Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Impfung immunschwaches Kaninchen - Meinungen sind gefragt
Alexandra H.
02.03.2014, 20:44
Hallo,
Mir lässt das Thema einfach keine Ruhe. Ich war jetzt lange mit der Entscheidung zufrieden: Barney wird geimpft.
Nun langsam wird es ernst und ich bin wieder sehr unsicher.
Zur Vorgeschichte, Barney kam schon sehr krank und mickrig bei mir an. Er wog die Hälfte seiner Schwester. Bis ich mitbekam, dass er eben nicht ganz normal ist, vergingen doch ein paar Monate, nachdem wir Kokis, Bandwurm, und Schnupfen durchhatten. Seine Partnerin, ist seitdem sie hier ist putzmunter.
Im August wurde Barney mit Cunivak geimpft, kurz nach der ersten Impfung hatte er den ersten Schnupfen. Am 10. Tag der Nachimpfung, bekam Barney eine ziemlich deftige Impfmyxo. Wir haben ca einen Monat gekämpft, es war trotz Impfmyxo ziemlich heftig.
Seit ca September, bekam er mehrere Immunaufbauten mit Engystol, denn nach der Myxo da fiel bei mir endlich der Groschen, dass mit dem Kerl nicht alles normal sein kann.
Trotz der Immunaufbauten reagiert er weiterhin sehr sensibel auf Stress zb
Er hatte weiterhin mehrmals Schnupfen, Kokzidien nach der VG, Milben und Pilz nach dem Streit mit unserem Neuem. Von den kleineren Kränkeleien fang ich jetzt erst gar nicht an.
Rundum gesagt, ich glaube wir hatten bisher keine 2 Wochen durchgehend in dem er einfach mal komplett fit war.
So nun steh ich vor der Frage, impf ich ihn mit Nobivac oder nicht! Ich bin ratlos. Man hört einiges schlechtes über die Impfung, was mich noch nicht mal so sehr abschreckt, denn die alte Impfung war meiner Meinung auch nicht das Beste Mittelchen.
Aber wenn ich ihn mal fit bekommen sollte, wann wäre der richtige Moment um zu sagen, jetzt oder nie. Es ist einfach schwer.
Meine beiden anderen gehen nächste Woche zur Impfung, Barney darf mit zum Ohrenabstrich :bc: ihn nicht zu impfen wäre für mich echt schlimm :( aber was ist das Beste! Ich möchte meinen Tieren keine Wiese verwehren und sie auch nicht mit Fliegengitter in der Bude einsperren:ohje:
Ich hab vorhin auch nochmal den Hersteller angeschrieben, was der zu sagen hat.
Hmm was sagt ihr?
Ich habe Merlin zwei Jahre lang nicht impfen können, weil immer etwas dagegen sprach. Das Risiko, ihn ungeimpft zu lassen war groß, aber die TÄ und ich haben uns dagegen entschieden. Letztes Jahr habe ich es wieder gewagt. Es ist gut gegangen. Dieses Jahr stehe ich wieder vor der Frage, ob ich mich traue.
Es ist halt ein abwägen. Das Risiko, bei einem Tier , das täglich Wiese bekommt, nicht zu impfen ist groß. Das Risiko, dass ein geschwächtes Tier die IMpfung nicht gut wegsteckt, ist auch groß.
Wenn ich schon eineIMpfmyxo gehabt hätte, wäre ich bei ihm auch noch vorsichtiger. Schwierige Entscheidung...
Huhu
Ich stand bisher auch jedes Jahr vor dieser Entscheidung :girl_sigh:
Durch meine chronisch kranke Truppe, die nach den letzten 2 Impfungen schlecht reagierten, sei es mit einem starken Schnupfenschub, trotz Immunstärkung, oder auch mit E.c., habe ich die Impfung seit 2011 nicht mehr wiederholt.
Samson, den ich erst seit Sommer 2013 habe und fit ist, wird geimpft dieses Jahr.
Caja, die erst vor kurzem einem Mammatumor entfernt bekommen hat und chronischer Schnupfer ist, werde ich die Impfung vermutlich auch wieder ausfallen lassen.
Möchte da jetzt soweit nichts mehr riskieren :rw:
Aber die Entscheidung habe ich mir auch nie leicht gemacht. Zumal das immer eine Einzelfallentscheidung ist...
Kuragari
02.03.2014, 21:03
Hat der irgendwas? Genfehler oder Krebs? EC? Was schlummert da wohl...
Ich impfe derzeit alles durch weil ich mit Gemüsefütterung nicht klar komme... Ich will und MUSS Wiese verfüttern und ich wohne in einem Myxorisikogebiet.
Früher war keiner geimpft und trotzdem ist nichts passiert. Das ist so 50/50, ich weiß nicht genau was ich dir raten soll...
Bei Püppi haben die Impfungen jedenfalls das Immunsystem angekurbelt anstatt es zu schwächen.
Hat der irgendwas? Genfehler oder Krebs? EC? Was schlummert da wohl...
Ich impfe derzeit alles durch weil ich mit Gemüsefütterung nicht klar komme... Ich will und MUSS Wiese verfüttern und ich wohne in einem Myxorisikogebiet.
Früher war keiner geimpft und trotzdem ist nichts passiert. Das ist so 50/50, ich weiß nicht genau was ich dir raten soll...
