Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was mache ich mit meinem 14jährigen Opa?
Baby2304
03.06.2015, 11:32
Hoffe bin in dem Bereich richtig. Wenn nicht bitte verschieben!
Gestern ist meine Maggie mit 12 Jahren über die RBB gehoppelt. Es hat mich getroffen wie ein Schlag. Ich habe nicht damit gerechnet das sie vor Casi geht.
Nun stehe ich da und weiss gerade nichts!!
Casi ist 14, blind, senil, hat Spondylose und ist e.c. Träger.
Ich kann ihn durch seine Blindheit auf keinen Fall aus dem Zimmer nehmen für eine VG.
Mein Problem ist das ich nicht weiss was das Beste ist. Ein altes Mädchen suchen...? Dann komme ich aber nie aus diesem Alterskreislauf raus. Ich würde sogar ein Tier mit Handicap nehmen. Aber dann fangen möglicherweise wieder die Alterswehwechen an. Ich zahle permanent meine TA Rechnung ab und daher macht mir das Bauchweh. Abgeben kommt aner natürlich nicht in frage und zu Lenni und Hailey setzen geht auch nicht.
Alleine lassen auch nicht. Er war 5.5 Jahre alleine als ich ihn übernommen habe.
Er war jetzt 8 Jahre mit Maggie Kopf und Arsch...
Hatte jemand von euch schon mal so eine Situation und kann mir Ratschläge geben?
Hast Du mal über ein Leihtier nachgedacht?
So haben wir es damals auch gemacht, nachdem die Freundin unseres Rammlers verstorben war. Die neue Freundin durfte so lange bei uns bleiben, bis er gegangen ist und wurde danach in wundervolle hände weitervermittelt
Mein Holly ist nicht nur blind, sondern auch taub. Daher funktionieren ZF hier nur so, dass ich ein Tier einfach mit rein setze und auf Ruhe hoffe.
Es gibt passende Tiere, aber die muss man erst einmal finden :ohje:
Stefanie H.
03.06.2015, 12:04
Ich hab meinem damals 9 jährigen Opa, der zudem noch ein Kampfkarnickel ist und alles zerschredderte, was man ihm als möglichen Partner vorsetzte, vor 2 Jahren noch eine Partnerin suchen lassen. Dh. er wurde eingepackt, durfte sich unter vielen Kaninchen eins aussuchen und das haben wir dann genommen. Alter egal, hauptsache er läßt sie am Leben... Jetzt ist er 11 und wenn er irgendwann nicht mehr ist, wird die Kleine (müßte jetzt 3 oder 4 sein) eben mit den anderen zusammengepackt. Da ich drei Gruppen habe, wird da schon was Passendes bei sei. Und die anderen sind alle gut verträglich.
Ansonsten besteht vielleicht die Möglichkeit, sich beim TH als temporäre Pflegestelle zu melden, dh. vorher sagen, daß man das Kaninchen auf Zeit mitnimmt und nach dem Tod des älteren Partnertiers wieder abgibt. Ich weiß nicht ob das geht, da müßte man nachfragen. Sicherlich gibts auch noch die Variante, einfach ein jüngeres Partnertier aufzunehmen und später weiterzuvermitteln. Ich persönlich tendiere aber zur ersten Variante (Partner besorgen, später in andere Gruppe integrieren), da ich mir nicht vorstellen könnte, ein Kaninchen, das schon eine Weile bei mir lebt, wieder abzugeben.
Baby2304
03.06.2015, 13:46
Danke für eure Antworten. Über ein Leihkaninchen habe ich auch schon nachgedacht. Aber es dann wieder abgeben könnte ich glaube ich auch nicht.
Wenn es ein jüngeres Tier wird dann würde ich es später vielleicht mit Lenni und Hailey vergesellschaften. Bin aber unsicher ob das gut gehen würde.
Ich werde mal im TH anfragen bzgl. PS.
Bin gerade etwas durcheinander.
Baby2304
04.06.2015, 22:24
Bin gerade sehr unsicher ob ich Casi überhaupt noch eine VG zumuten sollte!?
Was würdet ihr machen?
Ich finde es schlimm ein Tier einsam sterben zu lassen.
Ich finde es schlimm ein Tier einsam sterben zu lassen.
Dem stimme ich zu, insofern würde ich ein sehr soziales Tier suchen, das Rangfolge nicht interessiert und dessen liebstes Hobby das Betüddeln der Partner ist.
Wären deine anderen Tiere an einem Gitter "anständig"?
Wir hatten ein Tier, das unter heftigen Atmungsproblemen litt, eine VG war undenkbar. Zwei vorige VGs mussten abgebrochen werden.
Wir mussten ihn dann auch alleine lassen.
Dann bekam ich ein Babykaninchen quasi vor die Tür gesetzt, hatte es schon in der Vermittlung stehen und eines abends packte es mich dann und ich stellte nen Zaun auf, weil mein Einzelhasi mir so leid tat. Das funktionierte ganz prima und nach zwei Wochen waren sie richtig zusammen, ohne Aggressionen. Vielleicht könnte man ihm so eine VG mit seinen Krankheiten ersparen und er könnte eben die anderen als Nachbar haben und nicht alleine sein und wer weiß, ob an sie dann doch mal zusammen lassen kann.
Hab halt auch schon mal ein sehr krankes Tier kaputt vergesellschaftet, deshalb bin ich da sehr vorsichtig, wenn ein Tier so alt und krank ist.
Das kann man nicht mit allen Tieren machen, die letzte VG wäre so niemals erfolgreich gewesen, die beiden drehten total durch am Zaun, hatten unheimlich Stress, musste sofort abbrechen und die normale VG war sofort erfolgreich.
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