Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gruppenkonstellation: welche Erfahrungen
Huhu,
wir haben seit Jahren 2-er-Haltung (verschiedene Tiere, aber immer Männchen/Weibchen, was nach kurzer oder langer VG immer gut/harmonisch funktionierte). Immer wieder kommt uns der Gedanke, auf 3 Tiere aufzustocken... und wir liebäugeln immer mal mit dem ein oder anderen Tier hier in der Vermittlung oder im Tierheim etc.
Ich weiß, es wird auf meine Frage keine allgemeingültige Aussage geben, aber dennoch interessieren mich Eure Erfahrungen.
Was ist aus Eurer Erfahrung heraus eine "erfolgsversprechende" Konstellation? Zwei Weibchen, ein (kastriertes) Männchen? Zwei (kastrierte) Männchen, ein Weibchen?
Danke!
Ach ja, derzeit haben wir ein ca. 2 jähriges (eher scheues) kastriertes Männchen und ein ca. 5-jähriges (geschätzt, erscheint aber jünger) agiles, neugieriges (aber ihm unterwürfiges) kastriertes Weibchen.
:wink1:
Aus meiner Erfahrung heraus haben bei mir die Damenüberschüsse besser funktioniert als die Herrenüberschüsse :good:. Will sagen: 1 Kastrat plus x Damen = super Gruppe.
Klar, gab es auch mal Stress unter den Damen, das will ich nicht schönreden. Aber bei mehr als einem Kastraten hatte ich immer dauerhaften Stress.
Und nun kommt die Fraktion, die andere Erfahrungen haben :rollin:.
Tanja B.
29.04.2019, 14:01
Huhu :-)
Meine Erfahrung mit Dreierkonstellationen ist solala.
Die Kombination reiner Männerhaushalt (also drei Rammler) war nicht so toll. Derjenige, der neu dazu kam, wurde eher ausgeschlossen.
Die Kombination zwei Häsinnen, ein Rammler, fand ich besser. Ich denke dafür ist Voraussetzung, dass der Rammler mit seinen Häsinnen souverän ist, also ein wenig "Ruhepol" sein kann. Wenn deine Häsin deinem Rammler eher untergeordnet ist, kann das mit einer zweiten Häsin schon klappen. Wissen tut man es natürlich nie.
Ich habe allerdings ebenso die Erfahrung gemacht, dass kastrierte Häsinnen eher weiter unten in der Rangfolge stehen (also unter den unkastrierten Weibchen). Das würde ich berücksichtigen. Wenn deine Häsin kastriert ist und du dir eine unkastrierte Häsin dazu holst, kann es natürlich passieren, dass deine Häsin vielleicht ausgebotet wird - je nach Charakter des neuen Tiers.
Mit zwei Rammlern und einer Häsin kann ich keine Erfahrungen liefern :flower:
Eine Glaskugel hat ja niemand, von daher kann es - wie du ja auch schon sagst - in jeder Konstellation klappen oder schiefgehen, aber das sind so meine Erfahrungen hierzu.
Danke!
Ich hatte von einer Kaninchen-Bekannten noch den "Tipp" bekommen, sich dann eher auf vier aufzustocken, damit es eine gerade Zahl ist, bei dreien, wäre oft einer Außenseiter. Das klingt für mich aber ein bisschen vermenschlicht- oder gibt es solche Erfahrungen bei Euch auch?
Warum überlegen wir überhaupt, ein Drittes dazu zu holen?
Erstens- weil wir uns ständig in eins "verlieben" :rollin:
Zweitens - weil wir das Gefühl haben, unsere Häsin hätte nichts, gegen etwas mehr Unterhaltung
Drittens - weil dann, im Falle eines verstirbt, man nicht sofort das "Problem" der Neu-VG hätte und man dann ja meist unter Druck einen neuen Partner schnellstmöglich finden müsste.
Die Sorge ist natürlich, dass wir ein "funktionierendes"-Team stören.
Sherlock0710
29.04.2019, 15:21
Ich bin auch eher der "gerade Zahl"-Befürworter ( bei Kleingruppen).
