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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lange bei kalten Temperaturen draussen lassen?



sunrise1988
29.12.2014, 17:27
Hallo zusammen,

Meine beiden 6.5 jährigen Kaninchen sind bei mir in Aussenhaltung (6qm Gehege mit Schutzhütte voller Stroh und tagsüber Gartenzugang). Bei uns hat es letzte Nacht geschlagene -17.5 grad gemessen tagsüber -12 und nun ist es wärmer bei -6. Letzte Woche waren es tagsüber noch 14 grad! Die Theorie des warmlaufens funktioniert nicht so recht. Beide sitzen in der Schutzhütte im Stroh. Nun meine Frage: kann das so bleiben oder muss ich was ändern? die 0 grad Grenze wird wohl erst im neuen Jahr wieder gebrochen....

Vielen Dank für eure Antworten und schöne Grüsse aus der eisigen Schweiz

Tanja B.
29.12.2014, 17:30
Die Theorie des Warmlaufens ist vielmehr ein Gerücht :D
Je kälter es wird, desto weniger bewegen sich Kaninchen eigentlich. Sie kuscheln sich dann eher zusammen und sparen ihre Energiereserven für die Wärmespeicherung auf :good:
Also ergo: du musst dir da erstmal keine Sorgen machen, solange alle fit sind :)

- - -
29.12.2014, 17:50
Die Theorie des Warmlaufens ist vielmehr ein Gerücht :D
Je kälter es wird, desto weniger bewegen sich Kaninchen eigentlich. Sie kuscheln sich dann eher zusammen und sparen ihre Energiereserven für die Wärmespeicherung auf :good:
Also ergo: du musst dir da erstmal keine Sorgen machen, solange alle fit sind :)

Dem ist nichts hinzuzufügen.:good:

sunrise1988
29.12.2014, 18:05
:good: Vielen Dank für eure Antworten! Gibt es ein Zeichen an dem ich feststellen kann, dass es Ihnen wirklich zu kalt ist? Ich habe etwas Sorge das ich irgendwann die Schutzhütte aufmache und sie erfroren darin sitzen...

Ralf
29.12.2014, 18:17
Minus 17 Grad haben meine Rabauken auch schon ohne Probleme gepackt. Im Gegenteil sie sind dahin gehoppelt, wo der Wind richtig schon fies durchs Gehge gezogen ist. :rw: Ich hab denen damals zwar nen Vogel gezeigt und gemeint, sie hätten nciht mehr das ganze Geschirr im Spind, aber beeindruckt waren sie davon nicht. :girl_haha: Die Schutzhütte wird bei mir hier ganz gepflegt ignoriert. Als Faustformel sage ich immer: bis -25 C ist alles kein Prob und solange sie die Schutzhütte nutzen, ist doch alles iO.


LG
Ralf

- - -
29.12.2014, 20:07
Meine beiden sitzen immer noch sehr häufig auf den 0,5qm Betonboden im Nachtgehege und das bei -10 Grad.
Meine tiefsten Temperaturen waren -18 Grad (bei den damaligen Widdern) und da saßen die beiden zusammengekauert und aufgeplustert auf ihrem Holzpodest und nicht im dick mit Stroh gefüllten Schutzstall - kann ihnen m.E. nicht so kalt gewesen sein.

april
02.01.2015, 01:36
:good: Vielen Dank für eure Antworten! Gibt es ein Zeichen an dem ich feststellen kann, dass es Ihnen wirklich zu kalt ist? Ich habe etwas Sorge das ich irgendwann die Schutzhütte aufmache und sie erfroren darin sitzen...

Ja, Körpertemperatur müsstest Du messen, das wäre ein Zeichen. Ansonsten kannst Du doch mal ein Thermometer in die Schutzhütte hängen, dann bekommst Du ein Gefühl dafür, wie kalt es da drinnen ist.

Christiane E.
02.01.2015, 09:25
Ich hab ja einen etwas technikverrückten Mann und daher haben wir einen Dauersensor für Temperatur im Gehege: einmal das "normale" Gehege und einmal in der Schutzhütte (die aber auch gut isoliert ist). Die vier schaffen es tatsachlich das Ding einige Gradzahlen über Außentemperatur zu kriegen. Ich bin gespannt wie die Temperaturkurve aussieht wenns mal wirklich -20 wird. Bisher ist es in der Schützhütte aber nie unter 0 Grad gewesen wenn die vier da drin sind.

Birgit
02.01.2015, 11:32
Ich kann mich den anderen nur anschliessen :freun:
Man unterschätzt einfach wie gut die Nasen tatsächlich mit Kälte umgehen können.
Ich wundere mich auch immer weshalb sie mitten im Wind oder mitten in der Kälte sitzen und aufgeplustert wie kleine Fellkugeln aussehen, anstatt in die ihnen gebotenen Schutzecken oder andere geschützten Hütten zu gehen.
Die wissen schon was sie sich zumuten können und was ihnen gut tut.:umarm:
Sie können eisige Kälte viel besser vertragen als Wärme.

Solange sie die Möglichkeiten haben zu wählen und in eine warme und geschützte Hütte könnten, brauchst du dir keine Sorgen machen.

Ralf
02.01.2015, 12:55
Ich denke das die Nuckels viel mehr Probleme mit nassen Wetter haben als mit tiefen Temperaturen. Was meine z.B. gar nicht leiden können, ist starker Wind oder Nieselwetter. Da verziehen sie sich sofort in die Hütte. während sie bei Minusgraden und Schnee gerne auch mal draußen rumtobern. Gerade den SChnee lieben die Nasen. :love:


LG
Ralf

Katja F.
02.01.2015, 20:31
Ich denke das die Nuckels viel mehr Probleme mit nassen Wetter haben als mit tiefen Temperaturen. Was meine z.B. gar nicht leiden können, ist starker Wind oder Nieselwetter. Da verziehen sie sich sofort in die Hütte. während sie bei Minusgraden und Schnee gerne auch mal draußen rumtobern. Gerade den SChnee lieben die Nasen. :love:


LG
Ralf

*unterschreib* Meinen Dreien macht dagegen die Wärme, besonders drückende Wärme sehr zu schaffen, aber im Winter blühen sie richtig auf! :good: Abby und damals noch Lenny haben sich immer gern einschneien lassen! :rollin:

sunrise1988
04.01.2015, 23:26
Seit heute sund wir wieder im plus Bereich und Sie haben es dann doch gut überstanden:herz:

Danke für die vielen Rückmeldungen, man macht sich ja doch Sorgen :flower::rw:

Katja F.
05.01.2015, 00:56
Seit heute sund wir wieder im plus Bereich und Sie haben es dann doch gut überstanden:herz:

Danke für die vielen Rückmeldungen, man macht sich ja doch Sorgen :flower::rw:

Na klar!:umarm: Das ging/geht mir ehrlich gesagt nicht anders! :rw: