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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Urlaubsbetreuung "außerhalb" - bedeuten 3 Wochen weniger Stress als eine?



Daniela
30.07.2014, 12:50
:wink1:

So ganz bin ich hier nicht fündig geworden...

Gleich vorab:
Eine Vorortbetreuung wäre, denk ich, fast immer besser, weil sie einfach ihre gewohnte Umgebung/Platz etc. haben.

Ich frag mich jetzt, was besser wäre wenn man allerdings nicht die Möglichkeit einer Vorortbetreuung hat. Ist es für die Tiere mehr Stress wenn sie nur eine Woche woanders sind und wären z. B. 3 Wochen besser? Oder bedeuten 3 Wochen noch mehr Stress, weil sie sich dann an ihren Urlaubsplatz gewohnt haben und dann wieder zurück müssen?

Dass Kaninchen sehr unterschiedlich sind, kann man hier genug lesen :rollin: Aber vielleicht hat jemand schon Erfahrung als Urlaubsbetreuung oder als Urlauber und kann berichten (z. B. was ihr denkt wie schnell sich eure/die Urlaubstiere eingelebt haben)? :wink1:

Gast**
30.07.2014, 13:34
Bei meinen hat es immer so 5 Tage gedauert, bis sie sich eingelebt hatten. Daher würde ich sie nur für eine Woche nicht woanders hingeben.

Feuerkind
30.07.2014, 17:06
Ich bringe sie für alles ab 1 Woche weg.
Immer an die gleiche Stelle.
Klar ist die Fahrt Stress, das ist jede Fahrt, aber schon beim öffnen der Box erkennen sie ihr Urlaubsgehege wieder (sowohl das Winter-, als auch das Sommergehege), rennen direkt zum futter und legen sich an ihren Lieblingplatz dort. Bis wir wieder fahren haben sie sich schon eingelebt.

Ich erkenne an den beiden keinen Unterschied nach 1 oder 3 Wochen, Auto fahren gehört sicher nie zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.

Für wenige Tage würde ich es nicht unbedingt machen, wir bringen sie dann halt trotzdem ne Woche weg, auch wenn wir nur einige Tage fahren.
Für mich überwiegen da die Vorteile der Betreuung bei der Urlaubssitterin deutlich dem Stress der Autofahrt. Und wir haben auch nicht die Möglichkeit der Vorortbetreuung, ich bin froh, das wir überhaupt eine so kompetente und tolle Urlaubsbetreuung haben.

Jacqueline W.
02.08.2014, 21:58
Meine ziehen auch ab einer Woche Abwesenheit um.

Ich möchte halt auch meinen Eltern nicht die 2x tägliche Fahrt hier her zumuten, also werde her die Sachen gepackt und sie ziehen zu meinen Eltern.
Und irgendwie finde ich es sogar besser. Sie sind mehr unter Beobachtung, es kann schnell reagiert werden und zusätzlich geben es meine Eltern nicht zu, aber sie lieben sie und genießen es auch. Immerhin ist mal Aktion im Haus ;) und sie haben auch keine Angst vor ihnen und beide Seiten genießen die Kuscheleinheiten:rollin:
Ich nehmen auch viele "Bekanntes" mit. Den PVc, die Gitter, die Klos etc. kennen sich. Bis jetzt hatte ich da nie Probleme.


Müsste ich nicht immer 2 Kofferaumladungen mit Auf- und Abbau zu meinen Eltern karren, würde ich es auch schon bei 3-4 Tagen machen ;)

Nicole B.
02.08.2014, 22:19
Also ich würde es vom Tier (Charakter und Gesundheit) abhängig machen.

Grundsätzlich glaube ich, dass Kaninchen nicht so gebunden sind an ihre Umgebung. Das habe ich oft genug bei Urlaubtieren im TH gesehen. Sobald die den Fahrtstress abgebaut und ihr Gehege untersucht hatten, haben die auch gechillt und waren entspannt.

Daniela
03.08.2014, 14:15
Danke euch :freun:

-Gast-
05.08.2014, 10:26
Wir waren 1 Woche weg und haben unsere Kaninchen zu Hause vor Ort gelassen und eine prima Urlaubsvertretung besorgt. Erst wollte ich sie in Pflege woanders hingeben aber hab mich wegen dem Stress und der Tatsache, daß hier doch tatsächlich jemand vor-Ort-Betreuung macht (nie gedacht), doch zu Hause gelassen. Hat prima geklappt. Es war eine Mitarbeiterin vom örtlichen Tierheim, die sich auskannte und bei der Gelegenheit habe ich sogar festgestellt, daß meine (neu ausgesuchte) TÄ sogar dort im Tierschutz tätig ist. Ich würde das auch so bei 2-wöchiger Abwesenheit machen, länger allerdings weiß ich nicht, wäre dann eventuell doch woanders besser, wegen der besseren Aufsichtsmöglichkeit, wenn doch mal was ist etc.

Alexandra K.
05.08.2014, 10:37
Meine werden nur vor Ort betreut, ich gebe sie nie weg.

Mona K.
05.08.2014, 10:58
Meine waren diesen Sommer einmal für 4 Nächte daheim betreut. Das war sicher ok, abgesehen davon dass Fuzzi 2 Nächte davon in der TK verbracht hat. So ist das halt manchmal. :rw:
Und dann waren sie einmal für 7 Tage bei der Urlaubsbetreuung. Die Fahrt war Stress, das ist jede Autofahrt für sie (egal ob 5 min oder 1 Std), aber im Gehege waren sie nach 10 min. völlig gechillt. Nino ist rein, hat das Heu mit weich eingestreuter Kloschale entdeckt und war sofort glücklich. (Ist jetzt auch nicht die hellste Kerze auf'm Kuchen :rw:) Fuzzi hat ein bisschen länger gebraucht und erstmal alles erkundet, war dabei aber keinesfalls gestresst, sondern eher aufgeregt/neugierig.

Ich denke, es kommt einfach drauf an, was man besser gewährleisten kann. Wenn man jemanden hat (Nachbarn oder so), der vor Ort kompetent betreuen kann, ist das bestimmt besser. Aber wenn's jemand wäre, der an sich nicht viel Ahnung hat und "nur füttern" würde, wäre eine Abgabe an jemand anderen wohl besser.

Just my two cents.

-Gast-
05.08.2014, 11:10
Wir waren 1 Woche weg und haben unsere Kaninchen zu Hause vor Ort gelassen und eine prima Urlaubsvertretung besorgt. Erst wollte ich sie in Pflege woanders hingeben aber hab mich wegen dem Stress und der Tatsache, daß hier doch tatsächlich jemand vor-Ort-Betreuung macht (nie gedacht), doch zu Hause gelassen. Hat prima geklappt. Es war eine Mitarbeiterin vom örtlichen Tierheim, die sich auskannte und bei der Gelegenheit habe ich sogar festgestellt, daß meine (neu ausgesuchte) TÄ sogar dort im Tierschutz tätig ist. Ich würde das auch so bei 2-wöchiger Abwesenheit machen, länger allerdings weiß ich nicht, wäre dann eventuell doch woanders besser, wegen der besseren Aufsichtsmöglichkeit, wenn doch mal was ist etc.


P.S. Wir haben jeden Tag über Whats app und Telefon kommuniziert, auch Fotos bekommen und so waren wir beruhigt.