Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleine Verletzung beim Zähnekürzen
Heute um 18:00 wurden bei meinem kleinen Mucktier die Zähne abgerieben. Die Tierärztin hatte unerwarteterweise eine Vertretung und war selbst nicht zugegen. Die Ersatzärztin machte auf mich keinen besonders kaninchenerfahrenen Eindruck.
Nach der recht kurzen Prozedur blutete Muck etwas im Mund. Nach Ansicht der Ärztin war ein Stück der Mundschleimhaut bzw. Lippenfalte - oder wie immer man den Bereich im Mund nennt, der die unteren vorderen Schneidezähne umgibt - entzündet. Duch das Werkzeug, das zum Zähnekürzen an den Schneidezähnen befestigt wird, wurde die Entzündung wohl blutig. Ich bin der Meinung, daß es keine Entzündung gab und Muck während des Zähnekürzens verletzt wurde.
Wie auch immer, die Blutung war nicht besonders stark. Die Wunde wurde mit einem in Hexarinse getränkten Wattestäbchen abgetupft. Ich soll nun drei bis vier Tage lang Metacam geben und zweimal am Tag mit Hexarinse tupfen. Das ist nicht leicht bzw. fast unmöglich, weil ich kaum an die Stelle komme...
Macht die Verabreichung von Metacam Sinn, oder würdet Ihr anders vorgehen?
Charlotte
27.03.2015, 22:06
Da Metacam meines Wissens nach auch entzündungshemmend ist, kann man damit nichts verkehrt machen. Ich würde es geben.
littlelu
27.03.2015, 22:07
Mein Bailys hatte im Dezember durch den Spreitzer auch eine Verletzung. Das Ganze endete mit Eiter im Kiefer. Bekommen hat er meine ich Schmerzmittel und Veracin. Außerdem bekam er von mir viel Salbei und Salbeitee.
Huhuu,
wurde der Maulspreizer (das Ding an den Schneidezähnen) mit oder ohne Narkose eingesetzt?
Es ist nämlich mehr als gefährlich und es wird bei sämtlichen vet-medizinischen Fortbildungen sogar davor gewarnt dieses Ding ohne Narkose einzusetzen. :ohje:
Ein minimales bisschen zu weit aufdrehen und dem Kaninchen wird der Kiefer ausgerenkt oder schlimmstenfalls sogar gebrochen.
Wenn die Verletzung an der Haut nur minimal ist, dann würde ich kein Metacam einsetzen, solange das Tier frisst. Hexarinse würde ich auch nicht unbedingt noch mehrmals drauftupfen, ein Mal reicht im Normalfall und die Maulschleimhaut heilt genau wie beim Menschen die Mundschleimhaut sehr schnell.
Wenn dort eine Entzündung wäre, dann würde dort auch Eiter kommen und dann müsste das Tier mit AB abgedeckt werden, ansonsten gehe ich auch eher davon aus, dass eine Verletzung beim Kürzen entstanden ist.
Würds Metacam geben. Sind ja nur paar Tage. Manche Zahnis reagieren auch auf kleine Verletzungen im Mundbereich und stellen dann gern schon mal das Futtern ein.
Wie wurden die `Backenzähne denn abgerieben ? Geraspelt ?
Heike O.
27.03.2015, 22:11
Hat er seitdem schon wieder etwas gefressen? Und kannst Du einschätzen wie sehr in die Verabreichung von Metacam stresst? Hast Du den Eindruck er hat Schmerzen? - Wenn ja, würde ich wohl zumindest morgen noch Metacam geben. Ich weiß nicht genau, ob es auch eine vielleicht entzündungshemmende Wirkung hat, dann wäre es ja noch sinniger. Man könnte auch versuchen, ihm zusätzlich frischen Salbei anzubieten... Jedenfalls würde ich das so probieren. Erfahrungen habe ich (zum Glück) in dieser Hinsicht keine.
Alles Gute
Gertrud
Huhuu,
wurde der Maulspreizer (das Ding an den Schneidezähnen) mit oder ohne Narkose eingesetzt?
Es ist nämlich mehr als gefährlich und es wird bei sämtlichen vet-medizinischen Fortbildungen sogar davor gewarnt dieses Ding ohne Narkose einzusetzen. :ohje:
Ein minimales bisschen zu weit aufdrehen und dem Kaninchen wird der Kiefer ausgerenkt oder schlimmstenfalls sogar gebrochen.
Aber wieso sollte das ohne Narkose nicht passieren?
Tanja B.
27.03.2015, 22:16
Ich würde Metacam geben. Es hat schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung und ich persönlich würde nicht riskieren wollen, dass er wegen so einer kleinen Verletzung eventuell das Fressen einstellt, weil es ihm weh tut. Das zieht dann noch viel größere Probleme nach sich.
Ansonsten stimme ich Marit zu.
Tanja B.
27.03.2015, 22:16
Huhuu,
wurde der Maulspreizer (das Ding an den Schneidezähnen) mit oder ohne Narkose eingesetzt?