Aktuell leben bei uns 3 Mädels und 1 Kastrat. Das klappt soweit ganz gut. Allerdings ist das Gezicke größer als bei Männerüberschuss.
Davor hatten wir 3 Kastraten und 1 Weibchen.
Es war sehr harmonisch. Nachdem der Ruhepol leider eingeschläfert werden musste,kamen die Probleme zwischen den beiden übriggebliebenen Jungs.
Ende vom Lied nach mehreren gescheiterten Neu-VG-Versuchen war Trennung und 2 Paare.
Dennoch kann man das pauschal nicht beantworten. Es kommt immer auch auf die jeweiligen Charaktere an.
Bei uns war das damals etwas ungünstig. Dominanz trifft Angsthasen und dazwischen Ally.
Marion S.
29.04.2019, 15:31
Bei mir gab es (vor ca 12 Jahren) ursprünglich eine große 6er Gruppe, die dann im Laufe der Hormonumstellungen der Weibchen sich so verbissen, das so nach 4-6 Jahre drei 2er-Gruppen entstanden.
Vor ca 4 Jahren gab es wieder eine 6er Gruppe mit Männchenüberschuß. Da erfolgte das sich verbeißen schon nach einem Jahr. (eine 2er Gruppe und eine 4er Gruppe) 2 Jahre später wurde ein Männchen von der Gruppe ausgeschlossen/verbissen. Also habe ich jetzt wieder 3 Gruppen :rollin:
Wenn das Liebäugeln zu stark wird: hole dir ein Pärchen und überlege dir falls die ZV klappen sollte, das es in 2 Jahren ganz anders aussehen kann und du Platz für eine 2. Gruppe brauchst. :D
Es stimmt übrigens das das kastrierte Weibchen (fast) immer rangniedriger, als das unkastrierte Weibchen ist.
Ganz kurz: wir haben beim Verhältnis Männchen:Weibchen 2:1 genauso gute Erfahrungen gemacht wie beim Verhältnis 1:2. In meinen Augen alles eine Frage wie die Tiere miteinder aufgestellt sind. Ich würde da nie generell sagen es klappt so besser oder so besser.
LG
Ralf
Ich finde solche Fragen auch immer sehr schwer zu beantworten. Ich denke, man muss da für sich selber einfach klar sein, welche Pläne es gibt, sollte es nicht klappen. Aufgenommen ist ein Tier immer schnell, aber was ist, wenn sie sich nicht vertragen?
Und ja, der Luxus eines funktionierenden Paars/ einer funktionierenden Gruppe ist nicht zu unterschätzen.
Hilft nix, weiß ich :rollin:.
Nein, wir haben eigentlich keinen Platz für eine zweite Gruppe, also Platz schon, aber ich will mein Wohnzimmer nicht teilen.... und dennoch weiß ich, dass bei uns nie ein Tier weggegeben werden würde und wir dann plötzlich doch noch ein Gehege im Wohnzimmer oder sonst wo hätten....
.... ich glaube, ich höre auf zu liebäugeln....:rollin:
Wir hatten bisher immer Glück. :good:
2 unkastrierte Häsinnen aus Einzelhaltung (Notfall)
2 unkastrierte Häsinnen + Kastrat
2 kastrierte Häsinnen + Kastrat
2 kastrierte Häsinnen+ 2 Kastrate
1 kastrierte Häsin + 2 Kastrate
2 Kastrate
2 Kastrate + 2 unkastrierte Häsinnen
2 Kastrate + 2 kastrierte Häsinnen
1 Kastrat + 2 kastrierte Häsinnen (Stand heute)
ab morgen dann wieder
2 Kastrate + 2 kastrierte Häsinnen und wir hoffen, dass unserer Glückssträhne anhält. :coffee:
Rückblickend denke ich, dass ganz ausschlaggebend auch die Souveränität des Chef-Kaninchens ist, egal in welcher Konstellation.
