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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : extreme Verhaltensveränderung in den letzten Monaten (von extrem schüchtern zu forsch



ElenaR
01.03.2014, 09:27
Ich fange erstmal von vorne an:

bei mir leben Ferdinand (männlich, kastriert, geb. 02/03) und Shiva (weiblich, kastriert, geb. 01)
Bei Shiva wurde vor ca. 4 Monaten ein Tumor an der Gallenblase gefunden, der auf Grund der Größe und Shivas Alter nicht operabel ist. In Absprache mit der Tierärztin bekommt sie nun jeden Tag Metacam um evtl. vorliegende Schmerzen zu lindern. Bisher merkt man ihr aber überhaupt nichts an...

Die beiden leben seit Dezember 2007 zusammen und bewohnen ein eigenes Tierzimmer.

früheres Verhalten:
Shiva hat bis sie 2007 zu mir kam immer alleine gelebt und war anderen Kaninchen gegenüber immer recht panisch. Bis vor ca. 1 1/2 Jahr gab es abends immer mal wieder Momente in denen sich Shiva vor Ferdinand erschreckt hat, weggelaufen ist und er dann hinterher. Das ist dann immer in einer kurze Jagerei geendet.

erste Verhaltensänderung: seit 1 1/2 Jahren sind die beiden immer mehr zusammen zu sehen, kuscheln viel mehr und Shiva ist viel gelassener und rennt nicht mehr bei jedem "zucken" von Ferdinand weg...

derzeitige Verhaltensveränderung: seit ca. 2 Wochen bemerke ich, dass nun Shiva beginnt Ferdinand zu "nerven". Oft ist sie hinter ihm her, will ihn die ganze Zeit putzen und Ferdinand sucht seine Ruhe vor ihr.

Ich kann mir diese Verhaltensveränderung ehrlich gesagt nicht wirklich erklären... ich habe schon überlegt, ob es ggf. mit dem Tumor zusammenhängt, aber hm...
Meine andere Überlegung war, ob ggf. mit IHM irgendetwas anders ist und sie sich dadurch in der Rangordnung irgendwie etwas nach oben puscht?
Hatte von euch schonmal jemand so einen Fall?

lilia
01.03.2014, 11:33
Hallo,
solltest du villeicht mit beiden noch mal zum TA? Einfach noch mal untersuchen lassen, wenn du glaubst mit ihm ist etwas anders.
Da es auch Hormonproduzierende Tumore gibt, wurde da eine Biopsie gemacht?:girl_sigh:
Das mit der Rangordnung könnte auch ein Grund sein...also es gibt mehrere Möglichkeiten.

Birgit
02.03.2014, 11:09
Es könnte da schon irgendwie mit dem Tumor zusammenhängen :girl_sigh:
Hormone können da ein Grund sein.

Ist sie nur in bestimmten Situationen ( Fresszeiten, Ruhephase v. Ferdinand,..) so "nervend" ?
Oder kannst du es zeitweise mit dem Metacam in Verbindung bringen ? Ich meine. wenn die Wirkung zb. nach 12 Std. nachläßt. Bekommt Shiva das Metacam 2xtgl ?

Manchmal sind die Tiere etwas aggro, wenn sie sich unwohl fühlen o. Schmerzen haben und nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.

Mein Willi ist dann so ein Stinkstiefel, wenn er wieder eine seiner Nierenkoliken bekommt.