Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geistige Behinderung? Julchen ist tot...
Seit Samstag lebt ja das süße Julchen bei mir. :love:
Als Partner hat sie Jari bekommen.
Julchen war eine "wir ziehen um, die muß noch heute weg" Abgabe im Tierheim. Lt. Vorbesitzer fünf Jahre alt und Schnupfer.
Was mich dabei beschäftigt: Julchen verhält sich nicht wie "normale" Kaninchen. (Sie ist eine ganz, ganz liebe Maus und genießt die Streicheleinheiten von mir sehr.)
Was für mich aber ungewöhnlich ist: sie zeigt keinerlei Neugier, an gar nichts. Sie nimmt nicht wirklich Kontakt zu Jari auf. Sie läßt sich von ihm putzen, putzt aber nicht zurück. Er berammelt sie, sie läuft unbeteiligt weg. Sie hat zwar keine Angst vor ihm, verkriecht sich aber ständig im Haus.
Sie reagiert teilweise gar nicht, wenn ich ihr z. B. Futter vor die Nase lege. Sie wirkt abwesend. Sie untersucht keine neuen Dinge.
Von daher kam mir der Gedanke an eine geistige Behinderung. Ich meine, warum sollte es das bei Tieren nicht geben?
Die Woche soll ja das Wetter besser werden, dann dürfen die beiden in den Garten. Ich bin gespannt, wie sich Julchen dann verhält.
Also wenn ich das so lese, würde ich eher vermuten, daß das Kaninchen teilnahmslos ist. Wer weiß auch so genau, was es mitgemacht hat.:ohje: Und eingewöhnen muß sich das Tierchen ja auch noch, also denke ich mal, daß es mit der Zeit ganz von selbst aufgeschlossener wird!
Vielleicht hat sie sich 5 Jahre lang an ein völlig ödes Leben alleine, ohne Ansprache und ohne Anreize gewöhnt. Vielleicht muss sie erst einmal lernen, dass es im Leben auch wieder Dinge gibt, die interessant sein könnten. Vielleicht muss sie erst wieder "wach werden"......
Die Möglichkeit, dass eine Krankheit dahinter stecken könnte, hast du ja sicherlich schon so weit wie möglich ausgeschlossen.
Ludovica99
20.09.2017, 14:38
Unser Pfote war damals auch schon etwas älter als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, er ist auch sofort dadurch aufgefallen, dass er nicht wirklich Interesse an den anderen zeigt, und ihre Sprache nicht "spricht" was auch dann Aggressionen gegeben hat.
Meine Theorie dazu ist zu früh von der Mutter getrennt - ist ja Standard im Zoogeschäft usw - und dann lange Jahre alleine gehalten, möglicherweise dann noch in einem Abstellraum gelandet weil das "Interesse" nicht mehr da war.
Mit der Zeit wurde es bei Pfote besser, aber ein richtig ganz normales Kaninchen wurde er leider nie. Dennoch war er eine Zeitlang dann sogar Chef der Truppe, hat den Job aber wieder verloren weil er nicht wusste wie man sich als Chef einer Kaninchengruppe verhält.
Da er recht früh mit merkwürdigen Bewegungseinschränkungen ohne klinischen Befund und dann Arthrose zu kämpfen hatte gehe ich stark davon aus, dass er sein Vorleben lang in einem zu kleinen Käfig gelebt hat. Wenn wir nur immer wüssten was sie schon alles erlebt haben.
Das Anfangs im Haus verkriechen, nix kennen und nicht Zurückputzen kenne ich noch von meiner letzten Häsin. Zum Glück war sie grad erst 2, als sie beschlagnahmt wurde vom VetAmt, deshalb hat sich das meiste mit gut sozialisiertem Partner nach einem Monat gegeben. Es hat allerdings locker 10 Monate gedauert, bis sie auch ihn mal geputzt hat. :ohn2: Drücke die Daumen für die Zwei - und das Jari die Geduld behält!
Ich durfte auch schon die gleiche Erfahrung machen mit einem Kaninchen.
Ich glaube, er war gerade 2 als er zu mir kam. Die Kaninchensprache konnte er nicht.
Anfangs hatte er panische Angst vor meiner Lea. Er war einfach irgendwie anders und komisch.
Und hatte bislang auch kein schönes Leben.
Theoretisch hätte man mit ihm leider alles machen können, da er so lieb war
und sich nie gewehrt hat.
Er hat wirklich nie seine Partnerin geputzt oder Interesse an ihr gezeigt.
Sie war allerdings sehr sozial und hat unter seinem Verhalten sehr gelitten.
Ich habe damals hin und her überlegt. Leider ist er recht schnell an einer Aufgasung verstorben.
Seine Zähne waren großer Mist, er hatte damit immer wieder zu kämpfen :ohje:
Die einzigen Momente in den er völlig befreit war, waren im Garten.
Ich dachte, es wäre ein anderes Kaninchen.
Er hat getobt, gebuddelt und sich völlig normal verhalten :love:
Ich glaube, er war vorher noch nie wirklich draußen :love:
Seine Partnerin ist heute 9 und als ich sie bekam mit 2 Jahren
war sie ähnlich. Sie hat sich total toll gemacht :love:
Bei ihr war es aber nicht das Verhalten gegenüber anderen Kaninchen,
sondern das Verhalten gegenüber Menschen. Sie hatte totale Panik vor Menschen.
Ich darf sie streicheln und sie kommt auch nur zu mir für Leckerlies.
Andere Menschen, insbesondere Männer, findet sie weiterhin doof :rollin:
Ich drück die Daumen, dass es noch wird.
Eure Erfahrungen sind sehr interessant. Wer noch was dazu sagen kann - immer her damit. *g*
Julchen kann sich soviel Zeit lassen, wie sie will. Ich hoffe nur, daß Jari da auch weiterhin mitmacht. Er ist lieb zu ihr und versucht immer wieder, Kontakt aufzunehmen.
Wie gesagt, bin gespannt, wie sie sich morgen im Garten verhält.
Habe mir auch schon mal gedacht, ob man das als Traumatisierung ansehen kann. Felis panische Angst vor Männern hat sich erst nach 2 Jahren gegeben, das Trauma überwinden braucht also wirklich Zeit. Danach ist sie sogar auf meinem Bruder rumgeklettert, der Urlaubsbetreuung gemacht hat (er lag ja auch auf "ihrer" Couch rum :rollin:) und ließ sich von einem älteren Nachbarn gern knuddeln.
Kuragari
20.09.2017, 19:50
Hi,
ich kenne sowas leider auch. :( es braucht sehr viel Zeit, und ein anregendes Gehege mit gut sozialisierten Artgenossen, damit das nachlässt.
Ob es wirkliche geistige Behinderungen bei Kaninchen gibt weiß ich allerdings nicht.
LG
Ludovica99
20.09.2017, 20:53
Hi,
ich kenne sowas leider auch. :( es braucht sehr viel Zeit, und ein anregendes Gehege mit gut sozialisierten Artgenossen, damit das nachlässt.
Ob es wirkliche geistige Behinderungen bei Kaninchen gibt weiß ich allerdings nicht.
LG
Ich bin mir sicher, dass es das auch gibt, aber ich glaube, dass solche Kaninchen in der Regel dann auch nicht mehr lebensfähig sind. Das Gehirn von uns Säugern ist ziemlich identisch aufgebaut, nur die einzelnen Regionen sind natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt.
Es gibt ja auch ziemlich dumme und ziemlich schlaue Kaninchen, wenn schon der IQ unterschiedlich sein kann, ist sowas wie mentale Beeinträchtigung sicher auch möglich ich vermute aber dass solche Kaninchen schon im Welpenalter sterben würden weil sie zb keine Milch abbekommen würden.
