Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unwohlsein bei Außenhaltung - bitte um Rat
KrümelsMama
12.06.2015, 22:14
Hi zusammen,
ich habe letztes Jahr mein Böckchen (7 Jahre) nach dem Verlust seiner Partnerin in eine Gruppe in ein Außengehege vermittelt. In zwei Wochen fahre ich ihn besuchen und die neue Besitzerin schrieb mir jetzt, dass sie manchmal das Gefühl hat er fühle sich nicht wohl. Er sitzt wohl oft in der Schutzhütte, die für einen Daueraufenthalt definitiv zu klein ist. Ich dachte, ich würde ihm damals das Paradies schenken weil er erstmals halbwegs naturnah in einer Gruppe draußen leben kann. Nun mache ich mir wirklich Gedanken, was ich mache wenn sich für mich ihr Gefühl bestätigt. Er soll auf keinen Fall seine letzten Jahre "unglücklich" verbringen.
Habt ihr Erfahrungen? Gibt es Kaninchen, die die Umstellung nicht schaffen und sich draußen nicht wohl fühlen? Er kannte bis dato nur Innen- und Paarhaltung.
Danke euch schon mal!:wink1:
Oh das ist ja schade wenn er sich nicht wohlfühlt.Ich weiß wie sehr du dich damals für ihn gefreut hast als du von dem Platz erfahren hast.
Viell.kann man es ihn "gemütlicher " machen mit evtl.mehr Häuschen oder Beschäftigungsmöglichkeiten.
Alles Liebe für den kleinen Flauschemausemann:umarm:
Vielleicht ist ihm das Außengehege zu weitläufig, v.a. nach oben. Oft verkriechen sie sich dann in ihre Schutzhütte, wenn sie von Innen- in noch so tolle Außenhaltung wechseln, weil ihnen die Weite plötzlich unheimlich wird. Viele Kaninchen haben grundsätzlich gerne ein Dach direkt über sich - dort fühlen sie sich sicher. Dazu kommen Luft, Wind, Geräusche ... - alles für ein Kaninchen aus Innenhaltung zunächst einmal verwirrend. Kaninchen sind Fluchttiere und instinktiv immer wachsam. In einem großen Außengehege können sie die vielen "Gefahren" (auch wenn objektiv gar keine da sind) gar nicht so schnell verarbeiten und bekommen Angst.
Meistens hilft es, viele kleine "Höhlen" (Weidenbrücken, Transportbox o.ä.) aufzustellen, am Anfang durchaus ganz in der Nähe der Schutzhütte - so dass er immer schnell wieder irgendwo "reinkrabbeln" kann :umarm: . Das verschafft Sicherheit.
Ich drücke euch die Daumen, dass der Kleine sich doch bald an die schöne Außenhaltung gewöhnt :umarm: !
Es könnte auch die Gesellschaft sein, die ihn anquarkt. Ich hab so ein Kaninchen, der hat sich in der grossen Gruppe gar nicht wohlgefühlt und sass immer am Zaun und hatte den Blick in die Ferne gerichtet - wenn er denn überhaupt aus seinem Loch hervorgekrochen ist. Umgesetzt in eine Kleingruppe, und jetzt ist er wieder ganz normal.
Ich stelle dieses Jahr bei meinen beiden fest, dass sie auch nicht so oft und gerne raus auf den Balkon wollen. Letztes Jahr stand da eine Eckbank, die bot besseren Schutz nach oben. Sie waren eigentlich ständig draußen. Jetzt steht da nur noch eine Holzbank mit solchen Leisten und das gibt ihnen wohl das Gefühl, sich nicht so gut verkriechen zu können.
Ich denke auch, dass man versuchen sollte, ihm mehr Sicherheit durch Tunnel und Höhlen zu besorgen.
LG
KrümelsMama
13.06.2015, 16:57
Danke euch für die Tipps, Höhlen gibt es eigentlich genug. Das Gehege ist auch nicht größer als das was in der Wohnung gewohnt war. Sie haben 3 Unterstände und die Erde ist so tief, dass sie meistens komplett untertunnelt ist. In der Gruppe hat er sich wohl mit dem anderen Senior Kastraten als Bezugspunkt zusammen getan mit dem kuschelt er fleißig... ich gucke es mir mal an aber wenn ich auch das Gefühl bekomme er ist nicht glücklich würde es mir das Herz brechen. Dann geh ich wieder auf die Suche... Er ist ja nun schon über ein Jahr da...
Katja F.
20.06.2015, 22:20
Ich habe den Thread eben erst gesehen. :rw:
Ich finde es hört sich schon mal nicht schlecht an, das er sich mit dem anderen Kastraten angefreundet hat! :umarm: Ein Partner zum Kuscheln finde ich auch immer zum Eingewöhnen.
