Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hunde aus der Nachbarschaft
Hallo zusammen!
Wir stehen noch vor unserer Anschaffung. Es soll alles richtig sein, den Kaninchen soll es gut gehen.
Unsere Fragen sind unendlich, vieles haben wir uns schon erarbeitet, Entscheidendes blieb bislang offen.
Wir wollen unseren alten Sandkasten (2x3m) umbauen und zusätzlich zu dem so entstehenden Gehege (nach unten oben etc. absolut sicher) auch einen Freiauslauf anschließen.
Und hier beginnen die Zweifel:
Wir wohnen an der Straße (wenig befahren). Unser Garten ist durch eine Hainbuchenhecke sichtgeschützt, aber was ist mit den Hunden von der Straße? Stehen die ständig im Garten und bellen die Kaninchen an, oder ist die Sorge vollkommen unbegründet? Ich kenne mich mit den Jagdinstinkten von Hunden nicht aus, aber es gibt vielleicht einige im Forum, die ähnlich wohnen und uns weiterhelfen können.
Vielen Dank und viele Grüße
Katharina
05.03.2019, 16:44
Hallo, und toll, dass ihr euch im Vorfeld Gedanken macht. :umarm:
Ist euer Garten nicht richtig eingezäunt? Dann sind Besucher eigentlich vorprogrammiert.
Ich selber habe derzeit vier Hunde, davon einer mit extremem Jagdtrieb, der auch deswegen vermittelt wird, weil sie ständig zu meinen Kaninchen möchte. Und bei ihr bin ich mir eben nicht sicher ob das gut geht, die anderen drei Hündinnen sind kein Problem, da war es Erziehungssache. Und Erziehung bei anderen Hunden kann man nicht beurteilen, wenn ich so überlege was mir alles beim Gassi über den Weg läuft, :rolleye:.
Ich kenne aus Berichten auch Vorfälle mit fremden und sogar eigenen Hunden, die die Kaninchen getötet haben.
Alexandra
05.03.2019, 17:55
Eigentlich sollten die Hundebesitzer aufpassen aber du solltest deinen Kaninchen ein so sicheres Gehege bauen das kein Hund rein kommt.Wenn dann eine Hund bei euch im Garten ist und der Beitzer nicht auf seinen Hund achtet würde ich ihn beim Ordungsamt melden.Wir haben selber zwei Podencos und wenn sie ins Geheg kommen würden wären die Kaninchen tot.Jeder Hundebesitzer muss auf seine Hund achten.Bei unseren Nachbarn wurden zwei junge Kaninchen von einer Freigängerkatze getötet weil das Gehege von oben nicht geschlossen war.
Also ich denke gegen die Hunde schützen kannst du dich nur, wenn dein Gehege (so wie es natürlich immer sein sollte) ein- und ausbruchssicher ist. Dennoch - und da kann ich die Lage nun schwer einschätzen - wenn du potentiell ständig kläffende Hunde an deinem Zaun hast, die es auf die Kaninchen abgesehen haben, dann müsste da irgendwie sowas her wie ein Sichtschutz oder so. Aber du schreibst ja, ihr habt eine blickdichte Hecke. Da würde ich die Probleme jetzt eher gering einstufen. Vorausgesetzt, das Gehege ist eben entsprechend gesichert.
Aber superklasse, dass ihr euch vorher so umfassend informiert. Daumen hoch :good:!
Unser Grundstück hat leider gar keinen Schutz zur Straße- weder einen Zaun, noch eine Hecke oder wenigstens ein paar Büche. Das ist auch der Grund warum meine Kaninchen nur Freilauf bekommen wenn ich unmittelbar daneben stehe. Wir haben auch einige Hunde in der Nachbarschaft. Und ich würde wirklich gerne behaupten die sind erzogen. Der Großteil leider kein Stück... . Gegenüber ist kürzlich eine Familie mit Hund eingezogen- das bl*** Ding kläfft alles und jeden non stop an. Auch wenn man auf dem eigenem Grundstück ist, ein Fenster öffnet oder ich eben zu den Kaninchen gehe. Im Sommer kann das heiter werden, wenn der immer draußen ist.
Worauf ich hinaus will- es gibt immer Hunde die einfach nicht erzogen sind oder solche mit Jagdinstink. Es muss nur mal einer abhauen oder ein Besitzer unverantwortlich handeln. Die sind locker mal durch/ über eine Hecke wenn sie heiß sind. Wäre unser Grundstück mir würde ich einen höheren Zaun bauen, mit Draht nach unten absichern und eventuell sogar mit Strom nach oben, wenn die Kaninchen den Tag über draußen sein dürfen (was ich persönlich machen würde).
Risiko ist immer da, auch wenn man daneben steht. Hunde sind schnell und beißen zur Not um sich. Ein Hundebesitzer hat zu mir sogar mal gesagt dass ich unverantwortlich handeln würde- wenn mal ein Hund käme wäre das ja dann meine Schuld. Kaninchen gehörten halt in ein Gehege. Und sein Hund wollte ja nicht nur an der Leine sein. Den Wiederspruch dahinter hat der nicht verstanden, kein Stück Einsicht. Hund=brauchen Platz, Kaninchen=Käfig. Sehe ich anders, das ist mein Grundstück und dann müssen die Hunde eben an die Leine. Ich lasse mein Pony ja auch nicht durch deren Gärten streifen?! Aber momentan bin ich da eh sehr angespannt da ich das Gefühl habe von unfähigen/ ignoranten Hunde- und Katzenbesitzern umgeben zu sein... .
Aber ich wünsche euch viel Erfolg mit den Langohren, es lohnt sich wirklich :love:
Ich kann nur von meiner Hündin sprechen. Sie kam aus Rumänien aus der Tötungsstation. Ganz offenbar hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt kein gutes Leben gehabt und war Selbstversorger für sich und ihre Welpen (man sah an den Zitzen, dass sie Mutter war). Nun dachte ich auch, das mein Garten gut gesichert wäre. Tja, Jana hat mich eines besseren gelehrt. Sie hat sich aus dem Halsband im Garten geschält an der eine Schleppleine war. Ruck zuck war sie weg.
Sooo groß ist mein Garten nicht, aber ich habe sie nicht gefunden. Erst drei Häuser weiter fand ich sie. Sie hat also eine Möglichkeit gefunden über mehrere hohe Gartenzäune zu kommen.
Was ich damit sagen will, Hunde sind durchaus kreativ, deswegen würde ich jegliches Kaninchegehege extrem absichern. Jana hätte sicherlich auf ihrer Wanderschaft bei einem Kaninchen nicht Nein gesagt.
(und ja, ich bin nun auch schlauer und habe für Jana nun ein Geschirr, aus welchen sie mir nicht entkommen kann :rw:)
Also realistisch betrachtet ist die Gefahr durch fremde Hunde doch sehr gering. Erst mal sollte das Gehege sowieso gut gesichert sein und dann ist es ja zum Glück doch eher die Ausnahme, dass Hunde alleine unterwegs sind :secret:
Meine Kaninchen haben lange in einem Gehege in einem Garten ohne Zaun gelebt und da ist nie etwas passiert (direkt daneben sind oft Hunde gelaufen). Es gibt ganz andere Tiere, die vermutlich häufiger zu Besuch kommen, als ein herrenloser Hund :D
Es ist ja leider auch schon hier im Forum bei Usern passiert. Walburga fällt mir ein und noch eine jüngere Userin, die mit Lotte befreundet war, wo Hunde in die Gehege eingedrungen sind und Kaninchen getötet haben.
Naja, ich würde sagen zwei von so vielen sind doch die Ausnahme, oder? Ich möchte behaupten, dass Außenhaltung nie frei von Risiken ist.
Katharina
06.03.2019, 19:28
Die Userin hat nachgefragt und es ging auch um den Freilauf außerhalb des Geheges. Ich finde es absolut richtig auf die Gefahren hinzuweisen.
Walburgas Fall steht auch noch in der RBB, das war Huddi. Man sollte das keinesfalls herunterspielen, denn da reicht wirklich ein Hund. Und natürlich gilt das auch für andere Fressfeinde, ich war sehr erstaunt hier letzten Monat vormittags um 11 Uhr auf der Gassirunde einen Fuchs auf dem Weg zu sehen. Das war nur einen halben Kilometer von meinem Grundstück entfernt.
