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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tierarzt gesucht, der Informationen zur Penicilin-Therapie geben kann



ConnyP
17.01.2017, 18:04
Hallo in die Runde.
Mein Friedrich ist seit 11 Tagen in einer Abszessbehandlung.
Leider wurde beim gestrigen Fädenziehen wieder Eiter gefunden. Die Wunde ist sehr groß und er bekommt täglich Enrobactin.
Ich habe bei der Tierärztin angesprochen, dass evtl auch Penicilin, subkutan gespritzt helfen könnte.
Sie hat mich etwas zweifelnd angeschaut. Ist auch verständlich, da es wohl eine zurzeit noch unübliche Vorgehensweise ist.

Daher meine Frage, falls das aktuelle Medikament nicht abschließend hilft, könnte mir jemand die Kontaktdaten eines Tierarztes geben, der Erfahrung mit Penicilin hat?
Ich würde sie ihr dann geben, damit sie das mit dem Kollegen besprechen kann.

Liebe Grüße
Conny

Carmen S.
17.01.2017, 18:45
Hallo,schicke Dir eine pn.

LG
Carmen

hasenheidi
17.01.2017, 18:56
Ich habe bei einem riesigen Abzess aufgrund einer Bissverletzung Erfolg mit der Kombi von Convenia und Marbocyl gehabt. Vielleicht wäre das einen Versuch wert. Seit ich mal ein Kaninchen an einem allergischen Schock nach einer Veracin-Injektion verloren habe, bin ich da ja extrem vorsichtig geworden.

ConnyP
17.01.2017, 19:03
Ich danke euch.
Die Informationen nehme ich morgen mit in die Klinik. :wink1:

Jacqueline
17.01.2017, 19:59
Convenia ist aber ebenso vorsichtig einzustufen.
Ich weiß das es uU helfen kann, aber auch da gab es schon Todesfälle.
Einfach nur zur Info.:freun:

Ich behandel meine ganzen Abszesstiere immer mit Penicillin und einer homöopathischen Therapie.
Das hat gerade erst meinen Whity gerettet.:good:

Sylvia
17.01.2017, 21:07
Hi
Die Anszesshöhle kann auch mit Gentamicin Injektionslösung gespült werden (das hat bei Moe super geholfen).
systemisch bekam er Baytril dazu.

Charly78
17.01.2017, 23:39
Bei uns hat Duphamox sehr gut geholfen.

Katharina
18.01.2017, 00:24
Duphamox ist auch ein Penicillin.


Ist auch verständlich, da es wohl eine zurzeit noch unübliche Vorgehensweise ist.



Nicht wirklich unüblich bei kaninchenerfahrenen Tierärzten, es muss aber zwingend gespritzt werden. Bei meinen TÄ wird das schon seit mehr als 10 Jahren gemacht, zunächst auch mit Duphamox oder Retacillin, inzwischen nur noch mit Veracin bzw. Strepdipen. Alle Kaninchenspezialisten haben damit Erfahrung, deine Tierärzte müssten sie kontaktieren oder Fortbildungen bei ihnen machen. Dr. Ewringmann und Dr. Böhmer haben dazu auch einiges in ihren Büchern geschrieben.