MuckelMama
17.06.2016, 23:15
Hallo ihr lieben,
wir sind nun bei unseren beiden Häsis endlich die Kokzidien und den starken Hefebefall los. :froehlich: Opa Franky (9 Jahre alter 4kg Kuschelmix) hat die Kokzidien wahrscheinlich aus dem Tierheim mitgebracht, aus dem er vor 5 Jahren zu uns gekommen ist. Ausgebrochen ist es aber erst vor ein paar Monaten bei seiner kleinen Freundin Rose (2-Jahre alte Japaner-Mix-Dame), die sich natürlich bei ihm angesteckt hat. :o( Bis dahin wussten wir nichts von dem Kokzidienbefall bei Franky, da es nie nötig war, den Kot untersuchen zu lassen. Die TÄ hat dann Kokzidien und starken Hefebefall festgestellt. Beide haben Medizin bekommen und wir haben gefühlt rund um die Uhr alles sauber gemacht, abgekocht etc. Da die Kokzidien dann aber nochmal mehr geworden sind, haben wir das Medikament gewechselt und es endlich geschafft - die Kokzidien waren nun endlich weg. Aber dafür waren wieder sehr viele Hefen im Kot, was wir + die TÄ uns nicht erklären konnten. Sonst war bei beiden alles ok.
Wir haben zu diesem Zeitpunkt schon 4 Wochen lang eine Darmsanierung bei beiden gemacht und diese dann auf Anraten der TÄ noch 8 Wochen weitergeführt. Franky und Rose bekamen mehrmals täglich nur 3 verschiedene Gemüsesorten (Salat, Petersilienwurzeln und Knollensellerie +Wasser und Heu rund um die Uhr natürlich).
Beide Kotproben sind nun wieder im 'grünen Bereich'. Die Hasis sollen aber keine Möhren und Äpfel mehr zu fressen bekommen, da sonst die Hefen wieder mehr werden könnten durch den Zucker, so die TÄ. Ich habe sie dann gefragt, was wir ihnen sonst geben sollen, wenn wir auch nicht von jetzt auf gleich querbeet losfüttern sollen. Äpfel gab es vorher eh nur ganz selten und Möhren wollten sie von sich aus kaum, aber vielleicht hing das damals schon mit dem Hefebefall zusammen. Alles andere haben sie sonst immer gefuttert wie die Weltmeister.
Ich habe der TÄ aufgezählt, was sie vorher sonst noch bekommen haben. (Chicorée, Petersilie, Kohlrübe, Pastinake, Kohlrabiblätter, Kopfsalat u. a., Grünkohl, - mehr fällt mir auf die Schnelle gerade nicht ein) Sie war von all dem nicht so begeistert und meinte, wie können auch erstmal bei den drei o. g. Sachen bleiben. Aber das reicht ja auch nicht aus, damit sie mit allen wichtigen Vitaminen etc. versorgt werden!? Ich denke das ist auf Dauer viel zu einseitig und wollte deshalb gerne Eure Meinung dazu wissen. Soll ich wieder anfangen, alles andere zu füttern? Ich wollte auch mal Rucola, Topinambur und Radieschengrün probieren. Aber überall liest man was anderes über die verschiedenen Gemüsesorten & Co. (z. B. dass Rucola nicht geeignet ist wegen den Senfölen)
...Und trotz langjähriger Kaninchenerfahrung fühle ich mich nach dem vielen Hin und Her nun etwas ratlos... :ohje:
Rose scheint generell eine empfindliche Verdauung zu haben. (Wir mussten schon einige Male vor dem Kokzidienausbruch abends den Nottierarzt rufen, weil sie etwas nicht vertragen und dadurch nichts mehr gegessen hat und dann zufüttern etc. :'-( ) Deshalb trau ich mich bei ihr nicht so recht, mit dem Futter wieder voll durchzustarten. Beide haben ihren Auslauf in der Wohnung, daher also keine Wiese zum knabbern, aber rund um die Uhr Heu und das o. g. Gemüse zur Verfügung.
Sonst kann man ja noch einiges an getrocknetem Blattgrün kaufen oder bestellen (Kirschbaumblätter und Co.). Da unser Balkon bald saniert wird, kann ich da leider erst mal nichts anpflanzen, aber vielleicht in der Küche ein paar kleine Töpfe mit Kräutern?
Danke vorab für Eure Tipps (und sorry für den langen Text uiuiui)! :rw:
wir sind nun bei unseren beiden Häsis endlich die Kokzidien und den starken Hefebefall los. :froehlich: Opa Franky (9 Jahre alter 4kg Kuschelmix) hat die Kokzidien wahrscheinlich aus dem Tierheim mitgebracht, aus dem er vor 5 Jahren zu uns gekommen ist. Ausgebrochen ist es aber erst vor ein paar Monaten bei seiner kleinen Freundin Rose (2-Jahre alte Japaner-Mix-Dame), die sich natürlich bei ihm angesteckt hat. :o( Bis dahin wussten wir nichts von dem Kokzidienbefall bei Franky, da es nie nötig war, den Kot untersuchen zu lassen. Die TÄ hat dann Kokzidien und starken Hefebefall festgestellt. Beide haben Medizin bekommen und wir haben gefühlt rund um die Uhr alles sauber gemacht, abgekocht etc. Da die Kokzidien dann aber nochmal mehr geworden sind, haben wir das Medikament gewechselt und es endlich geschafft - die Kokzidien waren nun endlich weg. Aber dafür waren wieder sehr viele Hefen im Kot, was wir + die TÄ uns nicht erklären konnten. Sonst war bei beiden alles ok.
Wir haben zu diesem Zeitpunkt schon 4 Wochen lang eine Darmsanierung bei beiden gemacht und diese dann auf Anraten der TÄ noch 8 Wochen weitergeführt. Franky und Rose bekamen mehrmals täglich nur 3 verschiedene Gemüsesorten (Salat, Petersilienwurzeln und Knollensellerie +Wasser und Heu rund um die Uhr natürlich).
Beide Kotproben sind nun wieder im 'grünen Bereich'. Die Hasis sollen aber keine Möhren und Äpfel mehr zu fressen bekommen, da sonst die Hefen wieder mehr werden könnten durch den Zucker, so die TÄ. Ich habe sie dann gefragt, was wir ihnen sonst geben sollen, wenn wir auch nicht von jetzt auf gleich querbeet losfüttern sollen. Äpfel gab es vorher eh nur ganz selten und Möhren wollten sie von sich aus kaum, aber vielleicht hing das damals schon mit dem Hefebefall zusammen. Alles andere haben sie sonst immer gefuttert wie die Weltmeister.
Ich habe der TÄ aufgezählt, was sie vorher sonst noch bekommen haben. (Chicorée, Petersilie, Kohlrübe, Pastinake, Kohlrabiblätter, Kopfsalat u. a., Grünkohl, - mehr fällt mir auf die Schnelle gerade nicht ein) Sie war von all dem nicht so begeistert und meinte, wie können auch erstmal bei den drei o. g. Sachen bleiben. Aber das reicht ja auch nicht aus, damit sie mit allen wichtigen Vitaminen etc. versorgt werden!? Ich denke das ist auf Dauer viel zu einseitig und wollte deshalb gerne Eure Meinung dazu wissen. Soll ich wieder anfangen, alles andere zu füttern? Ich wollte auch mal Rucola, Topinambur und Radieschengrün probieren. Aber überall liest man was anderes über die verschiedenen Gemüsesorten & Co. (z. B. dass Rucola nicht geeignet ist wegen den Senfölen)
...Und trotz langjähriger Kaninchenerfahrung fühle ich mich nach dem vielen Hin und Her nun etwas ratlos... :ohje:
Rose scheint generell eine empfindliche Verdauung zu haben. (Wir mussten schon einige Male vor dem Kokzidienausbruch abends den Nottierarzt rufen, weil sie etwas nicht vertragen und dadurch nichts mehr gegessen hat und dann zufüttern etc. :'-( ) Deshalb trau ich mich bei ihr nicht so recht, mit dem Futter wieder voll durchzustarten. Beide haben ihren Auslauf in der Wohnung, daher also keine Wiese zum knabbern, aber rund um die Uhr Heu und das o. g. Gemüse zur Verfügung.
Sonst kann man ja noch einiges an getrocknetem Blattgrün kaufen oder bestellen (Kirschbaumblätter und Co.). Da unser Balkon bald saniert wird, kann ich da leider erst mal nichts anpflanzen, aber vielleicht in der Küche ein paar kleine Töpfe mit Kräutern?
Danke vorab für Eure Tipps (und sorry für den langen Text uiuiui)! :rw: