Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Häsin leider nicht stubenrein. :-( Was kann ich machen?
Schlumpf
06.08.2015, 14:53
Hallo, ich bin ganz neu hier, weil ich auf der Suche nach ein paar Ratschlägen bin.
Wir haben seit 1,5 Wochen eine Häsin dazubekommen. Die Vergesellschaftung mit unsrem Rammler lief ganz gut und sie verstehen sich auch prima.... Fressen und kuscheln zusammen, ab und an jagt er sie, aber sie kämpfen nicht.
Nun zum eigentlichen Problem... Mein BamBam ist absolut stubenrein, er geht nur auf seine Toilette und macht sonst nirgends hin. Das haben wir ihm als Baby antrainiert. Peggy Sue wiederum hat dies leider nie gelernt und pullert und kackert bunt durchs Wohnzimmer.. Sie ist 3 Jahre alt und ihr wurde es vom Vorbesitzer leider nie antrainiert. Da ich meine Hasen 24 Std freilaufen lasse ist dies wirklich ein Problem.. Ich bin nur am wischen. Die Kackabällchen stören mich nicht so sehr, aber die Pipi auf unsrem Parkett und Sofa ist halt nicht so schön, zudem wir hier zur Miete wohnen... Ich habe überall Toiletten mit Stroh und Heu aufgestellt, aber sie pinkelt trotzdem daneben.. Hat jemand einen Tip, wie ich das einer erwachsenen Häsin noch beibringen kann? Liegt es an der neuen Umgebung? Ich bin ratlos.. Und brauche etwas Aufmunterung.
Ganz lieben Dank schonmal für eure Tips!
Sabine L.
06.08.2015, 15:06
Zum einen kann es natürlich auch noch an der für sie relativ neuen Umgebung und dem neuen Partner liegen. Sie markiert Ihr neues Revier. Das kann sich mit der Zeit bessern und vielleicht guckt sie sich von BamBam ab wie man ordentlich auf Toilette geht.
Ich hatte mal eine Häsin die auch total unsauber war. Ich habe mich ein paar Tag immer wieder stundenweise geduldig dazu gesetzt und immer wenn sie beginnen wollte zu pullern habe ich sie leicht stubsend in die Toilette bugsiert. Das hat wie gesagt etwas Geduld erfordert aber bei Ihr hat es funktioniert :good:
Leider werden manche Kaninchen nie richtig stubenrein ( Habe ich persönlich aber noch nie erlebt).
Du hast aber nicht das Gefühl das sie vermehrt pieselt oder Probleme beim Wasserlassen hat?
Katharina F.
06.08.2015, 15:48
Ich denke auch, dass das noch Reviermarkiererei ist.
Bislang hab ich zum Glück alle Kaninchen stubenrein bekommen, die ich hatte. Allerdings kötteln die auch überall hin, aber das ist mir egal, die kann man wegfegen.
Am besten und schnellsten schafft man es meistens, wenn man das Futter (Heu, Gemüse, alles) aussließlich in der Toilette serviert. Beim Fressen pullern sie nämlich liebend gerne auch mal und dann orientieren sie sich eigentlich immer am Geruch. Das hat bei mir immer funktioniert. Und immer aufwischen und ins Klo schmeißen, die Köttel genauso und am besten mit Essigwasser drüber sprühen, über die Stelle, wo sie nicht hinpinkeln soll. *g*
Marshmallow
06.08.2015, 23:23
Unkastrierte Weibchen neigen dazu unsauber zu sein.
Nach eineinhalb Wochen wird es noch die normale zusammenführungsmarkiererei sein.
Schlumpf
12.08.2015, 09:07
Vielen Dank für eure Antworten.
Peggy Sue ist nun seit 2,5 Wochen bei uns und hat immerhin schon im Stall eine bevorzugte Ecke.. Da steht jetzt eine Toilette und das passt auch soweit. Im Obergeschoss, wo BamBam seine Toilette hat, geht sie auch drauf, aber sie pinkelt da immernoch daneben und kackert ihm vors Klo :D Wahrscheinlich will sie ihn damit ärgern..
Was unser Wohnzimmer angeht hat sie jetzt eine Ecke, wo sie gerne hinmacht. Da steht jetzt eine Toilette. Die restlichen Pfützen sind wild gewählt und sie macht da nur hin, wenn BamBam in der Nähe ist. Manchmal pullert sie ihm direkt vor die Nase! :ohje:
Wahrscheinlich ist es tatsächlich Revier markieren. Meistens auch nur morgens und abends, wenn sie rumtoben... Ich hoffe trotzdem, dass sich das noch gibt, denn ich kann sie so auch nie länger als ein paar Stunden allein lassen, geschweige denn mal einen Nachbarn bitten sie zu füttern, wenn wir mal nicht da sind. Die denken ja noch, wir leben hier in einem Saustall!
Die Frage bezgl. Häufigkeit des Wasserlassen kann ich nur so beantworten, dass es weder mehr noch weniger geworden ist. Ich glaube nicht, dass sie krank ist.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
Schlumpf
23.08.2015, 21:22
Hallo nochmal, nun sind schon 4 Wochen vergangen, aber es wird einfach nicht besser...
Sie pullert und kackert nach wie vor bunt durchs Wohnzimmer... Ich sammle immer alles ein und lege es in den Stall, aber sie checkt es einfach nicht.. Ich weis einfach nicht mehr, was ich noch machen kann. Ich möchte sie keinesfalls einsperren, aber die Pipiflecken hinterlassen leider auch böse Stellen auf dem Parkett und das kann so nicht weitergehen... Hat jemand noch Tips, wie ich es ihr beibringen kann?
Lieben Dank
feiveline
23.08.2015, 21:43
Es tut mir leid dass es noch nicht besser ist, aber manchen Kaninchen werden schnell sauber, manche brauchen Wochen oder Monate und manche werden es leider nie..
Du kannst nur abwarten und versuchen in der Zwischenzeit evtl. das Parkett mit PVC o.ä. zu schützen..
power7flower
23.08.2015, 22:28
Klappt es denn auf kleinerer Fläche? Vllt ist sie einfach mit der Größe des Raumes überfordert. Halt sie doch mal für längere Zeit auf Mindestgröße und wenn es dann mit dem Pipi auf dem Klo klappt fängst du nach und nach über Wochen hinweg an den Raum zu vergrößern. Also jede Woche, KA, zwei Quadratmeter mehr dazu.
Schlumpf
23.08.2015, 22:59
Okay danke schonmal für die schnellen Antworten.. :good: Ich versuchs jetzt mal mit einem indoor Auslauf.. Bei ihr mache ich mir da auch keine so großen Sorgen, aber BamBam war noch nie eingesperrt und er macht sofort Radau, wenn er nicht wie gewohnt überall hin darf (er ist 100% sauber). Meint ihr, ich kann ihn dann trotzdem rauslassen und sie aber die nächsten Wochen im Gehege "einsperren"? Ich will sie ja nicht bestrafen.
Und kann es auch sein, dass sie "nur" markiert, denn sie ist nicht sterilisiert und ich hab mal gelesen, dass nicht kastrierte Kaninchen dazu neigen mehr ihr Revier abzustecken.. Würde das dann überhaupt mal aufhören? Sorry für die vielen Fragen.. Bin einfach etwas nervös, dass ich sie nie sauber bekomme.. Abgeben möchte ich sie auf keinen Fall mehr (ich helfe im Tierheim und kann das absolut nicht mit meinem Gewissen vereinbaren), aber habe zuhause auch den Platz nicht für ein permanentes Großgehege..
Lieben Dank euch allen :flower:
Selene77
24.08.2015, 01:08
Meine Häsin hat auch sehr viel markiert. Da sie auch noch mehrfach scheinschwanger wurde, musste ich sie kastrieren lassen.
Bei mir war es tatsächlich so, dass sie erst nach der Kastra sauber wurde.
wie geht es deiner denn sonst so? ist sie gestresst, scheinschwanger, krank...? wie versteht sie sich mit dem Partnertier?
Schlumpf
24.08.2015, 09:36
Guten Morgen :wink1:
Sie hat in ihrem Leben schon zweimal geworfen und seitdem sie jetzt bei uns ist war sie bereits einmal scheinschwanger. Körperlich ist sie fit, frisst und trinkt gut, ist neugierig, aber auch sehr schreckhaft und wirkt dadurch oft gestresst. Sie ruht aber auch langgestreckt unterm Sofa. Allerdings wählt sie immer den sicheren Weg durchs Wohnzimmer und hoppelt z.B. nicht quer von A nach B, wahrend BamBam sicher überall langmacht und keine Angst vor irgendwas hat.
Sie und BamBam vertragen sich gut, kuscheln viel und lecken sich gegenseitig. Beim Fressen gibts manchmal Streit, weil sie immer genau das will, was er grad frisst, obwohl genug da ist. Sie hoppelt ihm auch immer nach und sie "spielen" dann miteinander.
Ich würde also meinen, dass die beiden gut miteinander auskommen.
Mir gegenüber ist sie sehr verhalten, schnuppert zwar, lässt sich aber nicht wirklich streicheln, rennt gleich wieder weg, während BamBam gerne bei mir ist und sich immer streicheln lässt.
Kommt es wieder zu einer Scheinschwangerschaft werde ich mit ihr natürlich zum Arzt gehen und dies abklären lassen, wollte aber auf jeden Fall noch ein wenig warten und beobachten.
Ist eine Kastra bei Mädels nicht extra gefährlich? Hab da mal was gelesen.. Sonst würde ich das in Erwägung ziehen... Hast du Erfahrungen mit der Hormonspritze? Habe auch gelesen, dass das gut helfen kann.. Grüße!
Selene77
24.08.2015, 12:07
Schau mal wg. Kastra da:
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=16781&p=3896852#post3896852
Von den Hormonspritzen halte ich persönlich nix. Da ist mir die Gefahr einer möglichen Krebserkrankung zu hoch.
Klar ist so eine OP auch nicht ohne. Deshalb frag nach einem sehr erfahrenen TA in deiner Nähe. Kannst du ja auch hier im Forum machen. Ich habe auch hier vor Ort zwei TA dirket befragt. Einer meinte "hab ich schon mal gemacht" die andere "das mach ich mehrmals die Woche". Da war dann klar wo ich hingeh. (auch wenn sie teurer war, egal.) Sie hat mich dann auch sehr ausführlich aufgeklärt und auch beruhigt als ich heulend vor Sorge meine Kleine abgegeben habe.
Aber es war die richtige Entscheidung:
Zuerst hatte sie ja ständig markiert. Dann kamen die Schweinschwangerschaften. Als ich das der TA sagte, riet sie mir auch sofort dazu.
Die GB war bereits vergrößerte. Hätte ich noch länger gewartet...
Wichtig ist, dass du nach der OP wirklich Zeit für sie hast, falls sie nicht von alleine frisst. Also wären ein paar freie Tage nicht schlecht. War bei mir auch nötig. Aber lies mal im o.g. Thread dazu. Ach ja und hier:
http://info.kaninchenschutz.de/Weibchenkastration.pdf
Informier dich, aber lass dich nicht im www verrückt machen. Du wirst immer horrorgeschochten finden aber eben auch welche, die schreiben, dass es kaum Probleme gab.
Schlumpf
25.08.2015, 07:40
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! Ich werde mich dann wohl mal doch näher mit dem Thema beschäftigen und auch einen vernünftigen Arzt suchen!
Liebe Grüße!
Selene77
25.08.2015, 21:05
Ich drücke dir die Daumen, dass du einen guten Arzt findest und auch alles problemlos verläuft.
power7flower
18.06.2017, 19:07
WENN alles klappt werde ich diesen Samstag Neueinzug erhalten: Alina, ein 11jähriges Mädchen, weißes Löwenköpfchen mit 2,7 Kilo Gewicht (ich hoffe das meiste ist nur dem vielen Fell geschuldet:ohje:)
Mein 13jähriger Felix weiß noch nichts von seinem...Glück. (ich nenne es jetzt mal so, denn zwischendurch habe ich den Eindruck das es ihm alleine auch gut gefällt bzw er gechillt rumsitzt. Oder ist es langeweile? Wer kann das schon sagen...Aber ich tue das richtige nicht? Kaninchen darf man nicht alleine halten - das kann so als physikalisches Gesetz durchgehen. Also...tue ich hoffentlich das richtige....)
Das Mädl wird nächsten Samstag (wie gesagt, WENN alles klappt...irgendwie rechne ich immer noch mit ner Absage deswegen lasse ich mal alles derweil so laufen und sperr meine Suchanfragen noch nicht) gebracht. Ihr Mutter ist vor ein paar Tagen gestorben (12-13 Jahre). Entstanden ist sie weil die Besitzerin blauäugig das vermeintliche "Weibchen" der Nachbarin genommen hat. Dies aber leider ein Männchen war. Alina wurde aus dem Wurf behalten.
Alina ist weder kastriert noch geimpft. Laut Besitzerin hat sie noch nie geimpft und es ist auch noch nie was passiert...aber sie war schon mal beim Tierarzt mit Alina. Die Frau hat einige Meerschweinchen. Alles artgerechte Haltung mit viel Platz.
So: Alina ist aber nicht stubenrein. Kann daran liegen weil ihr Gehege generell mit Streu eingestreut ist, wie bei den Meerschweinchen weil diese ja WIRKLICH keine Ecke bevorzugen - kann sein, dass sie es einfach nicht anders kennt....sie lebte auch eine Weile in Außenhaltung.
Ich bin jetzt ziemlich ratlos. (auch wegen der Vergesellschaftung- ich bin so nervös...mein Kleiner läuft immer noch so: https://www.youtube.com/watch?v=FUcdo4jNlbw&feature=youtu.be ...und ich denke das wird auch nicht mehr anders werden. Wenn sie ihn besteigt...prost Mahlzeit, bricht er zusammen. Andererseits: Blacky (Gott hab sie selig) wog auch 2,5 und klar hatte er zu kämpfen WENN sie ihn mal aus Frust (zb. Nach dem Nägelschneiden) bestieg. Aber...okay.
Zurück zum Thema: Stubenrein. Ich hab mir gedacht ich halte sie dann Samstag, Sonntag, Montag erst mal in meinem Außengehege in Quarantäne (ich hoffe es wird nicht zu heiße, dass sie das gut packt), gib dann Dienstag Kotprobe ab und...ja, nehm sie halt vorsichtshalber mit zum Tierarzt, impfen lassen (sonst noch was?? Blutprobe, Röntgen??? Oder reicht Kotprobe und normaler Fell-Augen-Nase-Zähne-Krallen-Po check??)
Und wenn alles passt versuchs ich mit der Gittermethode. Das sie erstmal voneinander getrennt sind und dann tu ichs mal weg. Meint ihr das ist gut?
Ich kenn halt Wild-pinkler so gar nicht. Alle Kaninchen die ich bisher hatten gingen anstandslos aufs Klo. Kneiften es beim Tierarzt sogar zusammen. Sogar im Außengehege immer brav ins Schüsselchen.
Oder wäre Käfighaltung erstmal besser. Das wäre ja auch Gitter- sie wäre etwa kleiner gehalten und würde Kaninchengemäß sich ne Ecke suchen. Und dann selbstverständlich, erweitern wenns im Kopf angekommen ist wo hingemacht werden soll.
...nur hab ich keinen Käfig...ich könnte mir aber bestimmt irgendwo einen einleihen wenns wäre, also wenn ihr das für ne gute Möglichkeit haltet? Wenn nicht, dann schau ich gar nicht erst um einen.
Okay. Und wenn das gar nicht klappt....ich ziehe im August zu meinem Freund um. Es erwartet die beiden ein 16qm großes helles Kaninchenzimmer mit Balkon...wie mache ich das wild-pinkel sicher??
Ist ja bei Felix auch grad so, dadurch das er so schief läuft und Bewegung vermeidet, das er dann hin und wieder auf den Boden pinkelt wo er gerade steht. Besonders wenn er mal krank ist und Bauchweh hat wird dann einfach da hingemacht wo er halt grad steht.
Das 16qm Zimmer hat einen weißen Teppichboden...Ich bin gerade echt überfordert mit der gesamten Situation :ohje:
Erst stirbt Blacky...
dann muss ich ne Partnerin finden...
Dann: Muss ich ne Partnerin finden???
Dann abwarten bis sie kommt, schauen ob alles passt, impfen, Tierarztcheck...
Stimmt: Die andere Tierärztin fragen wie Blackys letzte Stunden überhaupt waren die ist nämlich schon zum 3x vor meinem Anruf geflüchtet...
Dann Umzug im August...passt alles? Felix ist nicht geimpft, hoffentlich wird er nicht krank, hoffentlich verträgt er sich mit der anderen, hoffentlich tu ich ihm einen gefallen.
Nicht-Stubenrein: Kommt auch noch dazu...
Dann wieder: Ist das Mädl wirklich so gesund wie sie sagte? Wirklich 11 Jahre? Mir kommt sie irgendwie jünger vor...Besitzerin sagte sie war noch NIE krank. Noch nie Bauchweh...
Dann...muss ich auch noch weil mein Freund eine Arbeitsstelle zugesagt hat, ich meine künftige Arbeit anrufen und ihnen mitteilen das ich doch nicht ab Sept. Vollzeit werde arbeiten können....sondern nur Teilzeit. Ob das in Ordnung ist? Wenn ja...sitzen die beiden trotzdem unbeobachtet nach meinem Umzug in ihrem Zimmer (bei mir aktuell Zuhause ist immer wer da, meine Mutter hat immer geschaut)...wenn nicht: Muss ich den Vertrag kündigen und daheim bleiben. Evtl noch eine andere Teilzeitstelle finden.
Das alles setzt mir gerade ziemlich zu....ich habe das Gefühl mein Kopf platzt....:ohje:
Seufz....stubenrein...ich hoffe ich bekomme sie stubenrein....hoffentlich ist sie nicht krank...hoffentlich mögen sich die beiden auf den ersten Blick. Er ist so naiv und gutmütig und unerschrocken...freundlich und lieb...und körperlich sehr schwach und gebrechlich....
WENN alles klappt werde ich diesen Samstag Neueinzug erhalten: Alina, ein 11jähriges Mädchen, weißes Löwenköpfchen mit 2,7 Kilo Gewicht (ich hoffe das meiste ist nur dem vielen Fell geschuldet:ohje:)
Mein 13jähriger Felix weiß noch nichts von seinem...Glück. (ich nenne es jetzt mal so, denn zwischendurch habe ich den Eindruck das es ihm alleine auch gut gefällt bzw er gechillt rumsitzt. Oder ist es langeweile? Wer kann das schon sagen...Aber ich tue das richtige nicht? Kaninchen darf man nicht alleine halten - das kann so als physikalisches Gesetz durchgehen. Also...tue ich hoffentlich das richtige....)
Das Mädl wird nächsten Samstag (wie gesagt, WENN alles klappt...irgendwie rechne ich immer noch mit ner Absage deswegen lasse ich mal alles derweil so laufen und sperr meine Suchanfragen noch nicht) gebracht. Ihr Mutter ist vor ein paar Tagen gestorben (12-13 Jahre). Entstanden ist sie weil die Besitzerin blauäugig das vermeintliche "Weibchen" der Nachbarin genommen hat. Dies aber leider ein Männchen war. Alina wurde aus dem Wurf behalten.
Alina ist weder kastriert noch geimpft. Laut Besitzerin hat sie noch nie geimpft und es ist auch noch nie was passiert...aber sie war schon mal beim Tierarzt mit Alina. Die Frau hat einige Meerschweinchen. Alles artgerechte Haltung mit viel Platz.
So: Alina ist aber nicht stubenrein. Kann daran liegen weil ihr Gehege generell mit Streu eingestreut ist, wie bei den Meerschweinchen weil diese ja WIRKLICH keine Ecke bevorzugen - kann sein, dass sie es einfach nicht anders kennt....sie lebte auch eine Weile in Außenhaltung.
Ich bin jetzt ziemlich ratlos. (auch wegen der Vergesellschaftung- ich bin so nervös...mein Kleiner läuft immer noch so: https://www.youtube.com/watch?v=FUcdo4jNlbw&feature=youtu.be ...und ich denke das wird auch nicht mehr anders werden. Wenn sie ihn besteigt...prost Mahlzeit, bricht er zusammen. Andererseits: Blacky (Gott hab sie selig) wog auch 2,5 und klar hatte er zu kämpfen WENN sie ihn mal aus Frust (zb. Nach dem Nägelschneiden) bestieg. Aber...okay.
Zurück zum Thema: Stubenrein. Ich hab mir gedacht ich halte sie dann Samstag, Sonntag, Montag erst mal in meinem Außengehege in Quarantäne (ich hoffe es wird nicht zu heiße, dass sie das gut packt), gib dann Dienstag Kotprobe ab und...ja, nehm sie halt vorsichtshalber mit zum Tierarzt, impfen lassen (sonst noch was?? Blutprobe, Röntgen??? Oder reicht Kotprobe und normaler Fell-Augen-Nase-Zähne-Krallen-Po check??)
Und wenn alles passt versuchs ich mit der Gittermethode. Das sie erstmal voneinander getrennt sind und dann tu ichs mal weg. Meint ihr das ist gut?
Ich kenn halt Wild-pinkler so gar nicht. Alle Kaninchen die ich bisher hatten gingen anstandslos aufs Klo. Kneiften es beim Tierarzt sogar zusammen. Sogar im Außengehege immer brav ins Schüsselchen.
Oder wäre Käfighaltung erstmal besser. Das wäre ja auch Gitter- sie wäre etwa kleiner gehalten und würde Kaninchengemäß sich ne Ecke suchen. Und dann selbstverständlich, erweitern wenns im Kopf angekommen ist wo hingemacht werden soll.
...nur hab ich keinen Käfig...ich könnte mir aber bestimmt irgendwo einen einleihen wenns wäre, also wenn ihr das für ne gute Möglichkeit haltet? Wenn nicht, dann schau ich gar nicht erst um einen.
Okay. Und wenn das gar nicht klappt....ich ziehe im August zu meinem Freund um. Es erwartet die beiden ein 16qm großes helles Kaninchenzimmer mit Balkon...wie mache ich das wild-pinkel sicher??
Ist ja bei Felix auch grad so, dadurch das er so schief läuft und Bewegung vermeidet, das er dann hin und wieder auf den Boden pinkelt wo er gerade steht. Besonders wenn er mal krank ist und Bauchweh hat wird dann einfach da hingemacht wo er halt grad steht.
Das 16qm Zimmer hat einen weißen Teppichboden...Ich bin gerade echt überfordert mit der gesamten Situation :ohje:
Erst stirbt Blacky...
dann muss ich ne Partnerin finden...
Dann: Muss ich ne Partnerin finden???
Dann abwarten bis sie kommt, schauen ob alles passt, impfen, Tierarztcheck...
Stimmt: Die andere Tierärztin fragen wie Blackys letzte Stunden überhaupt waren die ist nämlich schon zum 3x vor meinem Anruf geflüchtet...
Dann Umzug im August...passt alles? Felix ist nicht geimpft, hoffentlich wird er nicht krank, hoffentlich verträgt er sich mit der anderen, hoffentlich tu ich ihm einen gefallen.
Nicht-Stubenrein: Kommt auch noch dazu...
Dann wieder: Ist das Mädl wirklich so gesund wie sie sagte? Wirklich 11 Jahre? Mir kommt sie irgendwie jünger vor...Besitzerin sagte sie war noch NIE krank. Noch nie Bauchweh...
Dann...muss ich auch noch weil mein Freund eine Arbeitsstelle zugesagt hat, ich meine künftige Arbeit anrufen und ihnen mitteilen das ich doch nicht ab Sept. Vollzeit werde arbeiten können....sondern nur Teilzeit. Ob das in Ordnung ist? Wenn ja...sitzen die beiden trotzdem unbeobachtet nach meinem Umzug in ihrem Zimmer (bei mir aktuell Zuhause ist immer wer da, meine Mutter hat immer geschaut)...wenn nicht: Muss ich den Vertrag kündigen und daheim bleiben. Evtl noch eine andere Teilzeitstelle finden.
Das alles setzt mir gerade ziemlich zu....ich habe das Gefühl mein Kopf platzt....:ohje:
Seufz....stubenrein...ich hoffe ich bekomme sie stubenrein....hoffentlich ist sie nicht krank...hoffentlich mögen sich die beiden auf den ersten Blick. Er ist so naiv und gutmütig und unerschrocken...freundlich und lieb...und körperlich sehr schwach und gebrechlich....
Beim Lesen kann einem schwindelig werden, zu viele - Was wäre / ist, wenn... ?
Eine Garantie gibt es nie und es ist immer ein gewisses "Risiko" vorhanden, wenn ein neues Tier einzieht. Ich persönlich würde die Kleine erst einmal in Quarantäne setzen, für eine Kotprobe sammeln, Erstscheck beim TA, Ergebnis der Kotprobe abwarten und dann weiter entscheiden. Gib der Kleinen Zeit, um sich einzugewöhnen, biete ausreichend Toiletten an usw.; aber auch für Stubenreinheit gibt es keine Garantie.
Tausche im zukünftigen Kaninchenzimmer den Teppich gegen PVC aus, gerade ein weißer Teppich bei Kaninchenhaltung ist mMn wahrlich nicht geeignet.
Und versuche, das Kopfkino etwas runterzufahren und durchzuatmen, sonst macht Dich Dein Gedankenkarussell "verrückt" und / oder unglücklich.
Eine Frage noch: Warum kannst Du nicht Vollzeit arbeiten können, wg. der Kaninchen?
feiveline
19.06.2017, 16:37
Ich kann mich Hope nur anschließen...
Vor allen Dingen würde ich Quarantäne halten und beide, gerade gegen RHD 2, impfen! Und den weißen Teppich rausnehmen, der sieht eh nach wenigen Tagen siffig aus, auch wenn die Kleine "stubenrein" werden sollte. Und den kannst Du nicht, wie zum Beispiel die Signes, in die WaMa stecken...
Und wenn das mit der Vollzeitstelle wirklich wegen der Kaninchen sein sollte....viele hier (ich eingeschlossen) gehen Vollzeit arbeiten und sind locker 9-10 Stunden außer Haus.... ohne einen "Aufpasser" für die Kaninchen.:rw:
power7flower
19.06.2017, 21:24
Danke für eure Antworten!
Ja ich habe mir jetzt überlegt einen Teil des Zimmers abzutrennen (4qum) und den mit Plastikboden zu verlegen und Teppiche (WaMA geeignet) darauf. Und über Nacht oder wenn jemand da ist, also für den Freilauf, tägl. Abends oder morgens je nachdem dann auch den Rest des Zimmers und Balkon.
Was die Arbeit betrifft...ich könnte NIEMALs Felix so lange ohne Aufsicht lassen. Und wenn ich auf die letzten Jahre überlege...es ist zwar nicht oft vorgekommen aber es IST vorgekommen das Bauchweh entdeckt wurde und meine Mama gleich richtig handeln konnte - während ich in der Arbeit feststeckte.
Außerdem merke ich es ja jetzt schon (arbeite noch aktuell Vollzeit) wie dermaßen beknackt es ist, die ganze Nacht wach machen zu müssen, den Stress mit päppeln und irgendwie durchkriegen und dann doch noch Klinik...und um 8 wieder in der Arbeit sein zu müssen- voller Kindergartenaction mit ebenfalls viel Verantwortung - und abends dann erst wieder heim...
Teilzeit denk ich geht, wäre okay. Also Mittags und Nachmittags für 4-5 Stunden. Dann gehts morgen auch noch etwas entspannter und es bleibt etwas Luft, sei es den Tierarzt nochmal zu besuchen oder eben für den Tag krank zu sein (was ja auch jedesmal stimmt...ich bin einfach jedesmal krank vor Sorge, habe selbst bauchweh, übelkeit etc...) Nein. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn etwas wäre...dann würde ich den ganzen Umzug bereuen und mir am Ende genauso Vorwürfe machen wie meinem Freund....Was noch möglich wäre, wäre eine Kaninchensitterin oder so. Aber diese 5 Tage die Woche zu organisieren für einen ganzen Tag...Nein. Meine Mutter wohnt auch zu weit weg und die Mutter meines Freundes kennt sich nicht aus. Ich sehe einfach keinen anderen Ausweg als wirklich dort anzurufen und zu bitten die Stelle zu kürzen...vielleicht geht es ja. Wenn nicht....hilfts e nicht.
Lieber so als Felix zu verlieren weil ich nicht da war.
feiveline
19.06.2017, 21:48
Was die Arbeit betrifft...ich könnte NIEMALs Felix so lange ohne Aufsicht lassen. (...) Was noch möglich wäre, wäre eine Kaninchensitterin oder so. (...)Lieber so als Felix zu verlieren weil ich nicht da war.Stehst Du nachts eigentlich alle zwei Stunden auf um den Gesundheitszustand Deiner Kaninchen zu kontrollieren?
Ich hab mal ein Kaninchen verloren was abends noch normal gefressen und geköttelt hat und sechs Stunden später nicht mehr zu retten war...:ohje:
Sorry, aber für mein persönliches Gefühl "übertreibst" Du es etwas... :rw:
Beim Lesen kann einem schwindelig werden, zu viele - Was wäre / ist, wenn... ?
Das Gleiche habe ich mir auch gedacht und mittendrin auch aufgehört.
Mach dir nicht über Sachen Gedanken, die gerade gar nicht aktuell sind, damit machst du dir das Leben nur selber schwer. Sollte einer der Situationen eintreten, kannst du immer noch überlegen, welcher Weg der Beste ist.
Was die Arbeit betrifft...ich könnte NIEMALs Felix so lange ohne Aufsicht lassen. (...) Was noch möglich wäre, wäre eine Kaninchensitterin oder so. (...)Lieber so als Felix zu verlieren weil ich nicht da war.Stehst Du nachts eigentlich alle zwei Stunden auf um den Gesundheitszustand Deiner Kaninchen zu kontrollieren?
Ich hab mal ein Kaninchen verloren was abends noch normal gefressen und geköttelt hat und sechs Stunden später nicht mehr zu retten war...:ohje:
Sorry, aber für mein persönliches Gefühl "übertreibst" Du es etwas... :rw:
Ich kann dir nur sagen, ich bin deiner meinung was das Vollzeitarbeiten angeht und mir ist dabei aber auch egal was andere sagen oder denken :rw:Wenn man die möglichkeit hat, finde ich es persönlich besser, weniger zu arbeiten, damit die Tiere nicht 10-12std ohne Aufsicht sind. Geht natürlich nicht bei jedem , aber es ist defintiv nicht verkehrt wenn man es so macht. Bei mir geht das ganz gut, ich arbeite Vollzeit , mein Mann Teilzeit, und dazu erst Nachmittags oder abends, das heisst es ist immer einer da der mal gucken kann, oder Päppeln oder was auch immer.
Wie das andere machen ist mir egal, und ich finde es auch nicht übertrieben, weil jeder sieht da anders.
Was ich aber auch so sehe ist, das du dich verrückt machst, was passieren könnte. Das tut dir und den Tieren nicht gut:umarm:Wie die anderen schon sagten, Quarantäne, Impfen und ZF und abwarten.
Und wenn die kleine nicht stubenrein wird, dann ist das so.
power7flower
20.06.2017, 10:22
Stehst Du nachts eigentlich alle zwei Stunden auf um den Gesundheitszustand Deiner Kaninchen zu kontrollieren?
Ich hab mal ein Kaninchen verloren was abends noch normal gefressen und geköttelt hat und sechs Stunden später nicht mehr zu retten war...:ohje:
Sorry, aber für mein persönliches Gefühl "übertreibst" Du es etwas... :rw:
Ja, ich weiß das ich es übertreibe. Aber ich kann nicht anders...
Wenn ich schlafe hoffe ich einfach nur das nichts passiert. Aber ja, wenn ich mir sehr viele Sorgen mache stehe ich immer wieder auch nochmal auf und geh nachgucken oder gehe generell eher später ins Bett damit ich nochmal kontrollieren kann und bei ihnen sein kann. Lieber so - als sich hinterher Vorwürfe zu machen wieso man nicht nochmal nachschauen war. Ich habe Felix zu lange, ich war selbst erst 14 als ich ihn bekommen habe, er ist jetzt fast so alt wie ich als ich ihn damals bekomme habe. Er war und ist immer für mich da. Er ist nicht "ein Kaninchen". Er ist Felix. Und ich trage die Verantwortung für sein Wohlergehen, er ist mir voll und ganz, naja, ausgeliefert. Ich weiß es wäre gesünder (für mich) relaxter zu sein. Aber ich kann das nicht abschalten und es gibt keinen vernünftigen Gedanken der mich dazu bringt entspannter zu werden. Es ist ne fixe Sache für mich. Vermutlich fehlt mir dazu die Erfahrung. Wenn ich 30 Kaninchen um mich hätte und diese kommen und gehen - dann wäre ich auch anders. Klar man gibt sein Bestes aber man ist auch eher geneigt zu sagen "Hm. Schade, das er schon zu schwach war und nicht überlebt hat". Sicherlich ist man auch traurig. Aber Felix...und wie ich auch merke, Blacky...und zuvor Flocke...sind einfach mehr.
Ja, ich bin etwas nervös wegen dem neuen Mädl aber ein bisschen...beruhigter als wie ich den Post verfasst habe. Wird schon alles gut gehen.
Ich habe nochmal über ein Angebot meiner Mutter nachgedacht und vermutlich werde ich die beiden vorerst hier bei ihr lassen. Ich glaube damit handle ich mehr in ihrem Sinne (gibt mehrere Gründe). Da muss ich dann einfach mal über meinen Helikopter-Mutter-instinkt springen und in ihrem Interesse handeln wobei ich, wenn es nach mir gehen würde, ihn mir am liebsten oftmals umschnallen würde xD
Wenn dann der Winter kommt, November, Dezember, können sie dann nachkommen. Ja ich glaube das ist besser so.
Ich hoffe das mit dem stubenrein werden klappt...
Es gibt auch so Vet-beds oder so ähnlich, kann man die nicht auch dafür hernehmen und auslegen oder so?
power7flower
20.06.2017, 10:26
Ich kann dir nur sagen, ich bin deiner meinung was das Vollzeitarbeiten angeht und mir ist dabei aber auch egal was andere sagen oder denken :rw:Wenn man die möglichkeit hat, finde ich es persönlich besser, weniger zu arbeiten, damit die Tiere nicht 10-12std ohne Aufsicht sind. Geht natürlich nicht bei jedem , aber es ist defintiv nicht verkehrt wenn man es so macht. Bei mir geht das ganz gut, ich arbeite Vollzeit , mein Mann Teilzeit, und dazu erst Nachmittags oder abends, das heisst es ist immer einer da der mal gucken kann, oder Päppeln oder was auch immer.
Wie das andere machen ist mir egal, und ich finde es auch nicht übertrieben, weil jeder sieht da anders.
Was ich aber auch so sehe ist, das du dich verrückt machst, was passieren könnte. Das tut dir und den Tieren nicht gut:umarm:Wie die anderen schon sagten, Quarantäne, Impfen und ZF und abwarten.
Und wenn die kleine nicht stubenrein wird, dann ist das so.
Danke :) ich werde in der neuen Arbeitsstelle dann erst im November anfragen wie es wäre wegen Teilzeit. Kommt auf alle Fälle besser an als jetzt anzurufen wo ich noch nie einen Tag darin gearbeitet habe. Das ganze wäre nicht so gekommen wenn mein Freund weiterstudiert hätte, dann hätte er sich die Zeiten so legen können das er dann da wäre. Aber wenn er auch Vollzeit arbeitet. Und in dem Alter...ich mach mir keine Illusionen, Felix hat vielleicht noch maximal ein halbes bis ein Jahr. Was ist das schon...da bin ich lieber diese Zeit noch für ihn da als mir zu denken, wieso ich nicht für ihn dagewesen bin als er mich am dringsten gebraucht hat - er aber andersrum immer für mich da war. Egal wie schlecht es mir ging. Und mich dann verständnislos und naiv angeguckt hat "Weswegen machst du dir Sorgen? Alles gut." oder "Nanu. Du bist ja traurig? Was ist das überhaupt "Traurigkeit"..." Er ist so ein weltoffener und furchtloser Kerl....
feiveline
20.06.2017, 10:35
Es gibt auch so Vet-beds oder so ähnlich, kann man die nicht auch dafür hernehmen und auslegen oder so?Nein, VetBeds sind nicht "dicht", sie leiten den Urin nach unten weg damit das Tier trocken bleibt.
Ich habe nochmal über ein Angebot meiner Mutter nachgedacht und vermutlich werde ich die beiden vorerst hier bei ihr lassen. Das widerspricht sich aber mit dem, dass Du nachts sogar aufstehst um nach ihnen zu schauen.
Wenn Du nicht mehr zuhause wohnst und sie bei Deiner Mutter lässt hast Du noch weniger "Kontroll-Möglichkeiten". Oder steht Deine Mutter auch nachts für die Kaninchen auf?
Es gibt auch so Vet-beds oder so ähnlich, kann man die nicht auch dafür hernehmen und auslegen oder so?Nein, VetBeds sind nicht "dicht", sie leiten den Urin nach unten weg damit das Tier trocken bleibt.
Ich habe nochmal über ein Angebot meiner Mutter nachgedacht und vermutlich werde ich die beiden vorerst hier bei ihr lassen. Das widerspricht sich aber mit dem, dass Du nachts sogar aufstehst um nach ihnen zu schauen.
Wenn Du nicht mehr zuhause wohnst und sie bei Deiner Mutter lässt hast Du noch weniger "Kontroll-Möglichkeiten". Oder steht Deine Mutter auch nachts für die Kaninchen auf?
Wäre jetzt auch meine Frage gewesen :rw:ich meine wenn du damit gut klar kommst ist es ok ansonsten musst du für dich und deine Tiere die beste Lösung finden :umarm:
Katharina F.
20.06.2017, 11:22
Ich arbeite auch Vollzeit, mein lieber Verlobter ist noch Student, wird aber auch in Kürze Vollzeit arbeiten.
Ich habe auch einen Bauchkandidaten jahrelang gehabt. Ich bin auch nachts aufgestanden und habe ihn behandelt. Ansonsten kann ich mir relativ flexibel Urlaub nehmen, wenn es denn sein muss. Das kam in 7 Jahren gerade einmal 2 Tage vor, obwohl Kiwhy alle zwei Wochen Bauchprobleme hatte. Wir hatten sie immer relativ schnell wieder im Griff. Björn musste auch schon über längere Zeit Vollzeitpraktika machen müssen, es ging halt nicht anders.
Ich persönlich werde nicht wegen der Kaninchen meine Vollzeittätigkeit aufgeben. Das hat ja auch künftige Folgen, wie Pensions- bzw. Rentenansprüche und nicht jeder möchte sich von seinem Partner abhängig machen :rw:. Nun ist es auch noch so, dass ich täglich jeweils eine Stunde hin und eine zurückfahren muss, wie bei vielen Pendlern, die einfach keinen Job um die Ecke haben.
Wenn irgendwann mal Familie gegründet wird, werde ich reduzieren, aber nicht wegen meiner Tiere. Hätte ich einen Hund, sähe es anders aus, habe ich aber absichtlich deshalb nicht.
Tiere können jederzeit krank werden und man muss immer einen Plan B haben. Aber wie feiveline schon richtig schrieb, gehe ich auch nicht alle 2 Stunden nachts nach den Tieren schauen. Und ja, wenn eins krank ist, dann muss man sich wirklich überlegen, wie man es macht und auch die Nächte sind hart und die darauffolgenden Arbeitstage sowieso. Aber hey, irgendwie müssen auch Tierarztrechnungen beglichen werden. Das ist einfach ein Teufelskreis, in dem man steckt, denn man möchte ja auch nicht nur für die Tiere leben, sondern sich selber auch mal was für Urlaube oder Anschaffungen zurücklegen.
Früher war ich panisch, wenn einer Bauch hatte. Und ja, es ist schlimm ein Tier zu verlieren, vor allem, wenn man nicht da war.
Bei uns ist es noch nie vorgekommen, aber ich kann es mir vorstellen. Egal auf welche Weise, es tut immer weh. Aber ich mache mich nicht mehr verrückt. Ich hebe die Tiere nicht mehr beim kleinsten Verdacht, dass etwas nicht stimmt, hoch oder schleife sie zum TA. Seit ich meine eigene Panik runtergefahren habe, sind auch meine Tiere weniger krank. Womöglich liegt es daran, dass ich damals Erkrankungen gesehen habe, die es evtl nicht gab oder sie wurden erst durch meine Panik und TA-Stress krank und bekamen Bauch.
Jeder muss für sich entscheiden, was richtig ist und was nicht.
Natürlich wäre vieles einfacher und meine Vollzeitbeschäftigung macht mich auch müde und träge und manchmal nervt es, weil man meint, man bekommt nichts geschafft. Aber im Grunde will man ja auch einen ordentlichen Lebenstandard in jungen Jahren, wo man noch nicht alles für Kinder ausgibt und wir haben schon Gott weiß wie hohe TA-Rechnungen gehabt und waren froh, dass wir einiges weggelegt haben und ja, es hat auch Monate gegeben, wo wir nicht mehr wussten, wie wir das alles stemmen sollten. Aber für die Tiere haben wir immer alles gemacht, das beste Futter, der beste TA, die beste Einrichtung etc.
Schwierige Diskussion. Eine richtige Meinung wird es nicht geben. Solange kein Tier darunter leiden muss, ist für mich beides durchaus vertretbar. Auch nicht für jeden ist eine Teilzeitbeschäftigung überhaupt möglich ohne Kinder. Und denen kann man einfach nicht pauschal unterstellen, dass sie sich um ihre Tiere nicht adäquat kümmern können und diese Leute dürften keine Tiere halten. Das ist bei menschenbezogenen Tieren sicherlich schon richtig, aber nicht bei Tiere, wo man sowieso nur Futtergeber ist, auch wenn es manchmal anders wirkt.
Ich arbeite auch Vollzeit, mein lieber Verlobter ist noch Student, wird aber auch in Kürze Vollzeit arbeiten.
Ich habe auch einen Bauchkandidaten jahrelang gehabt. Ich bin auch nachts aufgestanden und habe ihn behandelt. Ansonsten kann ich mir relativ flexibel Urlaub nehmen, wenn es denn sein muss. Das kam in 7 Jahren gerade einmal 2 Tage vor, obwohl Kiwhy alle zwei Wochen Bauchprobleme hatte. Wir hatten sie immer relativ schnell wieder im Griff. Björn musste auch schon über längere Zeit Vollzeitpraktika machen müssen, es ging halt nicht anders.
Ich persönlich werde nicht wegen der Kaninchen meine Vollzeittätigkeit aufgeben. Das hat ja auch künftige Folgen, wie Pensions- bzw. Rentenansprüche und nicht jeder möchte sich von seinem Partner abhängig machen :rw:. Nun ist es auch noch so, dass ich täglich jeweils eine Stunde hin und eine zurückfahren muss, wie bei vielen Pendlern, die einfach keinen Job um die Ecke haben.
Wenn irgendwann mal Familie gegründet wird, werde ich reduzieren, aber nicht wegen meiner Tiere. Hätte ich einen Hund, sähe es anders aus, habe ich aber absichtlich deshalb nicht.
Tiere können jederzeit krank werden und man muss immer einen Plan B haben. Aber wie feiveline schon richtig schrieb, gehe ich auch nicht alle 2 Stunden nachts nach den Tieren schauen. Und ja, wenn eins krank ist, dann muss man sich wirklich überlegen, wie man es macht und auch die Nächte sind hart und die darauffolgenden Arbeitstage sowieso. Aber hey, irgendwie müssen auch Tierarztrechnungen beglichen werden. Das ist einfach ein Teufelskreis, in dem man steckt, denn man möchte ja auch nicht nur für die Tiere leben, sondern sich selber auch mal was für Urlaube oder Anschaffungen zurücklegen.
Früher war ich panisch, wenn einer Bauch hatte. Und ja, es ist schlimm ein Tier zu verlieren, vor allem, wenn man nicht da war.
Bei uns ist es noch nie vorgekommen, aber ich kann es mir vorstellen. Egal auf welche Weise, es tut immer weh. Aber ich mache mich nicht mehr verrückt. Ich hebe die Tiere nicht mehr beim kleinsten Verdacht, dass etwas nicht stimmt, hoch oder schleife sie zum TA. Seit ich meine eigene Panik runtergefahren habe, sind auch meine Tiere weniger krank. Womöglich liegt es daran, dass ich damals Erkrankungen gesehen habe, die es evtl nicht gab oder sie wurden erst durch meine Panik und TA-Stress krank und bekamen Bauch.
Jeder muss für sich entscheiden, was richtig ist und was nicht.
Natürlich wäre vieles einfacher und meine Vollzeitbeschäftigung macht mich auch müde und träge und manchmal nervt es, weil man meint, man bekommt nichts geschafft. Aber im Grunde will man ja auch einen ordentlichen Lebenstandard in jungen Jahren, wo man noch nicht alles für Kinder ausgibt und wir haben schon Gott weiß wie hohe TA-Rechnungen gehabt und waren froh, dass wir einiges weggelegt haben und ja, es hat auch Monate gegeben, wo wir nicht mehr wussten, wie wir das alles stemmen sollten. Aber für die Tiere haben wir immer alles gemacht, das beste Futter, der beste TA, die beste Einrichtung etc.
Schwierige Diskussion. Eine richtige Meinung wird es nicht geben. Solange kein Tier darunter leiden muss, ist für mich beides durchaus vertretbar. Auch nicht für jeden ist eine Teilzeitbeschäftigung überhaupt möglich ohne Kinder. Und denen kann man einfach nicht pauschal unterstellen, dass sie sich um ihre Tiere nicht adäquat kümmern können und diese Leute dürften keine Tiere halten. Das ist bei menschenbezogenen Tieren sicherlich schon richtig, aber nicht bei Tiere, wo man sowieso nur Futtergeber ist, auch wenn es manchmal anders wirkt.
Ich finde das muss gar nicht diskutiert werden, denn niemanden wurde unterstellt wenn er Vollzeit arbeitet, das er sich nicht um seine Tiere kümmert, aber anders rum ist es oft leider so, das einem gesagt wird man übertreibt und ich teile absolut nicht deine Meinung das es keine Menschen bezogenen Tiere sind, denn ich kenne den Unterschied, wenn sehr oft jemand bei meinen Tieren war oder wenn man nur Futter gegeben hat, aber ich finde das muss jeder für sich entscheiden und es gibt da nichts zu beurteilen und das hat auch hier niemand getan.
Ich zb interpretiere keine Krankheit in meine Tiere hinein, bin also nicht panisch aber sehr besorgt wenn was ist und ich möchte sie einfach nicht 12 Stunden alleine lassen und ich denke da muss man nicht drüber diskutieren, denn jeder macht alles was er kann für seine Tiere und jeder lebt so wie er selber will.
Und Rente und Klamotten und Urlaub geht auch mit Teilzeit job :rw:
Aber das kann sich jeder ja selber aussuchen, ich mag einfach diese Pauschalisierung nicht:umarm:
Katharina F.
20.06.2017, 13:06
Wie geschrieben, sieht es jeder anders. Und es gibt nicht für jeden die Möglichkeit einer Teilzeitstelle.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass DU Krankheiten hineininterpretierst, sondern dass ich der Meinung bin, dass das bei vielen passiert, wie bei mir am Anfang auch. Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.
Mag sein, dass bei deiner Teilzeitstelle genug für Urlaube etc. übrig bleibt, aber hier kommt es sicher auf den Berufszweig an, ob das reicht oder nicht.
Ich hab ja schon geschrieben, dass man darüber nicht diskutieren muss, weil es keine richtige Meinung gibt.
Zum Thema Menschenbezogen habe ich eine ganz andere Bindung mit meinen Hunden erfahren. Darin sehe ich den Unterschied. Natürlich erkennen uns die Ninis und finden es erstmal komisch, wenn meine Eltern die Urlaubsbetreuung übernehmen. Sie gewöhnen sich aber daran ziemlich schnell. Ich habe halt keine Kuschelkaninchen, die mich unbedingt um sich herum brauchen. In freier Wohnungshaltung haben sie sich auch nicht zu mir auf die Couch gelegt, sondern haben lieber unter sich auf einem Haufen geschlafen. Der Kiwhy lässt sich sehr gerne kraulen und das bekommt er auch, Elaine hingegen will überhaupt nicht angefasst werden. Die Tierarten kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lebensumstände bei einem Hund viel mehr angepasst werden müssten, als bei Kaninchen.
Ein Plan B ist wichtig, für jedermann. Dann kommt man auch irgendwie klar, wenn mal ein Kaninchen krank wird. Der Unterschied ist sicher, dass es bei ihnen schnell lebensbedrohlich werden kann. Das ist das Gemeine bei Kaninchen.
feiveline
20.06.2017, 13:11
Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.Auch wenn es hier richtig OT ist... :rw: genau das mache ich grundsätzlich als Erstmaßnahme wenn ich sehe dass eins meiner Kaninchen "komisch" ist und nicht so recht futtern möchte o.ä.
Dann hab ich nämlich ein bisschen "Zeit" gewonnen in der ich etwas näher/genauer hinschauen und entscheiden kann ob weitere Maßnahmen (TA-Besuch, Schmerzmittel o.ä.) notwendig werden. Und hol mir zu einem "Unwohlsein" nicht noch eine gepfefferte Aufgasung dazu.
Katharina F.
20.06.2017, 13:20
Ja genau so sehen es viele.. Bei Elaine habe ich aber letztes Jahr die Erfahrung gemacht, dass genau das es viel schlimmer gemacht hat. Sie fraß in der Phase auch etwas weniger, als normalerweise. Sie köttelte aber normal und ich vermute eher, dass sie um Kuddel trauerte. Ich habe immer weiter Sab und Rodicare Hairball in sie reingepfeffert und es wurde einfach nicht besser. Im Gegenteil... sie lief nur noch weg, war dermaßen gestresst, dass es alles nur schlimmer machte. Als ich dann ein paar Tage gar nichts mehr gab, wurde es von alleine sehr viel besser. Seit dem mache ich es so nicht mehr. Ich beobachte erst und dann entscheide ich, was ich tue. Elaine ist furchtbar stressanfällig (wahrscheinlich auch, weil sie blind ist) und wenn ich mir nicht 100% sicher bin, dass es wirklich was Ernsthaftes sein könnte, dann gebe ich erstmal nichts. Wenn es auffälligere Sachen sind, wie dass sie nicht wenigstens angerannt kommt o.ä., dann erst gebe ich auch etwas.
Sorry für´s OT. Mehr schreib ich jetzt wirklich nicht dazu, weil das eine Endlosdebatte ist. Und ich habe es all die Jahre zuvor genau so gemacht und das war einfach nicht immer förderlich.
Wie geschrieben, sieht es jeder anders. Und es gibt nicht für jeden die Möglichkeit einer Teilzeitstelle.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass DU Krankheiten hineininterpretierst, sondern dass ich der Meinung bin, dass das bei vielen passiert, wie bei mir am Anfang auch. Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.
Mag sein, dass bei deiner Teilzeitstelle genug für Urlaube etc. übrig bleibt, aber hier kommt es sicher auf den Berufszweig an, ob das reicht oder nicht.
Ich hab ja schon geschrieben, dass man darüber nicht diskutieren muss, weil es keine richtige Meinung gibt.
Zum Thema Menschenbezogen habe ich eine ganz andere Bindung mit meinen Hunden erfahren. Darin sehe ich den Unterschied. Natürlich erkennen uns die Ninis und finden es erstmal komisch, wenn meine Eltern die Urlaubsbetreuung übernehmen. Sie gewöhnen sich aber daran ziemlich schnell. Ich habe halt keine Kuschelkaninchen, die mich unbedingt um sich herum brauchen. In freier Wohnungshaltung haben sie sich auch nicht zu mir auf die Couch gelegt, sondern haben lieber unter sich auf einem Haufen geschlafen. Der Kiwhy lässt sich sehr gerne kraulen und das bekommt er auch, Elaine hingegen will überhaupt nicht angefasst werden. Die Tierarten kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lebensumstände bei einem Hund viel mehr angepasst werden müssten, als bei Kaninchen.
Ein Plan B ist wichtig, für jedermann. Dann kommt man auch irgendwie klar, wenn mal ein Kaninchen krank wird. Der Unterschied ist sicher, dass es bei ihnen schnell lebensbedrohlich werden kann. Das ist das Gemeine bei Kaninchen.
Ich hatte bisher immer Kaninchen die auf meine Couch gehüft sind:herz:
Katharina F.
20.06.2017, 13:28
Wie geschrieben, sieht es jeder anders. Und es gibt nicht für jeden die Möglichkeit einer Teilzeitstelle.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass DU Krankheiten hineininterpretierst, sondern dass ich der Meinung bin, dass das bei vielen passiert, wie bei mir am Anfang auch. Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.
Mag sein, dass bei deiner Teilzeitstelle genug für Urlaube etc. übrig bleibt, aber hier kommt es sicher auf den Berufszweig an, ob das reicht oder nicht.
Ich hab ja schon geschrieben, dass man darüber nicht diskutieren muss, weil es keine richtige Meinung gibt.
Zum Thema Menschenbezogen habe ich eine ganz andere Bindung mit meinen Hunden erfahren. Darin sehe ich den Unterschied. Natürlich erkennen uns die Ninis und finden es erstmal komisch, wenn meine Eltern die Urlaubsbetreuung übernehmen. Sie gewöhnen sich aber daran ziemlich schnell. Ich habe halt keine Kuschelkaninchen, die mich unbedingt um sich herum brauchen. In freier Wohnungshaltung haben sie sich auch nicht zu mir auf die Couch gelegt, sondern haben lieber unter sich auf einem Haufen geschlafen. Der Kiwhy lässt sich sehr gerne kraulen und das bekommt er auch, Elaine hingegen will überhaupt nicht angefasst werden. Die Tierarten kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lebensumstände bei einem Hund viel mehr angepasst werden müssten, als bei Kaninchen.
Ein Plan B ist wichtig, für jedermann. Dann kommt man auch irgendwie klar, wenn mal ein Kaninchen krank wird. Der Unterschied ist sicher, dass es bei ihnen schnell lebensbedrohlich werden kann. Das ist das Gemeine bei Kaninchen.
Ich hatte bisher immer Kaninchen die auf meine Couch gehüft sind:herz:
Ohh da bin ich neidisch :herz::herz::herz: Wenn sie auf der Couch waren, dann immer nur am Ende zusammen. Barney war etwas anders und kam sogar mit mir ins Bad, wenn ich mich morgens fertiggemacht habe. Aber er starb ja leider so früh :bc:
Wie geschrieben, sieht es jeder anders. Und es gibt nicht für jeden die Möglichkeit einer Teilzeitstelle.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass DU Krankheiten hineininterpretierst, sondern dass ich der Meinung bin, dass das bei vielen passiert, wie bei mir am Anfang auch. Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.
Mag sein, dass bei deiner Teilzeitstelle genug für Urlaube etc. übrig bleibt, aber hier kommt es sicher auf den Berufszweig an, ob das reicht oder nicht.
Ich hab ja schon geschrieben, dass man darüber nicht diskutieren muss, weil es keine richtige Meinung gibt.
Zum Thema Menschenbezogen habe ich eine ganz andere Bindung mit meinen Hunden erfahren. Darin sehe ich den Unterschied. Natürlich erkennen uns die Ninis und finden es erstmal komisch, wenn meine Eltern die Urlaubsbetreuung übernehmen. Sie gewöhnen sich aber daran ziemlich schnell. Ich habe halt keine Kuschelkaninchen, die mich unbedingt um sich herum brauchen. In freier Wohnungshaltung haben sie sich auch nicht zu mir auf die Couch gelegt, sondern haben lieber unter sich auf einem Haufen geschlafen. Der Kiwhy lässt sich sehr gerne kraulen und das bekommt er auch, Elaine hingegen will überhaupt nicht angefasst werden. Die Tierarten kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lebensumstände bei einem Hund viel mehr angepasst werden müssten, als bei Kaninchen.
Ein Plan B ist wichtig, für jedermann. Dann kommt man auch irgendwie klar, wenn mal ein Kaninchen krank wird. Der Unterschied ist sicher, dass es bei ihnen schnell lebensbedrohlich werden kann. Das ist das Gemeine bei Kaninchen.
Ich hatte bisher immer Kaninchen die auf meine Couch gehüft sind:herz:
Ohh da bin ich neidisch :herz::herz::herz: Wenn sie auf der Couch waren, dann immer nur am Ende zusammen. Barney war etwas anders und kam sogar mit mir ins Bad, wenn ich mich morgens fertiggemacht habe. Aber er starb ja leider so früh :bc:
Nein, meine sind nur auf der Couch und kommen auch kuscheln, einer vielleicht nicht so gerne aber sonst alle vier immer und auch früher war das so:love:
power7flower
20.06.2017, 19:57
So richtig OT...:rw: Ja, jeder wie er halt kann und meint. Gut, das jeder anders ist - weil auch jedes Kaninchen anders ist :strick:
Ich weiß das es ziemlich widersprüchlich klingt, wenn ich plötzlich sage ich lasse meine Kleinen, meine "Babys" bei meiner Mutter, aber wenn ich ihnen damit mehr einen Gefallen tue als sie bei mir zu haben - stelle ich meinen Egoismus hinten an und...ja, das wäre jetzt zu ausschweifend das zu erklären xD Wenn es jemanden wirklich interessiert was ich mir dabei gedacht habe der kann mir eine PN schicken :flower:
Danke mit den Infos für VetBed, das wusste ich nicht ^^ ergibt aber jetzt viel mehr Sinn weil das meist in Zusammenhang mit EC tieren stand....
Ja, ich habe gerde Felix Klowanne (so ne große Kofferraumwanne) ausgemistet...irgendwie interessiert es ihm auch nicht mehr so wo das pipi hingeht. Früher immer schön ins Eck ist es jetzt meist, ein hoppler rein und sofort Po hoch. Ein Wunder das er es dabei noch nicht hinten über die Wanne gespritzt hat. Überall Pipiflecken in den Sägespänen. Zum Teil auf Futter und auf Heu...dabei habe ich das, so dachte ich, e schon extra auf ne Seite getan wo er sich erst umständlich umdrehen müsste und das wäre ihm zu aufwendig...hat er aber doch geschafft. Sogar ziemlich gut...Na immerhin geht er aufs Klo:good: Bin gespannt wie das mit der Wild-Pinklerin wird...
Die Besitzerin freut sich zumindest sehr das sie ein gutes Plätzchen für sie gefunden hat, verlangt keine Schutzgebühr aber hat sich tierisch über mein Angebot freut mit ihr in Kontakt zu bleiben und regelmäßig Bilder zu schicken. Sie war auch bei ihrem Tierarzt aber der schätzte es kritisch ein sie jetzt zu impfen wegen der Hitze und dem Alter...und auch die 3 1/2 Stunden fahrt zu mir...aber wir haben die Fahrt auf den Vormittag gelegt, Samstag Vormittag, da wirds wohl noch nicht gleich so heiß werden. Sie meinte sie guckt nochmal wegen dem Impfen...Wohler wäre mir schon...vielleicht gibt es in Hessen auch noch Filavac Impfstoff oder hat einen an der Strippe der noch ne Pulle voll hat. Ich warte ja hier auch noch :( hätte ja Blacky damit impfen wollen...Nun hilft nix.
Meint ihr ich soll mir noch nen Käfig ausleihen oder so um das Wildpinkeln bisschen in den Griff zu bekommen? Will ja bestimmt nicht im Pipi sitzen bleiben wollen...Und dann erweitern? Ich glaube wenn man den Raum erstmal bisschen beschränkt würde es ihr helfen, kann sich besser orientieren (ich denke mit 11 wird sie auch schon etwas blind sein) und dann zügig erweitern bzw zusammen gewöhnen...? :denk: andererseits sie ist ja auch nicht kastriert, vllt ist es da normaler das auch weibchen probleme haben mit Eck-pinkeln. War zumindest bei Flocke und Blacky am Anfang auch so, besonders wenn sie scheinschwanger wurden oder revier markieren wollten.
Kaninchen gehören nicht in Käfige und aus solch Grund erst Recht nicht.
power7flower
20.06.2017, 20:06
Kaninchen gehören nicht in Käfige und aus solch Grund erst Recht nicht.
Das beantwortet meine Frage :good: danke
Meint ihr ich soll mir noch nen Käfig ausleihen oder so um das Wildpinkeln bisschen in den Griff zu bekommen? Will ja bestimmt nicht im Pipi sitzen bleiben wollen...Und dann erweitern? Ich glaube wenn man den Raum erstmal bisschen beschränkt würde es ihr helfen, kann sich besser orientieren (ich denke mit 11 wird sie auch schon etwas blind sein) und dann zügig erweitern bzw zusammen gewöhnen...? :denk: andererseits sie ist ja auch nicht kastriert, vllt ist es da normaler das auch weibchen probleme haben mit Eck-pinkeln. War zumindest bei Flocke und Blacky am Anfang auch so, besonders wenn sie scheinschwanger wurden oder revier markieren wollten.
Bitte keinen Käfig, lieber ein kleines Gehege für die Kleine aufbauen und dann ausreichend Toiletten. Wobei es nicht gesagt ist, dass sie Dich ggf. überrascht und doch auf die Toilette geht, alles schon passiert.
Die Kleine muss sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen, gib ihr und auch Dir Zeit dafür.
Katharina F.
20.06.2017, 21:02
Also stubenrein habe ich meine Tiere immer so bekommen, dass ich das Futter eine ganze Zeit lang ausschließlich auf der Toilette serviert habe. Nirgendwo anders mehr. Das hat immer geklappt, auch bei Wildpinklern während der VG zb.
feiveline
20.06.2017, 21:55
Bis auf Terence sind/waren alle meine Kaninchen immer sauber... zu Anfang gab es das Futter im Klo und später außerhalb. Aber es ging nie etwas daneben...
Im übrigen, selbst wenn Du sie in einen Käfig stecken würdest und sie dort nur in eine Ecke macht, bedeutet das nicht, dass sie außerhalb des Käfigs dann "sauber" bleibt...
power7flower
21.06.2017, 18:43
Viele Dank für die Antworten :good: ich werde das mit Futter auf dem Klo versuchen....
Ps: Doch klappte mit Käfig immer so :) als ich noch als Kind und Jugendliche einzeln hielt (also Nala...die pullerte sogar nirgendwo hin....sogar ohne Klo...selbst bei 3 Stunden lauf...) und Felix...naja der hatte es echt schwer, vor der Kastration. Nach der Kastration war es deutlich leichter.
Im Zweifelsfalle passen sich neue Kaninchen aber auch an: wenn das bereits vorhandene Tier Chef ist und bleibt, wird vom neuen Tier dorthin pepinkelt, wo er hinmacht, so lief es zumindest bei meinen ZFs mit einem dominanten Tier ab.
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