Bei manchen Kaninchen kann es bestimmt sein, das sie sich erst nach einiger Zeit an eine neue Haltungsform gewöhnen. Vielleicht kann man ihm ja nochein Küschelplätzchen gestalten? Zum Bsp. einen Weidenkorb oder ein Heuhaus oder dergleichen, wo er sich geschützt fühlt. Futtert er denn gut? Bewegt er sich auch mal außerhalb der Schützhütte oder sitzt er nur in der Hütte drin? :ohje:
In jedem Fall drücke ich ganz fest die Daumen, das alles gut wird! :umarm:
KrümelsMama
21.06.2015, 11:36
Danke noch mal für die Einschätzung. *g*Ja ein Patner ist schon mal gut aber er ist ja wie gesagt nun 1 Jahr dort :ohje:
Wie sehr sich das "Unwohlsein" äußert weiß ich leider nicht genau. Die neue Besitzerin schrieb mir nur in 2 Sätzen, dass sie manchmal das Gefühl hat er fühle sich nicht wohl weil er sich viel in der Hütte aufhält. Die Hütte ist ein Garthaus aber vielleicht maximal zu 2qm für die Kaninchen abgegrenzt. Er kann also 1,2 Hoppler machen, da ich aber weiß wie gerne er rumspringt ist das definitiv zu wenig. Sie hat ihn wohl auch erst wenig in den gebuddelten Gängen gesehen, wobei ich eigentlich dachte, dass er das lieben würde...
Ich wollte per Whatsapp auch nicht so sehr ins Detail nachfragen sondern mir es lieber selbst angucken und im persönlichen Gespräch klären. Aber natürlich stellt sich dadurch für mich die Frage ob es evtl. wirklich auch Kaninchen gibt, die sich nur noch schlecht umgewöhnen:ohje:
Katja F.
21.06.2015, 21:33
Das kann ich sehr gut verstehen, das Du Dir persönlich einen Eindruck davon verschaffen möchtest, wie es ihm geht! :umarm: Ich drücke in jedem Fall die Daumen! :umarm:
Leider habe ich persönlich mit diesem Thema noch keine Erfahrungen gemacht. :ohje:
KrümelsMama
28.06.2015, 11:54
Ich weiß wie schwer/doof eine Einschätzung übers Forum ist aber ich bin gerade wirklich ratlos.
Gestern war ich zu Besuch bei Benni. Er wird im September 10 und ist vor einem Jahr umgezogen. Als ich ankam lag er mit den anderen Kaninchen in der Hütte, alle am Kuscheln. Er reagierte sogar auf meine Stimme und kam zu mir, wovon ich nicht ausgegangen war. Auf dem Weg zu mir wurde er allerdings von einem Weibchen angegangen mit Fellflug. Ich kenne mich mit Gruppenhaltung nicht aus, kommt sowas dort immer mal wieder vor? Er hat auch definitiv abgenommen, was denke ich ein Stück normal ist. Er bewegt sich wirklich nahezu ausschließlich in der Hütte. Die neue Besitzerin schiebt es aufs Alter aber bei mir war er ja auch schon 9 und ist fleißig rumgehoppelt. Sie sagt, dass sie ihn gut beobachtet und sich melden würde wenn er komisch wird. Während der Rest der Bande draußen ist, ist er alleine in der Hütte und knabbert Heu. Mein Eindruck war, dass er etwas hilflos ist und sich nicht frei und unbeschwert bewegen kann. Hätte ich das Kuscheln am Anfang nicht gesehen würde ich denken er ist ein massiver Außenseiter...
Ich bin wirklich ratlos und traurig weil ich nicht will, dass er seinen Lebensabend in Überforderung verbringt. Ich überlege wirklich zu fragen ob ich ihn wieder zurücknehmen darf und er mit einer Partnerin drinnen besser aufgehoben wäre... ich bin hin und hergerissen ob ich zu menschlich denke oder es wirklich einfach so ist, dass er überfordert ist.
Vielleicht hat jemand schon mal ähnliche Situationen erlebt? Danke euch im Voraus:flower:
Andrea S.
28.06.2015, 19:17
Hallo,
hat denn die neue Besitzerin auch den Eindruck, das Benni ständig irgendwo vertrieben ( "angegangen") wird?
Dass er mit den anderen kuschelt, ist doch eigentlich gut. Dann kann man nicht sagen, dass er ein
Außenseiter ist.
Hattest Du Futter in der Hand, als Du ihn gerufen hast?
Ich habe hier ein Kaninchen, das auch erstmal die anderen angeht bzw. hinterher rennt, wenn es Futter gibt.
Das ist aber nur dann, wenn ich mit Futter komme. Danach ist alles wieder gut.
In dem Fall war es vielleicht Zufall, dass er in die Schusslinie geriet.
10 Jahre ist ja schon ein stattliches Alter. In einem Jahr kann sich viel verändern im Verhalten, denke ich. Er ist ja wirklich schon
ein Opi. Vielleicht gefällt es ihm einfach besser in der Hütte und er mag sich halt nicht mehr so viel bewegen.
Ich weiß nicht, ob man ihm einen Gefallen tut, wenn man ihn in dem Alter noch wieder hereinholt. Auch dann kann es mit einer Partnerin daneben gehen und es kann Stress geben.
Vertraust Du denn der neuen Besitzerin und ihrer Einschätzung?
Sie sieht die Kaninchen jeden Tag in Aktion. Ich denke, nur von einem Besuch kann man das nicht
richtig beurteilen.
Ich verstehe, dass Du das Beste für ihn möchtest. Sprich doch nochmal mit der neuen Besitzerin, ob er für sie wirklich
unglücklich erscheint. Wenn sie nicht das Gefühl hat, würde ich ihn dort in der vertrauten Umgebung lassen.
KrümelsMama
29.06.2015, 22:31
Danke für deine Antwort. :flower:
Nein ständig nicht aber zu Beginn sogar so arg, dass die Besitzerin das Weibchen 3 Wochen von der Gruppe separiert hat und erst nach erneuter VG ging es jetzt halbwegs. Ich hatte extra kein Futter in der Hand aber natürlich ist es bei Außentieren so, dass die Menschen ja meistens Futter bringen wenn sie kommen...
Ich kenne ihn eben nur als exrtem harmonisches Kaninchen. Bei meiner Paarhaltung gab es nie Stress und auch vorher mit seinem Bruder nicht. Ich vertraue ihr schon, allerdings hat sie hier und da nicht so viel "Eigeninitiative", z.B. habe ich ihr gesagt, dass sie die Hälfte des Geheges mal überdachen soll. Darauf war sie von alleine nicht gekommen obwohl sie selbst ansprach, dass er vielleicht mit dem offenen Himmel nicht so gut zurecht kommt. Ich hoffe sie wird das ausprobieren...
Ich versuche gerade irgendwie abzuwägen was besser für seinen Lebensabend ist. Ich werde denke ich wirklich noch mal mit ihr telefonieren.
Schwierig. Ich muss ganz klar sagen, ich sehe hier eher das Problem in der Gruppenkonstellation, als in der Außenhaltung.
Es gibt viele Kaninchen, die in einer Gruppe nicht klar kommen, vor allem, wenn sie es vorher nicht kannten. Ich habe der Kandidaten auch zwei und kann daher als Beispiel meinen Thorin nehmen. Er kam mit 3 Jahren zu mir, bis dato Einzelhaft im Käfigknast in Innenhaltung. Hier gab er sich während seiner Kastra-Quarantäne in Innenhaltung sehr menschenbezogen, neugierig, witzig, bewegungsfreudig.
Nach der Quarantäne kam er zu einem Pärchen im Wintergarten. Weibchen super, wurde auch gekuschelt, aber vor dem Kastrat hatte er Angst. Es wurde einfach nicht harmonisch. 2 Monate später dann eine Gruppen-VG im Außengehege. Insgesamt 6 Tiere.
Thorin verbrachte die meiste Zeit auf einem der Häuschen und starrte vor sich hin. Keine Lebensfreude, keine Sprünge. Die Anderen waren "nett" zu ihm, fand ich eigentlich. Ich hab mich dann auch gefragt, ob es an der Außenhaltung liegt oder an einem bestimmten anderen Kaninchen oder, oder, oder. Wenn ich das Gehege geöffnet habe, sind alle in den Garten, außer Thorin. Der blieb im Gehege. Es gab nie Beißereien, kein übermäßiges Gejage, keine Verletzungen.
Ich habe mir das ein halbes Jahr angeschaut, weil ich ihm auch die Zeit geben wollte, in die Gruppe zu finden. Er fraß auch mit den Anderen am Teller-jedoch mäkelig, zog sich aber danach immer wieder zurück.
Dann habe ich mich entschieden ihn aus der Gruppe zu nehmen und ihm eine Häsin zu suchen.
Er lebt nun seit einigen Monaten mit seiner Dame, ebenfalls in Außenhaltung zusammen und ist ein komplett anderes Tier geworden.
Sobald ich das Gehege öffne, sprintet er heraus und schlägt riesen Haken im Garten. Die beiden kuscheln, putzen sich, er frisst wieder richtig schön mit Elan und ich sehe, dass er glücklich ist. Es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte.
Man darf Tiere nicht vermenschlichen, das ist richtig, aber manchmal verwechseln wir auch Vermenschlichung mit Empathie. Und Empathie ist etwas sehr wichtiges.
Wenn du das Gefühl hast, der Kleine fühlt sich nicht wohl, dann ist da ganz sicher auch was dran. Mir reicht bei Vorkontrollen oder Nachkontrollen meist mein Bauchgefühl, um etwas zu beurteilen.
Ich würde an deiner Stelle auch auf den Bauch hören und weniger denken. Das bringt dich eh nicht weiter, schon gar nicht, wenn du es nicht regelmäßig beobachten kannst.
Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung treffen kannst, es ist bestimmt nicht leicht :umarm:
Bei dem Zeitpunkt, wo er auf rufen auf dich zu kam und dann von dem Weibchen angegangen wurde, hätte ich ihn sofort eingepackt.
So über das Schreiben ist es schwierig, aber mein Bauch sagt.... nimm ihn wieder zu Dir... :umarm: Er ist jetzt ein Jahr dort und so wie Du es beschreibst, kennst Du ihn in anderer Umgebung glücklicher. Kannst Du denn nicht evtl. seinen Freund "mitnehmen" und dann hat er noch eine gute Zeit bei Dir?
Dass Kaninchen nach vielen Jahren Paar- und Innenhaltung mit Gruppen- und Außenhaltung nicht klar kommen, kann ich mir übrigens sehr gut vorstellen. Ich habe es nur immer mal in Ansätzen erlebt, aber wenn ich beispielsweise mein Paar (8 Jahre Innenhaltung) mal auf den Balkon locke, sind beide definitiv alles andere als glücklich. Und wenn sie es nicht mögen und wenn sie sich nicht mehr umstellen können, dann würde ich das respektieren :umarm:
KrümelsMama
30.06.2015, 19:44
So über das Schreiben ist es schwierig, aber mein Bauch sagt.... nimm ihn wieder zu Dir... :umarm: Er ist jetzt ein Jahr dort und so wie Du es beschreibst, kennst Du ihn in anderer Umgebung glücklicher. Kannst Du denn nicht evtl. seinen Freund "mitnehmen" und dann hat er noch eine gute Zeit bei Dir?
Danke euch! Ich zerbreche mir wirklich den Kopf! Prinzipiell kann er zu mir zurück allerdings will ich nach ihm definitiv mit der Kaninchenhaltung aufhören und ich hab mich gerade auf Jobs beworben wo ich unter der Woche nicht Zuhause wäre :ohje: Ich bin echt ratlos...
Biene Maya
01.07.2015, 09:36
Aus wieviel Tieren besteht denn die Gruppe?
Oder hattest du das geschrieben und ich nicht gelesen :rw:
Lg
KrümelsMama
01.07.2015, 21:36
Aus 5. In 4 Wochen sollen allerdings noch 2 dazu ziehen. Auf der einen Seite eine Chance aber auf der anderen Seite weiterer Stress...
Hat sich bei dir schon was getan?
Hab grad mal gelesen...
Ich würde ihn einpacken und mitnehmen. Ich denke auch, daß ihm die Gruppenkonstellation Stress macht. Hier war das auch so. Nachdem ich zwei Paare gebildet habe und den Garten getrennt hatte, ist hier alles in Ordnung...
Außerdem glaube ich, daß er irgendwie auf dich fixiert ist. Sowas hab ich hier auch.
Ich würde ihm einen ruhigen Lebensabend mit entsprechendem Partnertier gewähren...
KrümelsMama
09.07.2015, 21:58
Hey Sonja,
leider hat sich noch nichts getan. Ich zerbreche mir immer noch den Kopf hin und her. Ein großes Problem ist, dass ich nach ihm definitiv mit der Tierhaltung aufhören würde und ich weiß wie schwer es ist ein Leihtier zu bekommen... Außerdem bin ich gerade ziemlich weit im Auswahlprozess für 2 Stellen nicht in Kassel und ich wollte eigentlich Wochenend-Pendeln was mit Tieren nicht ginge... :ohje:
KrümelsMama
10.07.2015, 20:46
Heute habe ich mit der neuen Besitzerin telefoniert. Sie konnte mich etwas beruhigen und stellte mir noch mal ihre Beobachtungen der letzten Tage dar. So hat Benni bspw. auch einmal das Weibchen verscheucht welches ihn angegangen war und er war auch mit draußen. Sie macht sich also wirklich keine Sorgen um ihn...
Wir haben vereinbart, dass wir ihm die Chance noch mal geben wenn jetzt die zwei weiteren Kaninchen dazu kommen. Die kennt Benni schon, da er der einzige ist der mit ihnen in den Auslauf darf weil er so lieb ist. Vielleicht taut er dann auf oder die Gruppenkonstellation ändert sich etwas... Ich hoffe er wird dadurch nicht zur Zielscheibe aber es ist natürlich wirklich auch möglich, dass es danach noch etwas besser wird.
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