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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : E.C. - seit 6 Wochen Behandlung, kaum Besserung - sie ist gegangen :-(



kristin83
05.05.2014, 14:00
Lucy hats seit einiger Zeit auch mit E. cuniculi erwischt :ohje:. Der erste Anfall war vor ca. einem Jahr. Hat sich damals nur durch einen leicht schiefen Kopf und Probleme beim Hoppeln geäußert. Wurde aber mit der Standard ec-Behandlung schnell wieder gut (AB, Vitamin B, Cortison über 2 Wochen, Panacur über 4 Wochen). Dann war lange gut.
Vor gut 6 Wochen gings wieder los, allerdings heftiger. Lucy saß nach links eingerollt da, hatte beim Hoppeln einen leichten Linksdrall, ist gegen Dinge gehoppelt und hat ihre Vorderbeine überkreuzt. Wir haben sofort wieder das komplette Programm gestartet: AB, Vitamin B, Cortison über 2 Wochen, Panacur über 4 Wochen. Wurde auch erst mal besser. Sie kam sogar wieder von alleine bis in den Garten gehoppelt - das hatte sie seit Monaten nicht mehr gemacht.

Allerdings gabs nach 3 Wochen - also noch während der Panacur-Gabe - einen noch heftigeren Rückfall. Lucy lag nur noch, war total schlapp, hat sich angelehnt, Hoppeln ging gar nicht bzw nur im Kreis, sie hatte stark abgenommen (von 2,2kg auf unter 2kg, normal hatte sie mal 2,45kg), fressen ging nur eingeweichte Kuller oder Cunis. An dem Tag dachte ich das wars... :ohje: Also wieder volles Programm gestartet: Cortison, AB (Marbocyl), Vitamin B, Panacur. Cortison haben wir mittlerweile wieder abgesetzt, den Rest gibts noch. Außerdem gibts fast von Anfang an Cerebrum und seit knapp einer Woche noch SUC. Die ersten Tage waren noch schlimm - Lucy saß nur in ihrer Transportbox, die ich ihr extra ausgepolstert hab. Hoppeln ging gar nicht, fressen schlecht. Bei der kleinsten Aufregung Nystagmus und Kopfpendeln. Tlw auch Krampfanfälle mit Umfallen und in die Luft strecken... :ohje: Mittlerweile ist das etwas besser - kaum noch Krampfanfälle (nur bei starker Aufregung), Nystagmus/Kopfpendeln nur noch kurz bei Aufregung. Sie frisst auch selbstständig, Wiese, Haferflocken und eingeweichte Vitakuller, etwas Banane. Außerdem fütter ich noch etwas Brei (CC bzw Cunis) zu, mit Banane und Verdauungsmedis gemischt, da sie zwischendrin Verdauungsprobleme durch das wenige Fressen hatte (erst Aufgasungen, jetzt mal 2 Tage etwas Durchfall). Den schlabbert sie zum Glück auch freiwillig aus der Spritze. Medis nimmt sie auch ganz gut. Allerdings sitzt sie nach wie vor die ganze Zeit nach links gekrümmt in ihrer Box bzw in einer Ecke, lehnt sich an, Hoppeln geht nur im Kreis, macht sie auch kaum von alleine - gut ist anders. Seit rund 1,5 Wochen tränen auch ihre Augen, das linke war auch gerötet - das ist die Seite, wo sie sich immer anlehnt. Dafür bekommt sie seit 1 Woche noch Floxal Augentropfen. Das rechte Auge sieht auch wieder gut aus - das linke ist immer noch leicht feucht, ich denke das kommt vom Anlehnen.

Seit rund 2 Wochen hab ich sie auch von Leo und Lina getrennt, da die ihr alles wegfraßen, die Box durcheinander gebuddelt haben und Lucy auch geärgert haben. Sie hat jetzt ein recht kleines Gehege, in dem ich alles abgepolstert habe. Sie hat dort ihrer TB und eine Höhle mit Wärmeplatte drunter. Ihr Gewicht schwankt etwas - mit leicht steigender Tendenz.

Zu allem Überfluss wurden jetzt auch noch bei Lina Kokzidien gefunden - werden dann wohl alle haben...