Unsere alte Chefin Gismolina war ein Musterbeispiel und hat dieses Verhalten an die anderen weitergegeben. Aktuell gibt es hier einen Chef + Cheffrau, die man beide als "souveräne ruhende Pole" bezeichnen kann.
Wir hoffen für unsere anstehende VG mal das Beste und drücken dir für die Zukunft auch die Daumen. :umarm:
Katja F.
29.04.2019, 16:41
Meine Erfahrungen habe ich bisher mit 2 Weibchen und 1 Kastrat und 1 Weibchen und 2 Kastraten gemacht.
Die Konstellation mit 1 Weibchen und 2 Kastraten war bei mir die schwierigste, da die beiden Herren sich nicht ausstehen konnten und es hat ein ganzes Jahr gedauert, bis sie endlich harmonisch waren. Dann ist mein Weibchen verstorben. Es ging 4/6 Wochen (genau weiß ich es nicht mehr) gut mit den beiden Jungs. Dann haben sie sich wieder ganz arg gehauen. Somit musste wieder ein Weibchen her. Mit Savannahs Einzug kehrte der Frieden zurück.:good: Ich habe sie zu den Jungs gesetzt und es war wieder Frieden. 2 Minuten vorher wollten sie sich am liebsten noch umbringen und dann haben sie sich plötzlich wieder bekuschelt und geputzt. Männer! :secret::rollin:
Die Konstellation 2 Weibchen und 1 Kastrat hat bei mir auch funktioniert. Bei den Damen hat es eine Weile gedauert bis sie sich grün waren, aber dann lief es prima. Sie waren sich auch charakterlich sehr ähnlich und wollten Beide die Hosen anhaben.
Ich würde generell sagen, das ich es immer wieder vom Charakter abhängig machen würde. Einfach davon, ob das 3. Tier zu den dem vorhandenen Paar passt. Und dann einfach probieren.
Liebe Grüße :umarm:
Katja
Danke!!
@Inwi: viel Glück für die VG!
Ich hatte über viele Jahre immer nur "echte" Pärchen. Irgendwann habe ich mich dann zu einer Dreiergruppe "überreden" lassen. Zu meiner Häsin zogen zwei Kastraten, die in der Pflegestelle schon relativ unzertrennlich waren. Das lief gut und die Gruppe war relativ schnell relativ harmonisch, allerdings wurde Milli leider kurz darauf krank und starb nach nur wenigen Monaten. Da sich die beiden Jungs so gut verstanden, beließ ich es bei der Männer-WG. Als zwei Jahre später Karl über die Regenbogenbrücke hoppelte stockten wir wieder auf eine Dreiergruppe auf. Diesmal zog ein Pärchen zu meinem Kastraten, also wieder zwei Jungs und ein Mädel. Das krachte am Anfang und dauerte einige Monate bis echte Harmonie einzog. Nun ist die Gruppe aber wirklich ein Traum. Morgens liegen alle drei eng aneinander gekuschelt auf ihrer Decke. Tagsüber ist eigentlich meistens einer allein, aber immer ein anderer. Sprich: Mal kuscheln die Jungs, dann kuschelt Ronja mit Elmo und schließlich putzen sich Ronja und Pablo. Das alles sehr ausgewogen und wirklich so, dass man nie das Gefühl hat, irgendwer käme zu kurz. Es ist echt toll und ich habe jetzt schon große Angst, wie das wird, wenn einer der drei über die Regenbogenbrücke hoppelt ...
Liebe Grüße
Sabine
Ich habe wirklich schon alles durch: Männerüberschuss, Frauenüberschuss, gleichgeschlechtliche Paare oder Gruppen in m oder w. Meine Erfahrung ist: alles ist möglich, sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Ein Mü erfolgreicher war bei mir die Kombination von mehreren Kastraten mit einem Weibchen, oder reine Kastratenhaltung. Aber wirklich nur ein Mü. Letztlich müssen sich die Kaninchen sympathisch sein, das ist meiner Erfahrung nach weniger abhängig vom Geschlecht, als ich früher mal dachte.
Es gibt auch Pärchen m + w, die sich persönlich einfach nicht leiden können, und nie zueinander finden werden.
Nicht wirklich hilfreich, ich weiss ... :ohje:
Claudia S.
01.05.2019, 00:15
Geschlechter sind bei mir egal, ich achte nur auf die Charaktere, ob es passt. Ich mag 3er Gruppen, liebe aber auch Paarhaltung (w/w;m/w;m/m). Ich hatte/ habe auch grosse Gruppen und da schau ich besonders nach den Charakteren. Da bevorzuge ich Männerüberschuß.
Egal, wie du es machst- du musst deine eigenen Tiere kennen und einschätzen können und auch ein Gefühl für den Zuwachs haben.
Ich hab mit zwei Weibchen ganz schlechte, fast traumatische :rollin:, Erfahrungen.
Mein Tipp: Ich glaube Zottel könnte einen zweiten Herren ganz gut ertragen. Meinst du er würde stänkern?
Elvira und ein zweites Mädel? Puuuh, ich denke eher nicht.
Claudia S.
01.05.2019, 08:38
Ich hab mit zwei Weibchen ganz schlechte, fast traumatische :rollin:, Erfahrungen.
Mein Tipp: Ich glaube Zottel könnte einen zweiten Herren ganz gut ertragen. Meinst du er würde stänkern?
Elvira und ein zweites Mädel? Puuuh, ich denke eher nicht.
Ich hatte 2006 mal Handaufzuchten von 2 Mädels, die dann zu Sil gezogen waren und ein Leben lang eine Einheit bildeten. 2016 hatte ich auch Handaufzuchten , es überlebten nur 3 Mädels, 2 behielt ich und die sind ein Arsch/ ein Eimer. Die lieben sich so sehr, das sie beim gegenseitigen Putzen fast in den anderen reinkriechen. :herz:
Ich hab mit zwei Weibchen ganz schlechte, fast traumatische :rollin:, Erfahrungen.
Mein Tipp: Ich glaube Zottel könnte einen zweiten Herren ganz gut ertragen. Meinst du er würde stänkern?
Elvira und ein zweites Mädel? Puuuh, ich denke eher nicht.
Ich denke vor allem, dass Elvira bisschen „Unterhaltung“ von einem weiteren Tier gefallen würde, aber vielleicht gucke ich da auch zu menschlich drauf.
Wir werden jetzt nicht aktiv nach einem dritten suchen... falls uns irgendwann eins vor die Füsse fällt, dann entscheidet der Bauch.
Dagmar H.
01.05.2019, 10:58
Hallo, Zorro! :wink1:
Ich hatte auch schon eine sehr harmonische Dreiergruppe und eine Vierergruppe. Es kommt tatsächlich auf den Charakter der Tiere an.
Bei meiner Vierergruppe hat es 1/2 Jahr gedauert bis sie zu einer Einheit zusammengewachsen sind.
Da ist manchmal viel Geduld gefragt.
Bei mir habe ich außerdem beobachtet, dass sehr viel mehr markiert wird , als bei Pärchenhaltung.
Das ist auf Jeden Fall für dich nochmal ein enormer Mehraufwand. Du glaubst gar nicht, was die Racker an Köttel produzieren können! :rollin:
Mit Urin wird natürlich auch markiert. Da ist es dann am Besten einen großen Vorrat an kleinen Baumwollteppichen zu haben, die schnell ausgetauscht und gewaschen werden können.
Wenn du dich trotzdem für eine Gruppe entscheiden solltest, wünsche ich dir viel Glück bei deinem Vorhaben und Geduld. :D
Wir werden jetzt nicht aktiv nach einem dritten suchen... falls uns irgendwann eins vor die Füsse fällt, dann entscheidet der Bauch.
Eine Rückgabeoption ist da nie verkehrt.
Ist nur die Frage, ob das für deinen Männe überhaupt jemals in Frage kommen würde :rollin:
Ansonsten... habt ihr ja ne große Wohnung und zwei oder vier ist mir persönlich egal :D
Julia M.
10.05.2019, 18:19
Ich habe zu meinem Pärchen, dass etwa 4 Jahre zusammen gelebt hat zwei weitere gesucht. Die beiden waren dann weiblich und wir haben gedacht wir versuchen es einfach, da sie sehr unterwürfig gewirkt haben.
Mit dem einen Weibchen hat sich das Pärchen direkt ganz gut verstanden, mit dem anderen nicht so. Bis es zu einer richtigen Vierergruppe kommen konnte, ist leider unser Männchen (der die Chefrolle hatte) verstorben. Seit dem haben wir die drei Mädels und ich muss ehrlich sagen, dass es soweit super funktioniert. Sie streiten sich zwar mal, aber vor allem, weil unsere Hoppel sehr dominant ist.. sie kuscheln aber auch viel miteinander und die jüngste wird zwar mal vom Futter verjagt, geht dann aber direkt wieder hin und lässt sich nie unterkriegen.. eine halbe Stunde später kuscheln wieder alle :)
Ich finde einfach immer, dass man es versuchen muss und ja mal versuchen kann, die richtigen Charaktere zu finden, manche verändern sich aber auch und man weiß nie wie es wird ;) Ich habe aber auf jeden Fall gute Erfahrungen mit meiner Dreiergruppe und mit Mädels gemacht :good:
Ich halte es wie Claudia... die Tiere müssen vom Charakter her zusammenpassen, dann ist das Geschlecht egal.
Aktuell habe ich einer 4er Männer-WG und bin total glücklich mit ihnen :herz:
Hatte aber auch schon 6 Jungs und 2 Mädels zusammen, was auch toll funktioniert hat. Wobei ein Mädel Cheffin war und die andere am Gruppenleben nicht so viel Interesse zeigte.
Ich hatte früher viel Klopoerei. Da haben selbst 3er Gruppen nicht funktioniert .... und ein unglückliches Pärchen lebte auch schon bei meiner Mutter.
Deswegen lasse ich nur noch Tiere in der Gruppe, die sich einfügen und harmonieren. Sie leiden unter dem Stress förmlich und sehen kann ich das auch nicht mehr, wenn sie sich gegenseitig quälen.
Aber mein Bauchgefühl ist in den letzten Jahre n eigentlich ganz gut geworden, bei der Entscheidung "passt oder passt nicht".
Ich hatte lange nur Pärchen, dann 2 Pärchen zft.
Hat ne Weile gedauert, aber ging insgesamt ca.3 1/2 Jahre gut....dann wurde das alte Mädchen sehr krank und das jüngere Weibchen hat nur noch gejagt. Mein altes Weibchen bekam zu dem Zeitpunkt schlecht Luft und ich musste die Paare trennen. Da ich noch ein Pärchen in einem anderen Zimmer hatte, war es auch schwierig das getrennte Pärchen unterzubringen...sie wohnten dann als Stammplatz in der Küche aber durften auch ins Wohnzimmer.
Niemals hätte ich sie weggeben können....keines von ihnen..
was ich damit sagen will: Es ist schon gut, einen Plan B zu haben (wurde glaub hier schon mal geschrieben), falls es irgendwann nicht mehr klappt. Hätte ich das so in Betracht gezogen, hätte ich wohl nicht 6 Kaninchen in der relativ kleinen Wohnung gehabt, sondern es bei den 4 belassen...dann hätte je ein Pärchen nach der Trennung in einem Zimmer gelebt. Andererseits freue ich mich, dass ich gerade Nr. 5 und Nr. 6 aufgenommen habe, weil sie aus sehr unschöner Haltung kamen.
Persönlich fand ich es toll, als 4 hier waren und in einer Gruppe lebten.
Jetzt sind es 2, und finde es fast ein bisschen langweilig.
Kaninchen sind wahre Charaktertiere. Das stelle ich bei diversen Konstellationen immer wieder fest:umarm:
Ich hatte schon ein super harmonisches Trio. Kastrat mit zwei kastrierten Mädels. Ein einziger Kuschelhaufen
und zuletzt ein Trio mit zwei Kastraten und einer liebevollen, kastrierten Damen.
