Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hugo kann nicht mehr laufen
Ich kam auf die glorreiche Idee, Veränderungen in den Gehegen vorzunehmen und irgendwie haben es Maicoh und Lilly über die Absperrung zu Hugo & Pusti geschafft.
Als ich zur Fütterung kam, saß Hugo völlig in Schicksale in einer Ecke. Ich habe ihn und Pusti sofort in Sicherheit gebracht und Hugo hoppelt ziemlich schwankend. Ich konnte ihn einfach auf die Seite legen und er blieb liegen. Nach kurzer Zeit fraß er schon wieder. Ich beschloss, ihm erstmal über Nacht in Ruhe zu lassen.
Heute Morgen kam er wie immer fröhlich angehoppelt und hat auch gleich gefuttert. Aber dann fiel mir auf, dass er denn linken Vorverkauf hoch hält.
Röntgen beim TA ergab einen glatten Bruch des Oberschenkelknochens. Es wurde erstmal provisorisch geschient und am Dienstag soll der Chefarzt entscheiden, ob operiert werden muss oder man es von außen irgendwie gut schienen kann, damit der Knochen wieder zusammenwachsen kann.
Hugo ist ca. 10 Jahre alt oder älter und mein tapferer Held. Was er schon alles an OPs und Krankheiten durchgestanden hat, geht auf keine Kuhhaut.
Da ich übers Wochenende leider auf Konfirmation bin, kümmert sich eine kaninchenerfahrene Freundin um den kleinen Mann. Er sitzt im Käfigknast, kann wegen dem geschienten Vorderbein nicht richtig laufen, aber er frisst und frisst und frisst.
Hat jemand Erfahrungen mit Brüchen an den Vorderläufen? Verheilt das gut? Was kann man alles unterstützend tun?
puh nein. Aber mein Hugo hatte mal eine Hinterpfote gebrochen (Mittelfussknochen), da war er auch schon älter (aber nicht sooo alt, vielleicht 7?). Es wurde getaped und er sollte 6 Wochen Ruhe halten. Leider war es bei VG passiert, ich habe die gemeine Häsin dann zurückgegeben, da mit dem Bruch keine VG möglich gewesen war. Und leider stellte er dann alleine komplett das Fressen ein und fiel vom Fleisch, so dass ich ihm nachher doch eine Kumpelin geholt habe, und die "Bettruhe" aufgehoben. Ist aber trotzdem alles wunderbar verheilt. Er hatte anfangs von sich aus geschont. Aber natürlich ist Schmerzmittel dennoch total wichtig. Etwas nervig war der Klebeverband, mit dem Fell und so. Ich habe den auch etwas eher weggelassen, da die Haut wund wurde.
Ich könnte mir vorstellen, dass es beim Vorderbein noch etwas einfacher heilt, weil es weniger belastet wird? HOffentlcih muss nicht operiert werden!
Schreib mal Walburga und Teddy an, die hatten das jeweils mal.
bisher hab ich noch keine Antwort von beiden.
Ich bin seit 15 Uhr wieder mit ihm zuhause. Das Tape hat sich gelöst und er liegt nun im Käfig. Wenn er sich umdrehen will, dann robbt er. Er frisst sogar im Liegen.
Jetzt streckt er sogar sein rechtes Hinterbein weg und sieht nicht aus, als ob er das Gleichgewicht halten kann. Am Hinterbein wurde er vor Jahren mal operiert und der Kugelkopf vom Oberschenkel entfernt, da er sich das Bein ausgekugelt hatte und es nicht mehr in der Hüftpfanne blieb. War aber nie ein Problem.
Ich hoffe, er ist nur platt vom Wetter und dem Transport. :ohje:
Er schafft es auch nicht, sich sauber zu halten und kotet sich ein. Bei mir leben die Kaninchen eigentlich in Außenhaltung. :ohje:
Er ist jetzt natürlich drin.
Hoffentlich wird er heute Abend etwas fitter. Bei seiner Pflegemami ging es ihm die letzten Tage eigentlich den Umständen entsprechend richtig gut.
Eine OP ziehe ich schon fast nicht mehr in Erwägung. Er ist 10 Jahre alt und bringt nur 1,3 kg auf die Waage. Er frisst wie ein Scheunendrescher, aber als alter Mann kriegt er einfach nix mehr drauf. Blutbild, etc. hatten wir alles schon durch. Alles ok.
Dann auch noch die chronische Otitis, mit der er eigentlich auch gut leben kann.
Was tue ich dem armen Kerl da eigentlich an? :bc:
Sabine R.
09.06.2014, 19:01
Hallo Manuela :umarm:, lass dich erstmal drücken! Ich kann das so gut nachvollziehen. Unser Romeo hatte vor einem dreiviertel Jahr einen Hinterbeinbruch. Es war so schlimm mit anzusehen :heulh: mir ist regelrecht schlecht geworden, als ich gesehen habe wie er sein Beinchen hinterher geschleift hat :bc: Damals hat jemand hier im Forum geschrieben: das wichtigste ist, dass man es erstmal akzeptiert. Das war wirklich so. Man kann das nicht ungeschehen machen . Unser Romeo wurde nicht operiert, wir haben Fr. Dr. B aus Mü die Röntgenbilder geschickt, weil wir unsicher waren ob die empfohlene Behandlung richtig war. Das würde ich dir auch empfehlen. Traumeel und Metacam bekam Romeo. Er fraß auch wie ein Scheunendrescher, aber das muss weh tun!
Morgen erfährst du mehr?
Vielen dank Sabine.
Ja, das Akzeptieren fällt mir total schwer. Es war doch leichter, als er nicht bei mir war und ich dafür fast stündlich Bericht bekam, dass es ihm gut geht.
Zur Zeit bekommt er natürlich Metacam. Traumeel besorg ich mir dann noch. Krieg ich doch bestimmt beim Ta oder in der Apotheke, oder?
Morgen soll sich der Chefarzt die Röntgenbilder ansehen und entscheiden, was man machen kann. Am Samstag war nur meine TÄ allein in der Praxis und hätte nicht gleich operieren können. Der Bruch ist am Oberschenkel und damit halt ziemlich weit oben, sodass sie kaum einen festen Verband als Provisorium drumrum bekam.
Das Röntgenbild sah aber zumindest so "gut" aus, dass es keine Trümmerteile gibt. Ein sauberer, glatter Bruch. Wenn man es einfach so liese, würd es halt in der Schonhaltung schief zusammenwachsen. Wäre mir aber egal, solange er keine Schmerzen hat. Samstagmorgen kam er ja auch angeflitzt wie immer, nur eben mit angezogenem Vorderbeinchen.
Aber im Moment ist es einfach ein so trauriges Bild und wenn er sich nicht mehr selbst sauber halten kann, kann ich ihn nicht mehr in Außenhaltung setzen.
Drinnen haben wir aber noch keinen Platz für ein Gehege. :ohje:
Du könntest ihn ja 5,6 Wochen innen auf engem Raum halten. Danach ist das Bein wieder halbwegs zusammen und er kann wieder raus. Ich würde da keine OP mehr machen, wenn es auch so zusammen wachsen kann.
Nadine G.
09.06.2014, 19:56
Mein Philo hatte sich das Becken gebrochen. Er saß 6 Wochen lang im Käfig, damit er sich so wenig wie möglich bewegt.
Zusätzlich bekam er zum Metacam noch Novalgin. Das würde ich dir für die erste Zeit auch raten. Danach gab es dann Traumeel, Silicea und Calcium.
Sabine R.
09.06.2014, 20:46
Ja, Traumeel kriegst du in der Apotheke. Romeo war drei Monate im Käfig, er ist 6 kg.....aber auch ohne OP ist es gut verheilt. Für uns war es damals einfach gut nochmal von allen Seiten eine Bestätigung zu erhalten dass es ohne OP besser ist. Frau Dr. B macht das übrigens ohne Rechnung und ist super nett . Wenn man möchte kann man etwas für ihre Projekte spenden.
Ich kann verstehen wie schwer das ist wenn du siehst das er sich nicht sauber halten kann. Aber es wird besser werden :umarm:
Ich denk morgen fest an euch und wünsche eine klare Aussage des Arztes :umarm:
Nadine G.
09.06.2014, 21:29
Frau Dr. B macht das übrigens ohne Rechnung und ist super nett . Wenn man möchte kann man etwas für ihre Projekte spenden.
Soviel ich weiß, verlangt sie mittlerweile etwas, weil es einfach überhand genommen hat. Zumindest wurde mir das vor einiger Zeit erzählt.
Mein Philo hatte sich das Becken gebrochen. Er saß 6 Wochen lang im Käfig, damit er sich so wenig wie möglich bewegt.
Zusätzlich bekam er zum Metacam noch Novalgin. Das würde ich dir für die erste Zeit auch raten. Danach gab es dann Traumeel, Silicea und Calcium.
Er bekam zwei Schmerzmittel? Wieso das?
Silicea D30 hab ich da. Ist das ok? In welcher Potenz brauche ich Calcium?
Nadine G.
10.06.2014, 09:46
Mein Philo hatte sich das Becken gebrochen. Er saß 6 Wochen lang im Käfig, damit er sich so wenig wie möglich bewegt.
Zusätzlich bekam er zum Metacam noch Novalgin. Das würde ich dir für die erste Zeit auch raten. Danach gab es dann Traumeel, Silicea und Calcium.
Er bekam zwei Schmerzmittel? Wieso das?
Silicea D30 hab ich da. Ist das ok? In welcher Potenz brauche ich Calcium?
Ich hatte das Calcium der Schüssler Salze. Ebenso das Silicea.
Er bekam eine Kombi, weil so ein Bruch, wie bei uns Menschen enorm schmerzhaft ist, und er anfangs erstmal keinen Urin abgesetzt hatte. Sein Glück war, dass er noch sehr jung war, als der Bruch passierte. Er konnte erstaunlich schnell mit seiner anfänglichen Behinderung umgehen. Aber Schmerzen wollte ich ihm einfach nehmen.
Gerade mit meiner TA telefoniert.