Es ist nämlich mehr als gefährlich und es wird bei sämtlichen vet-medizinischen Fortbildungen sogar davor gewarnt dieses Ding ohne Narkose einzusetzen. :ohje:
Ein minimales bisschen zu weit aufdrehen und dem Kaninchen wird der Kiefer ausgerenkt oder schlimmstenfalls sogar gebrochen.
Aber wieso sollte das ohne Narkose nicht passieren?
Weil der Muskeltonus des Kaninchens in Narkose kaum noch vorhanden ist und so auch kein "dagegen anspannen" erfolgt.
littlelu
27.03.2015, 22:19
Bei Bailys wurde es einfach ohne gemacht, u. die Ärztin hatte auch nicht so wirklich nen Plan.. :ohje: dabei ist er so schon mega gestresst vom Anfassen.
Bei Bailys wurde es einfach ohne gemacht, u. die Ärztin hatte auch nicht so wirklich nen Plan.. :ohje: dabei ist er so schon mega gestresst vom Anfassen.
Es steht dem Halter ja frei, das abzulehnen oder warst du während der Behandlung nicht anwesend?
littlelu
27.03.2015, 22:22
Bei Bailys wurde es einfach ohne gemacht, u. die Ärztin hatte auch nicht so wirklich nen Plan.. :ohje: dabei ist er so schon mega gestresst vom Anfassen.
Es steht dem Halter ja frei, das abzulehnen oder warst du während der Behandlung nicht anwesend?
Sie hatte es mir nicht gesagt wie sie es macht und da ich das seit bestimmt 12 Jahren oder so nicht mehr hatte, hab ich verplant zu fragen wie sie es macht.
Bei Bailys wurde es einfach ohne gemacht, u. die Ärztin hatte auch nicht so wirklich nen Plan.. :ohje: dabei ist er so schon mega gestresst vom Anfassen.
Es steht dem Halter ja frei, das abzulehnen oder warst du während der Behandlung nicht anwesend?
Na klar steht es dem Halter frei, aber nicht jeder ist Kaninchenprofi und weiß, dass es gefährlich ist. Manche Kaninchenhalter vertrauen einfach auf das Können des TA.
littlelu
27.03.2015, 22:24
Bei Bailys wurde es einfach ohne gemacht, u. die Ärztin hatte auch nicht so wirklich nen Plan.. :ohje: dabei ist er so schon mega gestresst vom Anfassen.
Es steht dem Halter ja frei, das abzulehnen oder warst du während der Behandlung nicht anwesend?
Na klar steht es dem Halter frei, aber nicht jeder ist Kaninchenprofi und weiß, dass es gefährlich ist. Manche Kaninchenhalter vertrauen einfach auf das Können des TA.
Jap... Zähne waren bei uns halt seit vielen Jahren kein Thema mehr und da habe ich schon gedacht, dass sie es mit leichter Narkose macht.
Bei Bailys wurde es einfach ohne gemacht, u. die Ärztin hatte auch nicht so wirklich nen Plan.. :ohje: dabei ist er so schon mega gestresst vom Anfassen.
Es steht dem Halter ja frei, das abzulehnen oder warst du während der Behandlung nicht anwesend?
Na klar steht es dem Halter frei, aber nicht jeder ist Kaninchenprofi und weiß, dass es gefährlich ist. Manche Kaninchenhalter vertrauen einfach auf das Können des TA.
Narkose ja oder nein wird ja hier immer wieder heftig diskutiert, ich denke da gibt es kein richtig oder falsch.
Meine Meinung ist allerdings, dass nur äußerst erfahrene TÄ da ohne Narkose arbeiten sollten.
Neo bekommt regelmäßig die Zähne geraspelt, und blutet ab und zu im Mund dabei, weil er wie verrückt auf dem Maulspreizer rumkaut.
Es wird dann auch eingepinselt und bisher passierte nichts weiter.
Metacam würde ich aber auch durchaus geben.
Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten innerhalb kurzer Zeit.
Huhuu,
wurde der Maulspreizer (das Ding an den Schneidezähnen) mit oder ohne Narkose eingesetzt?
Es ist nämlich mehr als gefährlich und es wird bei sämtlichen vet-medizinischen Fortbildungen sogar davor gewarnt dieses Ding ohne Narkose einzusetzen. :ohje:
Ein minimales bisschen zu weit aufdrehen und dem Kaninchen wird der Kiefer ausgerenkt oder schlimmstenfalls sogar gebrochen.
Ohne Narkose. Ich habe bisher nie erlebt, daß eine Narkose zum Zähnekürzen angewandt wurde, auch nicht bei der wirklich sehr guten Kaninenexpertin, bei der ich meistens bin. Narkose ist wieder mit eigenen Risiken behaftet...
Wenn die Verletzung an der Haut nur minimal ist, dann würde ich kein Metacam einsetzen, solange das Tier frisst. Hexarinse würde ich auch nicht unbedingt noch mehrmals drauftupfen, ein Mal reicht im Normalfall und die Maulschleimhaut heilt genau wie beim Menschen die Mundschleimhaut sehr schnell.
