asty
21.10.2014, 17:42
Tony - ein Propeller-Häschen geht auf Reisen
An einem kalten Novemberabend änderte sich auf einmal meine kleine einsame Welt. (Ich kann mich nicht erinnern was davor war, aber ich glaube es war nicht schön:ohje:)
Ich konnte plötzlich laufen, unendlich weit. Irgendwie genoss ich es erst, doch ich wusste nicht wohin ich laufen sollte, ich sah ja auch nur noch auf einem Auge. Mein Pfötchen war ganz blutig und tat weh, meine Zehen auch, weil meine Krallen zu lang waren. Irgendwie roch ich ganz komisch.
Ich hatte Hunger, doch ich fand nicht genug um satt zu werden. Ich dachte: "Warum kommt niemand und gibt mir was zu fressen?"
Auf einmal stand eine Frau mit einem großen Hund vor mir. Sie nahm mich mit und gab mir was zu essen. Da sie nicht wusste wohin mit mir, setzte sie mich in ein leeres Aquarium. Und schon wieder war ich eingesperrt :ohje:. Ich wollte raus, aber man legte nur ein Brett auf das Aquarium, damit ich nicht raus springen konnte. Ich weiß noch, dass ich ganz schön randaliert habe und meine Futter- und Wasserschale rumgeschmissen habe. Pinkeln musste ich auf einer Lage Zeitungspapier. Und schon wieder waren meine Füßchen nass :ohje:
Aber es dauerte gar nicht lange, da kam jemand und sagte, sie wolle mich mitnehmen. Ich dachte nur: "Mich??? Meint die wirklich mich??" Es war meine neue Mami :herz:
http://abload.de/img/102_3769edupw.jpg
Von da an änderte sich mein Leben, ich bekam Freunde...
http://www.abload.de/img/102_4066yrplm.jpg
und konnte kuscheln wann immer ich es wollte....
Die haben mich immer abgeleckt :love:
http://abload.de/img/102_4505n2jj8.jpg
http://www.abload.de/img/img_93919japn.jpg
Mit meiner neuen Mama konnte man so schön schmusen.
http://abload.de/img/dsci00743nxcvh.jpg
http://www.abload.de/img/102_4147-eoxy3.jpg
Leider musste ich oft in Narkose, meine Zähne musste immer geschliffen werden, weil ich sonst nicht mehr fressen konnte und Schmerzen hatte. Aber ich habe immer alles ganz tapfer überstanden.
Meine Mama hat sich immer um mich gekümmert, auch als ich langsam immer kranker wurde und ich nichts mehr sehen konnte. Ich hatte nämlich keine Augen mehr. Meine zwei Freunde waren tolle Stützen, ich durfte mich immer zwischen sie quetschen
http://www.abload.de/img/6.2.foto0414oas9n.jpg
Ganz besonders als die Gleichgewichtsprobleme immer schlimmer wurden.
Sie waren tolle Krankenpfleger und haben ganz oft auf mich aufgepasst
http://abload.de/img/dsci1354-g1u27.jpg
Gestern war nun mein letzter Tag. Meine Mama hat ganz oft mit mir geschmust und um mich geweint.
Ich bin ganz ruhig in ihren Armen eingeschlafen.
Nun sitze ich hier oben. Ich kann wieder sehen und laufen ohne umzufallen. Ich freue mich, bin aber auch sehr traurig, denn meine Mama ist nicht hier.
Ich sehe, sie weint schon wieder:ohje: Ich werde von hier oben auf sie und meine Freunde aufpassen. In ganz ganz vielen Jahren sehen wir uns ja wieder :sad1:
http://abload.de/img/dsci0094l2u4q.jpg http://www.abload.de/img/img_939775a0v.jpg http://abload.de/img/img_7581kru8k.jpg
An einem kalten Novemberabend änderte sich auf einmal meine kleine einsame Welt. (Ich kann mich nicht erinnern was davor war, aber ich glaube es war nicht schön:ohje:)
Ich konnte plötzlich laufen, unendlich weit. Irgendwie genoss ich es erst, doch ich wusste nicht wohin ich laufen sollte, ich sah ja auch nur noch auf einem Auge. Mein Pfötchen war ganz blutig und tat weh, meine Zehen auch, weil meine Krallen zu lang waren. Irgendwie roch ich ganz komisch.
Ich hatte Hunger, doch ich fand nicht genug um satt zu werden. Ich dachte: "Warum kommt niemand und gibt mir was zu fressen?"
Auf einmal stand eine Frau mit einem großen Hund vor mir. Sie nahm mich mit und gab mir was zu essen. Da sie nicht wusste wohin mit mir, setzte sie mich in ein leeres Aquarium. Und schon wieder war ich eingesperrt :ohje:. Ich wollte raus, aber man legte nur ein Brett auf das Aquarium, damit ich nicht raus springen konnte. Ich weiß noch, dass ich ganz schön randaliert habe und meine Futter- und Wasserschale rumgeschmissen habe. Pinkeln musste ich auf einer Lage Zeitungspapier. Und schon wieder waren meine Füßchen nass :ohje:
Aber es dauerte gar nicht lange, da kam jemand und sagte, sie wolle mich mitnehmen. Ich dachte nur: "Mich??? Meint die wirklich mich??" Es war meine neue Mami :herz:
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Von da an änderte sich mein Leben, ich bekam Freunde...
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und konnte kuscheln wann immer ich es wollte....
Die haben mich immer abgeleckt :love:
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Mit meiner neuen Mama konnte man so schön schmusen.
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Leider musste ich oft in Narkose, meine Zähne musste immer geschliffen werden, weil ich sonst nicht mehr fressen konnte und Schmerzen hatte. Aber ich habe immer alles ganz tapfer überstanden.
Meine Mama hat sich immer um mich gekümmert, auch als ich langsam immer kranker wurde und ich nichts mehr sehen konnte. Ich hatte nämlich keine Augen mehr. Meine zwei Freunde waren tolle Stützen, ich durfte mich immer zwischen sie quetschen
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Ganz besonders als die Gleichgewichtsprobleme immer schlimmer wurden.
Sie waren tolle Krankenpfleger und haben ganz oft auf mich aufgepasst
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Gestern war nun mein letzter Tag. Meine Mama hat ganz oft mit mir geschmust und um mich geweint.
Ich bin ganz ruhig in ihren Armen eingeschlafen.
Nun sitze ich hier oben. Ich kann wieder sehen und laufen ohne umzufallen. Ich freue mich, bin aber auch sehr traurig, denn meine Mama ist nicht hier.
Ich sehe, sie weint schon wieder:ohje: Ich werde von hier oben auf sie und meine Freunde aufpassen. In ganz ganz vielen Jahren sehen wir uns ja wieder :sad1:
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