Pips87
27.07.2015, 12:33
Hallo ihr Lieben,
ich bin gerade echt verzweifelt.
Vorgeschichte: Mein Meissner Widder "Satan", wurde vor knapp 2 Wochen operiert. Er hat sich anders als sonst verhalten, also bin ich direkt mit ihm zum Tierarzt (Tierarztpraxis am Dorney,Dortmund) und da wurde festgestellt, dass er ne trockene Pampe aus Fell usw im Bauch hat und das deshalb nicht in den Darm kann. Wurde operiert, Op gut verlaufen, einen Tag später habe ich ihn wieder abgeholt.
Er lebt eigentlich mit seiner Freundin in Außenhaltung, damit ich ihn besser unter Kontrolle habe usw, habe ich ihn erst mal zu mir in die Wohnung geholt. Ist auch alles kein Problem, weil er ein relativ zutraulicher Kerl ist, der gern gekrault wird.
Da er keinen Kot absetzte und ich in einfach nicht päppeln konnte ( echt, sowas habe ich noch nie erlebt...ich musste schon oft päppeln, aber bei dem schaffe ich es einfach nicht. Sonst ist er echt lieb, lässt sich Augentropfen geben usw, aber orale Eingabe von irgendwas...ich schaffe es einfach nicht. Und er rastet richtig aus vor Stress) habe ich ihn wieder zurück in die Klinik gebracht. Dort wurde er dann weiter gepäppelt usw und 2 Tage später habe ich ihn wieder abgeholt. Bei mir wieder das selbe Spiel: kaum am essen. Als dann doch ein paar Mini-Köttel kamen, habe ich seine Freundin auch zu mir in die Wohnung geholt (auch kein Problem...die ist mega zutraulich und hat vor nix Angst), damit er ein bisschen Lebensmut fasst.
Er schien auch etwas munterer zu werden, dann kamen aber neue Sachen dazu...er röchelte komisch durch die Nase (also habe ich mit ihm inhaliert und da ging das auch nach 3 Tagen weg), plötzlich fing er an den Kopf schief zu halten, er bewegt sich kaum (liegt meist nur). Ich wieder zur Tierklinik...es gibt die Vermutung EC, könnte aber auch am Ohr liegen. Also hat er jetzt erst mal ne Ohrenspülung. Sie wollte mir erst vorsorglich was gegen EC mitgeben, meinte aber, wenn man eh nichts in den rein ´bekommt, sollte ich erst mal mit der Ohrspülung schauen.
Gestern habe ich ihn einfach wieder in sein Gehege gebracht (ich hatte das Gefühl, dass er sich auf dem glatten Laminat bei uns noch weniger gerne bewegen mag). Die Ärztin meinte auch, ich soll es versuchen. Er bewegt sich da- meiner Meinung nach- etwas mehr (weil er mehr Halt hat), aber bei weitem nicht so wie früher. Was mir am meisten Sorge macht ist sein Gewichtsverlust. Er wog 6,5 kg, jetzt nur noch 4,7. Alles, was er früher gern gefressen hat, will er nicht mehr. Ich habe schon Mais, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, HAferflocken, Hirsekolben etc gekauft, damit er ansetzt. Will er alles nicht fressen. Das einzige, was er momentan frisst ist: Löwenzahn, Möhrengrün, das obere Grüne am Fenchel, Feldsalat, etwas Haselnussblätter.... aber davon setzt er doch nicht an bzw das ist doch ne Mangelernährung auf Dauer.
Wie gesagt: Päppeln geht absolut nicht...ich klemm ihn mir schon zwischen die Beine usw, aber er dreht und wendet seinen Kopf, atmet ganz aufgeregt und hat so schreckliche Angst (ich muss dazu sagen...ich habe ihn vom Tierschutz, die haben ihn von einem Züchter gerettet, der ihn töten wollte,weil er krank war und er mit ihm kein Geld mehr verdienen konnte...vielleicht hat er da auch schlechte Erfahrungen gemacht? Klar, festgehalten werden ist als Fluchttier nie toll...aber ich hatte noch nie ein Tier was SO ausrastet. Vor allem,weil er sonst so lieb und zugänglich ist).
Sorry für den langen Text...ich bin verzweifelt. Habt ihr noch Tipps? Irgendein Futter, dem die nicht widerstehen können??
Liebe Grüße,
Steffi
ich bin gerade echt verzweifelt.
Vorgeschichte: Mein Meissner Widder "Satan", wurde vor knapp 2 Wochen operiert. Er hat sich anders als sonst verhalten, also bin ich direkt mit ihm zum Tierarzt (Tierarztpraxis am Dorney,Dortmund) und da wurde festgestellt, dass er ne trockene Pampe aus Fell usw im Bauch hat und das deshalb nicht in den Darm kann. Wurde operiert, Op gut verlaufen, einen Tag später habe ich ihn wieder abgeholt.
Er lebt eigentlich mit seiner Freundin in Außenhaltung, damit ich ihn besser unter Kontrolle habe usw, habe ich ihn erst mal zu mir in die Wohnung geholt. Ist auch alles kein Problem, weil er ein relativ zutraulicher Kerl ist, der gern gekrault wird.
Da er keinen Kot absetzte und ich in einfach nicht päppeln konnte ( echt, sowas habe ich noch nie erlebt...ich musste schon oft päppeln, aber bei dem schaffe ich es einfach nicht. Sonst ist er echt lieb, lässt sich Augentropfen geben usw, aber orale Eingabe von irgendwas...ich schaffe es einfach nicht. Und er rastet richtig aus vor Stress) habe ich ihn wieder zurück in die Klinik gebracht. Dort wurde er dann weiter gepäppelt usw und 2 Tage später habe ich ihn wieder abgeholt. Bei mir wieder das selbe Spiel: kaum am essen. Als dann doch ein paar Mini-Köttel kamen, habe ich seine Freundin auch zu mir in die Wohnung geholt (auch kein Problem...die ist mega zutraulich und hat vor nix Angst), damit er ein bisschen Lebensmut fasst.
Er schien auch etwas munterer zu werden, dann kamen aber neue Sachen dazu...er röchelte komisch durch die Nase (also habe ich mit ihm inhaliert und da ging das auch nach 3 Tagen weg), plötzlich fing er an den Kopf schief zu halten, er bewegt sich kaum (liegt meist nur). Ich wieder zur Tierklinik...es gibt die Vermutung EC, könnte aber auch am Ohr liegen. Also hat er jetzt erst mal ne Ohrenspülung. Sie wollte mir erst vorsorglich was gegen EC mitgeben, meinte aber, wenn man eh nichts in den rein ´bekommt, sollte ich erst mal mit der Ohrspülung schauen.
Gestern habe ich ihn einfach wieder in sein Gehege gebracht (ich hatte das Gefühl, dass er sich auf dem glatten Laminat bei uns noch weniger gerne bewegen mag). Die Ärztin meinte auch, ich soll es versuchen. Er bewegt sich da- meiner Meinung nach- etwas mehr (weil er mehr Halt hat), aber bei weitem nicht so wie früher. Was mir am meisten Sorge macht ist sein Gewichtsverlust. Er wog 6,5 kg, jetzt nur noch 4,7. Alles, was er früher gern gefressen hat, will er nicht mehr. Ich habe schon Mais, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, HAferflocken, Hirsekolben etc gekauft, damit er ansetzt. Will er alles nicht fressen. Das einzige, was er momentan frisst ist: Löwenzahn, Möhrengrün, das obere Grüne am Fenchel, Feldsalat, etwas Haselnussblätter.... aber davon setzt er doch nicht an bzw das ist doch ne Mangelernährung auf Dauer.
Wie gesagt: Päppeln geht absolut nicht...ich klemm ihn mir schon zwischen die Beine usw, aber er dreht und wendet seinen Kopf, atmet ganz aufgeregt und hat so schreckliche Angst (ich muss dazu sagen...ich habe ihn vom Tierschutz, die haben ihn von einem Züchter gerettet, der ihn töten wollte,weil er krank war und er mit ihm kein Geld mehr verdienen konnte...vielleicht hat er da auch schlechte Erfahrungen gemacht? Klar, festgehalten werden ist als Fluchttier nie toll...aber ich hatte noch nie ein Tier was SO ausrastet. Vor allem,weil er sonst so lieb und zugänglich ist).
Sorry für den langen Text...ich bin verzweifelt. Habt ihr noch Tipps? Irgendein Futter, dem die nicht widerstehen können??
Liebe Grüße,
Steffi