Sie hat einige Stunden nichts essen wollen, aber eben geraspelte Rüben gefuttetr, die es abends um diese Zeit immer gibt. Nach dem Kürzen dauert es normalerweise immer ein bis drei Tage, bevor sie wieder normal futtert. Gekürzt werden muß alle sechs bis acht Wochen.
Wenn dort eine Entzündung wäre, dann würde dort auch Eiter kommen und dann müsste das Tier mit AB abgedeckt werden, ansonsten gehe ich auch eher davon aus, dass eine Verletzung beim Kürzen entstanden ist.
Ja, die Begründung der Ärztin klang vorhin für mich auch etwas weit hergeholt...
Würds Metacam geben. Sind ja nur paar Tage. Manche Zahnis reagieren auch auf kleine Verletzungen im Mundbereich und stellen dann gern schon mal das Futtern ein.
Wie wurden die `Backenzähne denn abgerieben ? Geraspelt ?
Ja. Viel Material zum Kürzen war wohl nicht da. Oben sind keine Zähne mehr. Sie futtert und kaut Brokkoli, Petersilienwurzeln und alles mögliche, aber nur so lange, bis die unteren Zähne eine gewisse Länge haben.
Hat er seitdem schon wieder etwas gefressen? Und kannst Du einschätzen wie sehr in die Verabreichung von Metacam stresst? Hast Du den Eindruck er hat Schmerzen? - Wenn ja, würde ich wohl zumindest morgen noch Metacam geben. Ich weiß nicht genau, ob es auch eine vielleicht entzündungshemmende Wirkung hat, dann wäre es ja noch sinniger. Man könnte auch versuchen, ihm zusätzlich frischen Salbei anzubieten...
Die Verabreichung streßt nicht. Salbei habe ich hier, einen frischen Topf.
Neo bekommt regelmäßig die Zähne geraspelt, und blutet ab und zu im Mund dabei, weil er wie verrückt auf dem Maulspreizer rumkaut.
Es wird dann auch eingepinselt und bisher passierte nichts weiter.
Metacam würde ich aber auch durchaus geben.
Muck hat heute zum ersten Mal geblutet. Sie kaut auch immer auf dem Spreizer rum. Ich lasse sowas in Zukunft nur noch in Notfällen beim Dorftierarzt machen...
jackundseinerasselbande
27.03.2015, 23:18
Ich will dir ja echt keine Angst machen, aber wir hatten den gleichen Fall vor gut 4 Wochen. Heute ist Tag 2, an dem meiner jetzt langsam wieder anfängt zu fressen (fast 4 Wochen wurde so gut wie nichts zu sich genommen).
Im Gegensatz zu eurem Fall wusste ich über 2 Wochen gar nicht, was plötzlich mit meinem Tier los ist.
Jack hat chronisch zu lange Backenzähne. Ich hatte von einer guten Ärztin gehört und war begeistert, weil sie die Zähne mit Vollnarkose direkt in der Praxis kürzte und ich nur 1 bis 2 Stunden dort verbringen musste, bis sie die Prozedur erledigt hatte.
So auch Anfang März und ich dachte mir nichts dabei, als mein Tier am gleichen Tag merkwürdige Kaubewegungen machte. Ich war der Meinung es läge am kürzen. Ab dem nächsten Tag fraß er nichts mehr und lag nur da. Und das für die nächsten Wochen. Was folgte war eine Tierarztoddysse und erst der 3. Tierarzt kam mal auf die Idee meinem Tier auch in den Mund zu schauen. Erst knapp 2 Wochen nach dem Vorfall stellte der 3. Tierarzt fest, dass ihn die Ärztin massiv in der Mundschleimhaut verletzt hatte. Ich durfte mir die Wunde ansehen und bin aus allen Wolken gefallen. Fast 2 Wochen danach war die Wunde noch nicht verheilt, weil die Ärztin auch noch Cortison gegeben hatte (was die Heilung erschwert)
Für mich war klar: Dort war ich das letzte Mal und ich gehe wieder dahin, wo man sich für Vor- und Nachbereitung beim Zähnekürzen Zeit nimmt. Ich würde übrigens nicht empfehlen bei Backenzähnen ohne Vollnarkose zu kürzen. Liegt auch immer am Tier, aber bei Jack war es nicht möglich.
Dieses ruck zuck in der Sprechstunde kürzen halte ich im nachhinein auch nicht für optimal. Da besteht immer ein gewisser Druck, weil draußen die Patienten warten.Beim jetzigen Tierarzt gebe ich Jack morgens ab und hole ihn mittags wieder.
Und lass dir bloß nicht Cortison aufschwatzen! Dadurch dauert die Heilung noch länger.
Heike O.
