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Carmen Z.
07.03.2017, 16:55
Bei mir möchte sich eine Familie vor Anschaffung der Kaninchen informieren, was ja eigentlich schon mal super ist. Allerdings lassen sie sich nicht davon abbringen, Babys vom Züchter zu holen, die wohl max. 8-9 Wochen alt sein werden :heulh:, auch wenn ich schon darauf hingewiesen habe, dass das zu früh ist. Die denken nicht, dass der Züchter sie länger bei der Mutter behält.

Zumindest ist der Familie bekannt, dass das Futter vom Züchter nicht gut ist und sie wollen jetzt dann auf Wiese umstellen.

Nun meine Frage, da ich mich mit so kleinen auch nicht auskenne: wie schnell, in welchem zeitlichen Rahmen kann das geschehen, ohne dass es zu Magenproblemen kommen kann? Sollen die erst mal noch etwas mit dem gewohnten Futter vom Züchter weitermachen?

Und dann noch ne blöde Frage:
Der Platz für das Außengehege ist unter einem Kirschbaum geplant. Ist das nicht gefährlich? Was passiert, wenn zu viele Kirschen ins Gehege fallen? Werden die gefressen? Können die zuviel davon fressen? Sorry, ich find, die Frage liest sich voll bescheuert, aber wären es meine Nins, würde ich mir da Gedanken machen.

Freue mich auf eure Einschätzung.

Gast
07.03.2017, 17:17
Ich finde die Fragen gar nicht bescheuert :umarm:. Ich würde mir da auch Gedanken machen und sicherlich nicht unberechtigt, denn ich gehe schon davon aus, dass die Tiere die herunterfallenden Früchte fressen werden und unter Umständen auch zuviel dabon. Ich würde daher davon abraten, das Gehege dort zu platzieren.

Was das Futter anbelangt, so würde ich mir in diesem Fall, bei so jungen Tieren, eine kleine Menge des Futters vom Züchter mitgeben lassen und es dann über eine Woche (?) - so wäre mein Gefühl - peu a peu ausschleichen und gegen die Wiese/Frischfutter austauschen.

Teddy
07.03.2017, 19:03
Ein Gehege unter einem Kirschbaum finde ich bedenklich. Meine würden den ganzen Tag nur noch Kirschen fressen, bis sie platzen. Kirschen in größeren Mengen blähen extrem. Es sei denn, das Dach wird komplett abgedeckt, daß keine Kirschen durchfallen können. Ich würde das bisherige Futter auch zunächst weitergeben und täglich kleine Menge neues Futter dazugeben und das alte Futter reduzieren. Tägl. eine zusätzliche Sorte. Ich würde es auf 14 Tage ausdehnen, da die Kleinen empfindlich reagieren könnten. Verdauung gut beobachten.

Sherlock0710
07.03.2017, 19:11
In dem Alter klappt so eine Umstellung meist problemlos.
Sie sollten aber mit gut verträglichen Sorten anfangen.
Da geht alles an Küchenkräutern,Möhrenkraut...Wiese dann langsam anfüttern.
Manche füttern statt TF dann Cunis dazu.
Vorher würde ich sie auch impfen lassen......

Carmen Z.
07.03.2017, 20:48
In dem Alter klappt so eine Umstellung meist problemlos.
Sie sollten aber mit gut verträglichen Sorten anfangen.
Da geht alles an Küchenkräutern,Möhrenkraut...Wiese dann langsam anfüttern.
Manche füttern statt TF dann Cunis dazu.
Vorher würde ich sie auch impfen lassen......

Oh Mann, klar das mit dem Impfen hätte ich jetzt glatt vergessen (ist für mich so selbstverständlich), insbesondere bei Wiese natürlich absolut wichtig.

Alexandra K.
13.03.2017, 16:17
In dem Alter kein Thema. Züchterfutter weg, Wiese rein und gut.
Kotprobe auf Kokis umgehend veranlassen.