Bei Püppi haben die Impfungen jedenfalls das Immunsystem angekurbelt anstatt es zu schwächen.
Könnte das dann bei den Tieren, denen es nach so einer Impfung richtig schlecht geht, nicht für eine Autoimmunerkrankung sprechen?
Tanja B.
02.03.2014, 22:04
Alexandra, ich bin ganz ehrlich: Ich würde ihn nicht impfen lassen.
Ihr seid ja meines Wissens nach kein Seuchengebiet und auf so einen angeschlagenen Organismus würde ich keine Impfung setzen :rw:
Aber das ist nur meine persönliche Meinung :umarm: ich kann verstehen, dass das eine schwierige Entscheidung ist.
Alexandra H.
02.03.2014, 22:08
Ach ja es ist echt schwer, was ist wenn das Gebiet weiter zieht? Ich hab keine Vorstellung wie schnell das gehen kann, allerdings ist es doch immer ein Risiko wenn man Tiere aus ganz Deutschland parkt?
Kuragari, was in ihm schlummert würde mich auch interessieren :sad1:
Sabrina P.
02.03.2014, 22:10
Ich bin eigentlich klarer Imfbefürworter aber wenn es mein Tierchen wäre, würde ich nicht impfen lassen. Ich sage es mal trocken, ich denke, wenn der Erreger ihn je erwischen sollte, wird er es trotz Impfung nicht schaffen.
Ich würde nicht impfen lassen. Ich lasse Neo seit seiner Impfmyxo nicht mehr impfen. (er hat zusätzlich E.c.)
Alexandra H.
02.03.2014, 22:16
Ich bin eigentlich klarer Imfbefürworter aber wenn es mein Tierchen wäre, würde ich nicht impfen lassen. Ich sage es mal trocken, ich denke, wenn der Erreger ihn je erwischen sollte, wird er es trotz Impfung nicht schaffen.
:bc:
Das hab ich mich auch schon lange gefragt.
Ich weiß nicht inwiefern da mein Kopf richtig denkt.
Es ist ja sicher gut möglich, dass ein gesundes ungeimpftes Tier an den Erreger kommt und es gut wegpackt ohne Symptome?
Wärs dann nicht gerade für schwächelnde Tiere wichtig zu impfen, da sie den Erreger, sicher nicht abkönnten.
Drück ich mich verständlich aus? :girl_sigh:
Ich wäge wirklich ab, aber kann mich für nichts wirklich entscheiden :( für mich ist es irgendwie einfach keine Lösung nicht zu impfen :ohje:
Tanja B.
02.03.2014, 22:19
Ich bin eigentlich klarer Imfbefürworter aber wenn es mein Tierchen wäre, würde ich nicht impfen lassen. Ich sage es mal trocken, ich denke, wenn der Erreger ihn je erwischen sollte, wird er es trotz Impfung nicht schaffen.
:bc:
Das hab ich mich auch schon lange gefragt.
Ich weiß nicht inwiefern da mein Kopf richtig denkt.
Es ist ja sicher gut möglich, dass ein gesundes ungeimpftes Tier an den Erreger kommt und es gut wegpackt ohne Symptome?
Wärs dann nicht gerade für schwächelnde Tiere wichtig zu impfen, da sie den Erreger, sicher nicht abkönnten.
Drück ich mich verständlich aus? :girl_sigh:
Ich wäge wirklich ab, aber kann mich für nichts wirklich entscheiden :( für mich ist es irgendwie einfach keine Lösung nicht zu impfen :ohje:
Ich verstehe deinen Gedankengang.
Aber eine Impfung regt ja das Immunsystem per Antigenen zur Antikörperbildung an. Wenn das Immunsystem für diese Aufgabe "zu schwach" ist, ist es gut möglich, dass gar kein ausreichender Impfschutz aufgebaut werden kann und die Impfung "für die Katz'" war :ohje: Natürlich kann das aber niemand sicher voraussagen :girl_sigh:
Alexandra H.
02.03.2014, 22:25
Hm ok kompliziertes Thema. Da soll sich mal einer auskennen :rotwerd:
Nun eine andere Frage noch dazu. Was wäre die Konsequenz wenn er nicht geimpft wird?
Tanja B.
02.03.2014, 22:43
Hm ok kompliziertes Thema. Da soll sich mal einer auskennen :rotwerd:
Nun eine andere Frage noch dazu. Was wäre die Konsequenz wenn er nicht geimpft wird?
Inwiefern Konsequenzen?
Meinst du bzgl. Wiesenfütterung, etc.?
Alexandra H.
02.03.2014, 23:00
Naja für mich würde das bedeuten Gemüse zu füttern und Fliegennetze anzubringen wenn ich auf Nummer sicher gehen will
Das wäre eine Tragödie :bc: auch wenn wir in keinem Myxo Gebiet sind ist doch immer ein Risiko :girl_sigh:
Michi 123
02.03.2014, 23:14
Hmm könnte man denn nicht erst das immun system etwas stärken zum beispiel mit Penta Vet und dann erst impfen. Könnte man das denn so machen?
Ich würde nicht impfen und dennoch auf die Wiese nicht verzichten.
Alexandra H.
02.03.2014, 23:31
Hmm könnte man denn nicht erst das immun system etwas stärken zum beispiel mit Penta Vet und dann erst impfen. Könnte man das denn so machen?
Leider haben bisherige Immunkuren nichts genutzt
Michi 123
02.03.2014, 23:37
Hmm könnte man denn nicht erst das immun system etwas stärken zum beispiel mit Penta Vet und dann erst impfen. Könnte man das denn so machen?
Leider haben bisherige Immunkuren nichts genutzt
Achso das ist ja doof:ohje:
Ich verzichte auch nicht auf Wiese :rw:
Genau vor der Frage stand ich vor zwei Wochen.
Max ist chronischer Schnupfer und hat Blasengries.
Der Schnupfen geht nicht mehr weg, trotz sämtlicher AB-Kuren und anderem Gedöns und er hat dauernd Atemgeräusche.
Es geht ihm vom Allgemeinbefinden her aber echt super gut.
RHD haben wir gewagt und es ging gut.
Am Freitag bekam er die Myxo und gestern bin ich beinahe gestorben, als ich ihn hörte:bc:
Er hat angefangen zu rattern wie unser an Schnupfen verstorbenes Kaninchen. Danach kam ein riesiger Schleimbollen raus und nun ist es etwas besser, aber ein heftiger Schub ist das jetzt echt.
Ich habe es so bereut und die nächste Impfung in vier Wochen ( er muss nochmal grundimmunisiert werden, weil wir Impflücken hatten wegen des Schnupfens) lasse ich definitiv ausfallen. Unser verstorbenes Schnupferlein hatte nie Probleme mit der Impfung und die meisten lassen ihre Schnupfer auch ohne Probleme impfen. Meine TÄ riet mir auch dazu, weil wir in einem starken Myxomatosegebiet leben.
Ich will damit sagen, dass es schief gehe kann, egal wie sehr man sich Gedanken macht und das k... mich auch so an, weil es trotz der ganzen Vorsicht und der Überlegungen oft nach hinten los geht.
Nach meiner jetztigen Erfahrung nach würde ich dir natürlich abraten oder es wirklich mit dem neuen Impfstoff wagen, wobei ich dabei sehr stark Bauchschmerzen hätte.
Meine TÄ hat sehr lange mit mir über die Wiesenfütterung in Risikogebieten gesprochen. Wir haben echt lange diskutiert und ich bin überzeugt davon, dass ich ein ungeimpftes Kaninchen in einem "Seuchengebiet" niemals mit Wiese füttern werde.
Ich meinte dann, dass der Nutzen für die Gesundheit doch bestimmt dem Risiko überwiegt. Daraufhin antwortete sie mir, dass das in einem nicht so stark gefährdeten Gebiet auch stimmt mag, aber so eben nicht und sie ruft mich gerne mal an, wenn sie wieder ein Kaninchen mit Myxo einschläfern muss, damit ich das mal sehe und die Finger von der Wiese lasse.
Ganz ehrlich, ich müsste auch dringend Wiese wegen Blasenschlamm und dem Immunsystem geben, aber das Risiko ist echt zu hoch.
Im Endeffekt muss es aber jeder selbst entscheiden. Gibt man keine Wiese gerade bei immungeschwächten Tieren, hat man ein schlechtes Gewissen, weil man mehr tun könnte. Gleichzeitig fühlt man sich schlecht, wenn man ihnen die Wiese gibt und man ganz genau weiß, dass man ein ungeimpftes Tier hat, das in nem Risikogebiet lebt.
Carmen S.
03.03.2014, 00:54
Ich finde auch, dass es eine schwierige Entscheidung ist. Gerade bei Wiesefütterung hätte ich dann auch Angst. Aber andererseits denke ich, dass es wichtig ist, daran zu denken, dass nur gesunde Tiere geimpft werden sollen. Und wenn Barney bis jetzt höchstens mal zwei Wochen keine Probleme hatte, wäre mir das zu kurz, um ihn als gesund einzustufen. So 2 Monate würde ich schon warten.
Ich hab mal versucht, pro und contra Argumente, wie sie mir grad einfallen, aufzuschreiben.
Für mich spricht gegen die Impfung:
1) Bei Barney kam es zum Schnupfenschub nach der ersten Impfung. Im Beipackzettel von cunivak steht: "Bei der Immunisierung von Tierbeständen mit einer Durchseuchung durch Bordetellen und / oder Pasteurellen können infizierte Tiere an Ansteckendem Kaninchenschnupfen und / oder Pasteurellose erkranken. Seit ich das gelesen habe, frage ich mich, ob nicht durch die Myxoimpfung manche Tiere erst klinisch an Schnupfen erkranken, denn ob vorher ein Tier latent infiziert war, wissen wir ja in der Regel nicht, wenn wir es aufnehmen (außer es ist ein offensichtlicher Schnupfenbestand). Und ob es dann nicht auch so sein könnte, dass es durch die Impfung bei Schnupfentieren zu einer vermehrten Häufung von Schnupfenschüben oder einem stärkeren Schnupfenausbruch kommen könnte als ohne Impfung? Bei Novibac steht zwar nichts dazu, aber ob es dann wirklich anders ist? (Du willst ja jetzt mit Novibac impfen).
2) Gefahr einer erneuten Impfmyxomatose.
3) Wenn Barney nicht wirklich gesund ist, ist dann eine Impfung nicht eigentlich nur Augenwischerei? Weil wird dann überhaupt ein ausreichender Impfschutz aufgebaut?
Für die Impfung spricht:
1) Die Wiesefütterung und die damit erhöhte Gefahr des Erkrankens.
2) Die Gefährlichkeit von RHD und Myxo selber (Gefahr des Versterbens).
Ich stehe übrigens auch gerade wieder vor der Frage und hatte mich jetzt eigentlich gegen Impfen entschieden. Bin allerdings grad dabei, wieder einen Rückzieher zu machen und doch impfen zu lassen, weil ich Angst vor RHD und Myxo habe. Irgendwie ist es schwierig, Gedanken und Gefühle in Einklang zu bringen. Ich frag mich aber auch, ob der Impfschutz nicht unter Umständen sogar viel länger anhält als ein halbes Jahr, auch wenn der Impfschutz laut Hersteller nur für ein halbes Jahr gilt. Eigentlich müßten ja Gedächtniszellen gebildet worden sein. Und zumindest bei den Impfstoffen bei Katzen gibt es durchaus die Meinung, dass die Impfstoffe einen längeren Schutz bieten als im Beipackzettel angegeben.
Ich bin mal gespannt, was Novibac sagt.
LG
Carmen
Ich lasse meine Tiere schon länger nicht mehr impfen, obwohl ich in einem Myxogebiet wohne und Wiese füttere. Da Myxo hauptsächlich durch Mücken übertragen wird, verzichte ich nicht auf Wiesenfütterung.
Früher habe ich auch nicht impfen lassen und dann zwischendurch mal ein paar Jahre, aber nur Myxo, RHD nicht.
Ein krankes Tier würde ich nie wieder impfen. Habe mir früher dazu auch viel zu sehr Gedanken gemacht und immer geimpft, komme was wolle.
Einen kranken Menschen impft man auch nicht, warum dann ein Tier?
Hier gibt es trotzdem Wiese und wir sind auch Myxo Hochburg.
Gibt es bei Kaninchen eigentlich keine Titer-Messung?
Hab noch nie davon gehört, dass jemand das mal hat machen lassen.
Dann wüsste man ja, ob noch Schutz vorhanden ist.
Gibt es bei Kaninchen eigentlich keine Titer-Messung?
Hab noch nie davon gehört, dass jemand das mal hat machen lassen.
Dann wüsste man ja, ob noch Schutz vorhanden ist.
Sonja Tschöpe hat sich dazu mal informiert. Das gibt es wohl leider nicht.
Ich hoffe sehr, dass sich das mal ändert :girl_sigh:
Mottchen
03.03.2014, 10:07
seufz:girl_sigh: ich bin ja auch ganz stark am Zweifeln was ich nun mit Motte mache, bis eben war ich eigentlich sicher sie Ende März mit Nobivac impfen zu lassen, aber nun bin ich verunsichert :(
Meine Ta sagt sie will eigentlich nicht in ein rotzendes Tier reinimpfen, aber sie würde es bei Mottchen dennoch tun :( Motte rotzt seit Oktober und hat Blasenschlamm, trotz allen möglichen Medikamentationen geht der Schnupfen nicht weg. :(
Mich würde daher auch interessieren was der Hersteller geantwortet hat
Mottchen
03.03.2014, 10:49
Ich würde nicht impfen lassen. Ich lasse Neo seit seiner Impfmyxo nicht mehr impfen. (er hat zusätzlich E.c.)
Fütterst Du dennoch Wiese? Lebt Neo innen oder außen
Bin gerade wirklich auch am Überlegen, ob ich bei Motte auch mal ein Jahr pausiere:girl_sigh:
Tanja B.
03.03.2014, 10:58
Bzgl. nicht impfen und Wiese füttern: Ich würde (auch bei nicht geimpften Tieren) meinen Kaninchen nicht die Wiese vorenthalten. Da macht das Anbringen von Fliegennetzen meines Erachtens nach noch mehr Sinn :umarm:
Alexandra H.
03.03.2014, 14:48
Danke für die lieben Antworten. Die Nacht war lang:rollin: und ich hab mir mal Gedanken gemacht. Ich lasse die anderen Beiden jetzt erstmal impfen.
Barney versuche ich weiterhin auf Trab zu bringen und sobald er mal 2 Monate fit ist (ich geb die Hoffnung nicht auf) kommt die Spritze.
Auf Wiese werd ich deshalb nicht verzichten, das will ich ihnen nicht vorenthalten. Ein Risiko besteht ja immer :bc:
Ich warte trotzdem noch auf Rückmeldung vom Hersteller.
Fliegennetze sind hier auch schwierig, im Sommer wandern hier einfach alle, heißt Hund, Katzen, Schildkröte und Kaninchen vom Balkon durch die Wohnung hin und her. :sad1:
Ich finde auch, dass es eine schwierige Entscheidung ist. Gerade bei Wiesefütterung hätte ich dann auch Angst. Aber andererseits denke ich, dass es wichtig ist, daran zu denken, dass nur gesunde Tiere geimpft werden sollen. Und wenn Barney bis jetzt höchstens mal zwei Wochen keine Probleme hatte, wäre mir das zu kurz, um ihn als gesund einzustufen. So 2 Monate würde ich schon warten.
Ich hab mal versucht, pro und contra Argumente, wie sie mir grad einfallen, aufzuschreiben.
Für mich spricht gegen die Impfung:
1) Bei Barney kam es zum Schnupfenschub nach der ersten Impfung. Im Beipackzettel von cunivak steht: "Bei der Immunisierung von Tierbeständen mit einer Durchseuchung durch Bordetellen und / oder Pasteurellen können infizierte Tiere an Ansteckendem Kaninchenschnupfen und / oder Pasteurellose erkranken. Seit ich das gelesen habe, frage ich mich, ob nicht durch die Myxoimpfung manche Tiere erst klinisch an Schnupfen erkranken, denn ob vorher ein Tier latent infiziert war, wissen wir ja in der Regel nicht, wenn wir es aufnehmen (außer es ist ein offensichtlicher Schnupfenbestand). Und ob es dann nicht auch so sein könnte, dass es durch die Impfung bei Schnupfentieren zu einer vermehrten Häufung von Schnupfenschüben oder einem stärkeren Schnupfenausbruch kommen könnte als ohne Impfung? Bei Novibac steht zwar nichts dazu, aber ob es dann wirklich anders ist? (Du willst ja jetzt mit Novibac impfen).
2) Gefahr einer erneuten Impfmyxomatose.
3) Wenn Barney nicht wirklich gesund ist, ist dann eine Impfung nicht eigentlich nur Augenwischerei? Weil wird dann überhaupt ein ausreichender Impfschutz aufgebaut?
Für die Impfung spricht:
1) Die Wiesefütterung und die damit erhöhte Gefahr des Erkrankens.
2) Die Gefährlichkeit von RHD und Myxo selber (Gefahr des Versterbens).
Ich stehe übrigens auch gerade wieder vor der Frage und hatte mich jetzt eigentlich gegen Impfen entschieden. Bin allerdings grad dabei, wieder einen Rückzieher zu machen und doch impfen zu lassen, weil ich Angst vor RHD und Myxo habe. Irgendwie ist es schwierig, Gedanken und Gefühle in Einklang zu bringen. Ich frag mich aber auch, ob der Impfschutz nicht unter Umständen sogar viel länger anhält als ein halbes Jahr, auch wenn der Impfschutz laut Hersteller nur für ein halbes Jahr gilt. Eigentlich müßten ja Gedächtniszellen gebildet worden sein. Und zumindest bei den Impfstoffen bei Katzen gibt es durchaus die Meinung, dass die Impfstoffe einen längeren Schutz bieten als im Beipackzettel angegeben.
Ich bin mal gespannt, was Novibac sagt.
LG
Carmen
Soll schon vorgekommen sein, daß Tiere erst von der Impfung richtig krank geworden sind.
Was Nobivac dazu sagt...den Herstellern würde ich nicht blind vertrauen. Ist doch bei uns Menschen auch so, wir sollen gegen alles mögliche impfen, Grippe, Schweinegrippe, Vogelgrippe etc. etc. Beim Hersteller kannst du davon ausgehen, daß die Antwort auch immer in die Richtung ausfallen wird, daß der Impfstoff weiterhin gut verkauft wird. Im Notfall werden wischi waschi Aussagen gemacht wie: "es könnte sein, kann man nicht genau sagen aber wir würden empfehlen, sicher ist das nicht, aber wir raten dazu.." usw. Auch mein TA hatte gesagt, daß man sich auf die Herstellerangaben nicht immer verlassen kann, sie hatten schon Fälle Inder Praxis...etc.
Alexandra, ich weiß leider auch nicht, was ich dir raten würde. Ich würde eventuell die Wiesenfütterung langsam reduzieren und das gesammelte gründlich doppelt abwaschen. Schade, daß keine Fliegengitter bei euch machbar sind. Entweder man holt deinem kleinen dann komplett rein, sodaß die Mückengefahr auf ein Minimum reduziert ist oder..naja...du läßt es drauf ankommen. Das ist natürlich auch eigentlich keine Lösung aber...welche Wahl hat man denn..
Keks3006
03.03.2014, 15:19
Huhu,
du hast dich ja schon entschieden, ich finde es auch richtig, dass du die Impfung (erst mal) nicht machen lässt. Ich glaube kaum, dass eine Impfung bei einem so stark immungeschwächten Tier überhaupt viel bringt, was die Antikörperbildung betrifft, demgegenüber ist das Risiko von gesundheitlichen Problemen infolge der Impfung in meinen Augen viel zu groß.
Ich selber werde dieses Jahr nur noch drei von meinen fünf Kaninchen impfen lassen. Die anderen beiden sind absolute Panik-Kaninchen, wenn es zum Tierarzt geht, und das möchte ich ihnen einfach ersparen. Wir wohnen nicht in einem Risikogebiet und ich halte Impfungen hier einfach nicht für lebensnotwendig. Meine früheren Kaninchen wurden nie geimpft und das war kein Problem. Alle Kaninchen leben in Außenhaltung und bekommen Wiese. Sorgen mache ich mir, ehrlich gesagt, keine, wenn ich nicht impfen lasse. Ich weiß auch nicht nicht, wie ich in Sachen Impfen insgesamt weiter vorgehen werde.
Der Impfschutz hält schon länger als ein Jahr. Der hört ja nicht an einem Stichtag einfach auf. Die Vorgabe der Pharmaindustrie ist nur der geprüfte und daher garantierte Wert, nicht der tatsächliche. Ich habe meine schon mit der alten Impfung immer nur einmal Anfang März impfen lassen, denn im Winter gibts hier keine Myxo. Mein alter Ta hat gesagt, das reicht und das hat es. Als wir vor Jahren mal keinen MyxoImpfstoff in DE hatten, erkrankte das Tier einer Bekannten. Der Impftermin war über ein Jahr her. Es hatte eine Schwellung an der Nase , es blieb eine kahle Stelle zurück. Das war alles. Ab dem folgenden Jahr wurde dann wieder einmal jährlich geimpft. Sicher wird das nicht immer so glimpflich ausgehen. Ich habe auch meine Schnupfer immer impfen lassen, weil ich so keine Verschlimmerung bemerkt habe. Ausschließen kann ich es aber nicht. Ich hatte Teddy und Lotte mal mit Zylexis behandeln lassen, was gut geholfen hat und das Immunsystem hoch gebracht hat. Heute gebe ich Echinacea compositum und Engystol zusammen, wenn ich das Gleiche erreichen will.
Immunsystemstärkung:
http://borna-borreliose-herpes.de/allgemein/vorbeugung.html
Mottchen
03.03.2014, 19:13
Wir haben uns nun auch schweren Herzens dazu entschlossen nur Herrn Lehmann impfen zu lassen und bei Motte erstmal abzuwarten, ob sich ihr Zustand noch bessert (was ich leider nicht glaube). Das Risiko ist uns einfach bei ihr zu hoch. Wiese werd ich dennoch in gewohntem Maße füttern. Was das waschen von Wiese angeht, glaub ich nicht, .dass das wirklich was bringt
@ Alexandra mich würde die Antwort vom Hersteller auch interessieren :)
Alexandra H.
03.03.2014, 19:31
Wiese waschen bringt wohl kaum was :girl_sigh:
Ich hab eine Mail bekommen, dass ich mich bei einer Tierärztin von dem Hersteller telefonisch melden soll. Hab ich heute nicht mehr erreicht, sobald ich was weiß geb ich es weiter
Mottchen
03.03.2014, 19:33
Wiese waschen bringt wohl kaum was :girl_sigh:
Ich hab eine Mail bekommen, dass ich mich bei einer Tierärztin von dem Hersteller telefonisch melden soll. Hab ich heute nicht mehr erreicht, sobald ich was weiß geb ich es weiter
Danke:umarm:
Wiese waschen bringt wohl kaum was :girl_sigh:
Ich hab eine Mail bekommen, dass ich mich bei einer Tierärztin von dem Hersteller telefonisch melden soll. Hab ich heute nicht mehr erreicht, sobald ich was weiß geb ich es weiter
Achso ok. Ich dachte, es wäre so, daß wenn kranke Wildkaninchen die Wiese kontaminiert haben, mit ihrem Speichel, Schleim oder Kot, daß man das dann abwaschen sollte. Dachte, das könnte helfen.
Alexandra H.
04.03.2014, 09:23
Soweit ich informiert bin hilft dagegen kein abwaschen. :girl_sigh:
Mottchen
04.03.2014, 09:28
Soweit ich informiert bin hilft dagegen kein abwaschen. :girl_sigh:
ja so denk ich auch ,dass es nichts bringt
Kuragari
04.03.2014, 20:33
Hat der irgendwas? Genfehler oder Krebs? EC? Was schlummert da wohl...
Ich impfe derzeit alles durch weil ich mit Gemüsefütterung nicht klar komme... Ich will und MUSS Wiese verfüttern und ich wohne in einem Myxorisikogebiet.
Früher war keiner geimpft und trotzdem ist nichts passiert. Das ist so 50/50, ich weiß nicht genau was ich dir raten soll...
Bei Püppi haben die Impfungen jedenfalls das Immunsystem angekurbelt anstatt es zu schwächen.
Könnte das dann bei den Tieren, denen es nach so einer Impfung richtig schlecht geht, nicht für eine Autoimmunerkrankung sprechen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in diese Richtung geht.
Und nein, es stimmt nicht was über Menschenimpfungen gesagt wird. Ich erlebe es oft genug auf Arbeit. Völlig erkältete, schlappe (Klein)Kinder werden durchgeimpft.
Bei Püppi dachte ich immer, da sie schon so alt ist, "schläft" ihr Immunsystem ein sobald es nicht mehr gereizt wird. Draußen auf dem Balkon war sie sehr gereizt von Umweltreizen und von den Impfungen letztendlich ja auch. Daher ging es ihr den Sommer über immer soooo gut!
Aber dann wurde Winter und die schlimmen Zähne entwickelten sich, vermutlich verhunzt von meiner Fütterung... Und dann fraß sie zu wenig und wurde immer schwächer.
Also ich weiß nicht 100% warum ausgerechnet eine Impfung meine schlappe Nudel Püppi wieder fit gemacht hat, daher vermute! ich (und mein TA), dass die Impfungen das Immunsystem ankurbeln doch mal was zu tun.
ODER es war Zufall. Die Augenkruste kam von den Zähnen. Frühling/Sommer: Juhu Wiesenfütterung-> Zähne wieder gut, Augenkruste weg. Die Krusten am Geschlecht kamen von der falschen Sitzhaltung auf dem kalten Boden. Frühling/Sommer: Juhu warmer Boden->Krusten weg.
Wie zuletzt: Zahnproblem beseitigt, Innenhaltung (also kein kalter Boden mehr), Zeel für die Gelenke. Alle Krusten weg.
Ich hatte auch bei 1 von 3 Nins mal eine ganz leichte Impfmyxo (1-3 Pickel auf je 1 Ohr und etwas geschwollene Augenränder). Aber das war bei meinem blauen Zwergwidder Shadow, der zu Durchfall neigte und später eine Ohrentzündung nicht mehr los wurde. Am Ende hatte er einen schweren Nierendefekt, Spätfolge von EC. Bevor er daran krepieren musste habe ich ihn erlösen lassen...
War da nicht auch dieser schwere Genfehler mit sogenannten Chaplin Kaninchen? Große Schecken mit falscher Fellzeichnung (unterbrochener Schmetterling auf der Nase)? Die dann Skelettfehlstellungen und Organschäden haben und sehr früh daran eingehen...
Kann es bei Barney nicht auch ein genetisches Problem sein? Kriegt man das raus?
Alex :umarm::kiss:
Meine Meinung kennst du. Ich würde ihn derzeit nicht impfen lassen und abwarten, wie er sich entwickelt. Wenn es die nächsten Monate mit ihm bergauf geht, dann kannst du dir die Frage nochmal stellen.
Wenn nicht, dann würde ich ihn nicht impfen.
Aber nebenbei wollte ich noch sagen, dass dir sicher keiner böse ist, wenn du in Zukunft keine Parkstelle mehr bist.
Ganz ehrlich, da wäre ich zu egoistisch und würde meine eigenen Tiere vorschieben. Mir wäre das zu risikoreich, kranke Tiere zu parken, wenn ich ein Nin mit Immunschwäche und dieser Vorgeschichte hätte.
Ansonsten würde ich Wiese weiter füttern. Es gibt einfach Risiken, die kann man nicht 100% kontrollieren :girl_sigh:
Alexandra H.
04.03.2014, 21:08
Alex :umarm::kiss:
Meine Meinung kennst du. Ich würde ihn derzeit nicht impfen lassen und abwarten, wie er sich entwickelt. Wenn es die nächsten Monate mit ihm bergauf geht, dann kannst du dir die Frage nochmal stellen.
Wenn nicht, dann würde ich ihn nicht impfen.
Aber nebenbei wollte ich noch sagen, dass dir sicher keiner böse ist, wenn du in Zukunft keine Parkstelle mehr bist.
Ganz ehrlich, da wäre ich zu egoistisch und würde meine eigenen Tiere vorschieben. Mir wäre das zu risikoreich, kranke Tiere zu parken, wenn ich ein Nin mit Immunschwäche und dieser Vorgeschichte hätte.
Ansonsten würde ich Wiese weiter füttern. Es gibt einfach Risiken, die kann man nicht 100% kontrollieren :girl_sigh:
Danke:umarm:
Ja die Parkstelle hab ich die letzte Zeit ja schon abgelehnt, wollte wieder damit anfangen, aber du kennst die Gründe warum es besser ist es dabei zu belassen :bc:
Aber das war auch allgemein gemeint. Hier in Bayern ist kein Risikogebiet aber das kann sich doch sicherlich schnell ändern mit den hin und herfahren der Kaninchen zu PS und ES.
Übrigens hab ich die Dame noch nicht erreicht. Ich probiere es morgen weiter beim Hersteller.
Donnerstag hab ich Impftermin für 2 Kaninchen.
Barney darf trotzdem zum Abstrich mit :bc:
Alex :umarm::kiss:
Meine Meinung kennst du. Ich würde ihn derzeit nicht impfen lassen und abwarten, wie er sich entwickelt. Wenn es die nächsten Monate mit ihm bergauf geht, dann kannst du dir die Frage nochmal stellen.
Wenn nicht, dann würde ich ihn nicht impfen.
Aber nebenbei wollte ich noch sagen, dass dir sicher keiner böse ist, wenn du in Zukunft keine Parkstelle mehr bist.
Ganz ehrlich, da wäre ich zu egoistisch und würde meine eigenen Tiere vorschieben. Mir wäre das zu risikoreich, kranke Tiere zu parken, wenn ich ein Nin mit Immunschwäche und dieser Vorgeschichte hätte.
Ansonsten würde ich Wiese weiter füttern. Es gibt einfach Risiken, die kann man nicht 100% kontrollieren :girl_sigh:
Danke:umarm:
Ja die Parkstelle hab ich die letzte Zeit ja schon abgelehnt, wollte wieder damit anfangen, aber du kennst die Gründe warum es besser ist es dabei zu belassen :bc:
Aber das war auch allgemein gemeint. Hier in Bayern ist kein Risikogebiet aber das kann sich doch sicherlich schnell ändern mit den hin und herfahren der Kaninchen zu PS und ES.
Übrigens hab ich die Dame noch nicht erreicht. Ich probiere es morgen weiter beim Hersteller.
Donnerstag hab ich Impftermin für 2 Kaninchen.
Barney darf trotzdem zum Abstrich mit :bc:
Du machst das genau richtig :umarm:
Mach dich nicht verrückt, manchmal müssen wir auch einfach mal loslassen und nicht alles kontrollieren.
Wir KÖNNEN nicht alles kontollieren, auch wenn wir wollen.
Das Schicksal schlägt uns eh immer ein Schnippchen.
Hör auf dein Bauchgefühl und ich weiß, dass es dir sagt, dass Barney noch nicht so weit ist.
Alexandra H.
05.03.2014, 18:21
So ich habe gerade mit dieser Fr Dr. gesprochen. Und leider kam nichts neues dabei raus. Sie kann mir nichts raten, denn es kann so oder so schief gehen. Das sollte mein Tierarzt entscheiden wie er das Risiko in der Gegend einschätzt und Barneys Gesundheit.
Dann hat sie mir noch etwas sehr komisches geraten. Ich könnte mir ein Scalibor Protect Halsband holen und Barney anlegen. Es ist nicht für Kaninchen zugelassen aber wird von vielen so gehandhabt - noch nie gehört.
Es soll die Mücken von ihm fernhalten.
Ich leg doch Barney kein Halsband an :bc:
Mottchen
05.03.2014, 19:02
eigenartiger Rat :hä:
Gute Frage.
Ich hab mich bei meinem kleinen Carlo schon 2 mal mit Ratschlag der Ärzte gegen die Impfung entschieden, er hat EC Verdacht, manchmal Schnupfig...also eher empfindlich, allerdings wohnen wir soweit ich weiß auch nicht in einem Risikogebiet.
Seine Luna, fit wie Turnschuh, wird allerdings geimpft.
So ich habe gerade mit dieser Fr Dr. gesprochen. Und leider kam nichts neues dabei raus. Sie kann mir nichts raten, denn es kann so oder so schief gehen. Das sollte mein Tierarzt entscheiden wie er das Risiko in der Gegend einschätzt und Barneys Gesundheit.
Dann hat sie mir noch etwas sehr komisches geraten. Ich könnte mir ein Scalibor Protect Halsband holen und Barney anlegen. Es ist nicht für Kaninchen zugelassen aber wird von vielen so gehandhabt - noch nie gehört.
Es soll die Mücken von ihm fernhalten.
Ich leg doch Barney kein Halsband an :bc:
Ohne Worte........... :vogel:
Alexandra H.
06.03.2014, 00:04
Gut für mich steht ja, dass er nicht geimpft wird und ein olles Chemiehalsband bekommt er auch nicht :dagegen:
Tanja B.
06.03.2014, 10:14
So ich habe gerade mit dieser Fr Dr. gesprochen. Und leider kam nichts neues dabei raus. Sie kann mir nichts raten, denn es kann so oder so schief gehen. Das sollte mein Tierarzt entscheiden wie er das Risiko in der Gegend einschätzt und Barneys Gesundheit.
Dann hat sie mir noch etwas sehr komisches geraten. Ich könnte mir ein Scalibor Protect Halsband holen und Barney anlegen. Es ist nicht für Kaninchen zugelassen aber wird von vielen so gehandhabt - noch nie gehört.
Es soll die Mücken von ihm fernhalten.
Ich leg doch Barney kein Halsband an :bc:
:ohn::ohn::ohn:
Um Gottes Willen... also DAS habe ich ja nun auch noch nie gehört :vogel:
Gut, dass du diesen Ratschlag gleich ausgeschlagen hast, Scalibor Halsbänder werden nicht mal von jedem Hund vertragen, weil das echt "harte Geschütze" sind - niemals würde ich so etwas für ein Kaninchen benutzen... also wirklich :rw:
...von der Strangulationsgefahr mal ganz abgesehen...
So ich habe gerade mit dieser Fr Dr. gesprochen. Und leider kam nichts neues dabei raus. Sie kann mir nichts raten, denn es kann so oder so schief gehen. Das sollte mein Tierarzt entscheiden wie er das Risiko in der Gegend einschätzt und Barneys Gesundheit.
Dann hat sie mir noch etwas sehr komisches geraten. Ich könnte mir ein Scalibor Protect Halsband holen und Barney anlegen. Es ist nicht für Kaninchen zugelassen aber wird von vielen so gehandhabt - noch nie gehört.
Es soll die Mücken von ihm fernhalten.
Ich leg doch Barney kein Halsband an :bc:
:ohn::ohn::ohn:
Um Gottes Willen... also DAS habe ich ja nun auch noch nie gehört :vogel:
Gut, dass du diesen Ratschlag gleich ausgeschlagen hast, Scalibor Halsbänder werden nicht mal von jedem Hund vertragen, weil das echt "harte Geschütze" sind - niemals würde ich so etwas für ein Kaninchen benutzen... also wirklich :rw:
...von der Strangulationsgefahr mal ganz abgesehen...
:freun::good:
Um Gottes Willen... also DAS habe ich ja nun auch noch nie gehört :vogel:
Gut, dass du diesen Ratschlag gleich ausgeschlagen hast, Scalibor Halsbänder werden nicht mal von jedem Hund vertragen, weil das echt "harte Geschütze" sind - niemals würde ich so etwas für ein Kaninchen benutzen... also wirklich :rw:
...von der Strangulationsgefahr mal ganz abgesehen...
:good:
Powered by vBulletin™ Version 4.2.2 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.