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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lähmung der Hinterbeine?!



Elias
28.12.2014, 03:56
Hallo alle zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Mein Kaninchen ist eigentlich eines der Lebensfrohesten die ich kenne und dazu verdammt sportlich.

Vor knapp 3 Monaten hat mein Kaninchen angefangen auf einer Seite zu humpeln und konnte sich auch immer schwerer halten.
Daraufhin bin ich dann sofort zum Tierarzt und dieser meinte, dass es vermutlich ein Muskelfaserriss oder eine Bänderdehnung oder ähnliches ist.
Schmerzen konnte ich meinem Kaninchen nicht wirklich anmerken.
Der Arzt meinte dazu, dass dies ein langerwieriger Prozess werden kann und er gab mir Schmerzmittel mit.

Als es dann vor knapp 2 Monaten immer noch nicht besser wurde, sondern eher schlechter und mein Kaninchen eher wie eine Robe aussahe
ging ich nochmals zum Tierarzt und er sagte mir das gleiche und gab mir nochmals Schmerzmittel mit, wobei
ich aber immer noch nicht das Gefühl habe & hatte das es Schmerzen hat.

Seit knapp 1 Monat ist es dann echt schlimm. Das größte Problem war, dass mein kleiner sich immer nur auf eine Seite gelegt hat und
auch beim oranieren oder kötteln nicht mehr weg bewegt hatte und sich quasi so selbst wundgelegt hatte. Daraufhin habe ich alle 2-3 Tage
mir meinen kleinen geschnappt und gebadet, sodass sich da unten nicht mehr entzündet, zudem habe ich versucht, dass er mit unterstützung
weiter läuft. Es sah nach ein paar Versuchen auch so aus, dass es wieder besser wird, doch seit knapp einer Woche ist es eher schlimmer. und er dreht sich
im Stall nur noch wenn er irgendwas möchte.

Trinken und Essen tut er wohl soviel wie fast noch nie... Da ist er noch ganz fit & er will auch immer gestreichelt werden und scheint auch so noch sehr fit zu sein.

Ich habe aber immer mehr meine Bedenken, dass er vlt eingeschläfert werden muss. Ich werde jetzt am Montag wieder zum Tierarzt hinfahren (Gebiet Essen - kennt da irgendjemand jemand sehr gutes?).
Wie seht ihr das so?

Achja der Kopf ist komplett gerade. Und er wird jetzt Silvester 6 Jahre alt.
Und er war erst einmal krank und das war die Folge einer Impfung von vor 4 Jahren oder so.

Was würdet ihr tun?
Denkt ihr, dass es für ihn vlt gut wäre, wenn er dass nicht mehr miterleben müsste? :/
Auch wenn er noch so lebensfroh ist?

Danke für Eure Mühe und noch einen schönen Abend..
Mir ist nochmal eine Meinung von anderen wichtig, bevor ich zum Tierarzt gehe und er mich vlt. vor die Entscheidung stellt :/

EDIT:
Ich weiß nicht seit wann das ist, aber es ist mir nie wirklich aufgefallen.
Er knirscht in letzter Zeit sehr viel mit seinen Zähnen :/

. Gast .
28.12.2014, 04:50
Ich denke, dass Dein Elias schnellstens einem kaninchenerfahrenen TA vorgestellt werden sollte. Inwieweit in Essen ein solcher TA erreichbar ist, weiß ich nicht. Dazu müssten sich die User aus Essen und Umgebung äußern.
Ansonsten ist Dr. L. in Duisburg (Name und Adresse schicke ich Dir gerne per PN) vielleicht eine Alternative für Dich. Dr. L. versucht immer Alles, um dem Tier zu helfen. Er ist ein TA mit jahrelanger Erfahrung auf dem "Kaninchengebiet".

Kaninchen als Fluchttiere zeigen Schmerzen nicht offensichtlich. Aber das Zähneknirschen von Elias deutet auf Schmerzen hin.

Die sonstigen Symptome von Elias können eine vielfältige Ursache haben, die aber nur von einem kaninchenerfahrenen TA beurteilt werden können. Eine fachmännische Diagnose mit entsprechenden Untersuchungen ist dringend angeraten, um Elias helfen zu können und ihn mit den notwendigen Medikamenten zu versorgen.

Lebt Elias in Außenhaltung? Dann würde ich ihn und sein Partnertier unbedingt aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme und der Temperaturen reinholen, am Besten noch heute Nacht.

LG Susanne

Svenni
28.12.2014, 05:00
Wurde denn von deinem Tierarzt dein Kaninchen schonmal geröngt oder wie wurde die Verletzung festgestellt?
Wenn nein, sollte das auf jeden Fall nachgeholt werden. Folgeuntersuchungen wenn nötig angeschlossen werden.

Ich komme nicht aus Essen, vllt. kann dir hier einer aus der Gegend weiterhelfen (du kannst es ja noch in der Überschrift ergänzen: Im Unterforum Doppelklick auf den Button links neben dem Thema), denn mein Bauchgefühl sagt mir, dass du den Tierarzt wechseln solltest und dir ne Zweitmeinung einholen solltest.

Wenn er mit den Zähnen knirscht, dann heißt das, dass er Schmerzen hat. So lange er aber Lebenswillen zeigt, würde ich kämpfen! Und du schreibst ja, dass er den Willen hat!

Die Lähmung kann sonst auch noch zig weitere Ursachen haben: EC geht nicht immer mit einem schiefen Kopf einher, sondern hat viele Gesichter; ein Bruch kann es sein oder ein eingeklemmter Nerv; Spondylosen; ich glaube sogar, dass Nierensteine ab einer gewissen Größe Lähmungen auslösen können (kam mir nur so in den Sinn wegen der erhöhten Trinkmenge)...

Ich hoffe, du bekommst einen guten Tipp für einen Tierarzt...

Ihr packt das!!! :flower:

Maren86
28.12.2014, 05:56
Man kann sowieso jetzt nicht sagen was er hat, aber das hört sich schon nach EC an, gerade weil die Schmerzmittel am Anfang nicht gegriffen haben.

Ich würde auch nach einem guten TA suchen und auf jeden Fall ein großes Blutbild mit E.cuniculi- Titer, ein Röntgenbild vom gesamten Kaninchen machen lassen. Außerdem würde ich kurz in die Ohren schauen lassen.
Vitamin B Komplex ist sehr gut bei Nervenproblemen und das kann man unterstützend gut dazu geben.

Wurden mal so ganz normale neurologische Tests gemacht, wie er reagiert an der Wirbelsäule, wie die Reflexe sind, wenn man ihn z.B. mit den vorderen Füßen an den Tisch stellt?!

Auf dem Röntgenbild kann man gut die Nieren, die Leber, das Herz und die Lunge sehen. Damit kann man schon mal Blasen/Nierenprobleme grob ausschließen.
Eine Herzerkrankung kann auch solche Ataxien und Bewegungsprobleme auslößen, wurde da mal was in der Richtung gesagt?
Auf dem Röntgenbild kann man dann die Größe des Herzens sehen, das gibt einem mal ne grobe Übersicht und wenn da dann was auffällig ist, kann man einen US machen.

Ohne genauere Untersuchungen würde ich ihn nicht gleich einschläfern, er verging ja jetzt viel Zeit ohne genaue Abklärung und es wurde immer nur Schmerzmittel gegeben, die natürlich bei den versch. Krankheiten die Ursache nicht beheben können.
Erst wenn man nach der Ursache gesucht hat würde ich mir über weitere Schritte Gedanken machen.

Ich drücke euch ganz arg die Daumen, dass ihr einen guten TA findet und man auch gut helfen kann!!

Dina
28.12.2014, 10:45
Ich komme zwar aus Essen, ich würde aber mit dem Kaninchen nach Dortmund fahren, in die Klinik am D oder zu Dr. L. Nach Duisburg. beides gut von Essen aus zu erreichen. Dort war ich auch schon.

In Essen soll noch am Reuenberg ein guter TA sein, aber da war ich auch noch nie, habe bisher nur Gutes gehört.

Ich kann dir gerne die Adressen per PN senden, wenn du magst.

Elias
28.12.2014, 14:51
@Trinenhase
Nein er lebt in meinem Zimmer. :)

@Maren86
Ja der TA hatte den Test mit den Vorderläufen gemacht und mein Kaninchen hat da ganz "normal" drauf reagiert (zumindest meinte der TA alles sei gut) und versuchte hoch zu kommen.

@alle
Vielen Dank für eure Mühe!
Ich werde dann am Montag versuchen einen TA aufzusuchen.
Ich habe noch Schmerzmittel hier... Und da ihr sagt, dass Zähne knirschen vorraussichtlich ein Anzeichen für Schmerzen ist...
würdet ihr sagen, dass ich meinem kleinen dann noch etwas davon geben sollte?
Oder ist das unklug wenn ich morgen zum TA möchte?

april
28.12.2014, 15:34
Schreib Dir genau auf, wann Du wieviel Schmerzmittel gegeben hast, dann wird es schon gehen. Je nachdem, wann Du beim Tierarzt aufschlägst, ist die Wirkung schon wieder weg.

Dina
28.12.2014, 16:41
Hab dir eine PN mit den 3 Adressen geschickt.

iris
28.12.2014, 19:44
Das klingt ganz genauso, wie die Geschichte meiner Prusseliese... Reflexe getestet, geröngt... nichts gefunden. Und bei ihr ist es EC. Also lasse unbedingt Blut nehmen und auf EC testen!

miri
29.12.2014, 00:18
Ich kann die Erfahrung nicht teilen, dass EC so viele verschiedene Gesichter hat. Ich hatte schon öfter Tiere, bei denen man auf den ersten Blick hätte auf EC tippen können (Matschkot, Blasenprobleme, Niere, Hinterläufe, Schiefkopf, etc.) und letztendlich waren es andere Ursachen, die man symptomatisch behandeln konnte. Meine EC-Fälle hier waren immer recht eindeutig und unabhängig vom EC-Titer, der ja nur aussagt, dass das Immunsystem mit dem Erreger zu tun hat, aber nicht, dass das Tier auch erkrankt ist. Daher lasse ich diesen nicht mehr messen.
Selbst bei meinem scheinbar "eindeutigen" EC-Fall Lissy (Notfalltier, 8 Jahre) grüble ich heute noch, ob es wirklich EC war. Leider konnte ich in ihrem Zustand keine große Diagnostik mehr machen lassen, aber wenn ich es mir recht überlege, könnten es auch ihre vereiterten Ohren gewesen sein, die zu spät entdeckt wurden.

Wie alt ist denn Dein Tier, Elias? Sorry, wenn ich es überlesen habe.:rw:


@Iris
Wurde die Lähmung mit einer klassischen EC-Behandlung bei Deinem Tier besser? Ich frag nur aus Interesse. :rw:

Teddy
29.12.2014, 01:25
Herzlich willkommen hier, auch wenn der Anlaß traurig ist :umarm::umarm:

Es tut mir sehr leid für den armen Kerl :taetschl:

Mein Wichtel bekam mit 5 Jahren plötzlich Durchfall, fraß nichts mehr. Dann begannen seine Beine lahm zu werden, er lag nur noch, auf seinem Rücken zuckten Streifen. Er mußte hüpfen wie ein Frosch, um sich fortzubewegen, normal zu hoppeln fiel ihm schwer. Schließlich ging auch dies nicht mehr. Ich habe ihn nach 5 Tagen erlösen lassen, als bereits im Sterben lag, weil ich nicht wußte, ob er Schmerzen hatte. Sein Kopf war nicht schief und er rollte nicht. Die Obduktion ergab, daß sein Hirn entzündet war, utopisch hohe Nierenwerte und diverse Veränderungen, die alle auf EC deuteten. Seitdem lasse ich bei Verdacht sofort die Blutwerte testen.

Lusches hatte sich beim Hochheben durch Ausschlagen mit den Hinterbeinen an der Wirbelsäule verletzt und wurde innerhalb von Stunden an den Hinterbeinen völlig gelähmt. Er bekam Vitamin B gespritzt und Ruhe. Nach einigen Tagen begann er ganz langsam seine Beine wieder zu gebrauchen und nach 6 Wochen lief er wieder normal. Eine leichte Schwäche blieb.

Es gibt verschiedene Ursachen für Lähmungen. Ich würde hier in jedem Fall ein Röntgenbild empfehlen sowie Blutbild. Evtl. Ultraschall, weil man auf dem Röbi keine Weichteilverletzungen sehen kann. Optimal wäre ein CT, wenn man so nichts finden kann, aber halt teuer. Und vor allem den Ta wechseln. Dieser scheint nicht wirklich interessiert zu sein, die Ursache zu finden. Nur abwarten kann böse enden. Es wurde schon viel zu lange gewartet.

Ich wünsche Euch, daß alles gut wird :flower:

april
29.12.2014, 07:38
Und vor allem den Ta wechseln. Dieser scheint nicht wirklich interessiert zu sein, die Ursache zu finden. Nur abwarten kann böse enden. Es wurde schon viel zu lange gewartet.

Genau.

Mona K.
29.12.2014, 11:24
Ich persönlich würde mir den Aufwand sparen, den EC-Titer bestimmen zu lassen. Wie bereits gesagt wurde, sagt dieser nicht unbedingt aus, ob das Tier an EC erkrankt ist oder nicht.

Geh in jedem Fall möglichst schnell zu einem kaninchenerfahrenen TA, Adressen wurden dir ja bereits mitgeteilt.

Im Zweifelsfall, wenn nichts anderes eindeutig durch RöBi usw. festgestellt werden kann, würde ich dennoch auf EC behandeln (Panacur, Vit B). Diese Krankheit zeigt sich häufig unterschiedlich und deinen Fall würde ich persönlich, von dem was du schreibst, so beurteilen, dass es - wenn andere Ursachen ausgeschlossen werden können - nicht schaden kann, die Behandlung zu starten, denn nichts zu tun schadet u.U. mehr.

Elias
29.12.2014, 14:06
Nochmals danke für eure Mühe.

Mein Kleiner wird die nächsten Tage 7 Jahre alt.

Ich fahre heute Nachmittag zum Arzt in Duisburg und dann schauen wir mal weiter.
Ich melde mich auf jeden Fall noch einmal bei euch!

littlelu
29.12.2014, 16:02
Nochmals danke für eure Mühe.

Mein Kleiner wird die nächsten Tage 7 Jahre alt.

Ich fahre heute Nachmittag zum Arzt in Duisburg und dann schauen wir mal weiter.
Ich melde mich auf jeden Fall noch einmal bei euch!

Viel Glück und Gute Besserung!! Ich fahre nur noch zu Dr. L. er ist echt gut!

Dina
29.12.2014, 17:13
Ich fahre heute Nachmittag zum Arzt in Duisburg und dann schauen wir mal weiter.
Ich melde mich auf jeden Fall noch einmal bei euch!

Alles Gute:umarm:

Dina
30.12.2014, 10:19
Was hat der Arzt denn gesagt? Gibt es etwas Neues? :umarm:

Da4nG3L
30.12.2014, 20:36
Oooh, da ist dein Kaninchen aber schon lange unbehandelt :ohje:
Ich hoffe ihr könnt ihm helfen und ihm noch eine schöne und unbeschwerte lange Zeit bei euch schenken.

Was kam denn beim Doc raus?



Ich hatte auch mal eine Häsin die eine Hinterhandlähmung hatte.
Wir waren bei Frau I.D. in Mülheim/Ruhr (http://kleintierpraxis-muelheim.de/) in Behandlung. Sie war unsere zweite Meinung und dort bin ich auch geblieben.
Sie ist auch eine der wenigen Terärzte die deswegen nicht gleich zur Einschläferung rät beim Anblick eines Kaninchens mit Lähmungen.

Elias
01.01.2015, 17:25
Tschuldigung, dass ich mich erst jetzt wieder melde - hatte die letzten Tage einiges um die Ohren.

Sooo. Ich war am Montag beim Doc in Duisburg.
Ganz sicher konnte noch nicht festgestellt werden, was mein Kleiner hat.

Mit einer Sache konnte der Arzt aber sofort helfen. Mein Kleiner konnte nicht mehr normal orinieren und seine Blase
war bis zum Rand gefüllt. Weil er fast nur auf der Seite liegt, muss ich das jetzt min. 2 mal am Tag "manuell" machen.

Auf den Röntgen Bildern war nichts auffälliges zu sehen.
Blut-Untersuchung wurde eingeschickt und ich werde voraussichtlich am Freitag genaueres dazu erfahren.

Zudem hat der Doc direkt vor Ort Vitamin B + Cortison gespritzt.

Zuhause muss ich ihm nun Antibiotikum und Panacur geben, sowie physioterapeuthisch seine Beine immer wieder bewegen.

Mein Kleiner wirkt seitdem deutlich wacher und anwesender wieder. Wehrt sich auch wieder gegen ein paar Dinge. Zudem scheint auf jeden Fall eins der Beine
wieder stärker zu werden und das andere beginnt zu zucken.

Der Doc meinte, dass innerhalb von 3-6 Wochen eine starke Besserung eintreten muss, sonst kann man es vergessen.

Liebe Grüße
Elias

Dina
01.01.2015, 17:45
Das mit der Blase ist ja nicht so schön, aber prima, dass der Doc dir weiterhelfen konnte.

Wünsche weiterhin alles Gute:umarm: und ein frohes, neues Jahr:umarm:

Teddy
01.01.2015, 23:57
Prima, daß Du jetzt etwas mehr weißt. Die Blasenlähmung dürfte mit der Lähmung der Beine zusammenhängen. Möglicherweise hat er sich die Wirbelsäule verletzt und das Rückenmark bzw. einen Nerv verletzt, welcher Blase und Bein versorgt. Kommt bei z.B. Bandscheibenvorfällen häufig vor. Aber auch eine Verletzung innerhalb des Bindegewebes, kann Ursache sein. Auch ein geplatztes Blutgefäß und geronnenes Blut, welches den Nerv abdrückt, ist möglich. Habe ich alles schon bei Menschen erlebt. In den letzten beiden Fällen regeneriert es meistens sehr gut, bei Bandscheibenvorfällen muß man Geduld haben und sehen, wie weit eine Regeneration möglich ist. Oft hilft allerdings nur eine OP, den Nerv freizulegen. Auf Röntgenaufnaamen kann man dies alles leider nicht sehen. Dazu braucht man ein CT oder MRT.

Ich drücke ganz fest die Daumen :umarm:

littlelu
02.01.2015, 00:03
Hast du VIT B denn auch für Zuhause zum selber geben? Oder sollst du nur Panacur und AB geben? Weil wenn er auf EC tippt, dann braucht er ja eignt VIT B täglich - oder sehe ich das jetzt falsch?

april
02.01.2015, 00:48
Wenn er seinen Blinddarmkot noch selbst aufnimmt, braucht er eigentlich überhaupt kein zusätzliches Vitamin B, obwohl es wahrscheinlich vorteilhafter wäre, wenn er es täglich bekäme. Kommt aber auch drauf an, ob man es stressfrei geben kann.

Elias
03.01.2015, 19:32
Vitamin-B hat nur der Arzt gegeben. Muss am Montag nochmal anrufen, wegen den Ergebnissen.

Der Kot meines Kleinen ist jetzt doch sehr flüssig.. Ist das normal, also kommt das durch die Medikamente?

Svenni
03.01.2015, 20:47
Bei Panacur (aber wegen Würmern) hatten meine immer Matsche...
Und bei Antibiotika bekommt mein Böckchen immer Verstopfung und mein Weibchen früher immer Durchfall.
Daher bekommen meine immer ne Stunde nach den Anribiotika ProPreBac für den Darmfloraufbau. Seitdem wird es gut vertragen...