Tja wie weiter? Ein Dauerzustand ist das so nicht. Dazu kommen ja auch noch ihre anderen Probleme, die tlw auch ähnliche Symptome verursachen können, aber sich nicht abgrenzen lassen. Zum einen ist sie immerhin schon 11 Jahre alt. Sie hat die letzten Monate schon viel geschlafen, hatte aber immer noch aktive Phasen. Dann hat sie noch eine Wucherung am Gehörgang, wo nicht bekannt ist, wie weit die nach innen reicht. Bei den 2 Ops, die sie dort hatte (die letzte vor 3 Jahren), gingen die Wucherungen schon bis ins Innenohr - könnte also auch ein Rolle spielen. Nur machen kann man da halt nichts. OP wird es keine mehr geben. Dann hat sie auch noch Probleme an der Wirbelsäule, eine Bandscheibe ist dort nicht mehr ganz ok. Dafür bekommt sie seit Anfang des Jahres Metacam. Hatte auch zunächst eine Besserung beim Hoppeln gebracht. Hatte ich während der Cortison-Gaben abgesetzt, werd ich jetzt aber wieder geben.

Wie lange habt ihr EC behandelt, bis eine deutliche Besserung zu sehen war? Kurz zusammengefasst: seit 6 Wochen EC-Behandlung, nach 3 Wochen heftiger Rückfall, seitdem nur leichte Besserungen. Aktuelle Medis: Marbocyl, Panacur, Vitamin B Komplex, Cerebrum, SUC, Floxal.

Zauberwaldfee
05.05.2014, 20:15
Mein Kaninchen hatte einen heftigen e.c. Schub. Sie lag ca.2-3Wochen im Wäschekorb, weil sie sich immer wieder gerollt hatte.

Sie hatte folgendes bekommen:
1x tägl. Panacur behandelt
1x tägl. Vitamin B-Komplex
1x tägl. Baytril (in den ersten 2Wochen)

Nach 4Wochen ging es Berg auf.

Panacur gab es insgesamt 3Monate. Gerade bekommt sie es 1Woche, 1Woche Pause, 1Woche, 2Wochen Pause, 1Woche, 3Wochen Pause, 1Woche,... also dann nur noch 1x im Monat eine Woche. Ganz absetzten sagt meine Tierärztin ist wohl nichts. Sie ist allerdings auch wieder fit und ganz die alte. Also nach der akuten Phase habe ich noch eine Weile voll weiter behandelt.

Vitamin B geb ich ihr alle paar Wochen


Ich hatte auch noch Homöopathie im Einsatz:

4x pro Woche in Folge Solidago
2x tägl. Xanthoxylon
2x tägl. Vertigoheel
1x tägl. RV18
1x tägl. Conium
1x tägl. Belladonna


Geheimrezept war aber glaub die Bioresonanztherapie. Hatte hier auch mal ein Thema aufgemacht. Damit haben aber leider noch nicht viele Erfahrung gesammelt. Ich bin jedenfalls begeistert von dem Erfolg.

Astrid
05.05.2014, 21:01
Ach Gott, geht's ihr immer noch nicht besser?! :ohje: Ich kann leider nichts wirklich konstruktives beitragen. Hab aber auch direkt an die Ohrgeschichte gedacht und ob das nicht der Auslöser sein könnte.

Vielleicht wär das auch der Punkt an dem man sie gehen lassen könnte?! Sorry, wenn ich das so direkt sage. Wie ist sie denn drauf? Will sie noch oder hast Du das Gefühl, es wird ihr zuviel?

Grüß mal die Maus von mir! :ohje:

Birgit
05.05.2014, 21:09
Was die Zeit angeht, können andere bestimmt mehr dazu sagen. Ich weiß nur, dass es manchmal halt sehr, sehr lange ...über mehrere Wochen dauern kann, bis sich nachhaltig wirklich eine Besserung zeigt :girl_sigh:
Daher würde ich die 6 Wochen jetzt nicht als "zu lange ohne Besserung" abtun wollen.

Was hast du denn für ein Gefühl, wenn du sie beobachtest ? Meist kennt man seine Tiere ja recht gut und kann erkennen, ob sie Lebenswillen haben oder nur vegetieren :girl_sigh:.

Sie frisst doch selber oder habe ich das jetzt falsch gelesen ?
Ich denke, wenn sie selber futtert und "wache" Augen hat, sollte man mit ihr gemeinsam weiter kämpfen. Oder hast du das Gefühl sie leidet ?

muemmelmann
05.05.2014, 22:14
Solange sie noch Lebenswillen hat, würde ich nach 6 Wochen noch nicht aufgeben. Gerade weil sie einen 2. Rückfall (bzw. einen dritten) hatte, kann es durchaus 2-3 Monate dauern. Wenn es nach 3 Monaten nicht bergauf geht, kannst du immer noch überlegen, ob es für die weiterhin sinnvoll ist, gerade weil sie schon ein hohes Alter hat. Oder dann die Medikamente wechseln. Allerdings finde ich es jetzt noch zu früh dafür... E.c. braucht immer seine Zeit, gerade wenn sie schon zuvor e.c. hatte. Statt B Komplex kannst du mal B12 probieren, das wirkt manchmal besser. Ich würde sie viel in Ruhe lassen und möglichst wenig verändern, Tierarztbesuche vermeiden usw. - denn Stress macht bei e.c. mehr als jedes Medikament aus.

Steffi K.
05.05.2014, 22:20
Huhu,

6 Wochen sind noch recht kurz, manchmal dauert es doppelt so lang oder noch länger... solange sie reagiert, wenn du sie ansprichst, wenn sie selbst noch fressen und trinken mag, würde ich nicht aufgeben. :umarm:

E.C. ist wirklich ein langer, nervenzehrender Kampf. :umarm:

LG

Steffi

kristin83
05.05.2014, 23:54
Bis jetzt hat sie zumindest von alleine gefressen - zwar hauptsächlich eingeweichte Kuller, Haferflocken und ich musste sie immer mal dazu animieren. Aber sie hat gefressen, auch mal Wiese und hat sich wenigstens ab und zu bewegt. Aber heute gehts ihr wieder schlechter :ohje: Heute früh schien sie eig soweit "ok". Als ich vorhin heim kam, lag sie auf der Seite im Gehege und kam nicht hoch :ohje: Gefressen hat sie heute tagsüber scheinbar auch nicht viel - lag jedenfalls sehr viel noch da. Auch bei der Medigabe vorhin wirkte sie eher müde. Jetzt sitzt sie erst mal in ihrer Box und ich schau gleich noch mal nach ihr.

Übers gehen lassen hab ich in letzter Zeit öfter nachgedacht - Lucy ist nunmal alt, hat die letzten Monate auch so schon abgebaut und hat noch andere Probleme, die ihre aktuellen Symptome auch verursachen können. 100% nur EC muss es nicht sein. Ich will es aber auch nicht vorzeitig beenden, eben weil EC so langwierig sein kann... Aber wieviel will ich ihr noch zumuten? Ach mensch...:ohje:

Edit: mittlerweile ist sie immerhin wieder etwas aus der Box raus gekommen. Fressen mag sie aber grad noch nicht.

Alexandra K.
06.05.2014, 06:02
In Anbetracht des Gesamtproblems würde ich sie wohl zum einschläfern tendieren.

- - -
06.05.2014, 07:02
In Anbetracht des Gesamtproblems würde ich sie wohl zum einschläfern tendieren.

Ich auch.

Neoli
06.05.2014, 10:16
Man sollte nicht außer Acht lassen, das das Tier schon 11 Jahre alt ist :umarm:

Walburga
06.05.2014, 12:52
Man muss sich bei EC immer fragen. Hat das Tier noch Lebensqualität und kann es in dem Zustand dauerhaft so leben.

Ich hatte leider nicht die Fälle mit EC, die nach ein paar Wochen ausgestanden ist. Gewaltige Verbesserungen stellten sich meist in den ersten 3 Wochen ein. Danach kam nicht mehr viel. Man konnte den Zustand einfrieren aber nicht mehr wirklich verbessern.

Viele ECler erarbeiten sich über Monate hinweg Strategien wie sie mit den Problem umgehen können. z.B. Wenn es das linke Bein nicht mehr tut legt man sich so hin das man es nicht zum Aufstehen braucht usw.

Lebenswillen kann man nur Selbst erkennen. So lange der noch da ist würde ich nicht aufgeben. :umarm:
Wenn das Tier sich aber schon aufgegeben hat würde ich diese Entscheidung akzeptieren.

kristin83
08.05.2014, 10:47
Seit gestern gehts Lucy wieder deutlich besser als am Montag :froehlich: - und auch etwas besser als vor dem Rückfall. Sie hoppelt sogar wieder etwas, frisst von alleine - auch Wiese und ist neugierig. Sie saß jetzt auch ein paar mal mit Leo am Gitter und Leo hat versucht sie zu putzen. So wie es ihr jetzt grade geht, ist sie auch definitiv kein Tier zum Einschläfern. Ich war ja am Di auch in der TK zur Kontrolle - da gings ihr noch schlecht. Da sie auch ein bekanntes Problem am rechten Ohr hat, haben wir dann beschlossen, ein Kopf-CT zu machen, um die Ohren noch mal genauer abzuklären. CT macht die TK bei Kaninchen ohne Narkose - Kopf-Röntgen dagegen wäre nur mit Narkose möglich. Das hat sie dann gestern auch erstaunlicherweise sehr gut überstanden, obwohl der Tag ganz schön stressig gewesen sein muss - sie war ja dan ganzen Tag in der TK. Ergebnisse vom CT bekomme ich erst am Freitag, wenn die entsprechenden TÄ wieder da sind.

