Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Viele Ratten im Wohngebiet gefährlich?
Wir sind ja nun umgezogen, meine neue Nachbarin berichtete mir bereits das hier viele Ratten unterwegs sind. Eben beim Heimfahren ist mir direkt eine vors Auto gelaufen.
Ist das jetzt ein Problem für meine Nins (auf der Terasse)? :rw: Ich kenne mich da nicht aus, aber gehen die an die Kaninchen ran? Das Gehege steht nur auf den Betonplatten drauf.
Heike O.
29.04.2015, 22:25
:wink1:
Im vorletzten Winter hatten wir Ratten oder vielleicht nur eine Ratte als regelmäßigen Besuch im Ninchengehege. Ich hatte es bereits vermutet. Gewissheit hatte ich dann, als ich den kleinen Rest eines Meisenknödels samt Netz im Gehege gefunden habe. Mir wurden auch "Horrorstories" von angefressenen Kaninchen(ohren) erzählt, aber eigentlich glaube ich, dass der Meisenknödel die größte Gefahr für die Nins war. Nun sind meine auch nicht wirklich Zwerge (2,2 und 3,6 kg).
Meine TÄ meinte damals, an Kaninchen würden Ratten normalerweise nicht "drangehen" für Meerschweinchen wäre eine Begegnung aber tödlich.
LG und gute Nerven
Gertrud
:wink1:
Im vorletzten Winter hatten wir Ratten oder vielleicht nur eine Ratte als regelmäßigen Besuch im Ninchengehege. Ich hatte es bereits vermutet. Gewissheit hatte ich dann, als ich den kleinen Rest eines Meisenknödels samt Netz im Gehege gefunden habe. Mir wurden auch "Horrorstories" von angefressenen Kaninchen(ohren) erzählt, aber eigentlich glaube ich, dass der Meisenknödel die größte Gefahr für die Nins war. Nun sind meine auch nicht wirklich Zwerge (2,2 und 3,6 kg).
Meine TÄ meinte damals, an Kaninchen würden Ratten normalerweise nicht "drangehen" für Meerschweinchen wäre eine Begegnung aber tödlich.
LG und gute Nerven
Gertrud
Danke dir. Ich kann gar nicht schlafen und mache mir etwas Sorgen. Ich hab Angst vor Ratten :rw: Eigentlich doof, oder!?
Katharina
30.04.2015, 01:04
Ich denke es kommt auf Größe und Verhalten der Kaninchen an. Ratten greifen andere Tiere an und können sie übel verletzen.
Hier waren Tiere aus dem Notfall Schafstedt, die hatten schlimme Abszesse von Rattenbissen und ich weiß von einer ehemaligen Userin aus Ostfriesland, dass die Ratten sich in ihr Gehege eingegraben hatten und eine Riesin am Schwanz verletzt haben. Ich würde das daher nicht unterschätzen. Dass sie sogar an Riesen gehen hat mich damals sehr geschockt.
Hm, reingraben können sie sich nicht wegen der Terrassenplatten. Ich denke eher, sie würden dann das Holz durchnagen (sollten sie rein wollen)!? Die 2 sind auch eher größere Kandidaten, aber wenn die auch auf Riesen gehen... Wir haben vor einem Jahr nur 2 Straßen weiter gewohnt, da waren die Nins auch immer draußen. Mir ging jetzt nur die Muffe, weil ich direkt Live eine gesehen habe :rw: Aber nur weil man sie nicht sieht, sind sie ja trotzdem da...
Jetzt gibt es ja auch eh erst mal nur Wiese, aber im Winter mit Gemüse zieht man die sicher noch eher an.
Katharina
30.04.2015, 01:18
Mir fällt der Name der Userin momentan nicht ein, aber das kommt bestimmt noch bzw. der Name der Tiere. Sie hatte nur Große und da haben die Ratten die Gehegeplatten irgendwie angehoben oder einen Ritz zwischen Platten und Rahmen gefunden.
Ah, der Name einer Häsin war Klärchen, vielleicht weißt du jetzt wen ich meine?
Nein leider nicht. So stark sollen die sein :ohn: das hätte ich nicht gedacht. :grummel:
Dandelina
30.04.2015, 01:32
Mir fällt der Name der Userin momentan nicht ein, aber das kommt bestimmt noch bzw. der Name der Tiere. Sie hatte nur Große und da haben die Ratten die Gehegeplatten irgendwie angehoben oder einen Ritz zwischen Platten und Rahmen gefunden.
Ah, der Name einer Häsin war Klärchen, vielleicht weißt du jetzt wen ich meine?
Ist ihr Username vielleicht Knittes?
feiveline
30.04.2015, 06:42
Dürfte sie sein... http://www.kaninchenschutzforum.de/member.php?u=2184 Laut Profil wohnhaft in Osfriesland und hatte ein Kaninchen namens Klärchen.
