Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Plötzlich Muskelschwund?? ...kein Happy End
Hallo Ihr Lieben,
ich bin ein bisschen ratlos:rw:
Es geht um Toasty, 10 Jahre alt. Der Kerle ist ja erst seit ein paar Monaten hier.
Die letzten Tage ist mir aufgefallen, das er sich irgendwie weniger bewegt ( bei nem alten Widder fällt einem sowas leider nicht sofort auf, zumal er eh kein Wirblelwind ist :einschlaf: :rw:)
Und plötzlich konnte er eigentlich fast gar nicht mehr aufstehen / laufen. Die Beinchen funktionieren schon noch, wenn ich ihn hochhebe kann er strampeln. Er schleppt sich auch ins Klo und pullert dort, nässt sich also auch noch nicht ein.
Er schafft es aber kaum sich wirklich aufzurichten, als wenn er fast keine Muskeln mehr hat :ohn:
Ansonsten ist er wach, nimmt seine Umgebung voll wahr, frisst, trinkt ( ich meine etwas viel), kuschelt mit Merle:rw:...wirkt aber schon etwas "schwach"
Gestern war ich mit ihm beim TA. Röntgen ergab halt ne Arthrose, vor allem in den Hinterläufen ( aber die lässt ja nicht innerhalb weniger Tage Muskeln verschwinden), TA hat beim abtasten auch festgestellt, das er Muskeln verloren haben muss.
Die Wirbelsäule sieht halt auch alt aus. Lunge sah nicht so gut aus ( auffälliger, unklarer Befund), wäre er ein Weibchen hätte die TA auf Metastasen in der Lunge aufgrund Gebärmuttertumor getippt, was wohl öfter vorkommt.
Kopf ist gerade, kein Nystagmus in den Augen...vermutet wird halt altersbedingter Muskelschwund ( innerhalb weniger Tage???https://cosgan.de/images/midi/konfus/a015.gif
Gab jetzt erstmal Vitamin B und täglich Metacam.
Befriedigt mich natürlich alles nicht so wirklich, habe deswegen heute nachmittag nochmal einen Termin.
Jetzt ist guter Rat teuer...wer hat mit sowas Erfahrungen?? Welche Untersuchungen könnte man noch machen, die im Verhältnis zum Alter des Tieres stehen??
Vermutlich werde ich wohl noch auf EC behandelt, obwohl es nicht wirklich danach aussieht.
Viel anrichten kann ich jetzt nimmer, er liegt eigentlich nur noch rum...
hasenheidi
28.12.2018, 13:43
Hört sich ja nicht so so dolle an. :ohje: Ich würde vielleicht noch eine Blutprobe machen lassen. Anhand bestimmter Werte hat mein Tierarzt festgestellt, dass meine Hündin Krebs hatte. Bei ihr war der Calciumwert extrem erhöht (war halt Knochenkrebs), irgendein anderer Wert war aber auch aus dem Ruder. Sie hatte auch innerhalb weniger Wochen extrem abgebaut und konnte sich von einem auf den anderen Tag nicht mehr auf den Beinen halten.
Ja, ich hab heute morgen beim Termin ausmachen ja auch gesagt, ich will an Diagnostik nochmal alles ausschöpfen ( Blut, Urin)...jetzt sitze ich hier und frage mich, was es mir am Ende bringt, wenn ich weiß das er einen Tumor hat??:rw:
Aktuell bin ich an dem Punkt es noch mit AB und Infusion zu versuchen. Und wenn sich die nächsten Tage nix ändert, muss ich drüber nachdenken ihn erlösen zu lassen. Denn sich gar nicht mehr bewegen zu können, ohne das Aussicht auf Besserung gibt ( wie zum Beispiel bei EC), ist ja kein Leben.
Kann natürlich sein, dass er sich aufgrund der Arthrose weniger bewegt hat, das sollte ja jetzt mit Metacam aber besser werden.
Woran man in dem Alter leider auch mal denken kann ist, dass er einfach sein Alter erreicht hat und dass das der natürliche Abbauprozess ist, der dem Tod Voraus geht.
Ich hoffe, er berappelt sich in den nächsten Tagen wieder :umarm:
Kleines BB mit Creatininwert, der wird nicht immer mit getestet.Koennt ggf altersbedingt auch an den Nieren liegen. So aehnlich wie von dir beschrieben verhielt es sich bei meiner 10jaehrigen Haesin.
Kleines BB mit Creatininwert, der wird nicht immer mit getestet.Koennt ggf altersbedingt auch an den Nieren liegen. So aehnlich wie von dir beschrieben verhielt es sich bei meiner 10jaehrigen Haesin.
Die Frage wäre, wie behandelt man das??
:ohje: Schwierig, Infusionen hatten kurze Zeit geholfen, dann liess ich sie zeitnah gehen, weils eben die Nieren waren ...und nicht ihre Spondylose.
Kleines BB mit Creatininwert, der wird nicht immer mit getestet.Koennt ggf altersbedingt auch an den Nieren liegen. So aehnlich wie von dir beschrieben verhielt es sich bei meiner 10jaehrigen Haesin.
Die Frage wäre, wie behandelt man das??
Bei Nierenproblemen kann man SUC von Heel geben und evtl. Infusionen.
Mein Elvis verlor letztes Jahr im Mai auch Muskeln. Es gab Anabolika zum Aufbau. Bei ihm war es aber das Alter. Durch die fehlenden Muskeln flutschte seine Kniescheibe immer raus, weswegen er nicht mehr laufen konnte. Er hatte auch 6 1/2 Jahre eine chronische Ohrenentzündung. Er lag ca 3 Monate, hatte noch so viel Freude wenn man zu ihm kam und der Appetit war unverändert gut. Bis zu dem Tag, als er nichts mehr essen wollte :sad1: er wurde mindestens 11 Jahre alt, vermutlich noch älter.
Emma verlor auch Muskeln, hatte Spondylose und das Hinterteil drückte sie immer mal wieder runter (seit Herbst 2017 im Alter von 10 Jahren nach der Kastra wegen Adenokarzinomen). Auch bei ihr half Anabolika nichts. Ihre Nieren versagten dann im Juli diesen Jahres obwohl sie bei Blutuntersuchungen zuvor immer unauffällig wären und sie bekam Wasser in der Lunge:sad1:
Das macht dir jetzt sicher keine Hoffnung aber vielleicht hat er ja nur einen akuten Arthroseschub. Das kann ja auch ganz fies weh tun.
Wärme und weiche Unterlagen können helfen. Zusätzlich zum Metacam kann man Rhodicare Artrin oder Zeel von Heel geben.
:ohje: Schwierig, Infusionen hatten kurze Zeit geholfen, dann liess ich sie zeitnah gehen, weils eben die Nieren waren ...und nicht ihre Spondylose.
Ja eben, das denke ich mir ja auch. Egal, welchen Untersuchungsmarathon ich ihm jetzt zumute, es wird nix bei rauskommen, was man jetzt noch heilen kann. Werde es nochmal mit AB und Infusion probieren.
Josefine
28.12.2018, 15:59
Keinen blassen Schimmer, ob es die gleichen Symptome wie beim Meerschweinchen hervorrufen kann, aber unser eines Schwein hatte mal einen Vitamin C Mangel, wodurch er an den Hinterbeinen gelähmt war. Nach einigen Wochen Physio und Vitamin C war er wieder komplett der alte. :good:
Vielleicht gibt es ähnliche Symptome beim Kaninchen? :gruebel:
Wurde die Wirbelsäule eingehend untersucht?
Ich überlege in Richtung Bandscheibenvorfall oder -vorwölbung/ eingeklemmter Nerv.
Oder hat er schon Sponylose an den Wirbeln?
Gibst du Schmerzmittel?
Mit CNI habe ich nur meine Maggy gehabt und die hat gar keinen Appetit gehabt und hat gerade so viel gefuttert, wie sie hungrig war.
Ansonsten ist Vitamin B Komplex zum Mobilisieren immer gut.
Du kannst ihm auch vorsichtig den Rücken, Nacken usw massieren ....Wenn er sich das denn gefallen lässt.... das regt auch den Kreislauf an und steigert das Wohlbefinden.
Edit
Ein Körper baut als erstes immer Muskulatur ab, wenn es ein Defizit bei der Energiezufuhr gibt.
Deswegen könnte der Verdacht auf den Tumor schon hinkommen ....und das Alter tut's Übriges.
Alexandra K.
28.12.2018, 18:04
Ganz ehrlich: Ich würde jetzt mal Metacam für 14 Tage geben und ihn beobachten. Er ist ein Opa....
Klar kannst Du Blut nehmen lassen, vermutlich erhälst Du dann Organwerte eines alten Tieres. Wirklich machen kann man bei Niere nichts, ist dann auch die Frage ob man ein 10-jähriges Tier z.B. auf seine letzten Wochen noch täglich infundiren zumuten will ohne Chance auf Heilung.
Was genau war mit Herz und Lunge? Evtl. Wasser in der Lunge? Ich würde das Bild nochmal zu einem anderen Tierarzt schicken aber ich würde OPI nun nicht einer Tierarztodyssee unterziehen.
Zudem prüfe einmal ob Du Metacam wirklich richtig dosierst. Schicke mir gerne eine PN mit Gewicht des Tieres und der Metacammenge.
Soo, waren heute ein Weilchen beim TA. Meine Praxis hat zwischen Weihnachten und Neujahr zu und so hab ich gestern und heute eine Praxis ausprobiert, wo ich eh schon ne Weile mal hinwollte. Aber dafür brauchts ja immer einen Anlass und den gabs ja jetzt.
Die haben sich heute auch wirklich sehr viel Zeit für ihn genommen. Blut abnehmen dauerte, weil er es einfach nicht rausrücken wollte.
2 Pfoten und ein Ohr später hatten wir zumindest mal das nötigste, Pipi hat er keins rausgerückt :rolleye:
Das tolle an der Praxis ist, die haben ihr eigenes Labor und man hat 20 Minuten später Ergebnisse :good:
Im großen und ganzen sind die Werte okaaay, Alters entsprechend, keine aktute Entzündung, aber bestätigen auch seine Schwäche.
Globuline wohl etwas erhöht, was für einen langsamen Entzündungsprozess ( Tumor) sprechen köööönnte.
Er bekommt jetzt weiterhin Metacam ( richtig dosiert:D), Vitamin B, dann gibts noch Baytril, Infusionen und eine Zylexis-Kur.
Wenn alles gut läuft, bekommt er am Mittwoch die nächste Zylexisspritze, wenn das jetzt alles gar nicht anschlägt und er sich schlicht nicht mehr selbstständig fortbewegen kann, ohne Aussicht auf Besserung, werde ich mich Mittwoch wohl anders entscheiden müssen:ohje:
Aber zumindest hab ich mal alles versucht, was man einem Tier in dem Alter und dem Gesundheitszustand zumuten kann / sollte, da kann ich für mich auch akzepzieren, wenn er gehen muss.
hasenheidi
28.12.2018, 20:48
Ich finde, Du handelst richtig. :good: Ich hätte, glaube ich, genauso entschieden. Ich drücke die Daumen für den Opi.
Alexandra K.
28.12.2018, 21:36
Das klingt doch gut wobei man dem Metacam schon 14 Tage geben sollte....
Er bekommt jetzt weiterhin Metacam ( richtig dosiert)
Ich wollte weder Deine noch die Kompetenz des Tierarztes in Frage stellen. Die Dosisspanne ist jedoch extrem breit gefächert und 90% aller Tierärzte dosieren es falsch, daher die Frage. War nur nett gemeint!
Das klingt doch gut wobei man dem Metacam schon 14 Tage geben sollte....
Er bekommt jetzt weiterhin Metacam ( richtig dosiert)
Ich wollte weder Deine noch die Kompetenz des Tierarztes in Frage stellen. Die Dosisspanne ist jedoch extrem breit gefächert und 90% aller Tierärzte dosieren es falsch, daher die Frage. War nur nett gemeint!
Habs auch lieb aufgefasst:kiss:
Klar macht es Sinn Metacam 14 Tage zu geben, ich bezweifel jedoch, das 14 Tage hier noch Sinn machen:ohje:
Metacam ist schmerzstillend und entzündungshemmend. Ich glaub nicht mal, das er Schmerzen hat und auch keine aktute Entzündung.
Er hat schlicht keine Kraft und Power mehr, und Metacam bringen ihm die nicht zurück.
Sein Appetit wird auch weniger, er frisst nur noch ausgewähltes. Zum trinken muss ich ihn auch ab und an animieren.
Die Grad zwischen lebenswert und lebenserhaltend ist halt echt schmal.
Ich hoffe er macht mir die Entscheidung leicht, egal welche..ob weitermachen oder aufhören.
Es wird sich die nächsten Tage zeigen.
So liegt er da, kriegt die Vorderpfoten nicht wirklich angezogen, hinten auch keine Power. Kommt schwer bis gar nicht von A nach B. Ich trage ihn gerade immer mal wieder Richtung Heukiste / Klo. Ab und an scheucht Merle ihn dann mal weg und dann liegt er halt woanders rum:ohje:
171753
So liegt er da, kriegt die Vorderpfoten nicht wirklich angezogen, hinten auch keine Power. Kommt schwer bis gar nicht von A nach B. Ich trage ihn gerade immer mal wieder Richtung Heukiste / Klo. Ab und an scheucht Merle ihn dann mal weg und dann liegt er halt woanders rum:ohje:
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Och manno, da hat die VG endlich geklappt und jetzt sowas. Ich drück ihm/euch ganz ganz ganz feste die Daumen und werde Anleitung an meine 4 weitergeben die Pfoten zu drücken, dass es wieder besser wird :bc::umarm:(oder er in Frieden einschlafen kann)
Hast du den Rücken angucken lassen ?
Alexandra K.
29.12.2018, 17:58
Wann "Schluß" sein sollte kannst nur Du beurteilen.
Wurde denn geröngt?
Die Haltung ist ja typisch für Arthrose/Spondylose.....
Also wäre da evtl. zudem Novalgin indiziert.
Petra M.
29.12.2018, 18:23
Ich würde eine Wärmelampe aufstellen.
Es sei denn er kommt gar nicht mehr hoch.
Meine haben Spondylose und liegen täglich unter der wärme.
Sie entspannen sich dann richtig
Keinen blassen Schimmer, ob es die gleichen Symptome wie beim Meerschweinchen hervorrufen kann, aber unser eines Schwein hatte mal einen Vitamin C Mangel, wodurch er an den Hinterbeinen gelähmt war. Nach einigen Wochen Physio und Vitamin C war er wieder komplett der alte. :good:
Vielleicht gibt es ähnliche Symptome beim Kaninchen? :gruebel:
Kann eigentlich nicht sein, denn Kaninchen können Vitamin C selbst produzieren (und über den Blinddarmkot wieder aufnehmen).
Hm... die Liegeposition ist neu? Meine Widderhäsin liegt auch gerne mal mit den Vorderbeinen so vorgestreckt da (und ich denke mir immer, das kann gar nicht bequem sein...). Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die Therapieansätze Erfolg zeigen :umarm:
Hast du den Rücken angucken lassen ?
Ja, er würde geröngt
Sternenjaeger
29.12.2018, 19:26
Hi,
wir hatten auch mal ein Kaninchen, das massive Probleme mit Spondylose und Arthrose hatte (sprich, auch gar nicht mehr hoppeln wollte).