Katja F.
11.05.2019, 21:47
@zorro: Wie schauts denn inzwischen bei Euch? Tendiert ihr noch zum Drittkaninchen? :D
Nein, wir schauen nicht aktiv....
Katja F.
12.05.2019, 17:17
Ach so, ich dachte ihr schaut aktiv.:umarm: Aber vielleicht hoppelt Euch ja ein tolles Langohr über den Weg, in das ihr Euch verliebt. ;)
:secret:
Katja, auf Seite 1
Wir werden jetzt nicht aktiv nach einem dritten suchen... falls uns irgendwann eins vor die Füsse fällt, dann entscheidet der Bauch.
Katja F.
13.05.2019, 19:12
:secret:
Katja, auf Seite 1
Wir werden jetzt nicht aktiv nach einem dritten suchen... falls uns irgendwann eins vor die Füsse fällt, dann entscheidet der Bauch.
Ähm :schaem: :schaem: Sorry, da hat wohl meine Lehrerdemenz wieder zugeschlagen. :schaem:
Ich würde jetzt so gerne irgendwelche Gruppen-Konstellations-Empfehlungen aussprechen, von denen ich voll überzeugt bin...
Die renitenten Langohren haben mir aber immer wieder gezeigt, dass es am Ende echt Charakterding ist. Ich schließe mich den Anderen an und behaupte mal, dass 1 Kastrat + X Mädels grundsätzlich am "leichtesten" funktioniert.
Kanna ber eben auch sein, dass die Mädels sich nicht auf den Pelz gucken können. Hatte auch schon mal ein Pärchen, was sich abgrundtief hasste und trotz großer Gruppe immer an die Gurgel ging.
Grundsätzlich würde ich behaupten, je größer die Gruppe, desto leichter. 3 War für mich immer die schwierigste Konstellation, keine Ahnung warum. Ich habe bei mir jetzt noch 2 Pärchen, + eine 6er Gruppe. Mit ungeraden Zahlen hatte ich immer Pech :rollin:
Katja F.
20.05.2019, 19:27
Ich hab mit zwei Weibchen ganz schlechte, fast traumatische :rollin:, Erfahrungen.
Mein Tipp: Ich glaube Zottel könnte einen zweiten Herren ganz gut ertragen. Meinst du er würde stänkern?
Elvira und ein zweites Mädel? Puuuh, ich denke eher nicht.
Ja, Wuschel und Lilly. :panic::panic::ohn2::ohn2:
Abby und Ziva waren ja am Anfang auch zickig zueinander, aber dann gings. Richtig heiß wurde es mit Tony und McGee, als Ziva nicht mehr da war. :ohn2:
Ich hab nicht so viele Erfahrungen, aber ich denke auch es kann immer klappen - oder auch nicht.
Ich hatte erst zwei (kastrierte) Häsinnen und habe dann einen (kastrierten) Rammler dazu geholt. Das war überhaupt kein Problem und hat gut geklappt.
Nachdem eine Häsin gestorben ist, kam ein zweites Paar dazu. Das war ein Schuss in den Ofen :secret: Die Häsinnen haben sich immer wieder ziemlich verletzt und hatten sich in der Wolle, so dass ich dann getrennt habe. Ich habe dann die zweite Häsin auch kastrieren lassen und siehe da: die Mädels wurden ganz dicke Freundinnen :coffee: Leider hatte aber der erste Rammler ein Problem mit dem zweiten, so dass ich ihn irgendwann aus der Gruppe nehmen musste und wieder eine sehr harmonische 3er Gruppe hatte mit einem Rammler und zwei Häsinnen.
Ich glaube, ich persönlich würde mich nicht mehr trauen eine kastriere und eine unkastrierte Häsin zusammen zu setzen (wobei das sicher auch oft funktioniert) und zu einem Weibchen-Überschuss tendieren. Aber ich denke am Ende muss man es einfach ausprobieren und einen Plab B in der Hinterhand haben
Powered by vBulletin™ Version 4.2.2 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.