Teddy
14.02.2016, 02:35
Irgendwie kann ich es gar nicht glauben, schon ein Jahr ist es her, daß Du gehen mußtest, daß Dein Leben hier bei uns ein jähes Ende nahm...
Eddie, mein Kleiner, mein Hasili, viel zu kurz war die Zeit mit Dir und ich vermisse Dich so sehr.
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Ich vermisse die Sonne, die Du in mein Leben gebracht hast, ich vermisse Dein fröhliches Lachen, daß ich immer sehen und fühlen konnte und in mir gehört habe, ich vermisse Deine kleinen Frechheiten und Deine Neugierde und ich vermisse Deine kleine Schnuppernase, die immer so aufgeregt geschnuppert hat, wenn Du ein Leckerli wolltest oder ich mit Dir gesprochen habe. Du hast soviel gute Laune und Fröhlichkeit und Leben in die Wohnung gebracht und ich danke Dir, daß Du bei mir warst und Dein Leben mit mir geteilt hast. Du hast immer aus dem Vollen gelebt und nichts ausgelassen. Vielleicht war es darum ja schon so früh zu Ende.
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Ich mußte Dich gehen lassen, wir konnten nichts mehr tun für Dich, damit Du wieder ein Leben ohne Schmerzen gehabt hättest. Dein Arm war so kaputt, er tat Dir so weh und es war nicht mehr das Leben, daß Dir immer soviel Spaß gemacht hat. Deine ganze Lebensfreude war vorbei, dabei hast Du doch so gern gelebt. 6 lange Wochen Schmerzen und im Käfig und es wurde einfach nicht besser. Am Morgen, bevor wir zum Tierarzt fahren mußten, hast Du noch lange mit mir gekuschelt. Das war so ungewohnt, das mochtest Du ja eigentlich gar nicht. Und ich hatte ganz sicher das Gefühl, Du wußtest es. Du wußtest, daß dieser Tag alles entscheiden würde und ich habe gespürt, daß Du einverstanden bist, daß Du gehen mußt, daß Du nun lieber gehen wolltest, daß Du genug hattest, daß Du so nicht mehr leben konntest. Wir waren uns noch einmal ganz nah, fühlten uns ganz eng verbunden. Du hast es mir zum Abschied geschenkt, noch ein bißchen kuscheln. Ich hätte so gerne ganz oft mit Dir gekuschelt. Dann mußten wir los und ich habe noch so gehofft, daß es noch eine Möglichkeit geben könnte, Deinen Arm zu retten. Doch die Röntgenbilder zeigten leider das ganze Ausmaß. Du warst so ruhig und es ging dann ganz schnell und dann warst Du schon auf dem Weg über die Regenbogenbrücke in ein neues Leben ohne Schmerzen, wo Du wieder zwei gesunde Arme hast und toben und fröhlich sein kannst.
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Dabei fing Dein Leben so gar nicht fröhlich an. Wie kleine wilde Vögelchen sprangen zwei winzige graue dünne Kaninchenkinder voller Panik in einem Käfig herum, nachdem die Frau sie aus dem Pferdestall geholt hatte. Die Frau hatte die vier Kaninchenbabies aufgepäppelt, nachdem man sie mit ihrer toten Mutter in einem Karton auf einem Schulhof gefunden hatte. Sie hatte viel Arbeit und wenig Zeit und so fehlte es den Babies an Zuneigung und Mutterliebe. Die beiden Schwestern waren bald weg, aber die beiden grauen Jungs wollte niemand haben. Und dann ging Teddy über die Regenbogenbrücke und machte seinen Platz frei, denn die beiden Jungs brauchten dringend ein Zuhause. Und dann seid ihr beiden bei uns eingezogen.
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Ihr wart so verängstigt, so unsicher und dabei doch bald so mutig. Ihr habt gemerkt, daß Leben auch schön sein kann. Endlich konntet ihr Kinder sein und spielen und toben. Überall habt ihr gebuddelt und gegraben und Kartons zerfleddert. Jeden Abend haben wir alle zusammen gesessen und ich hab Euch leckeres Essen gegeben.