Die konventionelle Therapie mit Rotlicht und Schmerzmitteln hatte bei uns leider keinerlei Erfolg mehr.
Allerdings hatte unsere Tierärztin eine Fortbildung zum Thema Blutegel gemacht, und daraufhin diese Therapie vorgeschlagen.
Was soll ich sagen, bei uns hat es echt super geholfen. Außer den "Blutegel-Sitzungen" alle ~3 Monate haben wir nur noch unterstützend Rodicare Arthrin gegeben, und sonst absolut nix mehr (also keine Schmerzmittel mehr).
Das Kaninchen hat sich natürlich nicht wie ein gesunder Jungspund bewegt, aber es hat sich wieder geputzt, ist gehoppelt, etc.
Wenn wir merkten dass die Bewegungen wieder schlechter werden, haben wir wieder eine "Blutegel-Sitzung" angemeldet.
"Unsere" Blutegel wurden hinterher an die Farm zurückgeschickt, wo sie dann in einem "Rentnerteich" ihren Lebensabend verbringen dürfen. Wer Sorge hat, dass die Blutegel hinterher getötet werden, zumindest bei der Farm wo unsere herkamen war das nicht der Fall :)
Ich muss gestehen, sollte eines unserer Tiere jemals wieder Arthrose-Beschwerden entwickeln, würde ich wohl sofort auf die Blutegel setzen :rw:
(allerdings muss man dafür natürlich auch einen passenden TA oder THP in der Nähe haben... :confusing:)
Mottchen
29.12.2018, 19:37
Ich kann garnix kluges beitragen nur dem kleinen Mann wünschen, dass er sich wieder erholt :umarm:
Tanja B.
29.12.2018, 19:37
Bei der Blutegel-Therapie muss man sich halt bewusst sein, dass selbst der „Rentnerteich“ eben ein Sterben auf Raten für die Tiere bedeutet. Sie verhungern dort dann schlicht und einfach. Daher stelle ich mir die Frage, ob das Einfrieren da nicht u.U. die schonendere Variante ist.
Ich arbeite als THP noch nicht mit Blutegeln und weiß noch nicht, ob ich es künftig tun werde, u.a. aus solchen Gründen. Aber sie können tolle Ergebnisse erzielen, so viel ist unbestritten :good:
Alexandra K.
29.12.2018, 19:59
Hast du den Rücken angucken lassen ?
Ja, er würde geröngt
Und das ergab was?
Hast du den Rücken angucken lassen ?
Ja, er würde geröngt
Und das ergab was?
Der Einfachheit halber zitiere ich mal schnell den Eingangspost:
Gestern war ich mit ihm beim TA. Röntgen ergab halt ne Arthrose, vor allem in den Hinterläufen ( aber die lässt ja nicht innerhalb weniger Tage Muskeln verschwinden), TA hat beim abtasten auch festgestellt, das er Muskeln verloren haben muss.
Die Wirbelsäule sieht halt auch alt aus. Lunge sah nicht so gut aus ( auffälliger, unklarer Befund), wäre er ein Weibchen hätte die TA auf Metastasen in der Lunge aufgrund Gebärmuttertumor getippt, was wohl öfter vorkommt.
.
Hast du den Rücken angucken lassen ?
Ja, er würde geröngt
Und das ergab was?
Altersbedingten Verschleiß, und Arthrose in den Hinterläufen, aber jetzt nicht dramatisch...also nix was die komplette Bewegungslosigkeit erklären könnte, und eben diesen Muskelschwund.
Alexandra K.
29.12.2018, 20:20
Ok, blöd ausgedrückt: Kannst Du das Bild nicht einfach mal hochladen. Darauf wollte ich hinaus.
Was ist mit Spondylosen?
Sternenjaeger
29.12.2018, 20:24
(Sorry wenn ich nochmal dazwischengrätsche. Ich möchte nur kurz Tanja antworten, dann bin ich weg ^^)
Danke für die Info, dass war mir nicht bewusst.:umarm:
Die Farm, wo unsere herkamen ist in einem Interessenverband zum Schutz/Erhaltung von Blutegeln, und ich schätze unsere TÄ schon so ein, dass ihr ein guter/bewusster/korrekter Umgang mit den Tieren wichtig ist.
Im Endeffekt hat man aber als Patient (Mensch) oder eben Patientenbesitzer eh keinen Einfluss darauf, wo die Tiere herkommen.
Auch bitte nicht so verstehen, dass wir sofort Blutegel ansetzen, wenn ein Tier nur das kleinste Zipperlein zeigt. Solange man mit Fütterung, unterstützen wie Rodicare Arthrin, umgestalten des Geheges, Wärmequellen etc. etc. weiterkommt, würde dies natürlich ausgereizt. Aber wenn ich wieder ein Tier hätte, dass sich kaum mehr bewegen will und die Schäden schon so fortgeschritten sind, würde ich wohl (auch wenn es mir ggf. um die Egelchen leid tut) auf diese Therapie setzen.
Aber das ist wohl ein abwägen wie beim Impfen auch.
Ich wollte es auch nur generell mal erwähnen, dass diese Möglichkeit auch besteht.
Ok, blöd ausgedrückt: Kannst Du das Bild nicht einfach mal hochladen. Darauf wollte ich hinaus.
Was ist mit Spondylosen?
Dafür müsste ich jetzt in die Praxis einbrechen:rollin:, hab das Bild nicht hier:rw:
Alexandra K.
29.12.2018, 20:42
Ok, blöd ausgedrückt: Kannst Du das Bild nicht einfach mal hochladen. Darauf wollte ich hinaus.
Was ist mit Spondylosen?
Dafür müsste ich jetzt in die Praxis einbrechen:rollin:, hab das Bild nicht hier:rw:
Ok, dann lieber nicht. Ich bekomme die Bilder immer zugeschickt :-)
Sternenjaeger
29.12.2018, 20:47
Hast Du denn den Eintrug, dass er mehr schnauft wenn er sich bewegt, bzw. auch im Liegen?
Wenn die Lunge so verändert ist, müsste sich dass ja eigentlich irgendwie bemerkbar machen?
Vielleicht bekommt er beim Hoppeln schlechter Luft und hat zusätzlich noch schmerzen. Wenn er eh eher eine gemütliche Socke ist, wird er dann wahrscheinlich lieber liegenbleiben (und dass dann die Muskeln schwinden, wäre dann ja ein erklärbarer Nebeneffekt...).
Nadine G.
29.12.2018, 21:24
Ich würde eine Wärmelampe aufstellen.
Es sei denn er kommt gar nicht mehr hoch.
Meine haben Spondylose und liegen täglich unter der wärme.
Sie entspannen sich dann richtig
Das bekam mein Spondylose-Patient damals auch und nahm es gut und gerne an. Leo hatte lange und intensiv seine Probleme mit dem Schei..
Zudem haben wir auch Akkupunktur ausprobiert und es wurde danach immer etwas besser (dass es nicht heilt, war mir klar. Aber eine Besserung war schon ein Fortschritt)
Ok, dann lieber nicht. Ich bekomme die Bilder immer zugeschickt :-)
Hatte ich jetzt nicht dran gedacht, also das Bild mitzunehmen / schicken lassen:kiss:
Hast Du denn den Eintrug, dass er mehr schnauft wenn er sich bewegt, bzw. auch im Liegen?
Wenn die Lunge so verändert ist, müsste sich dass ja eigentlich irgendwie bemerkbar machen?
Vielleicht bekommt er beim Hoppeln schlechter Luft und hat zusätzlich noch schmerzen. Wenn er eh eher eine gemütliche Socke ist, wird er dann wahrscheinlich lieber liegenbleiben (und dass dann die Muskeln schwinden, wäre dann ja ein erklärbarer Nebeneffekt...).
Neee, das isses ja, was komisch ist. Würde er schlechter atmen, würde ich gar nicht lange fackeln. Das würde ich keinem Tier zumuten wollen, in Kombination mit dem Röntgenbild und dem einen erhöhten Blutwert. Atmung ist okay.
Er kann sich schlicht nicht bewegen, nicht mit den Vorderpfoten ziehen, auch nicht mit den Hinterpfoten schieben. Absolut null Power, weil fast keine Muskeln mehr.
Ansonsten isser wach, reagiert auf uns, mag Frifu und CC-Brei ( geb ich ihm, weil er irgendwie kein Heu mehr mag), Leckerchen gehen auch.
Aber es bleibt dabei, das er von alleine fast nicht mehr von A nach B kommt. Nicht ein bisschen gelähmt, sondern so gut wie komplett Bewegungsunfähig.
[QUOTE=Alexandra S.;4646823]
Er kann sich schlicht nicht bewegen, nicht mit den Vorderpfoten ziehen, auch nicht mit den Hinterpfoten schieben. Absolut null Power, weil fast keine Muskeln mehr.
Ansonsten isser wach, reagiert auf uns, mag Frifu und CC-Brei ( geb ich ihm, weil er irgendwie kein Heu mehr mag), Leckerchen gehen auch.
Aber es bleibt dabei, das er von alleine fast nicht mehr von A nach B kommt. Nicht ein bisschen gelähmt, sondern so gut wie komplett Bewegungsunfähig.
Hat er denn noch Reflexe in den Beinen? :umarm:
Hat er denn noch Reflexe in den Beinen? :umarm:
Ja, wenn ich ihn hochhebe strampelt er noch mit den Hinterpfoten. Vorderpfoten haben auch noch Reflexe, aber weniger als hinten.
Hat er denn noch Reflexe in den Beinen? :umarm:
Ja, wenn ich ihn hochhebe strampelt er noch mit den Hinterpfoten. Vorderpfoten haben auch noch Reflexe, aber weniger als hinten.
Willst du mit ihm Physiotherapie machen, falls es was bringt? Ich habe damit leider überhaupt keine Erfahrungen. Als Tiffy ähnliche Symptome hatte waren die Nieren schuld.
Willst du mit ihm Physiotherapie machen, falls es was bringt?
Nee, wirklich nicht. Ich dachte halt, vielleicht gibts hier jemanden, der auch so einen Fall hatte und da hätte dann Medikament X super geholfen.
Aber es ist auch so, das es sich nicht verbessert oder gleich bleibt, es wird leider schlechter.
Vor 2 Tagen hat er zumindest irgendwie noch ausm Seniorenklo rausgeschleppt und kam auch zum Wassernapf der in der Nähe stand.
Seit gestern geht gar nix mehr. Da wo ich ihn am späten Nachmittag hingelegt habe ( Seniorenklo / Heukiste) lag er heute morgen immer noch.
Hab ihn vorhin raus, um Klo und ihn sauber zu machen und er lag dann halt einfach aufm Teppich. Nicht mal der Ansatz eines Versuchs irgendwie abzuhauen, sich aufzurichten oder what ever. Die Medikation schlägt null an, er kommt von sich aus keinen Millimeter mehr voran:ohje:
Ich würde es heute schon beenden, werde aber bis morgen warten. Nicht weil ich auf ein Wunder hoffe, sondern weil morgen die Praxis auf hat, die ihn jetzt behandelt hat und nicht noch mal alles neu erklären muss, er hat scheint gar keine Schmerzen zu haben, futtert alles mit Hingabe was ich ihm hinlege und wenn Merle sich zu ihm legt, schmust er mit ihr. Das kann ich bis morgen noch mit meinem Gewissen vertreten.
Er hat komischerweise auch null Durst :ohn:, immer wenn ich ihm den Wassernapf hinhalte stößt er ihn weg.
Klar es gibt Frifu und ich hab gestern Abend noch infundiert, aber es wundert mich, das das reicht.
Es gibt heute noch mal alles was es sonst in Maßen gibt, in Massen...alles was schmeckt soll er haben.
Als wenn ich es vor 4 Wochen geahnt habe, als ich einen süßen Widder angefragt habe, der kommenden Freitag hier einzieht. Sollte eigentlich ne Dreiergruppe werden, bis einer von den beiden Senioren aufgibt. Jetzt wirds doch nur ein Pärchen:ohje:
ooohhh :love::herz:
Taty:umarm: es ist immer so schwer, wenn ein Hasi alt wird und gesundheitliche Probleme bekommt, das Köpfchen klar und wach aber der Körper müde ist. Aber hier sieht er verliebt und glücklich aus :herz:
Stimmt ich erinnere mich, der jüngere weiße Zausel zieht ja ein. Liebe Taty ich wünsche dir ganz viel Kraft auf eurem letzten gemeinsamen Gang, auch wenn Toasty nicht all zu lange bei dir war und er und Merle keinen einfachen Start hatten, hatte er eine wunderbare Zeit bei dir. Vielleicht hat er einfach darauf gewartet noch einmal ein so schönes Leben zu führen bevor er sich von dieser Welt verabschiedet.
Komm gut rüber Toasty! :bc:
Es ist immer schwer, wann der richtige Zeitpunkt ist, einem Hasi über die RBB zu helfen, ich sage immer, es ist dann die richtige Zeit, wenn die guten Tage seltener werden und die schlechten Tage Überhandn nehmen. Wenn die schlechten Tage zur Normalität werden und das Hasi trotz Schmerzmedis keine wirkliche Freude mehr am Leben zeigt ist es Zeit.
Wir dürfen auch nicht in ein süß anzusehendes Kaninchen hineininterpretieren, dass es glücklich ist, nur weil es immer noch hübsch aussieht und seinem Urtrieb nachgeht und frisst oder sich seine Partnerin neben ihn legt ... Unser Senior Robert - unser bester Kaninchenchef alles Zeiten - war auch niemals wirklich alleine und er fraß - wenn auch wenig aber immerhin - bis zum Schuss.
Dazu eine kleine, sehr traurige Geschichte:
Mein Mann sieht morgens immer zuerst nach den Kaninchen, guckt ob alles OK ist und öffnet dann das Hasenhaus, bevor er zur Arbeit fährt damit die Kaninchen in den Freilauf können.
An meinen Homeoffice-Tagen schlafe ich meistens bis ca. 8:00 Uhr und damals irgendwann Ende September 2016, als ich von meinem Büro-Fenster aus auf den Rasen sah, sah ich fünf glückliche Kaninchen, Hasenopi Robert (11) saß unter einem der Holzdreiecke und mümmelte Gras. Ihm gegenüber, Nase an Nase, saß seine geliebte Melissa und mampfte ebenfalls. Leonie, Toby und Mats saßen nicht unweit entfernt, alle mit dem Köpfchen nach unten am grasen. Ich war bei der PC-Arbeit, trank meinen Kaffee und freute mich, "dass alles gut ist".
Ich guckte immer wieder raus und alles schien gut, Robert und die anderen Hasis waren immer noch draußen.
Gegen 10:00 Uhr ging ich runter, machte mir noch einen Kaffee und ging auch mal auf den Rasen, wollte Cuni-Leckerchen geben und sah, dass Robert noch immer unter dem Holzdreieck saß und er nahm gierig die Cunis. Als ich mich vor ihn hockte, sah ich erst voller Entsetzen, dass seine Hinterfüßchen mit Heu aneinander gefesselt waren, stramm zugezogen und er sich nicht befreien konnte :bc:. Oh mein Gott :bc:, ich rannte ich die Küche, holte eine Schere, schnitt das Heu durch und Robert hoppelte eilig weg und sprang ins Gartenhaus. Dort putzte er sich und fraß dann frisches Heu als wäre nichts gewesen. Er muss sich also schon im Gartenhaus gefesselt haben - wahrscheinlich hatte sich heu um seine Hinterläufe gewickelt und er hatte sich befreien wollen und die langen Heuhalme wurden zum Strang der sich je mehr er sich befreien wollte immer mehr zuzog, da er anscheinend sich immer nur in eine Richtung im Kreis drehte (nein, kein EC!) und er hoppelte dann sogar "gefesselt" nach draußen auf den Rasen um Gras zu fressen. Er nahm die Situation hin und ging seinem Urtrieb nach: Grasen mit den Anderen in einer Gruppe.
Ein paar Tage lang war wieder alles den Umständen entsprechend "gut", er bekam regelmäßig seine homöopathischen Medis und auch Metacam und ich wusste, dass er nicht mehr allzu lange leben wird. Er hatte auch abgenommen und schon vor Wochen seine Chefposition am Mats abgegeben und ich sah, dass er immer öfter "müde" wirkte und dachte immer öfter: "wann ist wohl der richtige Zeitpunkt ihm über die RBB zu helfen?"
Ich beobachtete ihn besser und zwei Wochen später hatte sich die oben beschriebene Geschichte in ähnlicher Weise wiederholt nur habe ich es früher bemerkt. Er saß wieder auf dem Rasen mit zusammengebundenen Hinterläufen und ich wusste, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen. Er sah mich traurig an und sein Blick sagte "bitte hilf´ mir, ich kann nicht mehr!" Ich befreite ihn von den Heufesseln und wir fuhren in die Tierklinik und dort haben wir ihm seinen letzten Dienst erwiesen, er ist entspannt eingeschlafen, Melissa war bei ihm, er war endlich erlöst - im Nachhinein war das aber doch entschieden zu spät :traurig::peinlich::traurig:.
Ich wünsche Euch, dass du den richtigen Zeitpunkt erkennst, ihm über die RBB zu helfen, damit er nicht unnötig leiden muss.
Ganz liebe Grüße :umarm:
Birgit
Traurig liebe Birgit:heulh::heulh:
Ja, hier ist der Moment auch gekommen, morgen früh um 8:30 Uhr macht die Praxis auf und da werde ich gleich da sein:sad1:
Taty :ohje:
Ich hab die Entscheidung vor 2 Tagen treffen müssen und weiß daher nur zu gut, wie Du Dich fühlst. Viel Kraft für den schweren Gang morgen :umarm:.
Mottchen
30.12.2018, 19:20
Traurig liebe Birgit:heulh::heulh:
Ja, hier ist der Moment auch gekommen, morgen früh um 8:30 Uhr macht die Praxis auf und da werde ich gleich da sein:sad1:
:umarm:
Taty :ohje:
Ich hab die Entscheidung vor 2 Tagen treffen müssen und weiß daher nur zu gut, wie Du Dich fühlst. Viel Kraft für den schweren Gang morgen :umarm:.
:umarm:
Fühlt euch umarmt
feiveline
30.12.2018, 20:05
Ach Taty, eine solche Entscheidung, egal wie richtig sie ist, ist so etwas von beschi**en... :ohje: und tut nur weh, egal wie sehr der Verstand sagt, dass man aus Rücksicht auf das Tier keine andere Möglichkeit hat... :ohje:
Ich wünsche Dir viel Kraft :umarm: und Toasty einen entspannten Weg über die RBB.... :sad1:
Oh je, das tut mir sehr leid zu lesen, Taty :ohje:.
Da konnte Toasty seine Zeit bei euch aber gar nicht lang genießen :heulh:.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft!
Alexandra K.
30.12.2018, 20:10
Ich wünsche Dir viel Kraft für diesen schweren Weg.
Taty :ohje:
Ich hab die Entscheidung vor 2 Tagen treffen müssen und weiß daher nur zu gut, wie Du Dich fühlst. Viel Kraft für den schweren Gang morgen :umarm:. :heulh::umarm::heulh:
Ach Taty, es tut mir so leid für dich :umarm: so was ist furchtbar :heulh: und ich weiß wie man sich fühlt :heulh:.
Man kann nicht schlafen, nicht essen .... alles ist nur :scheiss: und es gibt nichts, was trösten kann ... außer vielleicht, dass es dann "geschafft" ist und es später irgendwann wieder erhelblich "leichter" wird. Am Schlimmsten ist die Zeit "davor" und auch ich wünsche dir ganz viel Kraft :umarm::umarm::umarm:
Wünsche dir für Morgen ganz viel Kraft es tut mir sehr led für dich :heulh:
Ich war letzte Woche auch kurz davor meinen Opi zu erlösen. Nur mein Mann hat mich davon abgehalten. Moritz hat EC (ohne die „typischen“ Symptome), ist daher auf beiden Augen blind und hat im Juni seine Partnerin verloren. Er musste dann mit seiner neuen Partnerin in ein neues Gehege und einen neuen Freilauf umziehen, was ihn ein wenig gebrochen hat.
Er hat daraufhin im Oktober Blasengries und eine Blasenentzündung bekommen, weil er sich gar nicht mehr viel bewegt hat. Die neue Umgebung hat ihn zu sehr verunsichert.
Er hatte sich dann wieder berappelt und ich hab ihn ein bisschen gezwungen sich zu bewegen, also immer wieder rausgesetzt, etc.
