BlutenderJ3rry
14.11.2015, 15:21
Hallo zusammen,
vor rnd. einem Jahr haben meine Gattin und ich ein Wackelnasenpärchen übernommen (vgl.: www.kaninchenschutzforum.de (Forum""http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=115928)).
Obwohl wir inzwischen viel über die Wollnasen und deren Verhaltensweisen gelernt haben - an dieser Stelle auch einmal besten Dank an dieses Forum - stehen wir aktuell vor einem Rätsel und hoffen erneut auf Hilfe.
Zur Situation:
Das kastrierte Männchen ist schätzungsweise 4-5 Jahre alt. Er ist recht scheu. Sein Verhalten uns gegenüber ist keinesfalls ängstlich, sitzt man lange genug im Gehege kommt er an und klettert an einem hoch. Streicheln lässt er sich nur ungern, wenn wir ans Gehege treten, hoppelt er meistens in eines seiner Verstecke.
Das unkastrierte Weibchen ist schätzungsweise 2-3 Jahre alt. Sie ist sehr aufgewckt und ausgesprochen zutraulich. Sie fordert uns durch anstubsen zum Streicheln auf und hoppelt und ständig im Wege herum, wenn wir bspw. die Toiletten reinigen. Sie ist der dominante Part.
Die Fellmäuse leben in einem rnd. 15qm Gehege, welches wir ca. alle 3-4 Wochen neu gestalten um bei den Tieren für Abwechslung zu sorgen. Nach Feierabend stehen den Beiden weitere rnd. 15qm meines Arbeitszimmers zur Verfügung. Da der Raum mit Teppich ausgelegt ist, dürfen die Tiere dort nur unter Aufsicht herum rennen.
Nach unseren Beobachtungen fühlen sich die Tier hier wohl. Sie liegen entspannt auf der Seite oder springen und rennen herum. Laut TA erfreuen sich beide bester Gesundheit.
Die beiden Wollnasen verstehen sich untereinander, putzen sich gegenseitig und liegen oft zusammen.
Über die frühere Haltungsweise können wir nur spekulieren. Sicher wissen wir nur, dass sie ein Kaninchenzimmer zur Verfügung hatten, entspr. wohl seit jeher über ausreichend Auslauf verfügen.
Das Probelm
Wie oben beschrieben ist Balu, das Männchen, eher vorsichtig und scheu. Nähern wir uns dem Gehege haut er erst einmal ab, was unser Weibchen Paula offenkundig gar nicht leiden kann. Sie rennt ihm sofort hinterher, knurrt gerne dabei und zupft ihm mit einer gewissen Regelmäßigkeit Haare vom Hintern. Sowie er in seinem Versteck angekommen ist, gibt sie Ruhe. Häufig setzt sie sich sogar, nur sekunden später, direkt neben ihn.
Zu Verletzungen kam es bis dato nicht.
Interessanterweise fingen diese Reibereien erst vor rnd. 3-Monaten an, nachdem wir um- und die Nins in ihr neues Gehege eingezogen sind, zuvor konnten wir vergleichbares Verhalten nicht beobachten.
Da diese Jagdszenen auf mich nie einen wirklich "brutalen" Eindruck machen, halten sich meine Sorgen diesbzgl. offengestanden in Grenzen. Dennoch fehlt es uns an Ideen woher diese Verhaltsänderung rühren kann, bzw. ob wir in irgendeiner Form darauf reagieren sollten / müssen. Vielleicht hat hier jemand eine Idee dazu?
Ich freue mich auf Reaktionen, Anregungen und konstruktive Kritik und möchte mich bereits im Vorfeld für jegliche Hilfestellungen / Ideen bedanken!
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vor rnd. einem Jahr haben meine Gattin und ich ein Wackelnasenpärchen übernommen (vgl.: www.kaninchenschutzforum.de (Forum""http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=115928)).
Obwohl wir inzwischen viel über die Wollnasen und deren Verhaltensweisen gelernt haben - an dieser Stelle auch einmal besten Dank an dieses Forum - stehen wir aktuell vor einem Rätsel und hoffen erneut auf Hilfe.
Zur Situation:
Das kastrierte Männchen ist schätzungsweise 4-5 Jahre alt. Er ist recht scheu. Sein Verhalten uns gegenüber ist keinesfalls ängstlich, sitzt man lange genug im Gehege kommt er an und klettert an einem hoch. Streicheln lässt er sich nur ungern, wenn wir ans Gehege treten, hoppelt er meistens in eines seiner Verstecke.
Das unkastrierte Weibchen ist schätzungsweise 2-3 Jahre alt. Sie ist sehr aufgewckt und ausgesprochen zutraulich. Sie fordert uns durch anstubsen zum Streicheln auf und hoppelt und ständig im Wege herum, wenn wir bspw. die Toiletten reinigen. Sie ist der dominante Part.
Die Fellmäuse leben in einem rnd. 15qm Gehege, welches wir ca. alle 3-4 Wochen neu gestalten um bei den Tieren für Abwechslung zu sorgen. Nach Feierabend stehen den Beiden weitere rnd. 15qm meines Arbeitszimmers zur Verfügung. Da der Raum mit Teppich ausgelegt ist, dürfen die Tiere dort nur unter Aufsicht herum rennen.
Nach unseren Beobachtungen fühlen sich die Tier hier wohl. Sie liegen entspannt auf der Seite oder springen und rennen herum. Laut TA erfreuen sich beide bester Gesundheit.
Die beiden Wollnasen verstehen sich untereinander, putzen sich gegenseitig und liegen oft zusammen.
Über die frühere Haltungsweise können wir nur spekulieren. Sicher wissen wir nur, dass sie ein Kaninchenzimmer zur Verfügung hatten, entspr. wohl seit jeher über ausreichend Auslauf verfügen.
Das Probelm
Wie oben beschrieben ist Balu, das Männchen, eher vorsichtig und scheu. Nähern wir uns dem Gehege haut er erst einmal ab, was unser Weibchen Paula offenkundig gar nicht leiden kann. Sie rennt ihm sofort hinterher, knurrt gerne dabei und zupft ihm mit einer gewissen Regelmäßigkeit Haare vom Hintern. Sowie er in seinem Versteck angekommen ist, gibt sie Ruhe. Häufig setzt sie sich sogar, nur sekunden später, direkt neben ihn.
Zu Verletzungen kam es bis dato nicht.
Interessanterweise fingen diese Reibereien erst vor rnd. 3-Monaten an, nachdem wir um- und die Nins in ihr neues Gehege eingezogen sind, zuvor konnten wir vergleichbares Verhalten nicht beobachten.
Da diese Jagdszenen auf mich nie einen wirklich "brutalen" Eindruck machen, halten sich meine Sorgen diesbzgl. offengestanden in Grenzen. Dennoch fehlt es uns an Ideen woher diese Verhaltsänderung rühren kann, bzw. ob wir in irgendeiner Form darauf reagieren sollten / müssen. Vielleicht hat hier jemand eine Idee dazu?
Ich freue mich auf Reaktionen, Anregungen und konstruktive Kritik und möchte mich bereits im Vorfeld für jegliche Hilfestellungen / Ideen bedanken!
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