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Du hattest bald eine Menge Unfug im Kopf. Das Leben machte Dir so einen Spaß und Du wußtest vor Übermut nicht, was Du alles anstellen solltest.
Ja, und dann hast Du Dir den Arm gebrochen beim Toben. Das tat Dir sehr weh und Du mußtest einen Verband tragen und im Käfig sitzen. Da warst Du erst 1 einhalb Jahre alt und wolltest doch viel lieber spielen und rennen. Du hattest so eine Angst und das Essen schmeckte Dir nicht mehr. Und dann hast Du Dir immer wieder den Verband abgemacht und ich hab mir große Sorgen um Dich gemacht. Es hat sehr, sehr lange gedauert und Du mußtest oft operiert werden, weil Du nicht still halten konntest und der Arm nicht heilen konnte. Du wolltest rennen und springen und nicht immerzu still sitzen. Ja und dann hattest Du nur noch den einen Arm. Aber das machte Dir gar nichts. Hauptsache Du durftest wieder springen und rennen. Und als Du dann wieder durch die ganze Wohnung toben durftest, warst Du das allerglücklichste Kaninchen der Welt. Überall bist Du rumgesprungen, hast jeden Deiner Plätze besucht und Dich so unbändig gefreut und so gestrahlt, und es hat mich so glücklich gemacht hat, Dir dabei zuzusehen.
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Endlich hattest Du dein Leben wieder. Du hattest so einen unbändigen Spaß am Leben, am Toben, am Rennen. Was bist Du durch die Wohnung gejagt, nichts war vor Dir sicher. Und Du hast soviel Freude und Sonnenschein verbreitet mit Deiner Fröhlichkeit und Deiner Lebensfreude. Ich habe mich immer so gefreut, wie Du an der Tür gewartet hast, wenn ich morgens aufgestanden war oder abends nach Hause kam und Ihr dann voller Übermut bockspringend rumgetobt seid. Und wie Ihr dann gezeigt habt, wie hoch ihr hüpfen könnt, wenn ich fragte, wo sind denn meine Hüpfer?
Ja, und dann hast Du mal wieder Langeweile gehabt und mußtest mal wieder mit Lotte zanken. Weißt Du noch, wie oft habe ich gesagt, paß auf Dich auf, du hast nur noch eine Hand und wenn die kaputt geht, dann kannst Du gar nicht mehr laufen. Was habe ich mir manchmal Sorgen gemacht deswegen. Hat leider alles nichts genützt, Lotte hat Dich gebissen und genau die Hand erwischt.
Ach mein Eddie, als ich dann zum letzten Mal vom Tierarzt mit Deinem nun leblosen Körper nach Hause fuhr, schien so wunderschön die Sonne, dabei war es tagelang gar nicht schönes Wetter und ich hatte das Gefühl, daß Du mir auf dem Weg über die Brücke noch einmal Deinen schönsten Sonnenschein geschickt hast, damit ich immer an Dich denke und ein bißchen davon immer bei mir habe. Es sah so schön aus und doch war ich so traurig. Weißt Du, Du fehlst uns allen hier so sehr. Es ist so still hier ohne Dich, denn Du springst ja nicht mehr durch die Wohnung und versprühst Deinen Charme und Deine Fröhlichkeit. Du fehlst dem Tommi, der alleine ja immer ganz schön Angst hat. Obwohl er der Chef ist, braucht er Dich, weil Du ihm immer gezeigt hast, daß Ihr hier sicher seid. Und Lotte ist es doch ein bißchen langweilig ohne Dich.
Mein Hasemann, es war so schön mit Dir und ich werde Dich nie vergessen. Du warst ein ungewöhnlicher kleiner Kaninchenmann mit einem großen, ganz liebenswerten Herz und einer ganz großen Persönlichkeit. Du hast den Raum ausgefüllt und wenn Du reinkamst, ging die Sonne auf. Danke, für die schöne Zeit, die wir zusammen verbringen durften und die Freude, die Du mir geschenkt hast. Laß es Dir gut gehen und hab wieder Spaß und Freude am Rumtoben. :love::herz::love:
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Eddie, mein Kleiner, mein Hasili, viel zu kurz war die Zeit mit Dir und ich vermisse Dich so sehr.
