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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kokzieden aber die Nasen vertragen kein Baycox



Petistar
22.12.2015, 22:28
Hallo,
Ich hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt...Bei der Kotprobe die ich am Sa abgegeben habe wurden Kokzieden festgestellt (kein Fremdlabor wurde in der Tk untersucht). Wie meistens wurde direkt Baycox gesagt, aber da ich erst vor ca 1 1/2 Monaten einen leichten Kokzieden Befall hatte und dieser mit Baycox behandelt wurde, weiß ich das meine beiden Baycox nicht vertragen. Sie hatten das fressen komplett eingestellt...In einer Kaninchen Gruppe war die rede von Vecoxan, was die Tk aber leider nicht da hat, die TÄ meinte sie könnte mir noch Procox anbieten was aber eig für Hunde wäre und sie so auch keine Erfahrungen mit hat...
Bin grad etwas Ratlos....
Ach und außer dem Kot hatte ich gestern noch eine Urinprobe angegeben, außer einem erhöhten PH-Wert ist wohl alles normal. Aber was bedeutet ein erhöhter PH-WERT im Urin und das ist ja dann nicht normal, was kann ich dagegen tun bzw wo kommt das her?
Hoffe ihr könnt mir helfen
Lg :wink1:

asty
22.12.2015, 22:40
Dir wird leider nichts anderes über bleiben als Baycox. Vecoxan ist eigentlich nur für Schafe und Rinder, hat also wenn dann nur ein Land TA. Hier hat Vecoxan nicht geholfen.

Wie hast du denn letztes Mal das Baycox gegeben, also Wieviele Tage und wie lange Pause dazwischen? Wieviele Kokzidien wurden jetzt in der Probe gefunden?

Svenni
22.12.2015, 22:40
Zum Baycox kann ich auch nur sagen, dass viele Nasen das nicht vertragen. Meine ebenso...

ich stelle mich dann eben auf 9 Tage Päppeln ein... nützt ja nix. Die Viecher müssen ja dran glauben. :coffee:

Zum ph-Wert: wie hoch war der denn? Der Wert bei Kaninchen ist in der Regel immer etwas höher, so bis 9 kann er als normal angesehen werden. Direkt nach der letzten Blasenentzündung hatte mein Moritz einen Wert von 10. Je höher der Wert ist, desto mehr begünstigt er das Wachstum von Bakterien.

Sorgenninchen
22.12.2015, 23:02
Ich behandele gerade Kokzidien mit Vecoxan und habe sie damit auch schon früher mal erfolgreich bekämpft. Wir haben es 5 Tage gegeben, danach sollten sie eigentlich weg sein. Waren sie leider nicht. Nach einer Pause und nochmals 5 Tagen Vecoxan waren die Kokzidien dann Geschichte. Allerdings hatten wir hier zum Glück immer nur einen geringen Befall.

hasenheidi
22.12.2015, 23:14
Ich habe Kokzidien schon erfolgreich mit Kokzidiol bekämpft. Das wurde sehr gut vertragen. Baycox kommt mir nicht mehr ins Tier.

Heike O.
23.12.2015, 06:20
Meine Tiere vertragen Baycox deutlich besser, wenn ich vorher in Dimeticon gebe (in etwa zwei Drittel der Baycox-Dosis, im Bedarfsfall auch noch ein Drittel hinterher). Die Baycox-Wirkung wurde dadurch offenbar nicht herabgesetzt.
Das mit dem Dimeticon vorher funktioniert hier sehr gut. Es gibt im Forum aber auch Nins, bei denen es nicht half. - Einen Versuch ist es aber wert.

Leichten Befall, ohne weitere Beeinträchtigungen, behandele ich nicht mehr mit Medis, sondern über die Fütterung (frischer Oregano, Gras, Brombeerblätter, halt Blättriges).

Viel Erfolg!

- - -
23.12.2015, 11:02
Wenn die Tiere keinerlei Symptome haben, würde ich persönlich gar nichts behandeln.

Jenny
23.12.2015, 11:39
Wenn die Tiere keinerlei Symptome haben, würde ich persönlich gar nichts behandeln.

Und abwarten, bis es zu schlimmen Durchfällen, Aufgasungen und schlimmstenfalls zum Tode führt?

Jenny
23.12.2015, 11:44
Baycox wird tatsächlich oftmals nicht gut vertragen. Ich hatte jetzt schon einige Male aus schlimmen Notfällen Tiere mit Kokzidienbefall, die leider dann oftmals auch noch andere Baustellen hatten. Wir haben die Kokzidien dennoch immer konsequent mit Baycox behandelt und vorsorglich ProPreBac und ggfls. Sab Simplex/ Dimeticon/ Espumisan verabreicht. Alle Tiere haben die 3-3-3 Tage-Prozedur gut überstanden und wir sind die Kokzidien losgeworden (andernfalls würde ich die Tiere auch nicht mit anderen vergeselschaften und dann die gesmate Gruppe anstecken). Desinfektion und Hygiene sind in der Behandlungszeit auch ganz wichtig, um eine Neuansteckung zu verhindern.

Manche Tiere hatten auch während der Behandlung gar keine Probleme und fraßen ganz normal. Ich biete in der Zeit dann besonders viele frische Kräuter (Petersilie, Dill, Minze, Salbei, Basilikum) an, die werden erfahrungsgemäß am liebsten gefressen.

Sylke
23.12.2015, 11:48
Falls ich es überlesen habe.....war es das durchsichtige oder das weiße Baycox? :rw: Es sollte nämlich das weiße Baycox sein (5%), da in dem durchsichtigen Baycox schleimhautätzende Substanzen sind. Das darf keinesfalls pur verabreicht werden, sondern muss mit einem speziellen Zeug (Name ist mir gerade entfallen) vermischt werden, wenn es oral verabreicht wird.

Brigitte
23.12.2015, 13:04
Eine Alternative wäre vielleicht noch Retardon. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob das auch unter die neue Arzneimittelverordnung fällt.
Alles Gute. :umarm:

feiveline
23.12.2015, 13:09
Hat hier eigentlich schon mal jemand Cotrim K gegen Kokis verabreicht?

Ich frage deshalb, weil es in der Igelpflege erfolgreich gegen Kokis eingesetzt und gut vertragen wird...

Antonia
23.12.2015, 14:44
Wenn die Tiere keinerlei Symptome haben, würde ich persönlich gar nichts behandeln.

Und abwarten, bis es zu schlimmen Durchfällen, Aufgasungen und schlimmstenfalls zum Tode führt?


Ich dachte auch die ganze Zeit, dass Kokis fast bei jedem Tier nachweisbar sind, aber es von der Intensität der Besiedlung/des Befalls abhängt, ob man behandeln muss oder nicht. Stimmt das nicht?

Amber.
23.12.2015, 15:11
in dem durchsichtigen Baycox schleimhautätzende Substanzen sind. Das darf keinesfalls pur verabreicht werden, sondern muss mit einem speziellen Zeug (Name ist mir gerade entfallen) vermischt werden, wenn es oral verabreicht wird.

Das durchsichtige Baycox ist auch eigentlich nur für Geflügel gedacht.
Als ich damit mal eine Taube behandelt hatte, musste ich das 2,5% Baycox mit einer bestimmten Menge Wasser verdünnen, ehe ich es dem Tier zu trinken anbot oder eher auch etwas davon schnabelös verabreichte...
Wird bei Kaninchen dieses dann nicht auch einfach nur mit Wasser verdünnt?:denk:



Liebe Grüße
Amber

Sylke
23.12.2015, 15:45
Man sollte es mit Propylenglykol verdünnen. Habe eben extra gegooglet, weil ich es nicht mehr wusste. :rw: Laut meinem TA ist eine Verdünnung mit Wasser nicht ausreichend.

lilia
23.12.2015, 16:26
Das 2,5% ige Baycox muss verdünnt werden und hat dann die Zusammensetzung: 1/3 Baycox, 1/3 Wasser und 1/3 Proplylenglycol!

In der Verdünnung kann es beim Kaninchen angewandt werden.
Die Menge ist natürlich sehr hoch die verabreicht werden muss und deshalb ist das 5%ige Baycox vorzuziehen.


Ja es gibt Leute die auch schon erfolgreich mit Cotrim behandelt haben.
Und ja Kokzidien sind in sehr geringer Anzahl normal.

Soweit meine Infos, da ich erst vor kurzem wieder mal im Thema war und auch das verdünnte Baycox 2,5% anwenden musste, weil meine TA nicht da war:rw:

- - -
23.12.2015, 17:30
Wenn die Tiere keinerlei Symptome haben, würde ich persönlich gar nichts behandeln.

Und abwarten, bis es zu schlimmen Durchfällen, Aufgasungen und schlimmstenfalls zum Tode führt?


Ich dachte auch die ganze Zeit, dass Kokis fast bei jedem Tier nachweisbar sind, aber es von der Intensität der Besiedlung/des Befalls abhängt, ob man behandeln muss oder nicht. Stimmt das nicht?

Doch, das stimmt. Ich habe in über 30 Jahren bisher nur 3 oder 4 neu übernommene Jungtiere gegen Kokis behandelt. Ob meine Kaninchen Kokis haben oder nicht, das weiss ich nicht, denn solange sie keinerlei Symptome haben, lasse ich keine Kotprobe untersuchen, denn wenn man nur lange genug nach etwas sucht, dann wird auch was gefunden. Dann werden Medis verabreicht, obwohl das Tier keinerlei Probleme hatte und dann gehen bei einigen Tieren die Probleme erst los, weil sie die Medis nicht vertragen.

lilia
23.12.2015, 17:42
Kurz noch der Vollständigkeit halber, ich behandelt Kokis immer dann wenn sie nachweisbar sind!
Denn dann ist der Befall auch höher als normal und führt meiner Erfahrung nach früher oder später zu Problemen. Wobei man bei sehr geringem Befall durchaus auch erst mal alternativ ran gehen kann wie Gertrud oben schon schrieb.

Alexandra K.
23.12.2015, 17:54
Sich auf Symptome zu verlassen kann äußerst trügerisch sein. Mir sind mehrfach Fälle bekannt wo Tiere symptomlos hochgradig Kokis hatten.
Ebenso Fälle wo erst nach 2 Todesfällen mal Kot untersucht wurde mit Kokisergebnis. Die Tiere können auch ohne Durchfall Kokis haben und an der damit evtl. entstehenden Aufgasung sterben.

Bei meinen eigenen Tieren mache ich 4x jährlich eine Kotprobe, bei jedem Neutier vor VG.

Jenny
23.12.2015, 18:16
Wenn die Tiere keinerlei Symptome haben, würde ich persönlich gar nichts behandeln.

Und abwarten, bis es zu schlimmen Durchfällen, Aufgasungen und schlimmstenfalls zum Tode führt?


Ich dachte auch die ganze Zeit, dass Kokis fast bei jedem Tier nachweisbar sind, aber es von der Intensität der Besiedlung/des Befalls abhängt, ob man behandeln muss oder nicht. Stimmt das nicht?

Doch, das stimmt. Ich habe in über 30 Jahren bisher nur 3 oder 4 neu übernommene Jungtiere gegen Kokis behandelt. Ob meine Kaninchen Kokis haben oder nicht, das weiss ich nicht, denn solange sie keinerlei Symptome haben, lasse ich keine Kotprobe untersuchen, denn wenn man nur lange genug nach etwas sucht, dann wird auch was gefunden. Dann werden Medis verabreicht, obwohl das Tier keinerlei Probleme hatte und dann gehen bei einigen Tieren die Probleme erst los, weil sie die Medis nicht vertragen.

Ich lasse nicht suchen, sondern betreibe ganz normale und vernünftige Vorsorge. Denn ich habe meinen und auch den Pflegetieren gegenüber eine Verantwortung.

Meine behandelten Pflegis hatten nach der Behandlung auch keine Probleme mehr mit Verdauung und Co., und bisher verliefen die späteren Kontrollproben immer negativ. Also hier wurden dann auch keine Kokzidien mehr gefunden. Ich würde ein Tier mit Kokzidien niemals zu meinen Tieren dazu setzen und auch nicht vermitteln. Daher kommt für mich nur eine abschließende Behandlung in Betracht. Ich finde es nicht normal, wenn man Kokzidien nachweisen kann.

Jenny
23.12.2015, 18:17
Sich auf Symptome zu verlassen kann äußerst trügerisch sein. Mir sind mehrfach Fälle bekannt wo Tiere symptomlos hochgradig Kokis hatten.
Ebenso Fälle wo erst nach 2 Todesfällen mal Kot untersucht wurde mit Kokisergebnis. Die Tiere können auch ohne Durchfall Kokis haben und an der damit evtl. entstehenden Aufgasung sterben.

Bei meinen eigenen Tieren mache ich 4x jährlich eine Kotprobe, bei jedem Neutier vor VG.

:good:

feiveline
23.12.2015, 19:08
Da meine Tiere im Gegensatz zu denen von @Sniccers auch geimpft werden, wird auch mindestens zweimal jährlich eine KP untersucht und dann ggf. behandelt.

Ansonsten gibt es das ganze Jahr über, selbst angebaut oder gekauft, auch Kräuter etc. zur Vorbeugung.

Petistar
23.12.2015, 22:15
Sooo mal ein kleines update,

Meine beiden wurden das letzte mal mit diesem Milchigen Baycox behandelt, Dimeticon hatten sie Prophylaktisch dazu bekommen. Aber sie hatten schon am ersten Tag abends leider das fressen eingestellt. Und da meinte der TA ich soll dann lieber 2-5-2 machen und danach nochmal Kot abgeben. Wurde gemacht und war wohl alles weg...Jetzt sind die kleinen Biester aber leider wieder da und da mein TA Urlaub hat bin ich in die TK gefahren, der eig Grund war das mein Männchen Keks wieder recht mäckelig frisst. Daraufhin wurde eine Kot-& Urinprobe untersucht, bei der Urinprobe ist alles in Ordnung gewesen und bei der Kotprobe Kokzieden. Da Keks sonst nicht wirklich Symptome zeigt hat die TÄ im heute abend koch Blut abgenommen um zu schauen ob die Leber und Nierenwerte ok sind.
Sie hat mir auch statt Baycox jetzt ein Mittel bestellt was auch für Kaninchen zugelassen ist und wo sie (die Tk) Erfahrungen mit haben, das Medikament heißt Kokzidol oder so ähnlich. Das Vecoxan hätte sie mir auch besorgt hat mir allerdings davon abgeraten weil es nicht für Kaninchen sondern glaub für Rinder zugelassen ist...
Lg :wink1:

asty
24.12.2015, 01:46
Gut, dass sie die Werte überprüft hat, Kokzidiol darf nämlich nicht bei Nierenproblemen gegeben werden.
Ich drücke die Daumen

marinahexe
24.12.2015, 10:51
Hat hier eigentlich schon mal jemand Cotrim K gegen Kokis verabreicht?

Ich frage deshalb, weil es in der Igelpflege erfolgreich gegen Kokis eingesetzt und gut vertragen wird...


Ja, Alinka hat damit gute Erfahrungen gemacht.

Sorgenninchen
26.12.2015, 23:36
Bei uns wurden nach den ersten 5 Tagen Vecoxan leider immer noch vereinzelt Kokzidien im Kot gefunden :scheiss: Allerdings so wenig, dass wir jetzt erst mal schauen, ob das Immunsystem sie so in den Griff bekommt. Wie kann ich denn noch auf natürlichem Weg unterstützen? Frischen Oregano bekommt man jetzt nicht so gut. Ich habe gelesen, dass man auch Oregano-Öl nutzen kann. Hat jemand dazu schon Erfahrungen gesammelt?

Amber.
27.12.2015, 15:35
Wegen des Oregano kann ich dir leider keinen Rat geben.

Gegen Kokzidien soll aber auch Thymian Wirksam sein und den Bekommt man meist bei Rewe noch recht gut.
Ansonsten bekommt man Thymiantee auch noch gut in der Apotheke als Tee, ob und in wieweit er in solchem Zustand aber noch gegen Kokzidien wirksam ist, weiß ich nur nicht. Thymian wirkt jedenfalls auch gegen krankmachenden Pilzen und bei solch Erkrankungen hilft auch der Tee wunderbar, weswegen ich die Wirksamkeit des Tees gegen Kokzidien eigentlich schon zutrauen würde.



Liebe Grüße
Amber

Petistar
30.12.2015, 22:14
Das Medikament Kokzidiol ist endlich da und die TÄ meinte Keks 1, 6 kg ein halber Messlöffel und Blue 2,2 kg 3 /4 Messlöffel in Wasser auflösen und mit der Spritze ins Mäulchen geben. 7 Tage geben 2 Tage warten und dann Kot sammeln und untersuchen lassen.
Kann das einer von Euch so bestätigen?

asty
30.12.2015, 23:12
Ich kann nur was zu der erneuten Kotprobe sagen. Die macht man normalerweise so eine Woche nach dem letzten Behandlungstag. Es dauert ja auch Tage bis das Medikament aus der Verdauung wieder komplett ausgeschieden ist

inwi
30.12.2015, 23:29
Unser Tierarzt hat das Kokzidiol damals genau abgewogen für jedes Tier und jede Portion in extra Zipper-Beutel verpackt.
Und es sollte eigentlich in das Trinkwasser, also stark verdünnt.
Es nur in ein bisschen Wasser zu lösen, da hätte ich Bedenken, dass damit zuviel Medikament konzentriert auf einmal ins Tier kommt.
Kannst du es nicht stärker verdünnen und dann über den Tag verteilt mehrmals geben - wenn deine Tiere kooperativ sind?

hasenheidi
31.12.2015, 00:11
Ich habe es damals im Trinkwasser aufgelöst. Die Dosierung weiß ich nicht mehr, ich habe es aber über einen längeren Zeitraum gegeben. Es hat auf jeden Fall geholfen.

inwi
31.12.2015, 00:32
Wie macht man das denn bei mehreren Tieren, die hauptsächlich Wiese und Frischfutter mampfen?

Vor diesem Problem stand ich nämlich auch.
Die Empfehlung des TA, für jedes Tier jeden Tag ein Tütchen in der üblichen täglichen Trinkmenge des Tieres aufzulösen, scheiterte ja daran, dass sie nicht einzeln in Buchten sitzen, Pellets und Heu fressen und aus der Nippeltränke trinken.

Ich hätte also niemals gewußt, welches Tier denn nun wieviel und überhaupt aus dem Napf getrunken hat. Und auf Heudiät wollte ich sie auch nicht setzen, dann hätten sie nämlich noch dazu auch nicht tagsüber in den Garten gedurft :rw: