Diana
29.01.2017, 01:54
Mein kleiner Schlumpf, mein zartes Angsthäschen, mein mutiger Zwergenkönig... all das warst du und noch viel mehr!
Ich weiß nicht, warum ausgerechnet du diesen Alptraum, der seit November über uns schwebt aufrechterhalten musstest.
Über Nacht kamen deine Beschwerden, aus heiterem Himmel. Ich habe keine Erklärung, ich bin so verzweifelt. Zwei Wochen lang haben wir um dich gebangt, versucht dich am Leben zu halten und alles war umsonst.
Wie soll ich das nur verkraften?
Wie soll ich dich nur loslassen?
Nun liegst du neben Gimli unter dem Apfelbaum.
Ich könnte jetzt hundert Seiten über dich schreiben, mein Kopf läuft über vor Erinnerungen an dich, aber mein Herz tut so weh dabei.
Ich sehe jedes Bild so deutlich vor mir.
Als ich dich das erste Mal sah, in diesem winzigen Käfig, ohne Rückzugsort ohne Heu ohne Freunde. Es war so schlimm.
Die ersten Tage bei uns, als du in meinem Büro wohntest und du übergelaufen bist vor Lebensfreude. Du hast alles in mir zum schmelzen gebracht und nach wenigen Tagen war klar, dass du für immer bleibst.
Das Leben bei uns, bei den Menschen, das war dein Ding. Wie ein kleiner Hund hast du den Kater verjagd und bist mir auf Schritt und Tritt gefolgt. Ich glaube fast, die 6 Wochen Kastrafrist waren die besten deines Lebens, denn mit anderen Kaninchen hast du dich lange nicht wirklich anfreunden wollen.
Alles fandest du doof! Kaninchen, den Garten, Vergesellschaftungen und überhaupt warst du im Herzen nie einer von "Denen" ;-)
Nachdem ich merkte, dass du in der Gruppe überfordert warst, kam Madita zu uns um dich in Pärchenkonstellation glücklich zu machen und mein Plan ging auf. Ihr wart ein Dreamteam. Es war ein Geschenk euch beide zu beobachten. Das Tunnelsystem von euch beiden im alten Garten existiert immernoch.
Nach dem Umzug kam das neue Gehege und der erneute Versuch einer großen Vergesellschaftung.
Es hat geklappt, ihr wart zu acht und Madita war weiterhin an deiner Seite.
Aber Madita hat sich auch sehr mit Zora und Bellini angefreundet und sich weitläufig im neuen Terrain bewegt, bevorzugt im Garten.
Vielleicht war es ein Fehler, vielleicht wärst du mit Madita alleine glücklicher gewesen und gesund geblieben.
Aber gerade die letzten Wochen bevor du krank wurdest, bist du wirklich aufgeblüht.
Nachdem dein Erzfeind Winnie über die Regenbogenbrücke gehoppelt war, warst du ausgelassener denn je und hast ganz offensichtlich gezeigt, dass es dir gut geht.
Und ganz plötzlich kam alles anders.
Es ist so unreal und unfair.
Was soll ich denn jetzt machen ohne dich?
Ich bin so unfassbar traurig.
Mein Herzhasi, run free!
Ich versuche dich ziehen zu lassen... vielleicht noch nicht Heute, aber sobald ich die Kraft dazu habe. Bleib halt solange noch etwas bei mir!
Ich liebe dich unendlich mein Schlumpf!
Deine Mami
Ich weiß nicht, warum ausgerechnet du diesen Alptraum, der seit November über uns schwebt aufrechterhalten musstest.
Über Nacht kamen deine Beschwerden, aus heiterem Himmel. Ich habe keine Erklärung, ich bin so verzweifelt. Zwei Wochen lang haben wir um dich gebangt, versucht dich am Leben zu halten und alles war umsonst.
Wie soll ich das nur verkraften?
Wie soll ich dich nur loslassen?
Nun liegst du neben Gimli unter dem Apfelbaum.
Ich könnte jetzt hundert Seiten über dich schreiben, mein Kopf läuft über vor Erinnerungen an dich, aber mein Herz tut so weh dabei.
Ich sehe jedes Bild so deutlich vor mir.
Als ich dich das erste Mal sah, in diesem winzigen Käfig, ohne Rückzugsort ohne Heu ohne Freunde. Es war so schlimm.
Die ersten Tage bei uns, als du in meinem Büro wohntest und du übergelaufen bist vor Lebensfreude. Du hast alles in mir zum schmelzen gebracht und nach wenigen Tagen war klar, dass du für immer bleibst.
Das Leben bei uns, bei den Menschen, das war dein Ding. Wie ein kleiner Hund hast du den Kater verjagd und bist mir auf Schritt und Tritt gefolgt. Ich glaube fast, die 6 Wochen Kastrafrist waren die besten deines Lebens, denn mit anderen Kaninchen hast du dich lange nicht wirklich anfreunden wollen.
Alles fandest du doof! Kaninchen, den Garten, Vergesellschaftungen und überhaupt warst du im Herzen nie einer von "Denen" ;-)
Nachdem ich merkte, dass du in der Gruppe überfordert warst, kam Madita zu uns um dich in Pärchenkonstellation glücklich zu machen und mein Plan ging auf. Ihr wart ein Dreamteam. Es war ein Geschenk euch beide zu beobachten. Das Tunnelsystem von euch beiden im alten Garten existiert immernoch.
Nach dem Umzug kam das neue Gehege und der erneute Versuch einer großen Vergesellschaftung.
Es hat geklappt, ihr wart zu acht und Madita war weiterhin an deiner Seite.
Aber Madita hat sich auch sehr mit Zora und Bellini angefreundet und sich weitläufig im neuen Terrain bewegt, bevorzugt im Garten.
Vielleicht war es ein Fehler, vielleicht wärst du mit Madita alleine glücklicher gewesen und gesund geblieben.
Aber gerade die letzten Wochen bevor du krank wurdest, bist du wirklich aufgeblüht.
Nachdem dein Erzfeind Winnie über die Regenbogenbrücke gehoppelt war, warst du ausgelassener denn je und hast ganz offensichtlich gezeigt, dass es dir gut geht.
Und ganz plötzlich kam alles anders.
Es ist so unreal und unfair.
Was soll ich denn jetzt machen ohne dich?
Ich bin so unfassbar traurig.
Mein Herzhasi, run free!
Ich versuche dich ziehen zu lassen... vielleicht noch nicht Heute, aber sobald ich die Kraft dazu habe. Bleib halt solange noch etwas bei mir!
Ich liebe dich unendlich mein Schlumpf!
Deine Mami