Neoli
08.05.2014, 10:52
Was verspricht ihr euch denn von dem CT?
Klar, ihr wisst dann was Sache ist, aber was dann? Denkt ihr über eine OP nach?

kristin83
08.05.2014, 11:10
Ich kann dann hoffentlich besser entscheiden wie es weiter geht. Wenn es "nur" EC ist würde ich es wahrscheinlich länger versuchen, als wenn es die Ohren sind. Ob ich noch mal ne OP machen lassen würde, weiß ich nicht - mal abwarten was die TÄ morgen zum CT sagt. Im Moment gehts Lucy ja auch erst mal wieder etwas besser.

Neoli
08.05.2014, 11:12
Schön das es ihr besser geht :umarm:

Fellfie
08.05.2014, 12:33
Ich persönlich würde, wenn erst mal keine Verbessserung eintritt, zunächst immer mal zum Wechsel des Antibiotikums raten.

Als Hiro damals seinen ersten Schub hatte (natürlich an einem Sonntag...) hatte er vom Nottierarzt Doxycyclin gespritzt bekommen, damit hielt er über Nacht des Status Quo, es wurde nicht schlimmer. Am nächsten Tag bin ich zum Stammtierarzt und habe dort Baytril als AB bekommen, weil das besser verträglich wäre (und mit dem auch viele User im Forum hier mit E-C.-Kaninchen gute Erfahrungen gemacht haben), damit ging's dann allerdings bergab. In zwei Wochen trat nicht nur keine Verbesserung ein, der Kopf wurde sogar eher schiefer. Meine Tierärztin hat dann ein bisschen Literatur gewälzt und wir sind umgestiegen auf Chloramphenicol (als Chloromycetin-Palmitate erhältlich z.B.) und damit habe ich dann rasch eine Verbesserung gesehen. Nach 2 Wochen konnte ich das AB absetzen und es ging weiter bergauf.
Nicht jedes AB, das der TA gerne verschreibt, passt tatsächlich auch zu jedem E.C-Patienten.

kristin83
09.05.2014, 19:42
Ich hab die Ergebnisse vom CT: es ist das Ohr :bc: Die Wucherung drückt wohl schon aufs Gehirn und hat tlw schon Schädelknochen zerstört - dann muss ich mich wohl bald entscheiden. :ohje:
Die letzten Tage gings ihr noch mal etwas besser, aber spätestens bei der nächsten Verschlechterung lass ich sie gehen. Zumindest hab ich jetzt Gewissheit, dass ich nichts mehr tun kann :ohje:

Neoli
09.05.2014, 20:27
Das tut mir leid :ohje::umarm:

Gast**
09.05.2014, 20:57
Ich hatte auf bessere Nachrichten gehofft. Aber nun hast du wenigsens Gewissheit :ohje:

Simmi14
10.05.2014, 00:35
Schlimm, drück dich :umarm:

muemmelmann
10.05.2014, 12:43
Oje, das tut mir sehr leid für die Kleine... :ohje:


Ich persönlich würde, wenn erst mal keine Verbessserung eintritt, zunächst immer mal zum Wechsel des Antibiotikums raten.
Das ist ein verbreiteter Rat, den ich öfters lese. Allerdings bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob ich das so machen würde. Meine TÄ behandelt mittlerweile viele E.C.-Fälle ganz ohne AB, denn das AB wirkt ja nicht gegen den Erreger oder die Erkrankung sondern verhindert nur, dass Sekundärinfektionen den Zustand verschlechtern. Einige Kaninchen mit E.C. (fast alle) haben auch organische Probleme, bzw. der Erreger hat Nieren, Leber etc. befallen und das AB belastet in diesen Fällen natürlich die Organe. Wenn Leber oder Niere stark betroffen sind, würde ich kein AB geben.
Meiner Erfahrung nach sind die Kaninchen, die ständig zum Tierarzt gefahren werden, 5x täglich Medikamente bekommen (alles was es gibt) usw. die, welche nicht mehr werden... Ich mache es mittlerweile so, dass ich nur 1x täglich behandel (zuhause), nur einmal am Anfang zum Tierarzt fahre und im Notfall, sie ansonsten aber nur zu Hause lasse. Den Rest des Tages bekommen sie absolute Ruhe. Das eine mal am Tag behandel ich allerdings zuverlässig alles was sie brauchen.

