Peng
26.10.2014, 14:07
Hallo zusammen,
ich brauche mal Euren Rat...
gestern habe ich Hugo in sein mögliches neues Zuhause gebracht. Dort warten drei nette Kaninchen (2 kastrierte Böckchen, 1 Weibchen) in einem tollen Zuhause auf ihn.
Es wurde extra ein ZF-Gehege für die Vergesellschaftungsphase gebaut, welches im neutralen Flur steht. Das Gehege ist ca. 4 Meter lang und ca. 1,60 Meter breit und mit 1 Meter hohen Spanplattewänden, bei Bedarf kann es um die Hälfte verkleinert werden.
Wir haben also das Gehege hübsch hergerichtet mit verteilten Leckereien, einer Toilette und Wasser. Dann haben wir zuerst den Neuankömmling Hugo hineingesetzt und kurz danach die drei anderen hinterher. Zuerst haben sie sich alle beschnüffelt. Doch nach kurzer Zeit fing Hugo an im Kreis zu rennen sobald zwei oder auch nur einer der anderen mehr Interesse zeigte und zu Hugo hinhoppelte. Die Drei sind echt vorsichtig und zurückhaltend. Wenn der Chef der Dreiergruppe etwas hinter ihm herhoppelt wird Hugo richtig panisch und fängt an einfach nur nach oben zu springen und versucht über die Wand zu hüpfen bzw. rast er im Kreis rum. Wir haben darauf hin einen kleinen Vorsprung an die Wand gebaut, damit er es nicht weiter versucht und sich womöglich noch was bricht.
Wenn Hugo sich nicht mehr verfolgt fühlt, kommt er in einer Ecke auch zur Ruhe, sofern die anderen nicht zu nah bei ihm sitzen. Sobald einer in seine Nähe kommt geht das Weglaufen und Hochspringen wieder los. Ein Kontakt kommt also so gut wie nie wirklich zustande.
Kurz zu Hugos Vergangeneheit:
Hugo hat vorher mit seinem Bruder zusammen gelebt und hat mit ihm tw. ganz schön einstecken müssen. Wobei sich das Blatt in den vergangenen vier Wochen auch gewendet hatte und er sich seinem Bruder gegenüber behauptet hat und überhaupt nicht mehr der Unterworfene war.
Wir (also seine "neue Mörchenspenderin" und ich, seine "Ex") fragen uns nun, was das Beste für Hugo ist. Momentan sitzt er nun noch mit dem "Chef" in dem Gehege, weil wir gedacht haben, dass drei Kaninchen auf einmal vielleicht einfach zu viel sind. Könnt Ihr das empfehlen?
Und wie kann man Hugo etwas beruhigen, damit überhaupt eine Kontaktaufnahme mit dem Chef möglich wird?
Ich habe schon überlegt, ob ihn die "massiven" Wände auch beunruhigen und es in einem offenen, neutralen Raum besser wäre für Hugo... Eine andere Überlegung war, Hugo einfach mal eine Woche ganz alleine (in dem Gehege?) zu lassen, damit er wieder sicherer wird. Aber vielleicht sind das auch alles zu menschliche Überlegungen?!
Über Eure Tipps wäre ich sehr dankbar.... :ohje:
LG
Julia
ich brauche mal Euren Rat...
gestern habe ich Hugo in sein mögliches neues Zuhause gebracht. Dort warten drei nette Kaninchen (2 kastrierte Böckchen, 1 Weibchen) in einem tollen Zuhause auf ihn.
Es wurde extra ein ZF-Gehege für die Vergesellschaftungsphase gebaut, welches im neutralen Flur steht. Das Gehege ist ca. 4 Meter lang und ca. 1,60 Meter breit und mit 1 Meter hohen Spanplattewänden, bei Bedarf kann es um die Hälfte verkleinert werden.
Wir haben also das Gehege hübsch hergerichtet mit verteilten Leckereien, einer Toilette und Wasser. Dann haben wir zuerst den Neuankömmling Hugo hineingesetzt und kurz danach die drei anderen hinterher. Zuerst haben sie sich alle beschnüffelt. Doch nach kurzer Zeit fing Hugo an im Kreis zu rennen sobald zwei oder auch nur einer der anderen mehr Interesse zeigte und zu Hugo hinhoppelte. Die Drei sind echt vorsichtig und zurückhaltend. Wenn der Chef der Dreiergruppe etwas hinter ihm herhoppelt wird Hugo richtig panisch und fängt an einfach nur nach oben zu springen und versucht über die Wand zu hüpfen bzw. rast er im Kreis rum. Wir haben darauf hin einen kleinen Vorsprung an die Wand gebaut, damit er es nicht weiter versucht und sich womöglich noch was bricht.
Wenn Hugo sich nicht mehr verfolgt fühlt, kommt er in einer Ecke auch zur Ruhe, sofern die anderen nicht zu nah bei ihm sitzen. Sobald einer in seine Nähe kommt geht das Weglaufen und Hochspringen wieder los. Ein Kontakt kommt also so gut wie nie wirklich zustande.
Kurz zu Hugos Vergangeneheit:
Hugo hat vorher mit seinem Bruder zusammen gelebt und hat mit ihm tw. ganz schön einstecken müssen. Wobei sich das Blatt in den vergangenen vier Wochen auch gewendet hatte und er sich seinem Bruder gegenüber behauptet hat und überhaupt nicht mehr der Unterworfene war.
Wir (also seine "neue Mörchenspenderin" und ich, seine "Ex") fragen uns nun, was das Beste für Hugo ist. Momentan sitzt er nun noch mit dem "Chef" in dem Gehege, weil wir gedacht haben, dass drei Kaninchen auf einmal vielleicht einfach zu viel sind. Könnt Ihr das empfehlen?
Und wie kann man Hugo etwas beruhigen, damit überhaupt eine Kontaktaufnahme mit dem Chef möglich wird?
Ich habe schon überlegt, ob ihn die "massiven" Wände auch beunruhigen und es in einem offenen, neutralen Raum besser wäre für Hugo... Eine andere Überlegung war, Hugo einfach mal eine Woche ganz alleine (in dem Gehege?) zu lassen, damit er wieder sicherer wird. Aber vielleicht sind das auch alles zu menschliche Überlegungen?!
Über Eure Tipps wäre ich sehr dankbar.... :ohje:
LG
Julia