Der Chefarzt denkt auch, dass eine OP möglich wäre, allerdings würde er mich dafür lieber in eine nahegelegene TK verweisen. Die kenne ich auch und die sind wirklich gut.
Aber ich habe gesagt, dass ich aufgrund seines Alters und seines Gewichts keine OP machen möchte.
Andere Möglichkeit wäre, dass man das Beinchen schert und dann nochmal versucht, es gut und fest zu tapen, sodass es in richtiger Position zusammen wächst. Das werden wir (also der TA) heute Abend versuchen. Traumeel haben sie auch da.
Wäre laut meiner TÄ auch besser, als es einfach in Schonhaltung zu lassen, denn dann besteht die Gefahr, dass der Knochen nie zusammenwächst.
Ich habe leider das Röntgenbild nicht zur Hand, aber es sieht ungefähr so aus:
Oberschenkelknochen mittig gebrochen
99207
Ich weiß gerade nicht mehr, ob das die Sicht von oben oder von der Seite war.
Ich hatte das Calcium der Schüssler Salze. Ebenso das Silicea.
Er bekam eine Kombi, weil so ein Bruch, wie bei uns Menschen enorm schmerzhaft ist, und er anfangs erstmal keinen Urin abgesetzt hatte. Sein Glück war, dass er noch sehr jung war, als der Bruch passierte. Er konnte erstaunlich schnell mit seiner anfänglichen Behinderung umgehen. Aber Schmerzen wollte ich ihm einfach nehmen.
OK. Wegen der Schmerzmittelkombi frag ich auch mal noch meine TÄ.
Kot und Urin setzt Hugo ab. Allerdings muss ich ihn halt sauber machen, weil er es selbst nicht hinbekommt.
Sorry für die späte Antwort :sad1:
Hast eine PN.
Ist schon mal gut, daß er frißt. Mein Eddie war durch die Schmerzen so gestreßt, daß er nichts anrührte.
Wenn der Knochen zusammenwachsen soll, muß er Kontakt haben. Das war bei Eddie nicht so. Der wäre mit Tape nie zusammen gewachsen. Das müßte dann per Röntgen kontrolliert werden. Dazu war der Verband falsch angelegt, bei gestrecktem Arm. Beim Anwinkeln zog sich sofort alles von oben herab ab. Die OPs hätten es gebracht, aber waren leider auch nicht erfolgreich, weil Eddie dagegen gearbeitet hat:
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=77254
Ich drücke die Daumen :umarm:
Sabine R.
10.06.2014, 17:07
drücke auch die Daumen :ohje:
99268
Boah ey Leute, was ist denn das für ein Mist.
Da wird man wieder in ne Box gesteckt und verschleppt und dann macht diese Kitteltante auch fast noch ne schwule Mumie aus mir. Die Mädchenfarbe geht ja mal gar nicht.
Hauptsache, mein Klo war sauber und das Futter stand parat, als ich wieder in mein Revier kam.
Hugo's Bein wurde nun komplett einbandagiert und die Knochenenden damit so positioniert, dass sie zusammenwachsen könnten. Am Donnerstag ist Kontrolle, ob auch alles an Ort und Stelle hält, wo's sein soll.
Er bekommt nun Metacam, Novalgin, Traumeel, Silicea und Calcium.
Und das erste was ihn nach dem TA-Besuch interessierte war wirklich sein Futter. :herz:
Heute Morgen hat das Männlein noch tief und fest geschlummert, als ich Frühstück servieren wollte.
Nachdem ich dann noch etwas in der Küche gewerkelt habe, wurde der Herr auch langsam wach.
Aufrgrund des Alters und/oder seiner Ohrgeschichte hört er schon lange schlecht.
Dem kleinen Mann geht es den Umständen entsprechend gut.
Er hat das bandagierte Beinchen meist nach hinten am Körper gelegt. Kann das bequem sein?
Wenn er sich dreht, zieht er es quasi hinter sich her. Ist das normal?
Walburga
12.06.2014, 11:02
Er hat das bandagierte Beinchen meist nach hinten am Körper gelegt. Kann das bequem sein?
Wenn er sich dreht, zieht er es quasi hinter sich her. Ist das normal?
Hat Shaft 4 Monate lang gemacht. Selbst mit dem Fixateur noch. Störte ihn nicht. Er darf bloß beim Hoppen nicht drauftreten.
Er darf bloß beim Hoppen nicht drauftreten.
Das kann nicht passieren. Platz zum Hoppeln hat er im Käfig kaum und außerdem kommt er mit dem steifen Beinchen noch nicht so zurecht, sodass er meistens liegt.
Nadine G.
12.06.2014, 12:37
Ich hab Philo damals den Käfig mit Vetbeds ausgelegt, damit er nicht irgendwo wund wird.
Hugo wechselt die Seiten beim Liegen und setzt sich auch mal hin.
Ich habe normale Einstreu und Stroh im Käfig und kontrolliere sowieso mehrmals täglich seinen Po.
Urin scheint er im Sitzen abzulassen, denn er ist nie nass. Aber die frischen Kotkügelchen bleiben im Fell hängen.
Ich hatte meinen auch in Stroh, Heu und Einstreu, das wäre ja auch die einzige Beschäftigung. Er hat das Bein auch immer gestreckt irgendwo 'rumliegen gehabt.
Dann bin ich ja beruhigt.
Kaninchen halten zwar Schmerzen meist sehr gut aus und er frisst ja auch, aber ich möchte ihm ja nicht unnötig noch mehr Schmerzen bereiten.
Ja, die Einstreu, das Futter, der Fernseher und ich sind momentan leider seine einzige Beschäftigung.
Seine Freundin durfte ihn gestern mal ganz kurz im Käfig besuchen. Aber dazu zwängen möchte ich sie natürlich nicht. Außerdem könnte sie dann auch aus Versehen auf sein Bein treten.
Um 16 Uhr ist TA-Kontrolle, ob die Bandage auch noch richtig sitzt. Dann lasse ich mal wieder röntgen.
Die TÄ hat Hugo eine Schiene aus einer Spritze gebastelt und mit so einer knetartigen Masse gepolstert, die Zahnärzte benutzen. Darunter und darüber natürlich noch Watte und dann wieder den schicken rosafarbenen Mull drumherum.
Jetzt hat er das Beinchen meistens auch nach vorne liegen.
In zwei Wochen schauen wir mal, ob sich irgendwas in Richtung Knochenwachstum bzw. Heilung tut.
Ich will gar nicht daran denken, was ich tue, wenn es nicht heilt. Durch die damalige Fremurkopfresektion an der rechten Hüfte steht sein Hinterlauf etwas ab und er lässt ihn beim Hochnehmen einfach baumeln. Wenn man ihm noch einen Vorderlauf amputieren würde, befürchte ich, dass er das Gleichgewicht nicht mehr halten könnte. Außerdem wäre eine Amputation auch eine OP, was ich eigentlich nicht mehr will in seinem Alter. Da sieht es schlecht aus mit Alternativen. :ohje:
Heute Nacht hat er sich das linke Hinterbein eingenässt, da er sich nicht von der Stelle bewegt hat.
Ich habe ihm gestern Abend kein Schmerzmittel gegeben, sondern nur am Morgen. Schätze, er braucht dann doch etwas mehr.
Dann habe ich noch eine Frage:
Sollte er irgendwann mit dem Verband klarkommen, kann ich ihn dann zu seiner Partnerin ins Gehege setzen? Muss ich das Gehege dann auf ca. 2 qm verkleinern? Wäre das dann nicht „Quälerei“ für seine agile Partnerin?
Wenn ich ihn zur Medigabe aus dem Käfig hole, möchte er meistens gleich weglaufen. Aber er soll sich ja nicht viel bewegen.
Ich möchte ihm in seinem Alter ja nicht alle Lebensqualität nehmen und ihn über Monate allein im kleinen Käfig halten müssen. :ohje:
Nadine G.
13.06.2014, 12:45
Ich würde ihn in kein Gehege setzen. Für ihn sollte der Platz zum bewegen so gering wie möglich sein.
Ich weiß ja nicht, wie lange der Verband insgesamt dran bleiben soll, aber ich denke nicht, dass er über Monate im Käfig bleiben muss. Bei uns waren es 6 Wochen, die auszuhalten waren. Klar isses nicht schön, aber Philo hat sich in den ersten Wochen auch nur sehr wenig bewegt.
Sein Käfig stand am Gehege, auch durfte sein Partner immer wieder mal für wenige Minuten zu ihm in den Käfig, aber nur unter meinem Beisein. Ich hab ihn nur zum reinigen rausgenommen und in die TB gesetzt.
Ausserdem habe ich einen Teil des Käfigs mit einer Decke abgedeckt, so hatte er einen höhlenartigen Bereich.
6 Wochen für die Heilung hält die TÄ für unrealistisch. Wenn der Knochen überhaupt wieder zusammenwächst aufgrund des Alters. :ohje:
Ihn samt Käfig ins Gehege zu setzen wäre auch eine Idee. Allerdings hab ich noch sehr große Angst vor den Fliegen, da er sich nicht selbst sauber halten kann. :fieber:
Die Maden brauchen ja weniger als 1 Tag, um sich am Fleisch zu verköstigen. Und ich bin 8 Stunden auf Arbeit und nachts natürlich im Bett.
Die Häsin kann ich natürlich immer mal kurz zu Besuch ins Haus holen.
Walburga
13.06.2014, 13:44
Wäre es vertretbar das Partnertier so lange nach Innen zu holen? Auch wenn es nur 2qm sind. Für das Partnertier sind das vielleicht 2 Monate seines Lebens. Ich persönliche halte 6 Wochen für wirklich unrealistisch.
Das hin und her wechseln ist für alle Parteien sehr anstrengend. Für die Gruppe geht das Partnertier ständig fremd. Für ihn bedeutete es immer wieder eine Trennung.
Das klingt jetzt ziemlich hart. Er ist sehr alt, wenn die Sache nicht funktioniert oder er nun stirbt war er die letzte Zeit seines Lebens allein.
Kaninchen sind so Partnertiere fixiert, suchen so verzweifelt Anschluss das ich die mangelnde Bewegungsfläche für einen bestimmten Zeitraum vertretbarer halte.
