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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tumoröses Gewebe in der Gebärmutter



Joker25
09.06.2015, 20:33
Hallo zusammen,

bei meinem Löwenkopfkaninchen, weiblich, 10 Jahre alt wurde per Ultraschall tumoröses Gewebe in der Gebärmutter diagnostiziert.
Sie hat anfangs Blut verloren und auch noch eine Blasenentzündung gehabt. Dies wurde mit Antibiotika erfolgreich behandelt.
Nun bekommt sie zweimal in der Woche eine viertel Tablette Prednisolon und einmal in der Woche ein flüssiges Medikament; Tarantula hindert das tumoröse Gewebe am Wachstum und der Durchblutung. Meiner Bonny geht es soweit gut, sie frisst, ist munter, trinkt ein bisschen mehr als sonst. Heut war ich mit ihr nochmal beim Tierarzt zur Kontrolluntersuchung, sie ist sehr zufrieden mit ihr.

Hat schonmal jemand Erfahrungen mit solch einer Erkrankung gemacht?

Vielen Dank und einen schönen Abend wünsch ich Euch allen :)

Haruka
09.06.2015, 20:44
Solange es ihr gut geht, ist es doch gut.
Mein Beitrag , etwas weiter unten, handelt grad davon . Die Ärztin erklärte mir heuhe, dass die Gefahr bei Eierstockzysten oder Gebärmuttersachen einfach die ist, dass schnell Metastasen in die Lunge wandern können , daher machte sie vor der Kastration auch ein Bild von der Lunge .
Ist natürlich bei dir die Frage, kann man das stoppen, wie gefährlich ist eine Op in dem Alter? Oder genießt man jetzt einfach in dem Altwr die letzte Zeit, die ja durchaus noch andauern kann .
L.G

Joker25
09.06.2015, 20:59
Hallo,

meine Tierärztin meinte, das ihre Überlebenschance bei einer OP nicht mal bei 40% in ihrem Alter liegen.
Meine Meinung dazu ist, das nicht jedes Kaninchen 10 Jahre alt wird und sie die Zeit, die ihr noch bleibt voll
und ganz genießen soll.
Sie wird sehr verwöhnt, bekommt viel abwechslungsreiches frisches Futter, getreidefreies Futter.
Laut Tierärztin soll sie fressen, was ihr schmeckt, so lang sie ihr Gewicht behält.

Wie alt ist Dein Kaninchen? Wurde es kastriert?

Liebe Grüße

Rabea G.
09.06.2015, 21:05
Mein Pflegiweibchen wird dieses Jahr 9 und am Freitag kastriert - vorausgesetzt der Tumor, den sie am Gesäuge hatte, hat nicht schon gestreut. Sie wird in Narkose gelegt und gecheckt - wenn die Lunge und Co sauber sind, kommt alles raus an Eierstöcken und Gebärmutter. Ich traue ihr absolut zu, die OP zu packen. Mein TA hat auch keine Bedenken, dass sie danach noch einige Zeit hat.
Hat sie Metastasen, arbeiten wir auch nur noch palliativ, bis es eben nicht mehr geht.

Eine Weibchenkastra lasse ich aber auch nur bei einem TA machen und fahre dafür auch weiter.

littlelu
09.06.2015, 21:09
Soweit ich weiß, lassen einige noch in dem Alter kastrieren- je nach Zustand... kann halt leider auch schnell schlimmer werden. Meine Emma musste deswegen notkastriert werden als die tumoröse Veränderung da war.
Ist deine TA denn erfahren in Kastras? Also macht sie es ständig? Weil das tun nur wenige TAs.

Haruka
09.06.2015, 21:51
Meine Flecki ist grad erst 5