27.03.2015, 23:21
Mannomann, so viele Antworten in sooo kurzer Zeit! Die Tendenz scheint ja eher in Richtung "Metacam weitergeben" zu gehen. Und wenn's stressfrei geht, würde ich es auch geben. Salbei hat eine entzündungshemmende Wirkung (weißt Du bestimmt schon).
Gutes Gelingen!
...Jack hat chronisch zu lange Backenzähne. Ich hatte von einer guten Ärztin gehört und war begeistert, weil sie die Zähne mit Vollnarkose direkt in der Praxis kürzte und ich nur 1 bis 2 Stunden dort verbringen musste, bis sie die Prozedur erledigt hatte...
Die Narkose ist auch mit Risiken verbunden, egal ob bei Menschen oder Tieren.
Mannomann, so viele Antworten in sooo kurzer Zeit!
Das habe ich auch gedacht. Was wird hier erst abgehen, wenn ich eine Heiratsanziege veröffentliche? :D
Die Tendenz scheint ja eher in Richtung "Metacam weitergeben" zu gehen. Und wenn's stressfrei geht, würde ich es auch geben. Salbei hat eine entzündungshemmende Wirkung (weißt Du bestimmt schon).
Da werde ich tun.
Gutes Gelingen!
Danke!
jackundseinerasselbande
28.03.2015, 01:08
Ich finde das Kürzen ohne Narkose viel riskanter. Was machst du, wenn dein Tierchen plötzlich so rumzappelt, dass es ernsthafte Schäden davon trägt? Außerdem finde ich es fürs Tier viel belastender nicht in Narkose zu sein.
Jack stirbt schon halb, wenn er nur auf den Untersuchungstisch gesetzt wird. Zähnekürzen ohne Narkose ginge bei ihm gar nicht. Der zappelt wie wild.
Ginge nicht ohne Narkose bei ihn.
Ich finde das Kürzen ohne Narkose viel riskanter. Was machst du, wenn dein Tierchen plötzlich so rumzappelt, dass es ernsthafte Schäden davon trägt? Außerdem finde ich es fürs Tier viel belastender nicht in Narkose zu sein.
Jack stirbt schon halb, wenn er nur auf den Untersuchungstisch gesetzt wird. Zähnekürzen ohne Narkose ginge bei ihm gar nicht. Der zappelt wie wild.
Ginge nicht ohne Narkose bei ihn.
Das kann doch jeder selber entscheiden. Ich finde es übertrieben ein Tier für eine Sache von vielleicht zwei Minuten immer zu narkotisieren.
Routinierte Tierärzte können das gut ohne Narkose.
jackundseinerasselbande
28.03.2015, 12:00
Siehst du. Genauso finde ich es gefährlich ein Tier nicht zu narkotisieren. Das muss wie du so schön schreibst aber jeder selbst entscheiden.
Mir ist bisher noch kein Tierarzt untergekommen, der ohne Narkose die Backenzähne kürzt und glaub mir. Ich habe einige Tierärzte gesehen.
Ich bin seit acht Jahren überwiegend bei der wahrscheinlich erfahrensten und besten Kaninchenärztin, die es im ganzen Land gibt. Bei meinen Tieren wurden die Zähne bisher immer ohne Narkose gekürzt.
jackundseinerasselbande
28.03.2015, 12:34
Also willst du damit sagen meine Tierärzte und der Rest der Tierärzte in Deutschland haben alle keine Ahnung?
Das sehe ich anders und bleibe dabei: Du kannst nicht einheitlich für alle sagen Zähne kürzen in Narkose wäre generell zu riskant.
Wenn du ein Tier hast, was derart rum zappelt, geht da kein Zähne kürzen ohne Narkose. Es sei denn du willst ihm den Kiefer brechen und Verletzungen zufügen.
Das kommt aber auf das Tier an. Vielleicht halten deine ja besonders still.
Mir ist noch kein Tierarzt unter gekommen, der bei meinem Wildfang ohne Narkose kürzen würde.
Ich persönlich würde die Zähne meiner Kaninchen nie ohne Narkose korrigieren lassen.
Zwei aus meiner 3er Gruppe sind zwar wahre Vorzeige-Kaninchen beim Tierarzt, aber auch sie erschrecken sich, wenn im Wartezimmer zum Beispiel ein Hund bellt oder etwas laut scheppernd herunter fällt.
Mir wäre die Gefahr einer schweren Verletzung durch den Trennschleifer oder auch den Maulspreizer ohne Narkose viel zu groß :rw: So bekommt mein Zahni alle 4-5 Wochen eine kurze Inhalationsnarkose und ist danach direkt wieder wach & fit.
Nathanael
28.03.2015, 12:46
Aber das ist doch extrem vom Tier abhängig... Ich habe hier zwei, bei denen ich NIE einen Maulspreizer ohne Narkose erlauben würde, denn die beiden zappeln entweder die ganze Zeit oder springen absolut unvorhersehbar los. Der dritte im Bunde hält beim Tierarzt immer superstill, von ihm haben wir ohne Narkose ein wunderhübsches, knackescharfes Röntgenbild hinbekommen, weil er sich dann nicht regt. Klar, er steht unter enormem Stress, aber da er nach 'ner Narkose megagroggy ist, würde ich ihn im Falle eines Falles lieber ohne Narkose beschleifen lassen.