Murmelchen
30.04.2015, 08:30
Ja, das war Knittes. Kann mich auch noch dran erinnern.
Bei uns war es damals so, dass sich die Ratten unter der Hasi-Villa einen Gang gebuddelt haben. Trotz schwerer Waschbetonplatten und Fundament haben sie es geschafft, den Beton zu durchbrechen. Eines Tages war ich total geschockt, als ich die Ausmaße sah. Zwei Betonplatten waren abgerutscht. Als ich näher hin schaute und drauf klopfte, fielen die Platten zweigeteilt ca. 20 cm in den unterhöhlten Boden. Die Ratten hätten also leicht in die Villa dringen können. Daraufhin haben wir den halben Boden neu in Zementmischung gesetzt.
Katharina
30.04.2015, 09:51
Ja, Knittes :good: Ihr seid gut :umarm:
Mach dich mal nicht allzu verrückt. Klar kann immer etwas passieren, aber wie du selbst sagst: Nur weil man sie nicht sieht, bedeutet das nicht, dass sie nicht da sind.
Wenn du nur 2 Straßen weiter gewohnt hast, waren die vorher auch da. Solange die anderweitig genug zu essen finden, sind sie ja nicht gezwungen, sich dem Risiko einer Konfrontation auszusetzen. Ratte weiß ja nicht, ob bei einem eventuellen Kampf sie oder das Kaninchen gewinnt.
Bei Wildtieren wird immer gerne vergessen, dass die nicht blöd sind und auch nicht blindwütig auf alles losgehen, was da kreucht und fleucht, das wäre nämlich sehr kontraproduktiv.
Die versuchen natürlich zuallererst, das Risiko für ihr eigenes Leben so gering wie möglich zu halten, sonst würden sie nicht lange überleben, oder ihre Jungen verhungern, wenn Mama nicht mehr zurück kommt. Wenn sie also zu nah an andere Tiere kommen oder diese attackieren, ist ihre Not schon ziemlich groß. Ansonsten versuchen sie immer, risokofreie Alternativen zu finden.
Ich hätte wohl eher Angst vor Krankheiten, als davor, dass sie sich durchs Holz nagen. Aber vielleicht kannst du ja auch eine Kamera installieren, dann weisst du es sicher.
Ja Mikado, stimmt schon. Aber wenn man da erzählt bekommt und die einen dann quasi direkt über den Weg laufen ist das erst mal ein Komisches Gefühl ^^ Ich hoffe die bleiben den beiden fern :ohje: Man kann ja quasi gar nichts machen :coffee:
Heike O.
30.04.2015, 15:20
Ja Mikado, stimmt schon. Aber wenn man da erzählt bekommt und die einen dann quasi direkt über den Weg laufen ist das erst mal ein Komisches Gefühl ^^ Ich hoffe die bleiben den beiden fern :ohje: Man kann ja quasi gar nichts machen :coffee:
Du kannst noch mit Menschengeruch (getragene, ungewaschene Kleidung am Gehege verteilen - gut, um die Socken zu lüften :girl_haha:), "Lärm" z.B. Radio (normale Lautstärke genügt) und Dauer-Beleuchtung versuchen Ratten abzuhalten, sofern die Nins dadurch nicht noch mehr Stress bekommen.
LG
Gertrud
Oh ha, da hätte ich mal die Socken der Umzugshelfer einsammeln sollen :girl_haha:
Heike O.
30.04.2015, 18:44
Oh ha, da hätte ich mal die Socken der Umzugshelfer einsammeln sollen :girl_haha:
:good:
Murmelchen
30.04.2015, 19:53
Wir haben hier seit geraumer Zeit das Problem, dass eine Nachbarin in unserer Straße täglich früh morgens die Möwen füttert. Ich weiß nicht womit, aber wahrscheinlich mit den Krümeln ihrer Brötchen. Die Ratten sind ja nicht doof und holen sich ihren Teil.
Ein Jeder weiß, dass das Möwen füttern hier absolut verboten ist. Manche Leute halten sich leider nicht daran.
Zudem werden hier auch von einigen älteren Leuten in der wärmeren Jahreszeit fleißig die Piepmätze gefüttert.
Aufklärung bringt nix, die Leute sind zu stur.
Die Möwen sind dabei aber das größte Problem, nicht nur dass sie einem früh morgens den Nerv rauben, da sie auf ihr Futter warten. Sie scheißen hier sämtliche parkende Autos voll :scheiss:
Wir sind ja sehr friedlebende Menschen, aber irgendwo hört es auch auf. Bisher hat Andy mich immer vor einer Anzeige der Nachbarin zurückgehalten, weil er keinen Ärger möchte. Aber es zerrt an den Nerven. Unser direkter Nachbar hat heute auch eine Ratte gesichtet.
Nein leider nicht. So stark sollen die sein :ohn: das hätte ich nicht gedacht. :grummel:
Man sollte Ratten nicht unterschätzen.
Bei uns haben sie vorm Haus einen tiefen und langen Tunnel gegraben. Irgendwann rutschen die Steine nach unten. Auch noch im Dunkeln, so das unser Nachbar ins Loch getreten ist und sich das schienbein aufgerissen hat.
Der Mann von den Stadtwerken meinte, das Ratten sogar in den Rohren etliche etagen hochklettern können. seid dem haben wir immer den klodeckel unten :rw:
feiveline
30.04.2015, 20:06
Zudem werden hier auch von einigen älteren Leuten in der wärmeren Jahreszeit fleißig die Piepmätze gefüttert.
Aufklärung bringt nix, die Leute sind zu stur.
Warum auch nicht, wir füttern auch ganzjährig...
Murmelchen
30.04.2015, 20:27
Zudem werden hier auch von einigen älteren Leuten in der wärmeren Jahreszeit fleißig die Piepmätze gefüttert.
Aufklärung bringt nix, die Leute sind zu stur.
Warum auch nicht, wir füttern auch ganzjährig...
Das wundert mich bei Dir allerdings sehr.
Die Vögel finden selbst in den Wintermonaten bei gedeckter Schneedecke genug. Zufüttern sollte man nur bei einer festen Eisdecke, wodurch unsere heimischen Vögel nicht mehr durchdringen können.
Das Nahrungsangebot ist in der restlichen Jahreszeit so groß. Aber das weißt Du ja.
Warum also fütterst Du ganzjährig?
feiveline
30.04.2015, 20:40
Guck mal im Gartenthread, da hab ich die Begründungen erst vor kurzem (letzte Woche oder so) ausführlich beschrieben und verlinkt. Inkl. einer Buchempfehlung eines führenden Vogelforschers und Ornithologen.
Das mit der geschlossenen Schnee- und Eisdecke ist mehr oder weniger "Schnee von gestern"
Selbst der NABU rät mittlerweile zur Ganzjahresfütterung...
Edit
Sorry, war glaube ich der Thread zur Vogelfütterung im Winter... :rw:
Wir haben hier seit geraumer Zeit das Problem, dass eine Nachbarin in unserer Straße täglich früh morgens die Möwen füttert. Ich weiß nicht womit, aber wahrscheinlich mit den Krümeln ihrer Brötchen. Die Ratten sind ja nicht doof und holen sich ihren Teil.
Ein Jeder weiß, dass das Möwen füttern hier absolut verboten ist. Manche Leute halten sich leider nicht daran.
Zudem werden hier auch von einigen älteren Leuten in der wärmeren Jahreszeit fleißig die Piepmätze gefüttert.
Aufklärung bringt nix, die Leute sind zu stur.
Die Möwen sind dabei aber das größte Problem, nicht nur dass sie einem früh morgens den Nerv rauben, da sie auf ihr Futter warten. Sie scheißen hier sämtliche parkende Autos voll :scheiss:
Wir sind ja sehr friedlebende Menschen, aber irgendwo hört es auch auf. Bisher hat Andy mich immer vor einer Anzeige der Nachbarin zurückgehalten, weil er keinen Ärger möchte. Aber es zerrt an den Nerven. Unser direkter Nachbar hat heute auch eine Ratte gesichtet.
das größere Problem sind nicht die Möwen oder die Vögel, sondern der Mensch und sein Müll.
Der Müll zieht die Ratten an und nicht die paar Körnchen Vogelfutter.
Die Leute die Lebensmittel wie Kartoffelschalen etc. auf ihren Kompost werfen oder die Leute die ihren Müll auf der Straße entsorgen anstatt in die Mülleimer, oder die Essensreste in das Klo oder den Ausguss schütten, die sind für die Ratten-"plage" verantwortlich
Murmelchen
30.04.2015, 21:25
Wir haben hier seit geraumer Zeit das Problem, dass eine Nachbarin in unserer Straße täglich früh morgens die Möwen füttert. Ich weiß nicht womit, aber wahrscheinlich mit den Krümeln ihrer Brötchen. Die Ratten sind ja nicht doof und holen sich ihren Teil.
Ein Jeder weiß, dass das Möwen füttern hier absolut verboten ist. Manche Leute halten sich leider nicht daran.
Zudem werden hier auch von einigen älteren Leuten in der wärmeren Jahreszeit fleißig die Piepmätze gefüttert.
Aufklärung bringt nix, die Leute sind zu stur.
Die Möwen sind dabei aber das größte Problem, nicht nur dass sie einem früh morgens den Nerv rauben, da sie auf ihr Futter warten. Sie scheißen hier sämtliche parkende Autos voll :scheiss:
Wir sind ja sehr friedlebende Menschen, aber irgendwo hört es auch auf. Bisher hat Andy mich immer vor einer Anzeige der Nachbarin zurückgehalten, weil er keinen Ärger möchte. Aber es zerrt an den Nerven. Unser direkter Nachbar hat heute auch eine Ratte gesichtet.
das größere Problem sind nicht die Möwen oder die Vögel, sondern der Mensch und sein Müll.
Der Müll zieht die Ratten an und nicht die paar Körnchen Vogelfutter.
Die Leute die Lebensmittel wie Kartoffelschalen etc. auf ihren Kompost werfen oder die Leute die ihren Müll auf der Straße entsorgen anstatt in die Mülleimer, oder die Essensreste in das Klo oder den Ausguss schütten, die sind für die Ratten-"plage" verantwortlich
Da hast Du natürlich Recht. Hier ist es allerdings zum Glück dank strenger Auflagen anders:
Komposter sind verboten, ebenso gibt es hier strenge Auflagen für die Biotonne. Diese werden auch eingehalten. Natürlich kann man nicht jedem Nachbarn in die Biotonne oder ins Clo schauen. Kleintiere z. B. haben nur wir in unserer Reihe.
Aber mal von den Ratten abzusehen, sind Mäuse bzw. ihre Hinterlassenschaften nicht weniger, sondern mehr gefährlich. Auch wenn sie unseren kleinen Vierbeinern nicht viel anhaben können, so sind wir Zweibeiner doch ernsthaft gefährdet.
Mäusekot ist oft mit dem Hantavirus behaftet.
Wer also oft im Garten, insbesondere Schrebergarten am Wühlen ist, sollte äußerst vorsichtig sein.
Ich habe letztes Jahr ein leeres Plumpsclo säubern wollen. Beim Öffnen des Deckels sah ich einen Haufen Mäuseköttel am Boden. Hatte natürlich keinen Mundschutz wie empfohlen. Heute bin ich vorsichtiger.
Murmelchen
30.04.2015, 21:39
Sorry, bin gerade vom Ratten-Thema etwas abgewichen.
Ratten sind hier eine immer noch "natürliche" Plage. Aber sie wird auch nicht weniger, wenn Leute die Vögel ganzjährig füttern.
Wie gerade schon hier beigetragen wurde, ist der Mensch das größte Problem. Und genau das muss man ja nicht noch unterstützen, indem man noch die Vögel im Sommer füttert.
feiveline
30.04.2015, 22:33
Das ist Deine Meinung, Experten (und auch viele User hier) sehen das GsD anders...
Murmelchen
30.04.2015, 23:24
Das ist Deine Meinung, Experten (und auch viele User hier) sehen das GsD anders...
Ich bin seit einigen Jahren Mitglied im NABU, kann durch etliche Exkursionen und Aufklärungen selbst etwas dazu beitragen.
Habe mich hier immer sehr distanziert zurückgehalten, wenn es um spezielle Themen ging, da diese oft ausgeartet sind.
Von daher bin ich sehr vorsichtig im Umgang mit den Usern und allgemeinen Aussagen.
. Gast .
30.04.2015, 23:45
Ratten sind lt. Aussagen eines mir bekannten Schädlingsbekämpfers nicht gefährlich, da sie Krankheiten übertragen (die Gefahr ist aufgrund der vielen Antibiotika im Abwasser/ Kanalisation wohl eher gering), sondern daher, dass sie sich durch Beton/Zement nagen und erhebliche Gebäudeschäden anrichten (können).
Murmelchen
01.05.2015, 00:28
Ratten sind lt. Aussagen eines mir bekannten Schädlingsbekämpfers nicht gefährlich, da sie Krankheiten übertragen (die Gefahr ist aufgrund der vielen Antibiotika im Abwasser/ Kanalisation wohl eher gering), sondern daher, dass sie sich durch Beton/Zement nagen und erhebliche Gebäudeschäden anrichten (können).
Was ist das denn für eine Aussage.
Bitte schüttel mich, damit ich weiß, ob es ernst gemeint ist.
feiveline
01.05.2015, 10:09
Das ist Deine Meinung, Experten (und auch viele User hier) sehen das GsD anders...
Ich bin seit einigen Jahren Mitglied im NABU, kann durch etliche Exkursionen und Aufklärungen selbst etwas beitragen.Tja das bin ich auch, deshalb trage ich auch hier im Forum etwas zur Aufklärung bei.
Allerdings im Vogel- und nicht hier im Ratten-Thread...
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