Lilli
02.03.2016, 11:15
Hallo,
meine Häsin litt unter einem immer größer werdenden Tumor im Achselbereich, der nun operativ entfernt werden musste. Sie wurde vor der OP geröntgt mit dem Ergebnis, keine Metastasen, Lunge frei.
Gestern haben wir sie abgeholt und der Arzt sagte, er hätte sich die Rö-Aufnahmen nochmal genauer angesehen und nun zusätzlich ein Lymphom in Herz-Lungennähe entdeckt, nicht operabel. (Merkwürdig, dass man das bei der ersten Sicht der Rö-Aufnahmen "übersehen" hat).
Ihre Augen treten zeitweise etwas mehr heraus und sie scheint auch bei Belastung kurzatmiger. Nun postoperativ ist sie noch etwas wackelig und kann noch nicht richtig hoppeln, die Hinterläufe nutzt sie nicht richtig. Ich denke, dass liegt an der OP-Naht. Im März letzten Jahres hatte sie eine Haarballen-OP, die alte Naht wurde nun zum Teil wieder eröffnet.
Sie ruht derzeit viel, frisst Gott sei Dank aber sehr gut. Alles in allem ist sie eine zähe Kämpferin. Ihr Partner verhält sich hingegen total blöd, jagt sie aus ihren Häuschen und sie kuscheln auch gar nicht, leider. Trennen werde ich sie aber nicht. (Meine Häsin ist ansonsten das Alphatier)
Sie bekommt nun Antibiose, Metacam und Prednisolol (Cortison) sowie Traumeel, damit die Wunde schnell verheilt. Nun habe ich in den Packungsbeilagen gelesen, dass man Metacam nicht zusammen mit Cortison geben darf. Ich bin nun etwas ratlos. Denn der Tumor soll unter Cortison langsamer wachsen, sie muss das also bekommen.
Zusätzlich habe ich vor, ihr die Heel Therapie zu verabreichen, die sie schon in den Wochen vor der OP bekommen hat.
Habt Ihr Erfahrungen mit Lymphomen und deren Therapie bzw. Prognose (wahrscheinlich nur noch sehr begrenzt, wobei der Arzt uns sagte, es gäbe Kaninchen, die noch länger damit gelebt hätten) ?
Ich bin etwas verunsichert und weiß nicht, ob es besser gewesen wäre, sie einzuschläfern.
LG
meine Häsin litt unter einem immer größer werdenden Tumor im Achselbereich, der nun operativ entfernt werden musste. Sie wurde vor der OP geröntgt mit dem Ergebnis, keine Metastasen, Lunge frei.
Gestern haben wir sie abgeholt und der Arzt sagte, er hätte sich die Rö-Aufnahmen nochmal genauer angesehen und nun zusätzlich ein Lymphom in Herz-Lungennähe entdeckt, nicht operabel. (Merkwürdig, dass man das bei der ersten Sicht der Rö-Aufnahmen "übersehen" hat).
Ihre Augen treten zeitweise etwas mehr heraus und sie scheint auch bei Belastung kurzatmiger. Nun postoperativ ist sie noch etwas wackelig und kann noch nicht richtig hoppeln, die Hinterläufe nutzt sie nicht richtig. Ich denke, dass liegt an der OP-Naht. Im März letzten Jahres hatte sie eine Haarballen-OP, die alte Naht wurde nun zum Teil wieder eröffnet.
Sie ruht derzeit viel, frisst Gott sei Dank aber sehr gut. Alles in allem ist sie eine zähe Kämpferin. Ihr Partner verhält sich hingegen total blöd, jagt sie aus ihren Häuschen und sie kuscheln auch gar nicht, leider. Trennen werde ich sie aber nicht. (Meine Häsin ist ansonsten das Alphatier)
Sie bekommt nun Antibiose, Metacam und Prednisolol (Cortison) sowie Traumeel, damit die Wunde schnell verheilt. Nun habe ich in den Packungsbeilagen gelesen, dass man Metacam nicht zusammen mit Cortison geben darf. Ich bin nun etwas ratlos. Denn der Tumor soll unter Cortison langsamer wachsen, sie muss das also bekommen.
Zusätzlich habe ich vor, ihr die Heel Therapie zu verabreichen, die sie schon in den Wochen vor der OP bekommen hat.
Habt Ihr Erfahrungen mit Lymphomen und deren Therapie bzw. Prognose (wahrscheinlich nur noch sehr begrenzt, wobei der Arzt uns sagte, es gäbe Kaninchen, die noch länger damit gelebt hätten) ?
Ich bin etwas verunsichert und weiß nicht, ob es besser gewesen wäre, sie einzuschläfern.
LG