Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hitze/Scheinschwangerschaft unterstützen
Alexandra K.
05.04.2019, 20:31
Hat jemand einen Tipp wie man den Tieren diese Hormonparty etwas angenehmer gestalten kann? Ich habe gerade 3 Weiber die hitzig/scheinträchtig sind. 1 ist arg gestreßt und sehr intensiv unterwegs.
Ich würde sie gerne pflanzlich, nicht homöopathisch, unterstützen.
Hat jemand da einen Tipp?
Tanja B.
05.04.2019, 20:47
Ich würde schlicht und einfach Mönchspfeffer empfehlen :flower:
Alexandra K.
05.04.2019, 20:49
Ich würde schlicht und einfach Mönchspfeffer empfehlen :flower:
Hast Du da auch ne Dosis, ein Produkt? Frisch habe ich es hier nicht...
Alexandra K.
05.04.2019, 21:08
cd Vet ZyklusRegulat habe ich bestellt *g*
Tanja B.
05.04.2019, 21:10
Berichte mal :good:
Ich schreib dir mal noch ne PN.
Bin sicherlich bisschen spät mit meiner Empfehlung, aber als Haley so "drauf" war, habe ich vom TA dieses Produkt: https://www.amazon.de/Alfavet-RodiCare-Pregno-1er-Pack/dp/B00MOGF5US
Ich war ja sehr skeptisch, aber es hat geholfen.
Hat das cd Vet ZyklusRegulat denn was gebracht?
Alexandra K.
17.04.2019, 10:20
Ich hatte mich dagegen entschieden weil keine der Inhaltsstoffe eine nachgewiesene Wirkung haben.
Das Pregno hatte ich auch im Auge, aber auch da hatte ich Sorge bezüglich der Wirksamkeit....
Sie hat sich wieder beruhigt, werde demnächst aber trotzdem einmal vorstellig beim TA mit ihr um die GBM einfach mal durchzutasten und ihre Zitzen angucken zu lassen weil die etwas dunkel sind.
Kastrat möchte ich möglichst vermeiden da ihr Alter nicht geklärt ist.
Wir (meine TÄ/TK mit vielen Fällen + ich) haben sehr gute Erfahrungen mit dem Pregno. Allerdings müssen entzündliche Veränderungen vor Anwendung vom TA ausgeschlossen sein (ist also nichts zum alleine probieren, das sei nur vorsichtshalber hier erwähnt).
mandarine1904
25.05.2020, 11:56
Darf ich das Thema mal aufgreifen?
Wir haben hier mit Hummel ja auch eine sehr agile und hitzige Kandidatin. Ich habe das RodicarePregno auch zu Hause, aber mich noch nicht ran getraut. Wie genau kann man denn entzündliche Veränderungen ausschließen? Ein Tastbefund hat nichts ergeben, aber sie ist ja auch erst etwas über 2 Jahre alt.
Am Schlimmsten finde ich die täglichen Jagereien von Emil. Er nimmt es zwar gelassen, aber ich habe auch Angst, dass sie sich dabei mal verletzten. Es kracht und scheppert dann überall und er lässt natürlich auch einiges an Fell und hat manchmal kleine Wunden.
Daher würde ich auch gerne irgendwie helfen, ich weiß nur nicht wie.
Wir haben hier mit Hummel ja auch eine sehr agile und hitzige Kandidatin. Ich habe das RodicarePregno auch zu Hause, aber mich noch nicht ran getraut. Wie genau kann man denn entzündliche Veränderungen ausschließen? Ein Tastbefund hat nichts ergeben, aber sie ist ja auch erst etwas über 2 Jahre alt.
Am besten per Ultraschall, wobei das auch nur bedingt aussagefähig ist. Wie häufig kommen denn diese Phasen vor?
mandarine1904
25.05.2020, 13:39
Eigentlich dauerhaft seit 1 Jahr. :( Es gibt bessere und schlimmere Phasen. Mittlerweile spritzt sie nicht mehr häufig und rupft sich auch nur selten, aber die Jagereien haben zugenommen.
Sie ist sehr stressanfällig und zum US müsste sie min. 30 Minuten ins Auto. Das würde ich eigentlich gerne vermeiden, wenn es irgendwie geht.
Alexandra: ich dachte, du bist grundsätzlich ein Befürworter von Weiber-Kastrationen, oder verwechsel ich das?
Wir stehen auch vor der Frage. Sie wurde zwar schon ruhiger, aber unser Kastrat hat zwei kahle Stellen, weil sie ihn da immer leckt. Kann ja auch daher kommen....
Eigentlich dauerhaft seit 1 Jahr. :( Es gibt bessere und schlimmere Phasen. Mittlerweile spritzt sie nicht mehr häufig und rupft sich auch nur selten, aber die Jagereien haben zugenommen.
Sie ist sehr stressanfällig und zum US müsste sie min. 30 Minuten ins Auto. Das würde ich eigentlich gerne vermeiden, wenn es irgendwie geht.
Ganz ehrlich? Da würde ich nicht mehr lange fackeln und das Tier kastrieren.
Alexandra: ich dachte, du bist grundsätzlich ein Befürworter von Weiber-Kastrationen, oder verwechsel ich das?
Bin zwar nicht Alex, aber du verwechselst das nicht. Aber in einer akuten Phase der Scheinträchtigkeit sollte man das Tier nicht kastrieren lassen.
Alexandra K.
25.05.2020, 14:52
Alexandra: ich dachte, du bist grundsätzlich ein Befürworter von Weiber-Kastrationen, oder verwechsel ich das?
Wir stehen auch vor der Frage. Sie wurde zwar schon ruhiger, aber unser Kastrat hat zwei kahle Stellen, weil sie ihn da immer leckt. Kann ja auch daher kommen....
Ja, bin ich, auch heute noch:D
Der Thread ist von 2019 und da ging es bei mir konkret um ein altes, krankes Tier und da wollte ich es eig. vermeiden. Die ist aber inzwischen kastriert und lebt noch heute. In OP zeigte sich das die GBM völlig im Eimer und bereits entzündet war. Ohne OP würde sie jetzt nicht mehr leben.
mandarine1904
25.05.2020, 16:51
Ganz ehrlich? Da würde ich nicht mehr lange fackeln und das Tier kastrieren.
Klar, wenn es so einfach wäre. Wir wollten sie letztes Jahr im August bereits kastrieren lassen. Sie hatte schon bei der Narkoseinleitung Herzrhythmusstörungen und einen Atemstillstand und sie konnten sie glücklicherweise zurück holen, bevor der Bauchschnitt gesetzt war. Ihre Schwester ist scheinbar im Februar diesen Jahres kurz nach der Kastra verstorben. Sie wurde nur schwer aus der Narkose wieder wach. Unter diesen Gegebenheiten ist eine Vorsorgekastra für mich bei ihr damit vom Tisch. :ohje:
mandarine1904
25.05.2020, 16:53
Alexandra: ich dachte, du bist grundsätzlich ein Befürworter von Weiber-Kastrationen, oder verwechsel ich das?
Wir stehen auch vor der Frage. Sie wurde zwar schon ruhiger, aber unser Kastrat hat zwei kahle Stellen, weil sie ihn da immer leckt. Kann ja auch daher kommen....
Euer Kastrat ist aber gesund? Wo sind die Stellen? Auf dem Rücken/ Schultergürtel?
Ganz ehrlich? Da würde ich nicht mehr lange fackeln und das Tier kastrieren.
Klar, wenn es so einfach wäre. Wir wollten sie letztes Jahr im August bereits kastrieren lassen. Sie hatte schon bei der Narkoseinleitung Herzrhythmusstörungen und einen Atemstillstand und sie konnten sie glücklicherweise zurück holen, bevor der Bauchschnitt gesetzt war. Ihre Schwester ist scheinbar im Februar diesen Jahres kurz nach der Kastra verstorben. Sie wurde nur schwer aus der Narkose wieder wach. Unter diesen Gegebenheiten ist eine Vorsorgekastra für mich bei ihr damit vom Tisch. :ohje:
Ach jetzt erinnere ich mich.
Aber das ist doch keine präventive Kastration nach seiner Schilderung? Es liest sich, als sei da hormonell einiges im Argen.
mandarine1904
25.05.2020, 18:07
Und das heißt? Du würdest es noch einmal versuchen? Und was ist, wenn sie dann stirbt?
Klar ist sie hormonell unter Dauerstrom. Das macht mir ja auch Gedanken. Aber ansonsten wirkt sie topfit und gesund.
Ich riskiere ihren Tod sicherlich nicht, wenn es kein Notfall ist.
Also erstmal hast du bei deiner Frage nichts von der Vorbelastung geschrieben. Man mag mir verzeihen, wenn ich die Krankheitsgeschichten der einzelnen Tiere hier nicht im Kopf habe.
Du hast nach Diagnostik gefragt, die Frage habe ich beantwortet mit Hinweis. Und laut deiner Schilderung ist das ja nicht nur mal kurz, 2x im Jahr, sondern du schreibst von einem Zeitraum von einem Jahr, wo das Tier regelmäßig belastet ist. Und nicht nur die Häsin, sondern auch der Partner.
Dann mach doch einen Ultraschall und probiere das Pregno? Ist doch pflanzlich.
Nur ich kann dir doch anhand deiner Schilderung jetzt nicht sagen, du, kein Problem... Und dann bekommt das Tier Krebs?
Laut deiner Schilderung ist die Gebärmutter genauestens im Auge zu behalten. Und für was du die entscheidest bei der Vorgeschichte kann dir hier eh niemand vorgeben.
Und noch ein Nachtrag: Ich würde in jedem Fall nicht warten, bis es dann zum Notfall kommt.
Alexandra: ich dachte, du bist grundsätzlich ein Befürworter von Weiber-Kastrationen, oder verwechsel ich das?
Wir stehen auch vor der Frage. Sie wurde zwar schon ruhiger, aber unser Kastrat hat zwei kahle Stellen, weil sie ihn da immer leckt. Kann ja auch daher kommen....
Euer Kastrat ist aber gesund? Wo sind die Stellen? Auf dem Rücken/ Schultergürtel?
Ja, auf dem Rücken... ich hab auch schon überlegt, ob er irgendwas hat, was sie „weiß“ und deshalb da leckt.
Oder ob es bei ihr „Unterforderung“ in In Einhaltung ist. Sie ist das erste Kaninchen, wo ich das Gefühl habe, sie wäre draußen (sowas wie bei Alexandra) besser aufgehoben. Das hab ich bei anderen Tieren nicht/nicht gehabt.
Was vermutest Du?
mandarine1904
25.05.2020, 18:51
Also erstmal hast du bei deiner Frage nichts von der Vorbelastung geschrieben. Man mag mir verzeihen, wenn ich die Krankheitsgeschichten der einzelnen Tiere hier nicht im Kopf habe.
Du hast nach Diagnostik gefragt, die Frage habe ich beantwortet mit Hinweis. Und laut deiner Schilderung ist das ja nicht nur mal kurz, 2x im Jahr, sondern du schreibst von einem Zeitraum von einem Jahr, wo das Tier regelmäßig belastet ist. Und nicht nur die Häsin, sondern auch der Partner.
Dann mach doch einen Ultraschall und probiere das Pregno? Ist doch pflanzlich.
Nur ich kann dir doch anhand deiner Schilderung jetzt nicht sagen, du, kein Problem... Und dann bekommt das Tier Krebs?
Laut deiner Schilderung ist die Gebärmutter genauestens im Auge zu behalten. Und für was du die entscheidest bei der Vorgeschichte kann dir hier eh niemand vorgeben.
Das habe ich doch auch gar nicht verlangt. Ich hatte erst einmal nur generell nach dem Rodicare Pregno gefragt und den genannten Voruntersuchungen. Und es ist ja auch vollständig OK zur Kastra zu raten. Hätte ich auch gemacht. Nur ist Hummels Fall halt schon speziell und das Risiko der OP einfach sehr hoch für mich. Das mache ich nicht mehr ohne andere Auffälligkeiten. Daher möchte ich aber zumindest bestmöglich versuchen sie untersuchen zu lassen oder zu unterstützen. Aktuell habe ich zuerst einmal einen Herzultraschall im Kopf und eine Blutuntersuchung, da es ja sein kann, dass sie auch mal wegen etwas anderem in Narkose muss und wir dann immer Angst haben müssten. Zur Abklärung. Ultraschall vom Bauch behalte ich auch im Hinterkopf. Ich möchte aber nicht irgendwelche Mittelchen versuchen, wenn sie ihr am Ende schaden könnten. Daher habe ich gefragt. Klar, ist pflanzlich. Aber einfach drauf los? Irgendwann las ich mal, dass es nur bei einer vollständigen Scheinschwangerschaft gegeben werden soll, weil dann eben irgendetwas mit der Schleimhaut passiert. Ich habe das aber nicht mehr richtig im Kopf. Das hatte sie aber noch nie. Sie hat immer vor dem Nestbau alles wieder ausgespuckt.
Ja, auf dem Rücken... ich hab auch schon überlegt, ob er irgendwas hat, was sie „weiß“ und deshalb da leckt.
Oder ob es bei ihr „Unterforderung“ in In Einhaltung ist. Sie ist das erste Kaninchen, wo ich das Gefühl habe, sie wäre draußen (sowas wie bei Alexandra) besser aufgehoben. Das hab ich bei anderen Tieren nicht/nicht gehabt.
Was vermutest Du?
Schwierig, aber wir hatten das auch. Es kann beides sein. Willy hat Wolke über 1 Jahr lang immer wunde Stellen auf den Rücken geleckt. Kein TA konnte uns damit helfen und es wirkte ein bisschen wie ein Wahn bei ihm. Zum Einen war sie krank, hatte einen Zwerchfellbruch und konnte dadurch zunehmend schlechter atmen... ich hab mir dann eingebildet, er merkt das und will ihr irgendwie helfen. Zum Anderen war er aber durch ihre Inaktivität auch unterfordert und evtl. war es Zeitvertreib, Machtgehabe oder er wollte sie indirekt "antreiben". Ich denke, eins von beidem wird es gewesen sein. Wolke lebt leider nicht mehr und Willy haben wir abgegeben. Aber im neuen Zuhause hat er das noch mit keinem gemacht. Es sind aber auch erst ein paar Wochen. Ich denke nicht, dass es etwas mit Männchen oder Weibchen zu tun hat, sondern mit den Gegebenheiten.
Das Pregno kannst du geben, sofern eine Entzündung ausgeschlossen ist. Hauptwirkstoff ist Pulsatilla. Dass sie keine vollständige Scheinträchtigkeit hat, hat damit nichts zu tun. Haben die meisten Tiere nicht.
Aber ich komme nochmal auf deine Schilderung zurück und halte einen TA-Besuch samt Ultraschall und ggf. Blutentnahme für unumgänglich. Auch wenn ich dein Zögern aufgrund der Hintergründe durchaus verstehen kann.
Alexandra: ich dachte, du bist grundsätzlich ein Befürworter von Weiber-Kastrationen, oder verwechsel ich das?
Wir stehen auch vor der Frage. Sie wurde zwar schon ruhiger, aber unser Kastrat hat zwei kahle Stellen, weil sie ihn da immer leckt. Kann ja auch daher kommen....
Ja, bin ich, auch heute noch:D
Der Thread ist von 2019 und da ging es bei mir konkret um ein altes, krankes Tier und da wollte ich es eig. vermeiden. Die ist aber inzwischen kastriert und lebt noch heute. In OP zeigte sich das die GBM völlig im Eimer und bereits entzündet war. Ohne OP würde sie jetzt nicht mehr leben.
Danke!!
Ich schließe mich aber mal der Frage an, wie man eine Entzündung der GM feststellt, wenn der US nicht aussagekräftig ist.....
.ich war heute beim US in der TK und der TA hat nichts Auffälliges gesehen..aber eine leichte Verdickung der GM -Wand...so sagte er...
Kastra sei sinnvoll, aber sei im Moment nicht zwingend...
der Bericht wird jetzt an meine TÄ geschickt und dann bespreche ich das nochmal mit ihr.
Bleibt aber bei der obigen Frage, weil davon (Entzündung oder nicht) ja die Gabe von dem Pregno abhängt, wenn sie scheinschwanger ist....bis jetzt hab ich gar nix gegeben..nach ein paar Tagen war ihr Scheinschwangerschaft immer vorbei...
Blutuntersuchung und Entzündungswerte checken.
Okay, das hatte ich auch eigentlich vor, bevor sie in Narkose gelegt wird.
Sie war erst 1x krank in den 14 Monaten hier (1x Bauch) und ich kann nicht einschätzen wie gut sie etwas verträgt...deshalb gehe ich Stück für Stück vor.
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