Mein Gebrabbel ist natürlich rein hypothetisch, denn alle drei sind bisher (toitoitoi) keine Zahnis, aber sie sind eben alle stark unterschiedlich... und das ist vermutlich auch der Grund, weswegen Pana seine Kaninchen auch ohne Narkose vermaulspreizen lässt. Die sind dann gewiss eher ruhig und hopsen nicht einfach los, das merkt man doch schon, wenn man die Krallen schneidet.
LG
Anna
Ich verurteile hier niemanden, der seinen Tieren die Zähne ohne Narkose machen lässt, denn letztendlich muss das jeder Halter für sich entscheiden :flower:
Aber ich stelle es mir für die Tiere trotzdem (auch psychisch) sehr unangenehm vor, wenn der Spreizer bei vollem Bewusstsein eingesetzt und das Mäulchen damit unter Spannung aufgespannt wird :ohje:
Also willst du damit sagen meine Tierärzte und der Rest der Tierärzte in Deutschland haben alle keine Ahnung?
Das sehe ich anders und bleibe dabei: Du kannst nicht einheitlich für alle sagen Zähne kürzen in Narkose wäre generell zu riskant.
Ich kann in dieser sachlichen Aussage
Ich bin seit acht Jahren überwiegend bei der wahrscheinlich erfahrensten und besten Kaninchenärztin, die es im ganzen Land gibt. Bei meinen Tieren wurden die Zähne bisher immer ohne Narkose gekürzt. keinen Vorwurf oder eine allgemeingültige Behauptung entdecken.
Zumal ich mich an mehrere Aussagen deinerseits erinnere, in welchen du jeglichen TÄ bei denen du gewesen seist z.T. Unfähigkeit bescheinigt hast. Sogar das Wort Abzocke stand im Raum.
jackundseinerasselbande
28.03.2015, 13:25
Sehe ich auch so Verena.
Mein Silver würde vielleicht still halten, Jack dagegen nicht
Bevor das hier ausartet, lasst uns doch wieder aufs Wesentliche zurückkommen. :umarm:
Pana, wie geht es deinem Kaninchen?
Frisst es und ist es fit?
Bevor das hier ausartet, lasst uns doch wieder aufs Wesentliche zurückkommen. :umarm:
Pana, wie geht es deinem Kaninchen?
Frisst es und ist es fit?
Es scheint sich wohl zu fühlen. Futtern tut es auch, aber nicht besonders viel. Nach Zahnkürzungen ist das normal. Oben sind bei ihr keine Zähne mehr vorhanden. Eine Wunde konnte ich heute nicht erkennen im Muckmund.
Katharina
28.03.2015, 23:01
Es ist nämlich mehr als gefährlich und es wird bei sämtlichen vet-medizinischen Fortbildungen sogar davor gewarnt dieses Ding ohne Narkose einzusetzen. :ohje:
Ein minimales bisschen zu weit aufdrehen und dem Kaninchen wird der Kiefer ausgerenkt oder schlimmstenfalls sogar gebrochen.
Das wurde mir so von meinen TÄ bestätigt und auf diverse Vorträge auf Fortbildungen und Kongressen verwiesen. Auch kenne ich zwei Fälle, wo dem Kaninchen der Kiefer gebrochen und es anschließend eingeschläfert wurde.
Routinierte Tierärzte können das gut ohne Narkose.
Meine TÄ sind wirklich gut, würden aber ohne Narkose nur den Wangenspreizer einsetzen, der ist flexibel. Und ja, damit kürzen sie auch einzelne Backenzähne ohne Narkose.
Dr. L., anerkannter Zahn-TA, schreibt allerdings das:
PROBLEME MIT FEHLGESTELLTEN BACKENZÄHNEN
Backenzahnfehlstellungen sind häufig mit Schneidezahnfehlstellungen vergesellschaftet, entweder als Teil oder als Folge des Schneidezahn- problems.
Backenzahnfehlstellungen können aber auch als eigenes Grundproblem mit sekundären Einflüssen auf die Schneidezahnstellung vorkommen. Selbst bei Kaninchen mit normaler Gebissstellung kommen Unebenheiten an den Kauflächen der Backenzähne vor.
Wenn jetzt Futter gereicht wird, welches nur ungenügend lange gekaut werden muss, so führt das zur Ausbildung von Schmelzspitzen an den Zungen- und Backenseiten der Backenzähne des Ober- und Unterkiefers. Da die Mundhöhlenschleimhaut der Kaninchen sehr empfindlich ist, können selbst kleinste Schmelzpunkte oder -spitzen der Zähne beträchtliche Schmerzen in der Mundhöhle auslösen.
Die Folge sind verminderte Nahrungsaufnahme, massives Speicheln und eingeschränktes Kauen. Wenn sich diese Problem entwickelt, gerät das Geschehen schnell außer Kontrolle; denn je mehr die Zähne wachsen, umso unregelmäßiger wird die Kaufläche, und es kommt zu Überwuchs der Zähne.
Hier müssen die Zähne, !AUSNAHMSLOS IN NARKOSE! (Gas- oder Injektionsnarkose), korrigiert werden. Dies geschieht mit Knabberzangen, Feilen und rotierenden Instrumenten.
Quelle: http://www.lazarz.de/
Dr. L., anerkannter Zahn-TA, schreibt allerdings das:
PROBLEME MIT FEHLGESTELLTEN BACKENZÄHNEN
Backenzahnfehlstellungen sind häufig mit Schneidezahnfehlstellungen vergesellschaftet, entweder als Teil oder als Folge des Schneidezahn- problems.
Backenzahnfehlstellungen können aber auch als eigenes Grundproblem mit sekundären Einflüssen auf die Schneidezahnstellung vorkommen. Selbst bei Kaninchen mit normaler Gebissstellung kommen Unebenheiten an den Kauflächen der Backenzähne vor.
Wenn jetzt Futter gereicht wird, welches nur ungenügend lange gekaut werden muss, so führt das zur Ausbildung von Schmelzspitzen an den Zungen- und Backenseiten der Backenzähne des Ober- und Unterkiefers. Da die Mundhöhlenschleimhaut der Kaninchen sehr empfindlich ist, können selbst kleinste Schmelzpunkte oder -spitzen der Zähne beträchtliche Schmerzen in der Mundhöhle auslösen.
Die Folge sind verminderte Nahrungsaufnahme, massives Speicheln und eingeschränktes Kauen. Wenn sich diese Problem entwickelt, gerät das Geschehen schnell außer Kontrolle; denn je mehr die Zähne wachsen, umso unregelmäßiger wird die Kaufläche, und es kommt zu Überwuchs der Zähne.
Hier müssen die Zähne, !AUSNAHMSLOS IN NARKOSE! (Gas- oder Injektionsnarkose), korrigiert werden. Dies geschieht mit Knabberzangen, Feilen und rotierenden Instrumenten.
Quelle: http://www.lazarz.de/
Genau so, wie man sich darüber streiten kann, ob man die Zähen mit oder ohne Narkose kürzt, kann man sich darüber unterhalten, ob die von Herrn L. vorgeschlagene Injektionsnarkose vertretbar ist oder nicht. Die Tierärzte, denen ich am meisten vertraue, nutzen diese Art der Narkose nicht.
Jemand, der solche Bücher (http://www.amazon.de/Leitsymptome-beim-Kaninchen-Diagnostischer-Leitfaden/dp/3830410204) verfaßt, ist meiner Meinung nach auch in der Lage, abzuschätzen, welche Maßnahme zur ordnungsgemäßen und sicheren Zahnbehandlung anzuwenden ist.
Katharina
28.03.2015, 23:30
Jemand, der solche Bücher (http://www.amazon.de/Leitsymptome-beim-Kaninchen-Diagnostischer-Leitfaden/dp/3830410204) verfaßt, ist meiner Meinung nach auch in der Lage, abzuschätzen, welche Maßnahme zur ordnungsgemäßen und sicheren Zahnbehandlung anzuwenden ist.
Kann ich nur in einem Fall beurteilen, ich habe hier eine Häsin, die sie vor über vier Jahren für austherapiert hielt und der hier bei uns ohne schwerwiegende Eingriffe eine hohe Lebensqualität verschafft wird. Und das ohne Maulspreizer.
Bitte keine TA-Namen ausschreiben, Links sind erlaubt.
Kann ich nur in einem Fall beurteilen, ich habe hier eine Häsin, die sie vor über vier Jahren für austherapiert hielt und der hier bei uns ohne schwerwiegende Eingriffe eine hohe Lebensqualität verschafft wird. Und das ohne Maulspreizer.
Ich habe vor acht Jahren erlebt, daß sie innerhalb von 10 oder 15 Minuten eine dauerhafte Genesung herbeiführte, nachdem fünf oder sechs Ärzte fast eine Woche lang vergeblich versucht hatten, dem Kaninchen zu helfen und es schon mehr tot als lebendig war. Von einer Klinik wurde ich mit den Worten "Wir dachten nicht, das Tier noch einmal wiederzusehen." empfangen.
Katharina F.
29.03.2015, 01:03
Ich gehe mit Kiwhy bereits seit zwei Jahren regelmäßig zu Dr. L. Mittlerweile alle 5 Wochen. Bei ihm hat noch nie irgendwas im Maul geblutet. Er hat bei Kiwhy bisher ausschließlich Inhalationsnarkosen verwendet. Das Gebiss von Kiwhy wird, wenn er nichts hat, regelmäßig einmal jährlich geröntgt und das letzte Bild zeigte deutliche Verbesserungen, was die Zahnwurzeln anbetrafen. Ich bin zufrieden dort. Hier streitet man häufig über verschiedene Methoden. Ich finde aber es kommt sehr darauf an, wie die Ergebnisse sind und wie sich die Tiere selbst fühlen. Kiwhy hat bisher noch keine negativen Veränderungen gezeigt nachdem wir da waren. Er scheint also gut mit der Behandlung zurecht zu kommen. Im Gegensatz zu mir, die ständig zappelig im Wartezimmer sitzt :ohje:.
Wenn ich aber bemerken würde, dass mein Tier regelmäßig blutet nach der Behandlung, würde ich diese sehr überdenken.
Ich würde sicherheitshalber auch Metacam geben wegen der entzündungshemmenden Wirkung.
Ich wünsche gute Besserung!
Katharina
29.03.2015, 01:03
Ich halte auch sehr viel von ihr, nicht dass das falsch herüber kommt. :freun: Aber dennoch wird von Zahn-TÄ, und das ist sie meines Wissens nicht, vom Maulspreizer ohne Narkose aus den benannten Gründen abgeraten.
littlelu
29.03.2015, 12:30
Ich bin ja auch Bbei Dr. L. und bei dem Disaster mit Bailys, der sich ja nicht nur durch die Wunder des Spreitzers ohne Narkose auch noch eine Kehlkopfentzündung in der TK zuzog, war Dr. L. sogar richtig sauer, als er gesehen hat was sie da angerichtet hat hat er dafür kaum Worte gefunden. Bailys wurde in dieser Woche 3x für höchstens 3-5Min in Narkose gelegt und war sofort wieder topfit.
Die TÄ in der TK behauptete das Bailys Katastrophale Zähne hätte, es würden Backenzähne fehlen und andere wären total hinüber. Dr. L. hat nochmal ihre Arbeit etwas korrigiert, bestätigt das wohl ein Backenzahn fehlt aber für den Rest hatte er 0 Verständnis u. meinte da würde mit Sicherheit nichts mehr nachkommen. Seit Dezember, seit der einen Nachkorrektur kam auch nichts mehr...
Was die Narkosen angeht habe ich dort nur gute Erfahrungen gemacht, während meine Tiere bei anderen TAs immer den ganzen Tag durch waren, waren sie bei ihm innerhalb von 10-15 Min wieder fit und normal.
jackundseinerasselbande
29.03.2015, 12:55
Ist es denn generell so, dass sich Tiere von der Injektionsnarkose schlechter erholen?
Bei meinen traf es zu. Besonders Jack brauchte nach der Injektionsnarkose 2 Tage um wieder auf die Beine zu kommen.
Bei der Inhalationsnarkose war er am gleichen Tag wieder fit. Oder liegt das am Tier?
littlelu
29.03.2015, 13:01
Nein ist so...Die Injekt muss ja anders abgebaut werden.
Tanja B.
29.03.2015, 13:42
Nein ist so...Die Injekt muss ja anders abgebaut werden.
Kann man wie so Vieles nicht pauschalisieren.
Es gibt nicht DIE Injektionsnarkose, sondern verschiedene Arten mit verschiedenen Narkosemiteln, die mehr oder weniger antagonisierbar sind.
Eine vollständig antagonisierbare Injektionsnarkose wird normalerweise genauso gut vertragen wie eine Inhalationsnarkose.
littlelu
29.03.2015, 13:55
Nein ist so...Die Injekt muss ja anders abgebaut werden.
Kann man wie so Vieles nicht pauschalisieren.
Es gibt nicht DIE Injektionsnarkose, sondern verschiedene Arten mit verschiedenen Narkosemiteln, die mehr oder weniger antagonisierbar sind.
Eine vollständig antagonisierbare Injektionsnarkose wird normalerweise genauso gut vertragen wie eine Inhalationsnarkose.
Achso, danke für die Erklärung. Wird diese denn auch genauso abgebaut wie die Inhal.?
Ich kenne bisher nur die, wo die Tiere mindestens den halben/ganzen Tag brauchen um wieder "normal" zu werden.
Katharina
29.03.2015, 14:03
Meine TÄ arbeiten bei den meisten Zahnsachen, besonders die, wo man den Zeitraum nicht abschätzen kann, mit Inhalationsnarkose. Charly wurde z. B. zuerst sediert, musste dann noch Propofol bekommen, da er den Tubus abhusten wollte (das ist wohl so wenn mehrere Narkosen kurz hintereinander sind) und wurde dann intubiert. Den Tubus sieht man immer gut auf den Kopfröntgenbildern.
Das soll hier jetzt auch nicht zu einer großen Diskussion ausarten, es dient alleine dazu dass Halter wissen, dass ein Risiko besteht wenn der Maulspreizer ohne Narkose benutzt wird, und das auch bei guten TÄ. Die Entscheidung, das so oder so durchzuführen, muss ohnehin jeder Halter zusammen mit dem TA entscheiden.
Vorallem gibt es ja auch immer einen Zwischenweg.
Es gibt so tolle Sedierungen, bei denen der Muskeltonus locker wird, sie still halten, den Kopf aber noch heben können und einfach high ist.
Das reicht bei einer normalen Zahnsanierung eigentlich aus. Bei Muckel, der gut auch mal 45min. behandelt wurde, hat das sehr gut geklappt, nachdem er Narkosezwischenfälle hatte und ohne Narkose diese 45min. unzumutbar waren.
Ich komme gerade zurück von einer Tierklinik, in der ich war, weil Muck heute kaum gefuttert hat. In der Mundhöhle ist soweit alles in Ordnung. Da durch das normale beleuchtete Mundsichtgerät nicht viel zu sehen war, nutzte die Ärztin danach noch einmal den Maulspreizer. Als sie ihn ernfernte, war etwas Eiter daran, offenbar aus dem Bereich neben den unteren Schneidezähnen, der vorgestern geblutet hatte.
Ich habe nun Baytril mitbekommen.
Metacam soll ich absetzen, Macht das Sinn?
Meine Idee ist, bis Dienstag zu warten, ob es besser wird. Falls nicht, würde ich meine reguläre Tierärztin aufsuchen.
Tanja B.
29.03.2015, 21:31
Nein ist so...Die Injekt muss ja anders abgebaut werden.
Kann man wie so Vieles nicht pauschalisieren.
Es gibt nicht DIE Injektionsnarkose, sondern verschiedene Arten mit verschiedenen Narkosemiteln, die mehr oder weniger antagonisierbar sind.
Eine vollständig antagonisierbare Injektionsnarkose wird normalerweise genauso gut vertragen wie eine Inhalationsnarkose.
Achso, danke für die Erklärung. Wird diese denn auch genauso abgebaut wie die Inhal.?
Ich kenne bisher nur die, wo die Tiere mindestens den halben/ganzen Tag brauchen um wieder "normal" zu werden.
Wird komplett antagonisiert, dann sind die Tiere in der Regel innerhalb einer halben Stunde bis Stunde wieder auf den Beinen. Sie sitzen, sie hoppeln, sie sind orientiert. Natürlich sind manche noch recht "müde" und schlapp, aber der Großteil hat das meiner Praxiserfahrung nach immer gut weggesteckt :)
Ich komme gerade zurück von einer Tierklinik, in der ich war, weil Muck heute kaum gefuttert hat. In der Mundhöhle ist soweit alles in Ordnung. Da durch das normale beleuchtete Mundsichtgerät nicht viel zu sehen war, nutzte die Ärztin danach noch einmal den Maulspreizer. Als sie ihn ernfernte, war etwas Eiter daran, offenbar aus dem Bereich neben den unteren Schneidezähnen, der vorgestern geblutet hatte.
Ich habe nun Baytril mitbekommen.
Metacam soll ich absetzen, Macht das Sinn?
Meine Idee ist, bis Dienstag zu warten, ob es besser wird. Falls nicht, würde ich meine reguläre Tierärztin aufsuchen.
Nein, macht es in meinen Augen nicht. Warum sollte das Tier Schmerzen haben müssen? :flower:
Katharina F.
29.03.2015, 21:49
Da es nicht nur ein Schmerzmittel, sondern auch ein Entzündungshemmer ist, macht es für mich auch keinen Sinn.
Man muss verdammt gut aufpassen, woher der Eiter wirklich kommt und dass er gehemmt wird. Nicht, dass noch ein Kieferabszess daraus entsteht. Gegen Eiter im Kiefer hat bei uns Veracin immer sehr gut gewirkt. Ob man da mittlerweile wieder dran kommt, weiß ich leider nicht.
Da es nicht nur ein Schmerzmittel, sondern auch ein Entzündungshemmer ist, macht es für mich auch keinen Sinn.
Ich habe das bisher zweimal täglich gegeben. Ist das zuviel?
Da es nicht nur ein Schmerzmittel, sondern auch ein Entzündungshemmer ist, macht es für mich auch keinen Sinn.
Ich habe das bisher zweimal täglich gegeben. Ist das zuviel?
Soweit ich mich erinnere ist das ok.
Katharina
29.03.2015, 22:28
Es kommt auf die Dosierung an (bitte hier keine veröffentlichen). Bei Metacam gibt es eine große Spanne, ich selber gebe in der Regel eine mittlere Dosis einmal am Tag. Man kann das auch auf zwei Gaben aufteilen.
Katharina F.
30.03.2015, 08:58
Bisher habe ich auch immer nur einmal am Tag Metacam gegeben. Aber ich habe auch gelesen, dass man es aufsplitten kann. Da es nicht schadet, würde ich es ihm halt einfach noch ein paar Tage weitergeben.
Ich würde aber unbedingt nochmal mit einer kundigen TÄ über die Zähne gucken. Eiter kann sich ganz schnell durch alles durchfressen. Da muss genau geschaut werden, ob das AB anschlägt.
Ich drücke die Daumen :umarm:
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