Er wurde auch wieder munterer und hatte sogar Opi-Haken geschlagen, als ich Rindenmulch aufgefüllt hatte.
Letzte Woche hat er plötzlich abgenommen, fraß nur das nötigste, um nicht aufzugasen und ich wollte ihn gehen lassen. Ich wollte ihn aber zu Hause sterben lassen und nicht in der Klinik. Also wartete ich die Nacht noch ab mit Päppeln, Colosan und Infusionen. Am nächsten Tag rief ich dann meinen Pferdetierarzt an und der brachte mir erstmal Schmerzmittel vorbei. Er hat dann erstmal ganz lange unter Rotlicht sehr tief geschlafen und seitdem bekommt er einfach hochdosiert dauerhaft Schmerzmittel, erkundet aber wieder freudig den Auslauf. Mal gucken, wie lange es ihm noch so geht, dann muss ich neu entscheiden.
Ich hab nicht untersuchen lassen, ob es wieder der Gries war (dafür bekommt er ja diverse Sachen), sein gallenstein, die Arthrose oder ein EC-Schub, die letzte verbliebene heile Niere oder oder oder... ich würde ihn eh nicht mehr operieren lassen und alles andere an Medis bekommt er ja... aber ich finde es auch so unglaublich schwer.
Ich wünsche euch ganz ganz viel Kraft!!!
feiveline
31.12.2018, 00:28
Ich hab nicht untersuchen lassen, ob es wieder der Gries war (dafür bekommt er ja diverse Sachen), sein gallenstein, die Arthrose oder ein EC-Schub, die letzte verbliebene heile Niere oder oder oder... ich würde ihn eh nicht mehr operieren lassen und alles andere an Medis bekommt er ja... aber ich finde es auch so unglaublich schwer.:umarm: Eine ähnliche Situation hatte ich im September mit unserem kleinen Terence...:ohje::sad1:
Es waren so viele „Baustellen“ in der letzten Zeit aufgetreten, er war medikamentös austherapiert und mit Schmerzmitteln abgedeckt... und als er dann den einen Tag anfing „sein Köfferchen zu packen“, es aber den Tag über nicht schaffte selber zu gehen, habe ich mich dann am späten Nachmittag (um nicht nachts zu einem unbekannten Notdienst zu müssen) entschieden ihm über die RBB helfen zu lassen...:ohje:
Es war/ist bis heute eine meiner schwersten Entscheidungen gewesen, aber ich bin mir immer noch sicher, es war die richtige....
Komm gut drüben an, kleiner zarter Opi. :sad1:
Ninchenmausis
31.12.2018, 10:40
:heulh::umarm:
Toasty war heute früh auch mein erster Gedanke :heulh::heulh::heulh:
Taty:umarm::umarm::umarm:
Nadine G.
31.12.2018, 11:12
:heulh::kiss:
Er hats mir auch nicht leicht gemacht:heulh:, 2 Tage hat er sich keinen Zentimeter mehr bewegt...heute morgen hebe ich in ausm Klo um mal alles sauber zu machen, lege ihn schon mal in die kuschlig gepolsterte offene TB-Schale und da zieht er sich raus :rolleye:
Er wollte nicht gehen, musste auch einmal nachgespritzt werden, aber trotzdem ist er ganz sanft und ruhig eingeschlafen:love:
Und kaum war ich zu Hause kam ein Zooplus-Paket für ihn:bc:, hatte ihm Donnerstag noch Vetbeds bestellt, weil ich da hoffte, er ist vielleicht nur etwas behindert und sollte weich liegen.
Nachher beerdigen wir ihn noch in Schwiegerelterns Garten und dann darf dieses Jahr gerne weg :rolleye:
Ninchenmausis
31.12.2018, 11:30
:bc: :umarm:
Liebe Taty :umarm:
du hast alles richtig gemacht und warst immer für Toasty da, auch jetzt, als er deine Unterstützung so sehr brauchte :umarm: Du hast ihm Liebe gegeben und ein tolles Kaninchenleben ermöglicht :umarm:
Toasty, leb wohl kleiner Mann :girl_cray3::traurig::sad1::sad1:
Carmen Z.
31.12.2018, 15:13
Taty das tut mir so leid :heulh: Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
RIP Toasty
Julia M.
31.12.2018, 15:20
Mein Beileid :(
Habe dieses Jahr auch meinen geliebten Felix verloren, es wird Zeit für 2019!!! :/
Fühle dich gedrückt :ohje:
Selene77
31.12.2018, 15:54
Es tut mir so leid für dich und Toasty.
Ich hab nur still mitgelsen, da ich leider auch keinen Rat wusste. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit und auch alles liebe für Merle.
Das tut mir sehr leid, dass es so ausgegangen ist. Mein Beileid :umarm:
3 Möhren
01.01.2019, 15:26
Lebe wohl Toasty, auf der anderen Seite der RBB. Dir und allen die Toasty in ihr Herz geschlossen haben, mein Beileid.
Birgit H.
01.01.2019, 19:47
Ochnö :sad1::umarm:
Wie traurig :heulh:
Es tut mir sehr leid und ich fühle mit dir :umarm::umarm::umarm:
Kuragari
02.01.2019, 12:18
Ach kleiner Toasty. Ruhe Sanft...
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