Danke erstmal für die vielen Gedanken und Hinweise. Das mit dem Sichtschutz finde ich sehr einleuchtend, den Hinweis mit den Ausnahmen auch (aber ich will ja auch nicht die nächste Ausnahme sein...).
Die Schilderungen haben mir gezeigt, dass ein Freigehege so sicher sein muss, wie das Außengehege selbst. Eigentlich dachte ich, da die Kaninchen da ja nur tagsüber rein sollen (Es war eine Klappe vom Hauptgehege geplant.), würde es etwas einfach reichen, aber: Keine Experimente!
Mir fehlt es noch an Ideen. Aber vielleicht fällt mir da noch was ein.
Die Teile, die rundum - also auch unten - einen Volierendraht haben, sind sicher sicher. Aber da tun sich die Kaninchen sicher weh, wenn sie buddeln wollen. Vielleicht kann man das nach unten mit einem Rasengitter von Haga absichern? Die habe ich im Internet gefunden, sind aus HD-PE und eher wie ein Teppich zum Ausrollen.
Auf jeden Fall danke ich euch erstmal (und freu mich natürlich auch über weitere Tipps und Ideen).
Viele Grüße Loisi
Katharina
06.03.2019, 20:31
Hier kannst du vielleicht auch noch ein paar Anregungen finden. https://www.kaninchenschutz.de/informieren/haltung/freilandhaltung-am-tage Ich selber betreibe auch Freilandhaltung über Tag und habe zuvor noch ein paar Dinge an meinem Garten geändert.
Wenn du den Freilauf auch gut sicherst, können sie den auch 24 Stunden nutzen. Das wird sie sicher freuen :)
Und klar, soll man Hinweise geben. Ich fand es einfach nur sehr negativ. Ich meine hier haben viele Außenhaltung und in 99% der Fälle passiert da nichts wegen einem Hund. Dass ein Gehege sicher sein muss steht ja außer Frage. Aber ich denke, wie gesagt, dass Außenhaltung nie ohne Risiko ist.
Ich habe eine hohe Hainbuchenhecke )> 2 m), und mein Garten grenzt an ein Pädchen mit vielen Hundespaziergängern. Ich habe den Garten bisher nur mit einem 80 cm hohen Teichschutzzaun (Steckzaun) gegen wegelaufen der Hasis gesichert, der ist in die Hainbuche gesteckt. Die Kaninchen laufen frei im Garten, wenn ich zuhause bin. Bisher aber ohne, dass ich dauernd gucken gehe, und kurz einkaufen hatte ich bisher auch gemacht.
Auf dem Foto ist es noch relativ neu, und vor Aufstellen des Hasenhauses.
ich hatte mir Sorgen wegen Hunden gemacht, dass die ja grundsätzlich über den Zaun könnten. Allerdings hat es in jetzt drei Jahren nie eine schwierige Hundesituation gegeben. IM Pädchen wird sowohl hunde-gekackt und gepisst, die sind viel zu beschäftigt, um die Tiere zu entdecken. Wenn manche Hundehalter denken, sie müssten sich jetzt gerade an meinem Garten lägner mit einem kläffenden und/oder rumschauenden Hund aufhalten, bitte ich sie üblicherweise, weiterzugehen, weil sie die Tiere sonst fürchten. Aber eigentlich ist es so, dass die Kaninchen sehr aufmerksam sind, und sofort ins Haus flitzen, wenn ein Hund sie bemerkt hat (was selten ist). In 99% merken weder die Hunde, dass auf der anderen Seite der Hecken Kaninchen sind, noch sind die Kaninchen beunruhigt. Wir haben aber das Glück, dass man keine unangeleinten Hunde sieht. Es ist auch ein Kinderspielplatz in der Nähe.
Eigentlich wissen inwzsichen auch alle Nachbarn und regelmässigen Hundegassigeher, dass es da Kaninchen gibt. Einer erzählte mir letztens, dass sein Hund Fan der Kaninchen ist, und immer guckt, wo sie sind und aufgeregt an den verschiedenen Seiten gucken geht bis er sie gefunden hat. Es sei aber ein Schisser, der vor anderen Tieren Angst hat.
Im Moment mache ich mir mehr Gedanken wegen einer etwas zu interessierten neuen jungen Nachbarskatze. Daher jetzt doch fast nur draussen, wen ich auch draussen rumpuzzele. Und ich verdopple nach und nach den Zaun, damit es etwas aufwändiger wird, drüber zu gehen...
Franziska T.
08.03.2019, 12:39
Walburga fällt mir ein und noch eine jüngere Userin, die mit Lotte befreundet war, wo Hunde in die Gehege eingedrungen sind und Kaninchen getötet haben.
:wink1: Das war dann wohl ich.
Bei uns sind damals Hunde vom Nachbarn in den Garten, nachdem sie beim Spaziergang immer wieder am Kaninchengehege vorbei gekommen sind und das Interesse geweckt war. Wir hatten einen Gartenzaun, der noch mal mit so Bambusmatten ausgestattet war als Sichtschutz - aber auch nicht soo hoch, also Problemlos für einen großen Hund zu überspringen.
Das größere Problem war aber tatsächlich das Gehege, von dem ich bis dato dachte, es wäre sicher. 2 der 4 Gehegeteile bestanden aus einem Sichtschutzzaun. Die sind aber vor allem fürs optische und wohl nicht soo robust; das Holz ist nur Festgetackert. Das haben die Hunde da rausgerissen und dann mein Kaninchen aus dem Gehege gezogen.
Aber ich muss auch dazu sagen, wenn ich das Gehege wirklich so sicher gebaut hätte, wie es hier empfohlen wird, wäre das wohl auch nicht passiert. Ich würde ein Gehege heute immer an allen Seiten mit Volierendraht schützen - ist dann im Nachhinein auch passiert. Damit ist es denke ich schon sehr sicher :good:
Was die Sicherung nach unten angeht, sind wir mit Steinen nach unten sehr gut gefahren: Wir hatten diese quadratischen Gehwegplatten, die wir nach dem Ausheben des Gehegebereichs auf den Boden gelegt haben. Da können keine Pfötchen hängenbleiben, wenn die Kaninchnen zu tief buddeln, endet es dann quasi einfach. :good:
An den Seiten des Geheges hatten wir Draht. Ein gewisses Risiko besteht da vermutlich auch, aber bei meinen ist da nie etwas passiert. Wobei das natürlich keine Garantie ist. Man könnte alternativ sicher auch die gleichen Steinplatten auch für die Seite nehmen, wobei der Aufbau dann noch komplizierter wird. Oder man in der Tiefe sehr beschränkt ist.
Ich kann übrigens auch sagen, dass ich mich trotz der Erfahrung immer wieder für Außenhaltung entscheiden würde. Und auch kein Problem mit Hunden habe oder so. Wir hatten ja selber immer einen. Der zweite Hund bei uns wäre vom Temperament her wohl sogar eine gewesen, die selber gerne das Kaninchengehege aufgerissen hätte. Aber natürlich nicht in unserer Gegenwart, sodass da nichts passiert ist / nichts passieren konnte.
Auch hatten die Tiere bei uns teilweise Gartenauslauf (vor allem die Meerschweinchen, in einem Aufstellbaren Gehege inklusive Dach aus Gitter), wo auch nichts passiert ist.
Ich war schwer am Grübeln, welches "KS-Küken" damals betroffen war, fiel mir absolut nicht ein. :rollin:
Hallo nochmals!
Vielen Dank für die vielen Hinweise und Tipps. Ich werde, obwohl der Freilauf sicher geplant wird, zusätzlich einen festen Staketenzaun drumrum machen. Das sieht gut aus, passt in den Garten und hält im Notfall vielleicht doch was ab.
Zusätzlich eine Sicherung in die Hainbuchen-Hecke, damit die Kaninchen, wenn sie mal doch ausbüchsen, nicht weit kommen.
Viele Grüße an alle Antworter*innen :D
Loisi
Mach doch gerne mal Bilder, wenn es fertig ist :good:. Ist immer interessant für Anregungen usw.
Hallo Loisi, toll dass ihr neben einem festen Gehege auch an Freilandhaltung denkt :good:
Meine Kaninchenhaltung fing zunächst nur mit gesichertem Gehege an, als ich dann aber beim Saubermachen und Füttern die Türen offen hatte, merkte ich immer, wie gern die Tiere draußen im Garten erkunden.
So kam ich dann auch schrittweise zur Freilandhaltung am Tage.
Meine Außenbereiche sind sehr großzügig mit 1m, teilweise 2 m hohen Zäunen umgrenzt, viele Hecken und Bäume angrenzend.
Ich gehe allerdings regelmäßig ab und schaue, ob es Buddelstellen an den Zäunen gibt. Teilweise liegen dann also Steine am Zaun.
Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass das Buddeln an der Grenze uninteressant wird, wenn der Rest des Auslaufs abwechslungsreich gestaltet ist.
Vor Greifvögeln schütze ich mit einem Mix aus (Tarn-)Netzen, Sonnensegeln und Sonnenschirmen. Auch alte Bettlaken kamen schon zum Einsatz, auch als Sonnenschutz.
Ansonsten biete ich Büsche und viele Verstecke an. Außenställe sind so gestaltet, dass sie zwei Eingänge haben und auch nur die Kaninchen reinkommen, kein Hund, kein Fuchs.
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Auch meine Gehege, in die sie sich ja tagsüber trotzdem zurückziehen sollen, haben wir nachträglich mit Rohren versehen, in die nur die Kaninchen hineinkommen. Hier bieten sich zum Beispiel solche KG-Rohre mit 160er Durchmesser aus Plastik an, mit einem Endstück kannst du es in der Nacht dann auch schließen (wir haben je ein Loch oben und unten reingebohrt: wenn der Deckel drauf ist, kommt eine Metallrohr durch, damit der Deckel dann nicht rausgedrückt werden kann, an den Deckel haben wir dann noch einen Griff montiert)
(wir nehmen solche: https://www.obi.de/kg-rohre/marley-kanalgrundrohr-ueberschiebemuffe-dn-160/p/7456510?fbclid=IwAR1R3wqO5YQDFCdtdesJi2IW9sahw6Z4P_IDfhSQpYDjHd9F22filYVodBk,
der Deckel: https://www.obi.de/kg-rohre/marley-kanalgrundrohr-muffenstopfen-dn-110/p/7456676)
Meiner Hündin (Jack-Russel-Größe) gelingt es zum Beispiel nicht, durch das Rohr zu kommen.
Hier mal ein Bild mit dem Rohr im Hintergrund, ein anderes hab ich grad nicht zur Hand:
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Man kann natürlich auch aus Holz bauen... Hier ein Eingang zu einem angebauten Schlafstall, dieser sollte als Gehegeschutz aber kleiner ausfallen (Hier kommt meine Hündin z.B. rein)
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Ein Restrisiko bleibt immer, aber meine Kaninchen haben gelernt, zu flüchten, wenn Gefahr droht. Und sie sichern sich auch gegenseitig. Daher finde ich bei einer geplanter Freilandhaltung auch die Empfehlung des KS wichtig, dass man mindestens drei Kaninchen halten sollte.
(Gruppenhaltung wird empfohlen und erhöht die Sicherheit der einzelnen Kaninchen durch Warnverhalten der Artgenossen, Gruppendynamik, „Wachposten" u.ä.)
Hier mal ein Bild, wie sich drei Kaninchen "sichern"... noch ein Geräusch... und alle drei rennen los in verschiedene Richtungen um den "Feind" zu verwirren :rw:
Danke iNie für den interessanten Bericht!
Grüße
Loisi
Mottchen
28.03.2019, 12:32
Ich bin ein bisschen spät dran, aber mag noch was zum Thema Hund sagen. Mein erstes Kaninchen wurde von einem Hund aus seinem Gehege gerissen und getötet. Dafur war der Hund über einen 1,20 Meter hohen Zaun gekommen und hat die Gehegetür aufgerissen.
Das ist alles sehr lange her und das Gehege aus heutiger Sicht völlig ungeeignet. Aber das Grundstück war umzäunt und das Gehege verschlossen. Abgesehen davon gibt es auch noch andere Tiere die gefährlich werden können. Daher ist es absolut wichtig ein einbruchsicheres Gehege zu bauen. Und Freilauf so wie bei inie zu gestalten
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