Ich hab das bei Shaft´s Vorderbeinbruch ebenso gehandhabt.
Ein Kaninchen das sich nicht sauber machen kann ist draußen kein Spaß. Praktisch muss man ständig daneben sitzen.
Ich würde ihn auf jeden Fall im Käfig lassen. Das Bein soll ja ruhig gestellt sein. Die Knochenteile dürfen sich auf keinen Fall verschieben. Wenn er sich zuviel oder falsch bewegt, kann das auch den Bruch negativ beeinflussen und dann wird das gar nichts mehr. Man weiß ja nicht, wie fest diese Art von Schiene den Bruch wirklich fixiert. Im Außengehege kann er sich auch leicht mal erschrecken, kommt nicht schnell genug in Gang, fällt vielleicht noch auf die Nase. Das wäre mir echt zuviel Risiko. Mein Eddie hat auch erst so ein Drama gemacht und dann hat er es einfach akzeptiert. Die gewöhnen sich daran und sie merken sehr schnell, daß man ihnen nur helfen will. Ich würde in jedem Fall auch mindestens 3mal Schmerzmittel geben. Novalgin hält nur 6 Stunden an. Bei Eddie mußte ich 4mal geben. Der hat sonst nicht gefressen und war extrem gestresst. Man merkte sofort, wenn die Zeit um war. Brüche schmerzen halt schon sehr heftig und das hört auch nicht damit auf, daß der Bruch zusammen gewachsen ist. Das hält noch eine ganze Zeit danach an. Hatte ich leider selber schon.
Mit Maden hatte hier in 40 Jahren noch nie einer ein Problem. Du könntest ihm an den entsprechenden Stellen das Fell ganz kurz schneiden und wenn Du 2mal tägl. gründlich kontrollierst, sollte das gehen. Und die Kloecke hälst Du immer schön sauber. Und Du könntest ja Fliegenfänger aufhängen. Die guten alten Leimstreifen, die tuns immer.
Zwecks Gesellschaft: könntest Du die Partnerin in einem Gehege in der Wohnung unterbringen und den Käfig daneben stellen? Evtl. nachts? Dann haben beide immerhin Kontakt.
Wäre es vertretbar das Partnertier so lange nach Innen zu holen? Auch wenn es nur 2qm sind. Für das Partnertier sind das vielleicht 2 Monate seines Lebens.
Ich werd heut nochmal schauen, wo ich noch umräumen kann, um doch ein Plätzchen für beide im Haus zu finden.
Hugo belibt dann im Käfig und für Pusti baue ich ein Gehege drumrum. Wir haben nämlich Fliesenboden und der wäre für ihn zu glatt. Außerdem käme er von selbst ja nicht in die Kloschale. Wenn ich Teppich auslegen würde, müsste ich den dann auch mindestens täglich wechseln.
Hauptsache, er hat wen um sich rum.
Fällt mir spontan nur der Keller ein. Ist zwar dunkel, da nur ein kleines Fenster unter Tage, aber es ist auch der kühlste Platz.
Dann hoffe ich nur, dass sich die nächsten Tage nicht doch noch der Maler zum Kellerverputzen meldet.
Das klingt jetzt ziemlich hart. Er ist sehr alt, wenn die Sache nicht funktioniert oder er nun stirbt war er die letzte Zeit seines Lebens allein.
Genau der Gedanke kam mir auch und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn er so gehen muss. :ohje:
Ich würde in jedem Fall auch mindestens 3mal Schmerzmittel geben. Novalgin hält nur 6 Stunden an. Bei Eddie mußte ich 4mal geben. Der hat sonst nicht gefressen und war extrem gestresst. Man merkte sofort, wenn die Zeit um war. Brüche schmerzen halt schon sehr heftig und das hört auch nicht damit auf, daß der Bruch zusammen gewachsen ist. Das hält noch eine ganze Zeit danach an. Hatte ich leider selber schon.
Das Novalgin nur so kurz hält, wusste ich nicht. Danke für die Info. Hatte bisher nur mit Metacam zu tun.
Mit Maden hatte hier in 40 Jahren noch nie einer ein Problem. Du könntest ihm an den entsprechenden Stellen das Fell ganz kurz schneiden und wenn Du 2mal tägl. gründlich kontrollierst, sollte das gehen. Und die Kloecke hälst Du immer schön sauber. Und Du könntest ja Fliegenfänger aufhängen. Die guten alten Leimstreifen, die tuns immer.
Zwecks Gesellschaft: könntest Du die Partnerin in einem Gehege in der Wohnung unterbringen und den Käfig daneben stellen? Evtl. nachts? Dann haben beide immerhin Kontakt.
Oh doch. Wir haben hier massig Fliegen aufm Land. Bei mir war zwar auch noch nie ein Tier betroffen *klopf auf Holz*, aber ich weiß von zwei Freundinnen in meiner Nähe, bei denen die Kaninchen innerhalb kürzester Zeit befallen waren. Die eine kontrolliert sowieso täglich und konnte noch schnell genug zum TA.
Bei der anderen war das Kaninchen abends zuvor noch total unauffällig und am nächsten Tag lag es tot und innerlich schon halb aufgefressen im Käfig. :sad1:
Da gruselt es mich doch schon sehr.
Zumal bei manchen Fliegen die Maden schon direkt während der Eiablage schlüpfen.
War das auch in der Wohnung passiert? Ist ja gruselig. Sowas braucht man wirklich nicht. Vielleicht dann eine alte Gardine über den Käfig ausbreiten, damit keine Fliege reinkommt? Oder ein großes Stück Fliegengaze? Evtl. mehrere zusammen basteln? Gibts gerade bei Netto im Angebot. Wenn Du den Käfig mit einem Handtuch abdeckst, damit er in einer Höhle sitzen kann, wollten meine immer so, brauchst Du nur ein kleineres Stück Fliegengaze für die Frontpartie. Kannst du mit so kleinen Drahtdingern zum Gefrierbeutel zudrehen festmachen am Gitter.
War das auch in der Wohnung passiert? Ist ja gruselig. Sowas braucht man wirklich nicht. Vielleicht dann eine alte Gardine über den Käfig ausbreiten, damit keine Fliege reinkommt? Oder ein großes Stück Fliegengaze? Evtl. mehrere zusammen basteln? Gibts gerade bei Netto im Angebot. Wenn Du den Käfig mit einem Handtuch abdeckst, damit er in einer Höhle sitzen kann, wollten meine immer so, brauchst Du nur ein kleineres Stück Fliegengaze für die Frontpartie. Kannst du mit so kleinen Drahtdingern zum Gefrierbeutel zudrehen festmachen am Gitter.
Danke für den Tipp. :freun:
Handtuch hat er schon übern Käfig.
Nein, das ist damals draußen passiert. Wir haben den Leichnam auch gleich zum TA gebracht und im Nachhinein hat sich rausgestellt, dass über Nacht wohl eine Ratte den Sechseckdraht :arg: vom Käfig :arg::arg: aufgebissen und das Kaninchen verletzt hat und sich dann Maden eingenistet haben. Aber das Kaninchen hat sich bis zum Schluss nichts anmerken lassen. :heulh:
Immer gerne :freun:
Wie traurig:ohje:
Ja, Kaninchen sind gute Schauspieler und Experten im Verbergen. :behindsofa: Und das ist leider oftmals fehl am Platze. Wissen sie halt nicht besser.
Mein Pferd dagegen zeigt mir immer, wenn was nicht richtig ist. Gestern hatte sie eine Zecke unter der Schweifrübe. Die Wunde war dick und gelb schleimig von Wundsekret. Beim Putzen hat sie mich gleich drauf aufmerksam gemacht :search:
http://abload.de/img/20140613_1636320za9v.jpg (http://abload.de/image.php?img=20140613_1636320za9v.jpg)
Nun hat er seine Dame bei sich.
Ich war noch unterwegs und als ich spät abends heimkam, war Hugo auf der bandagierten Seite am kompletten Hinterlauf und die Hüfte total eingenässt und voller Einstreu. :ohje:
Nach ausgiebiger Säuberung und ein bißchen vorsichtigem Föhnen, habe ich ihm ein Handtuch in den Käfig gelegt. Und siehe da, er konnte sich hinsetzen und hat sich erstmal die Vorderbeine und die Brust geputzt.
Scheinbar kommt er mit einer ganz ebenen Fläche besser klar. Hoffen wir, dass er morgen früh trocken ist.
Also wenn's irgendwie geht... wenn Du Angst um Fliesen und Fugen hast, kannst Du ja auch was drüberlegen.
Ich würde den Bereich komplett dick mit Stroh einstreuen und beide da zusammen lassen.
Nur so'ne Idee, wenn ich das so sehe... :umarm:
Und weil ich ja auch so'n Beinbruchnin habe und sie mit so 'ner Einrichtung total gut klar kommt. :girl_sigh:
Beide zusammen in diesem Gehege geht nicht. Sobald Hugo mehr Platz hat, versucht er zu hoppeln oder zu laufen und das soll er ja nicht. Angst um die Fliesen habe ich nicht. Pusti läuft nur nicht über glatten Boden.
Das Hugo ständig auf der Seite lag und sich einnässte, lag wohl am Schmerzmittel, dass er morgens bekam. Bis spät mittags lag er nur auf der Seite und schlief meist tief und fest. Gegen Abend war er wacher und konnte halbwegs sitzen.
Ich finde ja die Wände der Klokisten zu hoch zum Reinspringen mit einem gebrochenen Bein. Da würde ich doch lieber einen Bereich einstreuen, wo er ohne Barriere dann hin kann. Auf den Fliesen wäre das doch egal. Notfalls kann man Folie oder Plane drunter legen. Springt er nicht auf den Käfig oder Raufe nach oben und runter? Das wäre auch nicht gut. Dann besser rausnehmen, Bereich verkleinern und alles ebenerdig anbieten. Er sollte sich ja möglichst wenig bewegen.
Hab ich wohl missverstanden. Hugo ist nur im Käfig ja? Dann ist alles OK :umarm:
Claudia S.
16.06.2014, 16:50
Oh Gott, ich glaube, hier gibt es keine einfache oder richtige Entscheidung. Ich seh das aber auch, das durch Ruhigstellung keine Heilung nach 6 Wochen möglich wäre. Eben aufgrund des Alters. Eher bildet sich ein Kallus... alles blöde. :ohje:
Hab ich wohl missverstanden. Hugo ist nur im Käfig ja? Dann ist alles OK :umarm:
Ja, Hugo sitzt ausschließlich im Käfig. Nur Pusti ist im Gehege drumrum.
Oh Gott, ich glaube, hier gibt es keine einfache oder richtige Entscheidung. Ich seh das aber auch, das durch Ruhigstellung keine Heilung nach 6 Wochen möglich wäre. Eben aufgrund des Alters. Eher bildet sich ein Kallus... alles blöde. :ohje:
Wäre eine Kallusbildung eher was Schlechtes? Damit habe ich mich jetzt noch gar nicht befasst.
Was sonst noch bleibt wäre, dass man es lässt wie es ist. Ohne Amputation.
Aber käme er damit klar? Wär das nicht Quälerei?
Tausend Gedanken!
Wieder vom Tierarzt zuhause. Hugo's Schiene ist verrutscht. Aber die Tierärztin war sehr erstaunt, dass sich anscheinend schon etwas in Richtung Heilung tut. Die Bruchstelle lässt sich nicht mehr einfach verschieben. Also gab es jetzt einen festen Verband ohne Schiene, womit der alte Mann hoffentlich besser klarkommt und nicht mehr nur auf der Seite liegt.
Claudia S.
17.06.2014, 17:24
Kallus wäre in seinem Alter ziemlich blöde, da ja die Wahrscheinlichkeit, das der Bruch heilt/ verwächst gering ist. Kallus bildet sich dann quasi kreisförmig um die Bruchstelle und ich fürchte, dann wäre die Stelle prädistiniert für Athrose. Ich würde wohl eine OP nur machen, wenn es mittels Fixateur extern ginge, da der Bruch dann von außen noch stabilisiert wäre. Ich glaube, das wäre für ihn schonender. Danach muss er aber weiterhin auf engem Gebiet verbringen, bis nach 6 Wochen oder länger (je nachdem was das Röntgen zeigt), die Nägel wieder entfernt werden. Das ist für ein älteres Kaninchen schon eine super Belastung. Man kann leider nicht in die Zukunft schauen, wie alt er werden wird, um sagen wir mal eine rationale Entscheidung zu treffen.
Manuela, ich drück Dich mal aus der Ferne!
Claudia S.
17.06.2014, 17:25
Wieder vom Tierarzt zuhause. Hugo's Schiene ist verrutscht. Aber die Tierärztin war sehr erstaunt, dass sich anscheinend schon etwas in Richtung Heilung tut. Die Bruchstelle lässt sich nicht mehr einfach verschieben. Also gab es jetzt einen festen Verband ohne Schiene, womit der alte Mann hoffentlich besser klarkommt und nicht mehr nur auf der Seite liegt.
Dann hab ich auch mal Hoffnung und drücke für den Drops!
Der Verband hat sich zuhause nach 1-2 Stunden schon gelöst. Und Hug ist kein Kaninchen, das an allem rumnagt. War wohl nicht fest genug angelegt.
Die TÄ meinte, ich solle es selbst versuchen oder nochmal kommen. Da ich nicht damit rechnete, dass ein neuer Verband von der TÄ hält und ich das schonmal gar nicht, ist der Herr seitdem komplett ohne und scheint damit wesentlich zufriedener zu sein. Zumindest sitzt er nun hauptsächlich und nutzt das Bein auch ganz vorsichtig. Er hält es nicht in Schonhaltung. Schmerzmittel bekommt er nur soviel, dass er nicht völlig betäubt ist.
Bisher kommt der alte Herr ohne Murren damit klar, hält sich sauber und frisst mit gewohntem Widderhunger.
Morgen ist erneutes Röntgen angesagt. Das Bein ist an einer Stelle (vermutlich am Bruch) warm/heiß und etwas dick. Wie ne Vereiterung fühlt es sich jedenfalls nicht an, aber ich hoffe, dass alles richtig zusammen heilt.
Zusätzlich bekommt er nun zur Heilung unterstützend noch Arthrovet
OMG, ich Vollidiot.
Ich sitze hier auf Arbeit und mir ist plötzlich eingefallen, dass ich das Novalgin heute Morgen total überdosiert habe. Ich habe Hugo die ZEHNFACHE Menge verpasst! :o(
Wo war ich denn mit meinem Gedanken. Oje, hoffentlich geht’s ihm zuhause gut. Es ist keiner da und ich kann auf Arbeit nicht weg. :heulh:
Mein armer Schatz. Hoffentlich hab ich ihn jetzt nicht auf dem Gewissen. :bc:
Wie kann man nur so blöd sein!
Walburga
27.06.2014, 10:37
Bist du sicher das es die 10 fache Menge war?
Kann niemand nach ihm sehen oder ihm zum TA bringen? Ich schreib dir mal eine PN.
Definitiv zehnfach.
Es ist leider niemand zuhause. :ohje:
Ich bin in meiner Mittagspause so schnell hingedüst, wie ich konnte.
Alles in Ordnung. Hugo ist wach, interessiert und das angebotene Futter (Löwenzahn, Schafgarbe, Spitzwegerich) wurde sofort gerne angenommen. Infusion gab's auch.
Entweder erleide ich irgendwann noch einen Herzinfakrt oder ich bringe den armen Kerl aus Versehen um. :ohje:
Danke Walburga!
Dem alten Herrn geht es immer noch den Umständen entsprechend gut.
Letztens konnte ich ihn beim Putzen beobachten. Er kann das Beinchen fast normal mitbenutzen. Sogar das „Schütteln“ kurz vor der Gesichtswäsche scheint kein Problem zu sein. Da er sich ohne Schwierigkeiten rundum sauberhalten kann, habe ich ihn am Wochenende zusammen mit Pusti ins Gehege gesetzt. Hugo natürlich weiterhin im Käfig. So müssen beide nicht mehr im dunklen Keller sitzen und können Licht, frische Luft und Vogelgezwitscher genießen. Außerdem hatte sich Pusti im Keller auch nicht aus ihrer Kloschale getraut. Sie vertraut keinem Teppich auf Fliesenboden. Warum auch immer.
Ich weiß ja, dass ich wählerische Kaninchen habe, was das Futterangebot betrifft. Aber dass Hugo sogar seine homöopathischen Tabletten mit Mutli- oder Kirschsaft nicht mehr mag, begreife ich nun wirklich nicht. Ist doch zuckersüß und gibt es ja sonst nicht.
Anfangs hat Man(n) es noch gern genommen, aber jetzt werde ich mit Verachtung bestraft und man beißt verärgert in den Napf. :rollin:
Dann werd ich wohl mal zu püriertem Gemüse greifen.
Claudia S.
01.07.2014, 10:32
Probier alles aus, was Dir einfällt. Er langweilt sich sicher und mit mangelnder Bewegung gibts mangelnden Appetit? Ich drück die Däumchen fürs Opilein:umarm:
Ich merke auch, er würde so gerne da raus.
Bewegen tut er sich im Käfig ja auch, obwohl er da natürlich bei weitem nicht den Platz hat wie im Gehege. Um ihn wirklich richtig einzuschränken, müsste ich ihn in einer Transportbox halten.
Der Knochen wächst sowieso schief zusammen, da er keinen Verband/Schiene mehr hat, womit er sowieso nicht klar kam. Eingeschränkt ist er scheinbar trotzdem kaum.
Was spricht also gegen die Freilassung ins Gehege? Was könnte da passieren?
Walburga
01.07.2014, 13:22
Irgendwie wächst viel zusammen und Tiere sind recht hart im nehmen.
Was hält denn dein TA davon? Brüche an Röhrenknochen können zu massivem Blutverlust nach innen führen. Man steht nicht immer dabei. Uns selbst wenn, was sollte man tun.
Zurück ins Gehege bedeutet eine erneute VG, evtl. unebenes Gelände usw. Das Risiko, das das Beinchen wieder bricht ist hoch.
Shaft rannte auch mit gebrochenen Bein im Gehege herum, aber dessen Bruch hielt ein Fixateur bombenfest.
TA hält natürlich nichts davon, was ich auch verstehen kann. Ein Bruch soll ja nicht unnötig belastet werden.
Eine neue VG wäre es jedenfalls nicht, denn Pusti hat immer Sichtkontakt zu ihm und mit ihr hatte ich noch nie
Probleme nach längeren Trennungen.
Der arme Kerl tut mir halt leid. Aber riskieren möchte ich auch nichts.
Seit gestern hat er nun Durchfall. :ohje:
Kann ja eigentlich nur vom Arthrovet oder Novalgin kommen, wobei ich ersteres in Verdacht habe und erstmal absetzen werde.
Seine homöopathischen Mittel bekommt er seit ner Weile schon übers Futter anstatt in Fruchtsaft.
Heute Morgen gab es für den Magen nur Apfel, Basilikum, Rosmarin, Schafgarbe und Spitz-/Breitwegerich und ein paar getrocknete Kirschbaumblätter.
Lt. TA kann Arthrovet Durchfall verursachen.
Ok, dann wird es nicht mehr gegeben.
Du kannst bei Knochenbruch statt Arthrovet Symphytum und Schüsslersalze 1 + 2 + 3 geben.
Danke für den Tipp.
Er bekommt zurzeit Schüsslersalz 22
Du kannst bei Knochenbruch statt Arthrovet Symphytum und Schüsslersalze 1 + 2 + 3 geben.
In welchen Potenzen nehm ich das denn?
Durchfall ist übrigens beseitigt, seit es gestern schon kein Arthrovet mehr gab.
Er bekommt zurzeit Schüsslersalz 22
Ist übrigens Quatsch. Es ist Schüsslersalz 2 Calcium phosphoricum
Und gestern schon wieder Durchfall.
Nun hab ich noch das Novalgin weggelassen (Metacam gibt's schon länger nicht mehr) und heute Morgen war’s wieder ok. Dann lag’s wohl doch nicht an dem Zusatzpräparat.
Aber besser lass ich beides weg und beschränke mich auf Homöopathie.
Ansonsten ist er fit. Zum Popowaschen hab ich ihn reingeholt und als ich die Transportbox aufgemacht habe, hat er sich schon Männchen gemacht und sich mit den Vorderpfoten abgestützt. :love:
Ich würd ihn ja schon so gern aus dem Käfigknast rauslassen, aber er muss noch zwei Wochen bis zum Röntgen warten. :girl_sigh:
Die Originalschüssler Salze habe immer eine bestimmte Potenz, in welcher sie wirksam sind, sonst ist es nicht nach Schüssler : http://www.omp-apotheke.de/schuessler-salze.196.html
Hm, Novalgin verträgt meine Magen-Darmempfindliche Lotte seit einem Jahr ohne Pause problemlos. Vielleicht doch eine andere Ursache? Futter?
Schicke Dir noch ein PN :flower:
Seitdem auch das Novalgin abgesetzt ist, gab es schon am nächsten Tag keinen Durchfall mehr.
Hugo ist munter und aufgeweckt und freut sich über jedes Futter, so wie es ein typischer Widder tut. :herz:
Habe gestern schonmal die Kloschale zugeschnitten, damit er später einen hürdenfreien Einstieg hat.
Gestern durfte Hugo die Veränderungen im Gehege zur Probe erkunden. Er war sichtlich neugierig und kaum zu bremsen. :froehlich:
Er benutzt das gebrochene Bein beim Hoppeln, Sitzen und Putzen mit. Er hat allerdings schon eine leichte Schräglage beim Sitzen. Scheint ihn aber nicht zu stören.
Das der Bruch schief zusammenwächst, kann man sehr gut ertasten. Aber es ist wenigstens stabil, nicht mehr heiß und auch nicht mehr geschwollen.
Ich bin aber noch sehr vorsichtig optimistisch und er muss noch seine Zeit bis zum Röntgen im Käfig absitzen.
Super :froehlich:
Ich drücke alle Daumen, daß alles gut wird :umarm:
Claudia S.
21.07.2014, 15:13
ich drücke!
Termin ist heut um 18 Uhr.
Gestern Abend um 22 Uhr konnt ich noch mit Pusti zum Notdienst. :coffee:
Madame hatte von irgendwas eine angehende Magenüberladung. Mir fiel auf, dass sie nicht zum Fressen kam und sich wie zum Schlafen auf die Seite legte, obwohl ich bei ihr war. Das kenne ich von ihr nicht und war gleich wachsam. Ihr Bauch war dick und richtig prall und sie mochte nichtmal ihre Lieblingsleckerlis fressen. Gegluckert hat’s nicht, aber ich hab ihr erstmal Sab gegeben, Kräuter reingelegt und das Bäuchlein massiert. :ohje:
Da es nach 30 Minuten nicht besser wurde, sie sich zwar hinsetzte und hoppelte, aber mit den Zähne knirschte, ging’s ab zum TA. Im Magen war etwas Nahrungsbrei, der nicht weiter wollte und sie hatte schon etwas Untertemperatur. Eine Köttelkette haben wir dann auch noch am Popo gefunden. Es gab MCP, Schmerzmittel, Infusion und damit ab nachhause, die Infusion durchlaufen lassen und ein bißchen Päppelbrei mit Fencheltee geben. Durch die Infusion wurde sie recht schnell wieder munter und den Brei nahm sie dann auch gleich von alleine. :love:
Um 24 Uhr war die Infusion durch, der Bauch wieder schön weich und Pusti fraß wieder von alleine. Heute Morgen war dann wieder alles normal. :good:
Heute Abend darf sie dann gleich mit zur Kontrolle.
Es ist geschafft.
Hugo’s Bein ist verheilt. Zwar wie gedacht nicht 100% gerade, was man auch sehr gut fühlen kann, aber es stört ihn nicht und fällt beim Hoppeln auch kaum auf. :froehlich::froehlich::froehlich:
Es hat sich ein dicker Kallus um die Bruchstelle gebildet und der Knochen ist stabil.
Natürlich durfte er dann gestern auch gleich wieder seinen Freiraum zusammen mit Pusti genießen. Trotz der 6 Wochen Abstand gab es keine Zickerei von Pusti. Hat wohl geholfen, dass Hugo’s Käfig direkt neben dem Gehege stand. :herz:
Pusti hat seit der Infusion über Venenkateter ein Widderohr und hat es nach einem Tag auch noch nicht wieder aufgestellt. Ist das normal? Kann das sein, dass es bleibt? Muss man da was tun?
So sieht sie jetzt aus
102201
wenns ein kleiner Bluterguss ist, oder Flüssigkeit im Weichgewebe danebengelaufen, dauert das etwas, bis es wieder resorbiert / verteilt ist. Ich würds beobachten, dass es nicht warm oder gerötet oder schmerzhaft ist, und sonst abwarten.
Glückwunsch zum guten Ausgang bei Hugo und weiterhin noch ganz lange fröhliches Hoppeln :froehlich: :froehlich:
Dem alten Herrn geht es weiterhin prächtig und Pusti's Ohr hat sich auch wieder aufgestellt. :froehlich:
Mit dem Alter kommen die Gebrechen. :ohje:
Heute morgen viel mir auf, dass Hugo mehr seitwärts als vorwärts hoppelt. Dabei aber in normaler Geschwindigkeit.
Er setzt beim Laufen sein rechtes Hinterbein nicht ein, sondern hat es in Schonhaltung angezogen. Sitzen tut er aber ganz normal.
Dort wurde er 2009 mal wegen augerenkter Hüfte operiert. Damals wurde der Kopf vom Oberschenkelknochen entfernt (Femurkopfresektion), weil dieser nicht mehr in der Hüftpfanne hielt. Damit kam er auch immer super zurecht. Man sah nur, dass das Beinchen etwas abstand und wenn man ihn hochhebt, lässt er es einfach baumeln.
Was nun los ist, weiß ich nicht. Es ist nichts passiert. Es gab keinen Streit mit Pusti und zum Hochspringen gibt's im Gehege sowieso nichts mehr. Gebrochen scheint hier nichts zu sein. Jedenfalls fühlt sich alles normal an und Hugo zeigt auch keinerlei Anzeichen von Schmerz, wenn ich ihn abtaste.
Vielleicht ist er da auch wetterfühlig geworden. Ist ja die Tage schon wesentlich kälter geworden. Arthrose wäre auch eine Möglichkeit.
Zum TA möchte ich eigentlich nicht, solange der alte Herr sich wie gewohnt verhält und frisst. Er ist sowieso schon sehr alt und egal was ist, eine OP kommt nicht mehr in Frage.
Im Augenblick ist Schmerzwetter. Meine Arthrose meckert auch. Lotte lief gestern abend auch steifer. :umarm:
Walburga
19.08.2014, 21:00
Ist es das diagonal gegenüber dem Bruch gelegene Bein?
Diese Änderung der Belastung kann Probleme verursachen. Shaft hatte sich das als nächsten Schritt das diagonal gegenüberliegende Bein gebrochen und Arthrose in Knie und Hüftgelenk bekommen.
Zwei Andere bekamen jeweils dem Problembein gegenüberliegend Gliedmaßen Wunde Läufe.
Dein Hugo ist natürlich durch die Hüfte schon sehr schwer vorbelastet.
Shaft bekommt Zeel und wenn es arg schlimm ist Metacam. Damit kommen wir gut über die Runden. Operieren würden den bei seinen Röntgenbefunden auch niemand mehr.
Aber ein bisschen unter die Arme greifen kann man ihnen ja. :umarm:
Ja, er hatte das linke Vorderbein gebrochen und schont jetzt hinten rechts.
Gebrochen ist es meiner Meinung nach nicht. Fühlbar ist alles in Ordnung und ich kann das Bein auch von Hand normal bewegen, ohne dass er auch nur einmal zuckt oder einen Mucks von sich gibt.
Da im Gehege nichts zum Springen oder hàngenbleiben ist, kann ich einen neuen Bruch auch ausschließen. Und seine Partnerin geht auch immer mur liebevoll mit ihm um.
Ich versuche es mal mit Ingwer und Teufelskralle zu unterstützen. Frischer Ingwer und Teufelskralle Pulver unters Futter gemischt.
Mit Schmerzmittel muss ich aufgrund seiner Verdauung vorsichtig sein. Gestern gab es z.B. Salat und heute Morgen hatte er Durchfall. :ohje:
Bis heute keine Änderung des Zustands.
Den Snuggle Safe als Wärmequelle nutzt er nicht.
Zusätzlich gibt's nun auch noch Vitamin-B-Komplex. Die Tabletten mag er vom Geruch nicht wirklich, aber nach einer Weile frisst er's doch. Pusti rührt seine Karotten-Ingwer-Teufelskralle-Vitamin-B-Mischung nicht an.
Irgendwas scheine ich aber richtig zu machen, denn er hat gestern sogar ein angetrocknetes Stück Ingwer freiwillig genommen.
Bewegen möchte er sich nur selten und dann ist er so schlau, dass er sich eine Stütze für seine rechte Seite sucht. Meistens ist das Pusti, die ihn dann auch ganz lieb putzt und nur zum Fressen von seiner Seite weicht. :love:
Aber fressen tut er so gut wie immer. Aber mein Opi besteht nur noch aus Haut und Knochen. Ich kann machen, was ich will. Da kommt nicht mehr Gewicht drauf. Senile Kachexie.
Entsprechend schlecht und zerzaust sieht auch sein Fell aus. Die losen Haare bürste ich ihm regelmäßig raus.
Ich hoffe und bete, dass er irgendwann ganz friedlich einschläft und ich ihm nicht die Einschläferung beim Tierarzt antun muss.
Aber ich frage meinen TA auch mal, ob er in diesem Fall zu uns nachhause kommen kann. Zuhause von uns und seiner geliebten Pusti zu gehen hat sich mein Hugo wirklich verdient.
Seit 3 Tagen sieht es schon besser aus. Er hoppelt zwar nicht 100% richtig, aber er nutzt das geschonte Hinterbein schon wieder etwas mit. :froehlich:
Von seiner VitaminB-Teufelskralle-Traumeel-Mischung ist er nicht sonderlich begeistert, egal was ich ihm untermische. Dann gibt's das halt mit der Spritze.
Wie schön :froehlich::froehlich:
Welche Teufelskralle nimmst Du, ich meine, welches Produkt und wo kaufst Du es?
GlG
Ich nehm die von 480mg Tabletten von Ratiopharm. Von gibt’s 1/4 Tablette täglich.
Ich hab anfangs erstmal getestet, ob er’s verträgt, weil die Dosierung doch recht hoch ist und es ja auch zu Magen-Darm-Problemen hätte führen können.
Danke! Die hab ich zu Hause. Woher hast du denn die Dosierung? Ich hatte da bisher Hemmungen, so hoch dosiert ranzugehen und habe dazu auch nichts gefunden. Aber meine Kollegin hat ihrem 25 kg Hund auch 4 Stück am Tag gegeben, als er sehr schlimm mit Arthrose zu kämpfen hatte. Sie sagte, weil sie anders verstoffwechseln, brauchen sie das.
Ich hab mich durchgegoogelt und noch mit Katharina gesprochen.
Die kennt sich da ganz gut aus.
Was wohl auch geht und man nicht auflösen / zerbröseln muss ist das hier: http://www.amazon.de/gp/product/B00C0SVCXO/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
Danke Dir :flower:
Teufelskrallepulver bekommt man ja problemlos. Aber im Gegensatz zu einem Extrakt, bei dem die Dosis standardisiert ist, weiß man beim Pulver halt nie so genau wieviel Wirkstoff im Tier ankommt. Das schwankt dann halt, je nach Ausgangsprodukt. Daher würde ich medizinische Produkte vorziehen. Im Moment gebe ich Lotte das Rodi Arthrin, weil noch andere Stoffe kombiniert sind. Mal sehen, wie das überhaupt so ankommt. Evtl. wechsele ich dann auf die von Ratiopharm, da ich die auch selber nehme :girl_sigh:
Hugo hat alters- und evtl. auch medikamentenbedingt sowieso schon leichte Magenprobleme. D.h. dass er z.B. Salat nicht mehr verträgt und gleich Durchfall bekommt.
Das war aber schon bevor er Teufelskralle bekam und die macht ihm bisher scheinbar gar nichts aus.
Bis heute kann ich sagen, dass die Teufelskralle scheinbar wirklich hilft.
Vor ca. 2 Wochen habe ich die Tabletten mal abgesetzt, weil ich nicht sicher war, ob sie auf Dauer nicht vielleicht auf den Magen-Darm-Trakt schlagen.
Bis heute benutzte er seit der Teufelskralle wieder alle Viere ganz normal und schonte auch nicht mehr sein Hinterbein.
Heute Morgen war Hugo sichtlich unbeweglicher und schwankte beim Hoppeln wie ein leicht Betrunkener. Ich werde nun wieder mit der Medigabe anfangen.
Seit heute Nacht kann er gar nicht mehr laufen. Ich kann ihn zwar auf die Hinterbeine aufstellen, aber wenn er versucht zu laufen, taumelt er, kippt immer zur rechten Seite um und kommt von alleine nicht mehr hoch. Natürlich nässt er sich dadurch auch ein.
Sein rechtes Ohr war wieder voller Schmodder, von daher vermute ich, dass die Gleichgewichtsstörung auch von der Ohrentzündung kommt. :ohje:
Ich werde heute zum TA gehen. Vielleicht fangen wir vorsichtshalber auch eine Behandlung gegen E.C. an.
Ohje, das tut mir aber leid für den Opi. :ohje:
Allerdings wirkt Teufelskralle auch nicht lange nach. Wenn man sie wegläßt, kommen die Beschwerden bald wieder, weil ja keine Heilung erfolgt. Vielleicht hat er ja nur wieder Schmerzen im rechten Bein. Möglicherweise verträgt er auch eine Schmerzspritze besser, als oral.
Hoffentlich findet Ihr eine Lösung und könnt ihm schnell helfen :umarm:
Katharina
02.10.2014, 14:38
Ich mache die gleichen Beobachtungen, lasse ich die Teufelskralle und den Ingwer weg, läuft Olli unrund.
Gute Besserung für Hugo :umarm:
Wundert mich dann nur, dass er 2 Wochen beschwerdefrei lief und jetzt plötzlich gar nichts mehr geht.
Er sieht auch nicht schmerzhaft aus. Er schont nicht.
Es sind auch keine Lähmungen. Er zieht die Beine nicht hinter sich her.
Wenn ich ihn aufsetze und er versucht zu laufen, dann wird er hektisch, kippt um, versucht kurz aufzustehen und bleibt dann liegen. :ohje:
Mal sehen, was nachher der TA meint.
Ja, das hört sich schon seltsam an. So plötzlich läßt die Wirkung der T denn doch nicht nach.
Hoffentlich ist es kein Schlaganfall :ohje:
Ich drücke Euch die Daumen :umarm::umarm:
Carmen P.
02.10.2014, 15:03
Ja, das hört sich schon seltsam an. So plötzlich läßt die Wirkung der T denn doch nicht nach.
Hoffentlich ist es kein Schlaganfall :ohje:
Ich drücke Euch die Daumen :umarm::umarm:
Das war jetzt auch mein Gedanke. :ohje:
Ich drücke dem Kleinen ganz fest die Daumen und wünsche ihm gute Besserung. :umarm:
Die TÄ konnte Arthrose ausschließen. Hugo hat keine Schmerzen in den Gelenken. Sein Ohr wurde gründlich gespült und nun warte ich, ob sich sein Zustand bis Samstag verbessert oder nicht. Zuhause konnte er sich nicht auf den Beinen halten und sank mit dem Kopf auf den Boden. Da ich ihn mit Puste gerade auf der Wiese habe, hatte er gleich sein Futter unter sich und begann auch gleich zu Fressen.
Wie könnte man feststellen, ob es ein Schlaganfall war?
Ach je, der arme Kerl. :ohje:
Immerhin gut, daß er noch frißt und auf der Wiese dann ja direkt vor der Schnute hat.
Vielleicht ist es ja wirklich das Ohr und es kommt wieder in Gang.
Leider kann ich zu Schlaganfall beim Tier so gar nichts sagen. Hatte ich zum Glück noch nie. Aber eine Bekannte hatte dies beim Meerschweinchen auch schon. Da konnte man leider auch nichts mehr machen. Das Tier ist kurz darauf verstorben. Oft wiederholen sich diese Schläge dann ja. Eigentlich sollte ein Ta das aber wissen.
stiefelchen
02.10.2014, 19:52
Seit heute Nacht kann er gar nicht mehr laufen. Ich kann ihn zwar auf die Hinterbeine aufstellen, aber wenn er versucht zu laufen, taumelt er, kippt immer zur rechten Seite um und kommt von alleine nicht mehr hoch. Natürlich nässt er sich dadurch auch ein.
Sein rechtes Ohr war wieder voller Schmodder, von daher vermute ich, dass die Gleichgewichtsstörung auch von der Ohrentzündung kommt. :ohje:
Ich werde heute zum TA gehen. Vielleicht fangen wir vorsichtshalber auch eine Behandlung gegen E.C. an.
hier war es auch so, die ohrentzündung war der grund. mein Kaninchen ist daran schließlich auch gestorben, trotz monatelangem spülen, Antibiotika nach antibiogramm usw.
alles gute für euch! LG
Da die TÄ seine Vorgeschichte mit dem Ohr schon kannte, ging sie wahrscheinlich gleich davon aus, dass es daher kommt.
Bis jetzt kann er immernoch nicht laufen. :ohje:
107439
Heute morgen lag er an einer anderen Stelle, aber aufstehen kann er immernoch nicht. Pusti saß schützend an seiner Seite. ��
Fressen tut er mit gewohntem Appetit.
Ich bin ratlos. Er kann seinen rechten Hinterland nicht koordinieren. Er legt das Bein immer unter sich und kippt dann nach rechts um.
Oh je... Es scheint also entweder was neurologisches zu sein (Schlaganfall/EC) oder eine Entzündung (Mittelohr)? Die Wirbelsäule oder Nerven können ausgeschlossen werden? Oder eine Prellung durch einen Sturz an einer unglücklichen Stelle?
Falls es ein Schlaganfall war, kann das wohl nicht festgestellt werden. Meine Fanny hatte vor einigen Monaten eine halbseitige Gesichtslähmung. Der Arzt sagte auch, dass es nun alles mögliche sein kann. Durch die EC Behandlung ging aber alles wieder weg, somit war es EC.
Ich drücke kräftig die Daumen, dass die "Lähmung" wieder zurück geht.
Carmen P.
03.10.2014, 14:22
:ohje:Das Bild kommt mir so bekannt vor.
Sind seine Nieren in Ordnung? Hat er stark abgenommen? Ansonsten sprich den TA auf EC an.
Meine Nicky:sad1: hatte auch diese Hinterhandlähmung auf Grund einer Nierenproblematik. Ich musste sie dann regelmäßig baden, weil sie sich eingepullert hat.:heulh:Erstaunlicherweise hatte sie bis zum letzten Tag ihren gesunden Appetit.
Gute Besserung für Hugo.:umarm:
Hallo Manuela,
schau mal hier: http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/rollstuhl-fuer-grosse-kaninchenhasen-zu-verschenken-a80383374/
Der Rollstuhl ist zwar zu groß, aber vielleicht kann Dir die Familie mit einer Bauanleitung oder Infos weiterhelfen.
Sonnige Grüße
Andrea
Hier ist auch noch ein Link: http://www.rehatechnik-tiere.de/
Auf der Seite steht nur die Info für die Hunderollstühle, aber vielleicht magst Du mal nachfragen.
Sonnige Grüße
Andrea
Eine Entzündung im Ohr hat er. Ob diese bis ins Mittelohr geht, konnte man nie feststellen, da man auch nach gründlicher Reinigung nicht aufs Trommelfell gucken kann. Röntgen ergab auch nichts. Die Bulla ist jedenfalls nicht gefüllt. Wir gehen auch davon aus, dass seine Störungen davon kommen. Wenn dem so ist, dann ist jetzt klar, dass es irreparabel ist. Bei einem Schlaganfall genauso.
EC schließen wir aus. Es sind keine Lähmungserscheinungen. Er spürt seine Beine und zieht sich nicht hinter sich her. Er hoppelt einmal und kippt um. :heulh:
Sturz kann ich ausschließen, da ich nach seinem Vorderbeinbruch im Juni alles Erhöhte aus dem Gehege geholt habe und auch das Klo behindertengerecht zugeschnitten hatte.
Stark abgenommen hat er schon lange. Allerdings altersbedingt. Seine Nieren und andere Blutwerte sind ok.
Mit einem Rollstuhl würde er nicht klarkommen, denke ich. Er packt sich mit den Vorderbeinen kaum und macht sich nach ein paar Laufversuchen und Umkippen auch vorne ganz flach, weil es so anstrengend ist. Ich hatte ihm auch versuchsweise einen Schal um diente gehängt und sein Hinterteil angehoben, um ihn vorne zu entlasten. Es ist für den Opi dennoch zu anstrengend. :ohje:
Ich hab ihn auf den Arm genommen und auf den Rücken gedreht. Sein rechtes Vorderbeinen und sein linkes Hinterbein lässt er einfach hängen. Hat aber noch ein bißchen Gefühl drin. :ohje:
Es tut mir so weh, ihn so leiden zu sehen. :bc:
:heulh: Solche Momente sind kaum zu ertragen. :umarm:
Weshalb sind diese Symptome bei einer Entzündung irreparabel?
Weil es seit der Ohrreinigung keine positive Veränderung gab.
Können die Symptome nicht durch die Schwellungen verursacht werden? Wenn alles so entzündet ist, dass das Trommelfell nicht sichtbar ist könnte das doch auch sein, oder? Ich hatte nie mit einer solch heftigen Ohrenentzündung zu tun, deshalb mein Nachfragen.
Die Ohrentzündung hat er ja schon ziemlich lange. Seit mehreren Monaten.
Kann diese seltsame Symptomatik auch von EC kommen?
Katharina
03.10.2014, 22:06
Bei E.c. kann leider alles Mögliche vorkommen. :ohje:
EC würde ich als wahrscheinlicher annehmen, da mir der Zusammenhang zwischen der Entzündung im Ohr und der Schwäche der Beine nicht einleuchtet. Ich drück die Daumen.
stiefelchen
03.10.2014, 23:05
mit der gabe von panacur und vit.B kannst du eigentlich nichts falsch machen... einen versuch ist es wert.
LG
Öhrchenfan
03.10.2014, 23:15
Meine Shaggy hatte eine Mittelohrentzündung.
Diese wurde behandelt, doch ihr Zustand wurde nicht besser. Da einige winzige Symptome (sie scannte miniminiminimal - außer mir sah es niemand) auch auf E.C. zutreffen konnten (und auch letztlich zutrafen) haben wir nach einer Woche mit der E.C.-Therapie begonnen und trafen ins Schwarze.
Bei diesen Symptomen würde ich es auf eine E.C.-Therapie ankommen lassen.
:umarm: :umarm:
Dann werde ich darüber morgen früh mit der TA sprechen. Ich will zumindest alles versuchen, solange er Lebenswillen zeigt und keine Schmerzen hat.
Ich hatte noch nie mit EC zu tun. Was muss ich bei der Behandlung noch beachten außer der Gabe von Panacur und Vit.B? Ich habe Vit.B Komplex Tabletten hier oder muss es was spezielles zum Spritzen sein? Braucht man nicht noch ein gehirngängiges AB? Geht da Veracin? Das hätte ich nämlich da.
Katharina
03.10.2014, 23:23
Panacur und Vit-B-Komplex ist gut. :umarm: Das Vit-B muss nicht gespritzt werden, man kann die Injektionslösung auch oral geben, da sie beim Spritzen brennt. Wichtig ist, dass es ein Komplex ist und nicht nur B12. Schau mal was in deinen Tabletten ist, ansonsten die Kapseln von Ratiopharm.
Veracin würde ich eher nicht geben, da nicht bekannt ist ob es hirngängig ist. Empfohlen sind Chloramphenicol und Baytril, bzw. laut einer Studie, die april hier im Forum eingestellt hat, Tetracycline. Ich suche mal eben den Beitrag.
Katharina
03.10.2014, 23:26
Manuela, hier ist der Thread: http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=92219&highlight=E.+cuniculi
Ich persönlich würde hier auf jeden Fall noch einen Bandscheibenvorfall/ Spondylose ausschließen lassen. Wurde denn mal der Bewegungsapparat geröntgt? Hast Du ihm mal Schmerzmittel gegeben und beobachtet, ob es dann besser wird?
Bei einem Gleichgewichtsproblem, ausgehend von einer Mittelohrentzündung, haben die Tiere insgesamt Koordinierungsprobleme, oftmals mit einer Kopfschiefhaltung/ einem Verdrehen, aber ich persönlich finde, Hugo ist dafür zu gerade.
Da er ja auch eine MOE hat, kann man mit dem klassischen EC-Programm (hirngängiges AB- z.B. Baytril, Vitamnin B und Panacur) nichts falsch machen. Ich würde unterstützend noch Cerebrum geben und auf Grund der langanhaltenden MOE einmal wöchentlich Convenia spritzen lassen. Ich habe mit der Kombination Baytril und Convenia schon sehr gute Erfahrungen bei einer MOE in Verbindung mit EC gemacht.
Auf Grund der MOE aber unbedingt auf Kortison verzichten (wird ja gerne bei schlimmeren EC-Fällen eingesetzt).
Aber wie gesagt, Bandscheibenvorfall/ Spondylose würde ich auch in Betracht ziehen und daher unbedingt abklären lassen!
Ich drücke für Hugo doll die Daumen! :umarm:
Es sind die Vit.B-Komplex Tabletten von Ratiopharm.
Meine TA hat heute keinen Dienst. Ich hoffe, dass mir die andere TA aus der Praxis die Medis mitgibt ohne,dass ich ihr Hugo vorstellen muss. :ohje:
Ich hatte Glück. Die TA in der Praxis kannte mich nicht und hat mir trotzdem alle Medis mitgegeben, ohne dass ich Hugo dabei hatte.
Jetzt brauchen wir ganz ganz viele Daumendrücker.
Wir drücken ganz doll alle Daumen und Pfötchen.
Manuela :umarm:
Ich drücke ganz fest die Daumen für Hugo !!!
Carmen P.
05.10.2014, 23:39
Ich drücke auch ganz fest die Daumen für Hugo. :umarm:
Wie gehts Hugo heute? :fieber:
Bisher keinerlei Verbesserung. :ohje:
Ich habe noch Medis für 5 Tage und es kann theoretisch ja bis zu 1 Woche dauern, bis sich Erfolge zeigen. Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich so lange warten soll. Ich weiß, es sind erst 2 Tage (heute gibt's die 3. Portion), aber er ist ein richtiges Häufchen Elend. Fressen tut er nach wie vor.
Morgen Abend kommt die TA zu uns nachhause. :bc:
Die Mittel zeigen ja nichtmal minimal eine Wirkung und Hugo wirkt auch täglich müder und sein Appetit mindert langsam. Vorhin wollte er erst nach ein paar Stupsern mal kläglich an der Möhre nagen. :ohje:
Ich sehe da absolut keine Lebensqualität mehr für ihn.
Pusti werde ich dann versuchen, mit Maicoh und Lilly zusammen zu führen.
Ich persönlich würde hier auf jeden Fall noch einen Bandscheibenvorfall/ Spondylose ausschließen lassen. Wurde denn mal der Bewegungsapparat geröntgt? Hast Du ihm mal Schmerzmittel gegeben und beobachtet, ob es dann besser wird?
Bei einem Gleichgewichtsproblem, ausgehend von einer Mittelohrentzündung, haben die Tiere insgesamt Koordinierungsprobleme, oftmals mit einer Kopfschiefhaltung/ einem Verdrehen, aber ich persönlich finde, Hugo ist dafür zu gerade.
Da er ja auch eine MOE hat, kann man mit dem klassischen EC-Programm (hirngängiges AB- z.B. Baytril, Vitamnin B und Panacur) nichts falsch machen. Ich würde unterstützend noch Cerebrum geben und auf Grund der langanhaltenden MOE einmal wöchentlich Convenia spritzen lassen. Ich habe mit der Kombination Baytril und Convenia schon sehr gute Erfahrungen bei einer MOE in Verbindung mit EC gemacht.
Auf Grund der MOE aber unbedingt auf Kortison verzichten (wird ja gerne bei schlimmeren EC-Fällen eingesetzt).
Aber wie gesagt, Bandscheibenvorfall/ Spondylose würde ich auch in Betracht ziehen und daher unbedingt abklären lassen!
Ich drücke für Hugo doll die Daumen! :umarm:
Ich kopiere mein Zitat, da darauf leider keine Antwort kam!
Sorry, das hatte ich wohl total überlesen.
Geröntgt wurde schon und auch abgetastet. Es ist nicht ersichtlich, warum er diese Lähmungerscheinungen hat. Schmerzmittel bekam er auch schon von mir, weil ich wissen wollte, ob's dadurch besser wird. Aber geholfen hat es leider auch nicht.
Arthrose ist es auch nicht.
Bandscheibenvorfall/Spondylose vorne rechts und hinten links gleichzeitig?
Ich danke euch allen sehr für eure Unterstützung und Tipps. :freun:
Meiner Meinung nach haben wir nun alle möglichen Therapiemaßnahmen ausgeschöpft, die hierzu infrage kamen.
Ich kenne Hugo am besten und sehe ihm auch an, dass er langsam aber sicher müde wird. :ohje:
Ich möchte ihm einen angenehmen Abschied gönnen, ohne seinen Leidensweg jetzt noch mehr zu verlängern. :heulh:
Die TA gibt mir freundlicherweise die Möglichkeit, das zuhause zu tun, was dort normalerweise nicht üblich ist, wenn jemand zwei Orte entfernt wohnt und selbst mobil ist.
:ohje::sad1:
Wünsche euch viel Kraft!
Ich wünsche Euch viel Kraft :ohje::sad1:
Diese Entscheidung ist immer die Schwerste überhaupt, zu gut kenne ich das auch.:umarm:
Du entscheidest in Hugos Sinne, denke ich mal. Er hat ein tolles Leben bei Euch gehabt und es wäre ihm gegenüber unfair, das noch lange herauszuzögern.
Ich wünsche Dir viel Kraft.:umarm:
Es tut mir sehr leid :ohje::ohje:
Ich wünsche dir ganz viel Kraft :umarm::umarm::umarm::umarm:
Bandscheibenvorfall/Spondylose vorne rechts und hinten links gleichzeitig?
Hanne hat ja auch einen Bandscheibenvorfall und die Spondylose. Den Bandscheibenvorfall vermutlich sogar bedingt durch die Spondylose. Und ja, sie hat die Ausfallerscheinungen/ Behinderungen an mehreren Stellen. Derzeit ist das rechte Bein komplett steif. :ohje:
Aber wenn geröntgt worden ist, hätte man das ja gesehen. Ich hatte gehofft, es wäre vielleicht noch eine Möglichkeit gewesen.
Ich wünsche Euch viel Kraft! :umarm:
Steif sind seine Gliedmaßen nicht. Er versucht sie mit zu nutzen, aber es sieht so aus, als wäre er zu schwach oder könnte es nicht koordinieren. Wenn ich ihn auf den Arm nehme, lässt er die betroffenen Gliedmaßen schlaff hängen.
Ich versuch das mal zu beschreiben. Ich setze ihn hin, er versucht einen Hoppler, kann sich vorne nicht auffangen und kippt dann hinten noch seitlich um.
Wenn er aufstehen möchte, kann er sich nur auf sein vor 4 Monaten gebrochenes Vorderbein abstützen und lässt die Hinterbeine seitlich liegen. Dabei liegt er auf der rechten Seite, d.h. das gelähmte Hinterbein liegt oben.
Und da er sich vorne nicht allzu lange packt, legt er sich flach hin. Also hinten seitlich und vorne auf dem Bauch. Und so frisst er dann auch.
Wenn ihm sein Futter wegrutscht, kommt er nicht mehr dran.
Egal was die Ursache ist, es hört sich schlimm an... wenn Hanne einen Schub hat, kann sie sich zumindest noch gut fortbewegen, allerdings zieht sie dann hintenrum alles nur irgendwie hinterher.
Wenn der Zustand aber so schlimm wäre und keine Medis mehr anschlagen, würde ich mich auch so wie Du entscheiden! :umarm: Es tut mir wirklich sehr leid. :heulh:
Es ist auch so schlimm anzusehen, wie es sich liest.
Er ist sowieso schon recht dünn aufgrund seines Alters und durch das Liegen gehen die Muskeln ja noch mehr zurück. Außerdem würde er sich irgendwann wund liegen. Eingenässt und eingekotet zu sein ist auch nicht schön. :ohje:
Heute Abend wird ich ihm seine Lieblingsleckerlis bereiten.
Wenn morgen schönes Wetter ist, werde ich ihn mit Pusti auf die Wiese setzen. Da kann er sich die laue Herbstbrise um die Ohren wehen lassen und langsam einschlafen. :bc:
Ein schönes Plätzchen im Garten als letzte Ruhestätte ist ihm schon sicher.
Ich muss schon weinen beim Lesen... :heulh:
Es wird ein Liebesbeweis sein! :kiss:
Corinna K.
06.10.2014, 15:00
:heulh: mir kommen auch die Tränen.
Ich kann es so gut nachempfinden, wenn sie sich gar nicht mehr bewegen können.
Ich kenne das.
Alles Gute für Euch und ich denke fest an Euch :umarm:
Und ich muss mich beim Schreiben schwer zusammenreißen. Die TA tut mir für morgen jetzt schon leid. Die hat den Opi auch schon lange liebgewonnen.
So schade. Übers Wochenende wird das Gehege komplett umgebaut und er wird es nicht mehr miterleben.
Pünktchen05
06.10.2014, 15:42
Ich wünsche dir ganz viel Kraft :heulh:
Jeder kann es denke ich nachvollziehen, wie du dich fühlst und mir laufen
schon beim lesen die Tränen. Aber leider muss man auch irgendwann wissen
wann man genug gekämpft hat und sein geliebtes Tier gehen lassen muss..
Bei meinem Meerschweinchen (Gebärmuttertumor, welcher den Darm abgedrückt
hat) habe ich auch alles probiert, bis sie nur noch wie ein häufchen Elend im
Gehege lag und kaum mehr laufen konnte. :heulh: Wahrscheinlich hätte
ich da schon eher handeln sollen, was mich im Nachhinein sehr geärgert hat
(RIP Flocke 28.08.2012) :sad1:
Carmen P.
06.10.2014, 23:26
Ich weine jetzt schon beim Lesen. :bc::bc:
Für morgen wünsche ich Dir ganz viel Kraft. :umarm::umarm::umarm:
Vielleicht passiert ja über Nacht noch ein Wunder ... ich würde es Deinem Hugo so sehr wünschen. :love:
Auch über Nacht hat sich kein Wunder getan. :ohje:
Trotzdem gebe ich ihm weterhin die Medikamente.
Vielleicht tut sich ja bis heute Abend noch was.
Gestern ist er auch nur ein bißchen durch die Gegend gepurzelt bis er zu schwach war. Auf zwei Beinen zu hoppeln geht eben nicht. Das Erscheinungsbild ist immernoch das Gleiche. :ohje:
Rutscht ihm das Futter vor der Nase weg, macht er sich nichtmal die Mühe, nachzukriechen. Aber jeden Abend und Morgen wacht Pusti an seiner Seite. :heulh:
Wenn er sich doch nur selbst schon aufgegeben hätte, wäre es so viel leichter. Aber ich will ja nicht warten, bis er leidet.
Er kann nichts tun, was ein normales Kaninchen tut. Aufs Klo gehen, sich putzen, hoppeln, im Sitzen dösen, mit Pusti spielen oder sie liebevoll abschlecken.
Claudia S.
07.10.2014, 10:34
:ohje: Das ist immer das Schwerste: Für seinen Liebling entscheiden, das ein Weg auf die andere Seite besser ist, als hier zu leiden.
Ich bin in Gedanken bei Dir!
Ich denke an euch. :umarm:
Sein tapferes Kämpferherz wird nun nie mehr schlagen. :bc:
Seine Kniegelenke waren durch die falsche Haltung schon verdickt. Vielleicht waren es auch Spontanfrakturen.
Es ging ganz schnell. Da merkte man auch, wie geschwächt er schon War.
Jetzt hat er einen dauerhaften Schlafanzug unter unserem großen Lorbeerstrauch. :sad1:
stiefelchen
07.10.2014, 19:48
es sagt sich so leicht... du hättest richtig entschieden.... aber ich glaube ganz fest dass es so ist. und wir menschen haben ja glücklicherweise die Möglichkeit, Tiere von qualen zu befreien.
:umarm:
Es tut mir sehr leid Manuela :heulh::umarm:
Gute Reise Hugo :sad1::heulh:
"Eine liebe Seele lässt uns etwas da, wenn sie geht:
Eine kleine, helle Blume pflanzt sie in unsere Herzen.
Und wenn es an der Zeit ist, öffnet sich diese
und schenkt uns Blüte für Blüte Erinnerungen an ein wunderbares Kaninchen"
:heulh: Es tut mir leid, dass der kleine Schatz sich nicht mehr erholt hat. :umarm:
Er hatte ein tolles Leben bei Euch und Du hast ihm den letzten Liebesdienst erwiesen. :umarm:
Machs gut, kleiner Hugo. :sad1:
Pusti frisst heute Morgen nur sehr mäkelig.
Heute Abend werde ich gleich den VG-Versuch starten und evtl. mit allemann noch eine Autofahrt zum TA veranstalten. Der kann sich dann mal Pusti's Zähne angucken. Nicht, dass da noch was ist.
Pusti frisst heute Morgen nur sehr mäkelig.
Heute Abend werde ich gleich den VG-Versuch starten und evtl. mit allemann noch eine Autofahrt zum TA veranstalten. Der kann sich dann mal Pusti's Zähne angucken. Nicht, dass da noch was ist.
Sie trauert wahrscheinlich. Ich drück die Daumen, daß sie sich mit Maicoh und Lilly anfreunden kann.
Wer war denn der Auslöser zur Trennung der 4-er Gruppe damals gewesen?
Oh wie traurig :sad1::ohje:
Sabine L.
08.10.2014, 09:40
Manu, ich drücke Dich :umarm:
Sie trauert wahrscheinlich. Ich drück die Daumen, daß sie sich mit Maicoh und Lilly anfreunden kann.
Wer war denn der Auslöser zur Trennung der 4-er Gruppe damals gewesen?
Da ging es hauptsächlich um die Ausgrenzung von Hugo. Pusti denke ich, kommt zumindest mit Maicoh gut klar. Ob Lilly sie akzeptiert, werde ich sehen.
Heute Abend dürfen sie alle zusammen Auto fahren. Um 18 Uhr hab ich den TA-Termin. Möchte doch lieber ausschließen, dass da nix an den Zähnen ist. Zumal sie ja schon von Geburt an das tränende Auge hat. Das kommt zwar von ihrem stark verengten bzw. nicht vorhandenen TNK, aber man weiß ja nie.
es tut mir sehr leid :umarm:
Angefangen hatten die Streitereien durch neue Rangkämpfe zwischen Maicoh und Hugo, der bis dahin der Chef war. Danach durfte er sich nur noch im Klo aufhalten und hatte furchtbare Angst vor Maicoh und Lilly.
Pusti wurde nicht ausgeschlossen, aber sie war doch immer mehr die Partnerin von Hugo und die getrennte Pärchenhaltung war da die beste Lösung.
Ach, Manu :sad1: :umarm::umarm::umarm:
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