Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aufgasung durch Nystatin / Hefen
Elli hatte (durch Stress und Fellwechsel) letzte Woche starke Hefen und hatte aufgehört zu fressen. Der TA hat ihr Nystatin verschrieben, ich habe aber seit der ersten Gabe (gestern morgen) das Problem, dass sie Gasbildung im Bauch hat. Sie bekommt dagegen Sab und wird zugefüttert. Selbst fressen tut sie auch nur sehr wenig, köttel kommen auch normal aber logischerweise kleiner also ist auch nix verstopft.
Was soll ich machen? Nystatin absetzen?
feiveline
28.03.2016, 18:05
Ich hab bei Hefen nie Nystatin gegeben sondern versucht die Ursache für die Hefen herauszufinden und zu bekämpfen.
Von daher würde ich es absetzen.
Ursachen für die Hefen ist der Fellwechsel und der TA Stress. Daher höhere Hefen, dadurch frisst sie nicht. Daher muss ich sie zwangsfüttern, wieder Stress etc. Die Hefen bekomme ich wie bei einer falschen Ernährung nicht von allein weg, da ich sie Bürsten, ihr Medis und Futter geben muss.
Alexandra K.
28.03.2016, 18:30
Ich würde da weiter auf Ursachenforschung gehen. Der Fellwechsel macht ja keine Hefen ....
Anja La.
28.03.2016, 18:32
Gibst Du ihr aktuell denn Schmerzmittel?
Jacqueline
28.03.2016, 19:10
Ich würde da weiter auf Ursachenforschung gehen. Der Fellwechsel macht ja keine Hefen ....
Hefen sind ja nur eine Sekundärerkrankung und wenn das Problem gefunden wurde und behandelt wird, reguliert sich das mit den Hefen auch.:freun:
Schmerzmittel sollte sie auch auf jeden Fall bekommen, eine Aufgasung ist schmerzhaft.
Wenn Hefen absterben, bilden sie Gas. Deswegen ist Sab auch so wichtig. Genauso wie die Ursachenforschung, warum sie Hefen hat. :umarm:
Zähne sind ausgeschlossen. Wie gesagt, sie ist im Fellwechsel, wird gebürstet und enthaart, das stresst sie, dann die Ölgaben, dann die TA Fahrten (35 min pro Strecke)
Ja sie bekommt novalmin
feiveline
28.03.2016, 20:55
Wofür muss sie denn immer zum TA?
Als Begleitung. Das ist auch so mit dem TA abgesprochen. Mio hat nur noch rechts Zähne (und Auge), daher muss er alle 8-10 Wochen zum Zähnekürzen. Da das weiter weg ist nehme ich Elli immer mit, da es ansonsten ca eine Woche Gejage gibt. Außerdem wird dann auch geschaut ob bei ihr zahntechnisch alles ok ist. Das war auch bisher nie das Problem, nur scheint diesmal in Verbindung mit dem Fellwechsel das ganze Zuviel gewesen zu sein.
Heike O.
29.03.2016, 06:00
Mio hatte doch vor einiger Zeit die Darmprobleme/Parasiten? Könnte sie davon etwas abbekommen haben? Fellwechsel fände ich jetzt auch ungewöhnlich. Seit ihr weiterhin in der TK oder habt ihr eine Alternative gefunden? (falls ja, lass es mich doch wissen, guck ja auch noch immer zusätzlich, absehbare Dinge kann man mit Frau W. inzwischen relativ gut terminieren).
Alexandra K.
29.03.2016, 06:02
Fellwechsel und alle 8 Wochen eine Fahrt zum TA, auch wenn ich mich frage warum sie mit muß wenn es sie so streßt, sind sicher nicht ursächlich für Hefen.
Ihr solltet da mal eine 3 Tagesprobe von Beiden sammeln und ins Labor schicken .
Heike O.
29.03.2016, 17:48
Zähne sind ausgeschlossen. Wie gesagt, sie ist im Fellwechsel, wird gebürstet und enthaart, das stresst sie, dann die Ölgaben, dann die TA Fahrten (35 min pro Strecke)
Ja sie bekommt novalmin
Habe nochmal überlegt...
...dann meint der TA vermutlich nicht den Fellwechsel an sich, sondern den für sie damit verbundenen Stress der Fellpflege durch den Menschen. Wie oft müsst ihr das denn machen?
Wie wirken sich denn die Hefen bei ihr aus/woran habt ihr das gemerkt?
Wenn es am Stress liegt müsste man ja versuchen, den weiter zu reduzieren, damit die Hefen weniger werden. Mit Nystatin habe ich Null-Erfahrung. Und die Frage ist, ob es wirklich reicht, die Hefen jetzt damit zu bekämpfen, wenn der Stress bleibt. Oben war ja "Ursachenbehebung" schon Thema. Wenn Stress die Ursache ist, würde ich versuchen, den abzustellen.
Wie hoch ist denn der Befall?
Wenn Hefen absterben, bilden sie Gas. Deswegen ist Sab auch so wichtig. Genauso wie die Ursachenforschung, warum sie Hefen hat. :umarm:
Die Frage ist auch, wie Gertrud schon schrieb, wie hoch der Befall ist. Ist er wirklich massiv, sollte man schon Nystatin geben. Die Aufgasung kommt dann von den absterbenden Hefen, nicht vom Nystatin selber. Hat sie aber nur "normalen" Befall, würde ich kein Nystatin geben bzw. wenn sie offenkundig keine Beschwerden durch die Hefen hat.
Anja La.
29.03.2016, 18:07
Wenn Hefen absterben, bilden sie Gas. Deswegen ist Sab auch so wichtig. Genauso wie die Ursachenforschung, warum sie Hefen hat. :umarm:
Die Frage ist auch, wie Gertrud schon schrieb, wie hoch der Befall ist. Ist er wirklich massiv, sollte man schon Nystatin geben. Die Aufgasung kommt dann von den absterbenden Hefen, nicht vom Nystatin selber. Hat sie aber nur "normalen" Befall, würde ich kein Nystatin geben bzw. wenn sie offenkundig keine Beschwerden durch die Hefen hat.
So mache ich es auch. Bei hohem Befall und Beschwerden beim Tier (Unwohlsein und richtiger Dünnschiss) gebe ich Nystatin, damit das Tier während der Ursachensuche nicht mehr als nötig leiden muss.
Geht es ihr heute schon etwas besser?
Alexandra K.
30.03.2016, 06:12
Ich mache im Fellwechsel gar nichts weiter. Ich zupfe mal ne Fluse raus, die wenigsten Tiere müssen gebürstet werden und einige wenige geschoren, fertig.
Nix mit täglich bürsten oder so.
Wie oft bürstet Du denn wenn das Tier davon Hefen bekommen soll ? Ich meine selbst wenn es dabei etwas Streß hat so machen 2 min. Streß am Tag ja wiederum auch nicht gleich Hefen ...
Katharina F.
30.03.2016, 08:33
Hefen können durchaus durch Stress verursacht werden. Das ist nicht ungewöhnlich. Allerdings ist das dann ein nicht soo hochgradiger Befall anfangs.
Ich würde mal eine große Kotprobe untersuchen lassen, wenn es sich nicht ändert.
Ich finde es vorerst nicht dramatisch, wenn du die Nystatin-Kur schon begonnen hast, sie weiterzuführen. Ich persönlich behandel damit auch nicht mehr. Aber wenn du Sab zugibst und die Ursache weiter erforscht, ist es jetzt nicht dramatisch. Ich habs damals auch schon öfter gegeben. Beim nächsten Mal weißt du Bescheid und fängst die Kur gar nicht mehr erst an.
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