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Ich vermisse die Sonne, die Du in mein Leben gebracht hast, ich vermisse Dein fröhliches Lachen, daß ich immer sehen und fühlen konnte und in mir gehört habe, ich vermisse Deine kleinen Frechheiten und Deine Neugierde und ich vermisse Deine kleine Schnuppernase, die immer so aufgeregt geschnuppert hat, wenn Du ein Leckerli wolltest oder ich mit Dir gesprochen habe. Du hast soviel gute Laune und Fröhlichkeit und Leben in die Wohnung gebracht und ich danke Dir, daß Du bei mir warst und Dein Leben mit mir geteilt hast. Du hast immer aus dem Vollen gelebt und nichts ausgelassen. Vielleicht war es darum ja schon so früh zu Ende.
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Ich mußte Dich gehen lassen, wir konnten nichts mehr tun für Dich, damit Du wieder ein Leben ohne Schmerzen gehabt hättest. Dein Arm war so kaputt, er tat Dir so weh und es war nicht mehr das Leben, daß Dir immer soviel Spaß gemacht hat. Deine ganze Lebensfreude war vorbei, dabei hast Du doch so gern gelebt. 6 lange Wochen Schmerzen und im Käfig und es wurde einfach nicht besser. Am Morgen, bevor wir zum Tierarzt fahren mußten, hast Du noch lange mit mir gekuschelt. Das war so ungewohnt, das mochtest Du ja eigentlich gar nicht. Und ich hatte ganz sicher das Gefühl, Du wußtest es. Du wußtest, daß dieser Tag alles entscheiden würde und ich habe gespürt, daß Du einverstanden bist, daß Du gehen mußt, daß Du nun lieber gehen wolltest, daß Du genug hattest, daß Du so nicht mehr leben konntest. Wir waren uns noch einmal ganz nah, fühlten uns ganz eng verbunden. Du hast es mir zum Abschied geschenkt, noch ein bißchen kuscheln. Ich hätte so gerne ganz oft mit Dir gekuschelt. Dann mußten wir los und ich habe noch so gehofft, daß es noch eine Möglichkeit geben könnte, Deinen Arm zu retten. Doch die Röntgenbilder zeigten leider das ganze Ausmaß. Du warst so ruhig und es ging dann ganz schnell und dann warst Du schon auf dem Weg über die Regenbogenbrücke in ein neues Leben ohne Schmerzen, wo Du wieder zwei gesunde Arme hast und toben und fröhlich sein kannst.
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Dabei fing Dein Leben so gar nicht fröhlich an. Wie kleine wilde Vögelchen sprangen zwei winzige graue dünne Kaninchenkinder voller Panik in einem Käfig herum, nachdem die Frau sie aus dem Pferdestall geholt hatte. Die Frau hatte die vier Kaninchenbabies aufgepäppelt, nachdem man sie mit ihrer toten Mutter in einem Karton auf einem Schulhof gefunden hatte. Sie hatte viel Arbeit und wenig Zeit und so fehlte es den Babies an Zuneigung und Mutterliebe. Die beiden Schwestern waren bald weg, aber die beiden grauen Jungs wollte niemand haben. Und dann ging Teddy über die Regenbogenbrücke und machte seinen Platz frei, denn die beiden Jungs brauchten dringend ein Zuhause. Und dann seid ihr beiden bei uns eingezogen.
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Ihr wart so verängstigt, so unsicher und dabei doch bald so mutig. Ihr habt gemerkt, daß Leben auch schön sein kann. Endlich konntet ihr Kinder sein und spielen und toben. Überall habt ihr gebuddelt und gegraben und Kartons zerfleddert. Jeden Abend haben wir alle zusammen gesessen und ich hab Euch leckeres Essen gegeben.
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Du hattest bald eine Menge Unfug im Kopf. Das Leben machte Dir so einen Spaß und Du wußtest vor Übermut nicht, was Du alles anstellen solltest.
Ja, und dann hast Du Dir den Arm gebrochen beim Toben. Das tat Dir sehr weh und Du mußtest einen Verband tragen und im Käfig sitzen. Da warst Du erst 1 einhalb Jahre alt und wolltest doch viel lieber spielen und rennen. Du hattest so eine Angst und das Essen schmeckte Dir nicht mehr. Und dann hast Du Dir immer wieder den Verband abgemacht und ich hab mir große Sorgen um Dich gemacht. Es hat sehr, sehr lange gedauert und Du mußtest oft operiert werden, weil Du nicht still halten konntest und der Arm nicht heilen konnte. Du wolltest rennen und springen und nicht immerzu still sitzen. Ja und dann hattest Du nur noch den einen Arm. Aber das machte Dir gar nichts. Hauptsache Du durftest wieder springen und rennen. Und als Du dann wieder durch die ganze Wohnung toben durftest, warst Du das allerglücklichste Kaninchen der Welt. Überall bist Du rumgesprungen, hast jeden Deiner Plätze besucht und Dich so unbändig gefreut und so gestrahlt, und es hat mich so glücklich gemacht hat, Dir dabei zuzusehen.
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Endlich hattest Du dein Leben wieder. Du hattest so einen unbändigen Spaß am Leben, am Toben, am Rennen. Was bist Du durch die Wohnung gejagt, nichts war vor Dir sicher. Und Du hast soviel Freude und Sonnenschein verbreitet mit Deiner Fröhlichkeit und Deiner Lebensfreude. Ich habe mich immer so gefreut, wie Du an der Tür gewartet hast, wenn ich morgens aufgestanden war oder abends nach Hause kam und Ihr dann voller Übermut bockspringend rumgetobt seid. Und wie Ihr dann gezeigt habt, wie hoch ihr hüpfen könnt, wenn ich fragte, wo sind denn meine Hüpfer?
Ja, und dann hast Du mal wieder Langeweile gehabt und mußtest mal wieder mit Lotte zanken. Weißt Du noch, wie oft habe ich gesagt, paß auf Dich auf, du hast nur noch eine Hand und wenn die kaputt geht, dann kannst Du gar nicht mehr laufen. Was habe ich mir manchmal Sorgen gemacht deswegen. Hat leider alles nichts genützt, Lotte hat Dich gebissen und genau die Hand erwischt.
Ach mein Eddie, als ich dann zum letzten Mal vom Tierarzt mit Deinem nun leblosen Körper nach Hause fuhr, schien so wunderschön die Sonne, dabei war es tagelang gar nicht schönes Wetter und ich hatte das Gefühl, daß Du mir auf dem Weg über die Brücke noch einmal Deinen schönsten Sonnenschein geschickt hast, damit ich immer an Dich denke und ein bißchen davon immer bei mir habe. Es sah so schön aus und doch war ich so traurig. Weißt Du, Du fehlst uns allen hier so sehr. Es ist so still hier ohne Dich, denn Du springst ja nicht mehr durch die Wohnung und versprühst Deinen Charme und Deine Fröhlichkeit. Du fehlst dem Tommi, der alleine ja immer ganz schön Angst hat. Obwohl er der Chef ist, braucht er Dich, weil Du ihm immer gezeigt hast, daß Ihr hier sicher seid. Und Lotte ist es doch ein bißchen langweilig ohne Dich.
Mein Hasemann, es war so schön mit Dir und ich werde Dich nie vergessen. Du warst ein ungewöhnlicher kleiner Kaninchenmann mit einem großen, ganz liebenswerten Herz und einer ganz großen Persönlichkeit. Du hast den Raum ausgefüllt und wenn Du reinkamst, ging die Sonne auf. Danke, für die schöne Zeit, die wir zusammen verbringen durften und die Freude, die Du mir geschenkt hast. Laß es Dir gut gehen und hab wieder Spaß und Freude am Rumtoben. :love::herz::love:
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