Lilli
10.05.2014, 14:00
Kristin, solange sie leben möchte, lass sie. Ganz sicher wird sie Dir vermitteln, wenns nicht mehr geht. Oft ist der Zeitpunkt unverkennbar bzw. deutlich spürbar.

Manchmal geschehen aber kleine Wunder und es bleibt noch eine Weile so. Der Organismus ist (auch) immer bestrebt, sich zu regenierieren bzw. zu erhalten.

Alles Gute

Lilli
10.05.2014, 14:03
Zu EC generell kann ich sagen, wir hatten damals mit unserem Rocky lange, lange mit EC gerungen (insg. über 10 Wochen). Er hat es gepackt und danach noch gute 5 Jahre. Zwar mit einer leichten Kopfschiefhaltung, aber immerhin.

Wir hatten ihm damals neben der gängigen Medis zuerst als Antiobiose Baytril, später Chloramphenicol gereicht.

kristin83
10.05.2014, 14:05
Zu EC generell kann ich sagen, wir hatten damals mit unserem Rocky lange, lange mit EC gerungen (insg. über 10 Wochen). Er hat es gepackt und danach noch gute 5 Jahre. Zwar mit einer leichten Kopfschiefhaltung, aber immerhin.

Wir hatten ihm damals neben der gängigen Medis zuerst als Antiobiose Baytril, später Chloramphenicol gereicht.

EC hat sich ja mittlerweile erledigt :ohje: - Lucy's Kopf-CT sieht schlimm aus, da kann man leider nix mehr tun :bc:

Jazzy82
10.05.2014, 15:14
Oh je.. ich hatte es fast geahnt (habe so eine Geschichte nämlich auch schon erlebt). Es tut mir sehr leid! Hoffentlich hat sie noch ein paar schöne Tage/Wochen bei dir, bevor es ihr wieder schlecht geht.

kristin83
12.05.2014, 20:13
Ich hab Lucy heute gehen lassen :bc: ihr gings seit letzter Nacht ganz schlecht - hat gekrampft und konnte nicht mehr schlucken :ohje: Die TÄ kam zu uns nachhause und dort ist Lucy an einer Überdosis Narkosemittel friedlich eingeschlafen :sad1:

Neoli
12.05.2014, 20:16
:sad1::umarm:

. Gast .
12.05.2014, 20:18
Kleine Lucy, ich wünsche Dir eine gute Reise :sad1:

Kristin, Du hast ihr damit Deine große Liebe zu ihr gezeigt.:umarm:

LG Susanne

Nettimaus
12.05.2014, 20:39
:bc: ich drück dich und viel Kraft.

Lucy wusste das du sie sehr geliebt hast und war dir dankbar für den Weg den du für sie gewählt hast.
Komm gut an kleine Lucy :sad1:

Seppeli
12.05.2014, 20:57
lass dich aus der Ferne drücken :umarm:
Lucy :bc::sad1:

Lumpi
12.05.2014, 21:22
Kristin lass Dich fest drücken!

Sie wird für immer unvergessen sein .. tief in deinem Herzen! :sad1:

luna05
12.05.2014, 21:25
:heulh: machs gut Lucy
Kristin :umarm:und viel Kraft

Kassandra
12.05.2014, 21:51
:sad1:

miri
13.05.2014, 00:12
Tut mir sehr leid, kristin :umarm:

Lucy, jetzt bist Du wieder frei von Schmerzen, hab eine schöne Zeit :sad1:

War ja wirklich eine gemeine Diagnose :heulh:

Hupsy
13.05.2014, 11:05
"Sich erinnern an jede Freude, jede gemeinsame Stunde, jedes geteilte Glück.
Sich erinnern und die Zeit im Herzen bewahren. Für immer"

Gute Reise kleine Lucy :sad1::heulh:
Kristin :umarm:

Gast**
13.05.2014, 11:07
:sad1:

Nettimaus
13.05.2014, 11:31
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
jemanden gehen zu lassen,
wissen wann es Abschied nehmen heißt,
nicht zulassen,
dass unsere Gefühle dem im Wege stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die,
die wir lieben.


Machs gut süße Lucy Schnute :sad1:

Kiwi
13.05.2014, 22:47
Das tut mir so unglaublich leid für euch :bc:

Was für ein schlimmer Tag. Ich weiß, wie du dich fühlst. :o(

Ich wünsche dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft.

Lucy, deine Besitzerin hat so gekämpft - und du auch. Nun bist du frei von allen Krankheiten. Alles Gute, kleines Wackelnäschen.

Teddy
14.05.2014, 16:55
So traurig. Das tut mir sehr leid. :sad1:
Wünsche Dir ganz viel Kraft :umarm::umarm: