamille.

Ich hoffe er wird wieder.. der süße Leopold meiner damaligen "Gardenhouse-Boygroup" :ohje:
Hier ein Bild aus 2017 mit seinem Bruder Gandalf.

175509

iNie
30.05.2019, 09:38
Seit ich „Kuddel“ als Extremsschnupfer aufgepäppelt habe stehe ich auf „Membrana nasalium“, das hat damals echt den Durchbruch gebracht..
Verbunden mit Inhalationen und anderen homöopathischen Mitteln von Heel... (die genauen einzelnen weiß ich nicht mehr, da der Thread leider lange archiviert ist). :ohje:

Laut meinem Homöopathie-Buch für Kaninchen dürfte das Echinacea sein.

Sherlock0710
30.05.2019, 11:59
Mit Kamille würde ich nicht inhalieren. Da gibt es bessere Optionen....Thymian bei Warminhalation oder Salzlösung sind da besser geeignet.