Ich meine, dass es (leider) auch eine Menge Tierversuche gibt, bei denen man Schädel-Hirn-Traumata "nachgebaut" hat. Soweit ich weiss sind die Ausfälle beim Tier ganz ähnlich wie die beim Menschen. Nur glaub ich nicht, dass ein Unfall ein Tier dazu bringt sich nur für Artgenossen nicht mehr zu interessieren und sich in sich selbst zurückzuziehen.
Da viele von uns die gleichen Phänomene bei jeweils Second Hand Tieren beschreiben, die vermutlich alle nicht artgerecht gelebt hatten meine ich eher dass das Verhaltensstörungen aufgrund traumatischer (zb zu frühe Trennung von der Mutter, Gewalt) und nicht-artgerechter (va Einzel) Haltung sind. Das ist analog beim Menschen, die schickt man dann in Therapie, beim Kaninchen gibts das leider in der Form noch nicht.
Möglicherweise sind auch bestimmte Charaktäre eher anfällig und reagieren noch sensibler, es gibt ja auch beim Kaninchen Draufgänger, ruhigere Artgenossen, Chefs, Gammatiere, ängstliche, soziale usw.
Ludovica99
20.09.2017, 21:10
Hi,
ich kenne sowas leider auch. :( es braucht sehr viel Zeit, und ein anregendes Gehege mit gut sozialisierten Artgenossen, damit das nachlässt.
Ob es wirkliche geistige Behinderungen bei Kaninchen gibt weiß ich allerdings nicht.
LG
Ich bin mir sicher, dass es das auch gibt, aber ich glaube, dass solche Kaninchen in der Regel dann auch nicht mehr lebensfähig sind. Das Gehirn von uns Säugern ist ziemlich identisch aufgebaut, nur die einzelnen Regionen sind natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt.
Es gibt ja auch ziemlich dumme und ziemlich schlaue Kaninchen, wenn schon der IQ unterschiedlich sein kann, ist sowas wie mentale Beeinträchtigung sicher auch möglich ich vermute aber dass solche Kaninchen schon im Welpenalter sterben würden weil sie zb keine Milch abbekommen würden.
Ich meine, dass es (leider) auch eine Menge Tierversuche gibt, bei denen man Schädel-Hirn-Traumata "nachgebaut" hat. Soweit ich weiss sind die Ausfälle beim Tier ganz ähnlich wie die beim Menschen. Nur glaub ich nicht, dass ein Unfall ein Tier dazu bringt sich nur für Artgenossen nicht mehr zu interessieren und sich in sich selbst zurückzuziehen.
Da viele von uns die gleichen Phänomene bei jeweils Second Hand Tieren beschreiben, die vermutlich alle nicht artgerecht gelebt hatten meine ich eher dass das Verhaltensstörungen aufgrund traumatischer (zb zu frühe Trennung von der Mutter, Gewalt) und nicht-artgerechter (va Einzel) Haltung sind. Das ist analog beim Menschen, die schickt man dann in Therapie, beim Kaninchen gibts das leider in der Form noch nicht.
Möglicherweise sind auch bestimmte Charaktäre eher anfällig und reagieren noch sensibler, es gibt ja auch beim Kaninchen Draufgänger, ruhigere Artgenossen, Chefs, Gammatiere, ängstliche, soziale usw.
Was ich noch vergessen habe, in einer Therapie nutzt man die Plastizität des Gehirns. Bestimmte seelische Erkrankungen sind beim Menschen im Hirnscan erkennbar, zb Über- oder Unteraktivität bestimmter Regionen und in schlimmeren Fällen sogar aufgrund von Unterentwicklung bestimmter Regionen. Da kann man viel tun und nach der Heilung hat sich auch das Gehirn sicht- und spürbar verändert. Ich schätze dass das analog zu Tieren ist - wenn die Beeinträchtigung noch nicht lange/nicht intensiv ist reichen Zeit, ein sozialer Kaninchenpartner und bessere Lebensumstände um das Kaninchengehirn zu verändern. Manchmal kann man aber eben nicht mehr alles gutmachen. Unser Pfote war etwa 8 Jahre alt als er zu uns kam, zwei Jahre danach hat er dann begonnen abzubauen, das ist kein Zeitraum mehr in dem sich die Dinge komplett normalisieren können, auch wenn er erst mit 14 gestorben ist.
Habe mir auch schon mal gedacht, ob man das als Traumatisierung ansehen kann. Felis panische Angst vor Männern hat sich erst nach 2 Jahren gegeben, das Trauma überwinden braucht also wirklich Zeit. Danach ist sie sogar auf meinem Bruder rumgeklettert, der Urlaubsbetreuung gemacht hat (er lag ja auch auf "ihrer" Couch rum :rollin:) und ließ sich von einem älteren Nachbarn gern knuddeln.
Lea hat auch zwei Jahre gebraucht, bis sie von meinem Freund Leckerlies annimmt.
Sie hat auch Angst vor Männern :secret: Mein Freund ist der einzige Mann, den sie akzeptiert.
Ansonsten bleibt die panische Angst vor Hunden. Es reicht, wenn ich einen Hund anfasse und nach ihm rieche
damit sie durchdreht.
Nach Weihnachten mit Hund kam ich heim und sie hatte solche Angst, dass sie einen Angstschrei losgelassen hat :ohje:
Ich hab gar nicht verstanden, was los ist, bis mir eingefallen ist, dass ich mit dem Hund gespielt habe :heulh:
Meine beste Freundin hingegen liebt sie, sie darf Lea schmusen und streicheln, das darf sonst niemand außer ich :rollin:
Mein Emil war auch 2 Jahre lang alleine, bevor er meine beiden Häsinnen kennenlernte. Er hat sich sehr gerne von ihnen putzen lassen, nur als diese ihm ihr Köpfchen unter den Kopf geschoben haben, konnte er damit nichts anfangen und ist weg gehoppelt. Er hat die Kaninchensprache erst lernen müssen, dann wurde es besser. Er hat die Mädels irgendwann auch geputzt und mit ihnen gekuschelt.
feiveline
21.09.2017, 16:46
Das kenne ich aber auch anders.
Mein Fussel wurde mit dem gesamten Wurf im Karton beim TH über den Zaun geworfen (mit ca. 8 Wochen), lebte also bis dahin immer in der Gruppe.
Bei mir wurde er dann mit Feivel (einer Schmuserin) vergesellschaftet, trotzdem hat er sich bis zu seinem Tod nur putzen und abschlecken lassen, dieses aber zu ihrem Leidwesen nie erwidert, egal wie weit sie ihren Kopf unter seinen geschoben hat.. :ohje:
Gekuschelt hat er mit ihr allerdings bis zum abwinken... :love:
Kuragari
21.09.2017, 21:31
Hi,
mein betroffenes Weibchen kam aus Paarhaltung mit ihrer Schwester und hatte eigentlich kein schlechtes Leben. Sie wirkt auf mich etwas eitel und ist sehr menschenbezogen. Inzwischen putzt sie die anderen aber auch mal zurück. Allerdings habe ich sie noch nie kämpfen sehen. Katzen springt sie knurrend an, aber bei Kaninchen macht sie das nie, egal ob sie gejagt oder gezwickt wird. Total seltsam, oder?
LG
Jeanette K.
22.09.2017, 08:30
Das kenne ich aber auch anders.
Mein Fussel wurde mit dem gesamten Wurf im Karton beim TH über den Zaun geworfen (mit ca. 8 Wochen), lebte also bis dahin immer in der Gruppe.
Bei mir wurde er dann mit Feivel (einer Schmuserin) vergesellschaftet, trotzdem hat er sich bis zu seinem Tod nur putzen und abschlecken lassen, dieses aber zu ihrem Leidwesen nie erwidert, egal wie weit sie ihren Kopf unter seinen geschoben hat.. :ohje:
Gekuschelt hat er mit ihr allerdings bis zum abwinken... :love:
Es gibt halt vermutlich auch "faule" oder egoistische Kaninchen, wie bei den Menschen auch. Das ist zwar traurig für den jeweiligen Partner, aber wie du schon sagst, keine Verhaltensstörung.
Ich hatte mal ein Kaninchen aus dem Tierheim (Albino, evtl. vorher aus dem Labor?), das hatte panische Angst vor Schlüsselgeklimper und Tütenrascheln. Das fand ich so furchtbar, denn man kann sich ja vorstellen, warum ein Kaninchen Schlüsselgeräusche mit etwas Schlechtem verbindet :ohje:
OT: Irina, Picasso hat vorgestern das erste Mal meine Hand angestupst und gestern einen Cuni direkt aus der Hand genommen. :herz:
feiveline
22.09.2017, 08:50
Ich hatte mal ein Kaninchen aus dem Tierheim (Albino, evtl. vorher aus dem Labor?), das hatte panische Angst vor Schlüsselgeklimper und Tütenrascheln. Das fand ich so furchtbar, denn man kann sich ja vorstellen, warum ein Kaninchen Schlüsselgeräusche mit etwas Schlechtem verbindet :ohje: Meine drei Monster, so frech sie auch sind, rasen sofort in ihre Häuser wenn jemand inoder vor ihrem Zimmer hustet...
Aber als in ihrem Zimmer mal der Rauchmelder losging, haben sie nur ein bisschen mit den Ohren gezuckt und diese dann eng an den Kopf angelegt... hat sie also weit weniger gestört.
Da fragt man sich schon, woher solche Reaktionen kommen.
Gestern waren die zwei ja auf der Wiese. Während Jari sich freute, rumraste und Bocksprünge machte, saß Julchen meist unter der Weidenbrücke, Ohren angelegt und gewohnt teilnahmslos. :ohje:
Ich weiß nicht, was mit dem Tier los ist. So ein Verhalten hab ich echt noch nie erlebt. Keine Neugier auf die neuen Eindrücke, kein Grasmümmeln, nichts.
Nachher fahre ich zum TA, nochmal durchschauen lassen. Vielleicht wurde was übersehen.
OT: Irina, Picasso hat vorgestern das erste Mal meine Hand angestupst und gestern einen Cuni direkt aus der Hand genommen. :herz:
Oh, das ist ja schön. :herz:
Gestern waren die zwei ja auf der Wiese. Während Jari sich freute, rumraste und Bocksprünge machte, saß Julchen meist unter der Weidenbrücke, Ohren angelegt und gewohnt teilnahmslos. :ohje:
Ich weiß nicht, was mit dem Tier los ist. So ein Verhalten hab ich echt noch nie erlebt. Keine Neugier auf die neuen Eindrücke, kein Grasmümmeln, nichts.
Nachher fahre ich zum TA, nochmal durchschauen lassen. Vielleicht wurde was übersehen.
OT: Irina, Picasso hat vorgestern das erste Mal meine Hand angestupst und gestern einen Cuni direkt aus der Hand genommen. :herz:
Oh, das ist ja schön. :herz:
Vielleicht dauert es noch etwas :umarm:
Gib nicht auf, je nachdem was passiert ist muss das Trauma erstmal überwunden werden.
Vielleicht helfen ja Leckeries oder du setzt dich öfter mal kurz zu den beiden dazu?
Eventuell hilft eine Buddelkiste oder Kartons zum zerfetzen. Irgendwas wird ihr doch Spaß machen :coffee:
Du wirst es noch herausfinden, da bin ich mir sicher!
Aber ich hab die gleichen Erfahrungen wie feiveline gemacht.
Leider hat er seine Partnerin nie geputzt, dafür war er mit mir sehr schmusig.
Ansonsten hat er irgendwie in seiner eigenen Welt gelebt :girl_haha:
Petra M.
22.09.2017, 10:40
Ich würde mich da jetzt nicht verrückt machen.
Sie ist doch erst seit Samstag bei dir
Ich sehe es genauso wie Petra und Ninja01.
Sie ist erst sehr kurze Zeit bei Dir, und für mich lässt das eher auf 5 Jahre ohne Ansprache und Beschäftigung schließen.
Und es dauert.
Ich hatte ein kleines scheues Löwenköpfchen vor Jahren, ich hatte gar keinen rechten Zugang zu ihr (sie war auch oft krank).
Und blieb lange scheu, trotz Partner (in dem Fall war es auch eher ein friedliches Zusammenleben als große Liebe)
Hätte dann nie geglaubt, dass aus diesem Mädchen eine selbstbewusste kleine Dame geworden wäre..wobei sie mit ihrem neuen Partner (leider verstarb der erste noch in demselben Jahr) sich wirklich ein Dreamteam entwickelte. Es hat aber fast 1 Jahr gedauert bis sie das geworden ist.
Etwas zurückhaltend blieb sie immer, nie die "Draufgängerin " , aber hat sich keinesfalls mehr nur in eine Ecke verkrochen (selbst als sie später zu viert lebten und öfter gejagt wurde ....war natürlich nicht so toll, aber nie dramatisch).
Ich habs ja nicht eilig, falls das so rüberkam. Ganz und gar nicht.
Nur habe ich so ein Verhalten halt noch nie erlebt.
Julchen hat so lange Zeit, wie sie eben braucht. Und wenn es Monate / Jahre dauert. :love:
Julchen hat so lange Zeit, wie sie eben braucht. Und wenn es Monate / Jahre dauert. :love:
Ich hätte ihr noch soviel Zeit gewünscht. :sad1:
Heute morgen fand ich Julchen mit Maulatmung, hochgerissenem Kopf und blauen Lippen vor. Sie war kurz vorm Ersticken.:bc:
Auch hochdosiertes Cortison brachte keine Linderung.
Machs gut, kleine, süße Maus. Eine Woche warst du nur hier und ich hatte dich so liebgewonnen. :sad1:
Nun ist Jari wieder alleine.
feiveline
25.09.2017, 21:06
Oh nein, wie traurig.... :ohje::ohje:
Wie schlimm :sad1: Das tut mir leid! :ohje:
Was ein Grauen......:bc:
Das tut mir so leid für den kleinen Jari..:ohje: (natürlich für Dich auch)
und das kleine Mädchen hatte keine Chance...:bc:
3 Möhren
25.09.2017, 22:57
Das tut mir leid für Euch, Irina. Woran ist sie gestorben? Könnte es RHD gewesen sein?
Komm gut rüber, Julchen, auf die bessere Seite der RBB, wo es keine Schmerzen mehr gibt.
Das tut mir leid für Euch, Irina. Woran ist sie gestorben? Könnte es RHD gewesen sein?
Komm gut rüber, Julchen, auf die bessere Seite der RBB, wo es keine Schmerzen mehr gibt.
Nein. Es war wohl ein Zusammenspiel ihres Schnupfens und evt. Herz. Lungenentzündung könnte auch eine Möglichkeit gewesen sein.
Es war jedenfalls schlimm, sie so nach Luft japsen zu sehen. :ohje:
3 Möhren
26.09.2017, 09:40
Oje, fühl dich umarmt Irina. Das war schrecklich für das Julchen und auch schlimm für Euch.
Ninchenmausis
26.09.2017, 10:39
:heulh: :sad1:
:umarm:
Oh nein, das tut mir wahnsinnig leid, Irina! :umarm::umarm::umarm:
Oh nein, wie traurig :bc:
Das tut mir so leid :umarm::umarm::umarm:
:bc:
Liebes Julchen komm gut im Regenbogenland an.
Stefanie M.
26.09.2017, 17:00
:bc:
Oh nein, wie fürchterlich. Die arme Maus und der arme Jari.
Jeanette K.
27.09.2017, 08:15
Nur mir sehr leid für die beiden Mäuschen :sad1:
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