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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erste Hilfe bei Hitzigkeit



Suse
28.02.2014, 05:22
Guten Morgen zusammen,

unsere Frieda ist momentan sehr hitzig und rammelt alles was ihr in den Weg kommt, da ich eine Weibchenkastra hier keinem TA zutraue, denke ich darüber nach es mit einem Hormon oder homöopathischen Mittel zu versuchen. Hat Jemand schon Erfahrungen hier gesammelt zwecks Wirksamkeit und Dosierung? Das Geschlechtsteil ist ziemlich gerötet und sie steht echt unter Strom!

VG
Suse

Simmi14
28.02.2014, 11:29
Frag mal Userin Zeppelinchen, bei ihr haben Weibchen sowas bekommen! *g*

blue
28.02.2014, 11:37
Mir wurde damals vom TA Hormeel mitgegeben.

Teddy
28.02.2014, 14:02
Der Hündin meiner Freundin hat Gynäcoheel immer gut geholfen gegen Scheinschwangerschaften und das ganze Gehabe. Es muß allerdings früh genug gegeben werden. Ich hatte es bei Lotte versucht und eine Weile durchgängig gegeben, weil sie ja nicht nur 2mal im Jahr hitzig ist. Hat leider nicht viel bzw. nichts genützt. Bei der Hündin irgendwann auch nicht mehr. Die bekam dann immer vom Ta ein Hormon. Ich habe den Eindruck, daß homoöpathische Mittel hier nicht genug Wirkung zeigen.

Kaga
28.02.2014, 17:17
Wir bekamen mal Contralac, was aber nur im ersten Jahr half.

Alles Gute für Frieda!

Maus-Maus
21.04.2014, 23:08
Hallo zusammen, ich hol das Thema mal hoch, habe momentan das gleiche Problem. Die neue, junge Häsin (ca. 2 Jahre), seit ca. 3 Wochen bei uns, ist wieder hitzig, wie bei der Zusammenführung mit meinem alten, kastrierten Männchen (7 Jahre). Das Problem an der Geschichte, sie nervt ihn so und rammelt ihn die ganze Zeit, dass er irgendwann keine Lust mehr hat und sie stark wegbeißt. Heute habe ich auf ihrem Rücken auch eine blutende, verkrustete Wunde gesehn.:scheiss: Leider kann man sie noch nicht richtig anlangen, geschweige denn halten oder tragen. Sie kam sehr verstört und ängstlich zu uns. Habe die Wunde also nur kurz gesehn und nach ca. 15 Minuten auch mit speziellem Desinfektionsmittel einsprühen können. Es ist zwar schon ein bisschen Kruste drauf, aber sicher ist sicher. Sollte sich das ganze entzünden oder nässen etc. gehe ich natürlich sofort zum Tierarzt. Aber ich muss immer abwägen zwischen Herzinfarkt wegen Panik und Schweregrad der Verletzung. Meine Frage ist die selbe wie ganz oben: Was kann ich tun, damit diese Nervigkeit von ihr aufhört? Meinem alten Mann wird das einfach zuviel mit der Zeit. Ich hoffe ses gibt außer Kastration noch eine Idee. In der Anfagszeit kane ich das mit einem Mittel für Menschen probiert, so eine Mischung mit Mönchspfeffer drin, das half soweit ich das im Kopf hatte, glau ich ganz gut, allerdings hätte ich schon gern ein Mittel speziell für Kaninchen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

feiveline
22.04.2014, 08:34
Auch wenn Du lieber Tipps "außer einer Kastration" hättest, würde ich Dir trotzdem zu eben einer solchen raten.

Mein Böckchen hat durch das Gerammel meines Mädels kaum noch essen können und wenn er dann mal ein paar Sekunden/Minuten seine Ruhe hatte hat er so geschlungen dass er mir fast an einer Magenüberladung gestorben ist.:ohje:

Nach ihrer Kastra war Ruhe und beide lieben sich jetzt heiß und innig.

Maus-Maus
22.04.2014, 13:36
Hey, danke für deine Antwort!:flower: Mittlerweile hab ich entdeckt dass sie sich massenweise Haare rauszupft und ein schon beachtliches Nest gebaut hat. Für eine Kastration fehlen mir hier momentan die Möglichkeiten. Ich würde es gern als letzten Ausweg sehen. Gibts vielleicht sonst noch Alternativen?

Kaga
22.04.2014, 14:39
Ich habe mich ewig lange Drumherum gedrückt unsere großen Mädchen kastrieren zu lassen.
Dabei habe ich es wie du immer als aller letzte Möglichkeit betrachtet.

Aus heutiger Sicht kann ich nur dazu raten -
die Gebärmutter bei beiden war stark verändert,
Finya hatte Tumore und eine Metastase, Felice bereits Tumore.

Auch die erst einjährige Goldy hatte Veränderungen, durch die vielen Babys,
die sie hatte bekommen müssen.

Alle drei waren innerhalb von zwei Tagen wieder völlig fit.

Doch, wenn wir es im Februar nicht hätten machen lassen,
hätten bis wir heute vermutlich zwei verloren.

Um eine Ärztin zu finden, die wirklich gut in Weibchen-Kastras ist,
mussten wir über 60 Km fahren;
im Nachhinein ein geringer Aufwand.

- - -
22.04.2014, 14:46
Dieses "Problem" ist einer der Hauptgründe, warum ich kein Weibchen mehr haben möchte.:rollin:

Mir haben meine Männchen ziemlich leid getan, wenn sie nichtmal mehr richtig fressen durften, ständig gerammelt oder mit Urin bespritzt wurden.

Walburga
22.04.2014, 15:53
Eine Möglichkeit wäre eine chemische Kastration mit Suprelorin.

Bei mir tragen 4 der jungen Häsinnen seit 3 Jahren so einen "Chip". So lange es noch keine Auffälligkeiten an der GB gibt finde ich diese Lösung in Ordnung. Das Narkose und OP - Risiko ist weg und die Hitzigkeit auch.

Braucht leider ein paar Wochen bis es wirkt, danach hat das Tier 11 - 12 Monate seine Ruhe.

Klaudia
22.04.2014, 17:29
Auch ich rate Dir zur Kastration. Ich habe alle meine Häsinnen, auch die Pflegies kastrieren lassen und schon zu oft erlebt, dass gerade bei den hitzigen Mädels schon etwas im Gange war.

Kurzfristig kannst Du frischen Salbei füttern. Morgens und abends ein paar Blätter über mehrere Tage. Das sollte auch Ruhe in die laufende ZF bringen.
Meine Puma war mit 9 Monaten schon so oft hitzig, dass ich das mit dem Salbei erst gemacht habe, weil sie mir noch zu jung für ne Kastra war. Das hat gut geholfen, allerdings musste sie dann trotzdem mit 11 Monaten notkastriert werden. Es ist wie gesagt eine kurzfristige Lösung und ersetzt die Kastra nicht.
Vor dem Kastratermin kannst Du auch Salbei verfüttern. Wenn die Region der Geschlechtsteile nicht so stark durchblutet ist, und dafür sorgt der Salbei - dann treten bei der OP weniger Komplikationen auf.

Bunny
22.04.2014, 18:31
ich persönlich würde lieber zu Zeppelinchen`s Methode greifen.

Kastras sind nicht ohne und es ist nicht erwiesen ob Gebärmutterveränderungen wirklich auf die fehlende Kastra zurückzuweisen sind.

Es kann nämlich auch innerlich zu Narbenbildung kommen, welche ungünstig am Darm zu liegen kommt, nach der Kastra.
Dann har die Häsin zusätzlich noch Bauchprobleme

- - -
22.04.2014, 20:02
ich persönlich würde lieber zu Zeppelinchen`s Methode greifen.



Ich auch.:good:

Neoli
22.04.2014, 20:08
ich persönlich würde lieber zu Zeppelinchen`s Methode greifen.

Kastras sind nicht ohne und es ist nicht erwiesen ob Gebärmutterveränderungen wirklich auf die fehlende Kastra zurückzuweisen sind.

Es kann nämlich auch innerlich zu Narbenbildung kommen, welche ungünstig am Darm zu liegen kommt, nach der Kastra.
Dann har die Häsin zusätzlich noch Bauchprobleme

Seh ich auch so.
Wenn keine medizinische Indikation würde ich nie kastrieren lassen.
Ich lass mir ja auch nicht "einfach mal so" die Gebärmutter entfernen.

Das Problem mit der Narbenbildung bzw. Verklebung nach der Kastra hat eine meiner Häsinnen :ohje:

Maus-Maus
22.04.2014, 20:47
Also im Laufe des Tages heute hat sich die Hitze wieder gelegt (sagt man das so?) Sie hat ihn nur 2 Tage lang genervt, jetzt ist wieder einigermaßen Ruhe. Allerdings mache ich mir Sorgen wegen der Wunde und dem Nest. Was mach ich damit? Es stört nicht und es kann drin bleiben, außerdem wäre es schade um die zwei handvoll wunderbar weiches Fell das sie sich ausgezupft hat. Konnte sie heut sogar dabei beobachten, wie sie sich selbst das Fell rauszieht. Richtig mit Gewalt und am ganzen Körper, v.a. an den Innenseiten der Vorderläufe. Wenn es nur 2 Tage dauert, finde ich das ganze nicht so schlimm, ihr Partner ist eh der dominante Part der Beziehung und kann sich ganz gut durchsetzen.
Trotzdem wäre es gut wenn man ind er Zeit der Hitze etwas geben könnte um die Symptome abzumildern etc. Ich durchforste mal die Kräuterinformationen.

Heublume
22.04.2014, 22:24
Hallo
ich mache grade das selbe Thema mit meiner Häsin durch. Nachdem sie jetzt 5 Monate 5 mal hintereinander Hitzig war, die Jungs anmachte und urin spritzte, hat sie an Ostern jetzt ein Nest gebaut, Fell ausgerupft und gibt Milch.

Helfen kann die Mischung Hormeel von Heel und ovaria von Planta Vet zusammen in eine Spritze gemischt X ml, 1 mal täglich.

habe mich aber jetzt dazu ntschieden sie im Mai kastrieren zu lassen.

Genau aus dem Grund hab ich mich schon vor 3 Jahren dazu entschieden kein Häsin mehr zu halten, weil damals 2 meiner Häsinnen die ich kastrieren ließ, das selbe verhalten zeigten, Gebärmutter Tumore besaßen und ein Jahr später an Lungenmetastasen starben.
Die Männchen waren auch bis auf einen, eh immer am harmonischsten als Gruppe zusammen.

Jenny
23.04.2014, 01:00
Kastras sind nicht ohne und es ist nicht erwiesen ob Gebärmutterveränderungen wirklich auf die fehlende Kastra zurückzuweisen sind.

Ist die Gebärmutter aber entfernt, kann die Häsin definitiv keine Gebärmutterveränderungen mehr bekommen.

Ich bin bisher absoluter Befürworter der Kastration, sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen. Nachdem ich ein Mädel an Gebarmutterkrebs verloren habe, habe ich danach alle meine Mädels kastrieren lassen. Egal ob jung oder alt, unterschiedliche Rassen, unterschiedliche Herkunft (Fundtiere, Notfalltiere), alle hatten bereis eine Veränderung.

Ich werde sicher eine solche OP nie verharmlosen, aber in der domestizierten Kaninchenhaltung für mich persönlich aus verschiedenen Gründen eine sehr wichtige Gesundheitsfürsorge.

Simone G.
23.04.2014, 03:49
Kastras sind nicht ohne und es ist nicht erwiesen ob Gebärmutterveränderungen wirklich auf die fehlende Kastra zurückzuweisen sind.

Ist die Gebärmutter aber entfernt, kann die Häsin definitiv keine Gebärmutterveränderungen mehr bekommen.

Ich bin bisher absoluter Befürworter der Kastration, sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen. Nachdem ich ein Mädel an Gebarmutterkrebs verloren habe, habe ich danach alle meine Mädels kastrieren lassen. Egal ob jung oder alt, unterschiedliche Rassen, unterschiedliche Herkunft (Fundtiere, Notfalltiere), alle hatten bereis eine Veränderung.

Ich werde sicher eine solche OP nie verharmlosen, aber in der domestizierten Kaninchenhaltung für mich persönlich aus verschiedenen Gründen eine sehr wichtige Gesundheitsfürsorge.

sehe ich genauso :freun:

Alexandra K.
23.04.2014, 06:21
Ich lasse meine Mädels nicht vorsorglich kastrieren.

http://www.hauskaninchen.com/Seiten/Haltung/Kastration.html#Weibliche Kaninchen

Neoli
23.04.2014, 07:11
Ich lasse meine Mädels nicht vorsorglich kastrieren.

http://www.hauskaninchen.com/Seiten/Haltung/Kastration.html#Weibliche Kaninchen

Das hast du schön zusammen geschrieben :good:

Alexandra K.
23.04.2014, 10:37
Ich lasse meine Mädels nicht vorsorglich kastrieren.

http://www.hauskaninchen.com/Seiten/Haltung/Kastration.html#Weibliche Kaninchen

Das hast du schön zusammen geschrieben :good:

Hab ich nicht geschrieben, spiegelt aber meine Gedanken dazu wieder*g*

Neoli
23.04.2014, 11:00
Ich lasse meine Mädels nicht vorsorglich kastrieren.

http://www.hauskaninchen.com/Seiten/Haltung/Kastration.html#Weibliche Kaninchen

Das hast du schön zusammen geschrieben :good:

Hab ich nicht geschrieben, spiegelt aber meine Gedanken dazu wieder*g*

Ich dacht das wäre deine Homepage :rw:

Alexandra K.
23.04.2014, 11:13
Ich lasse meine Mädels nicht vorsorglich kastrieren.

http://www.hauskaninchen.com/Seiten/Haltung/Kastration.html#Weibliche Kaninchen

Das hast du schön zusammen geschrieben :good:

Hab ich nicht geschrieben, spiegelt aber meine Gedanken dazu wieder*g*

Ich dacht das wäre deine Homepage :rw:


Isch habe gar keine HP, liefere nur Bilder für einige:-)

Alexandra K.
23.04.2014, 11:15
Zum aktuellen Thema wäre das hier auch noch lesenswert:
http://www.heimtierwissen.de/Seiten/Haltung/Kastration.html#Auswirkungen der Kastration

Jenny
23.04.2014, 11:30
Zum aktuellen Thema wäre das hier auch noch lesenswert:
http://www.heimtierwissen.de/Seiten/Haltung/Kastration.html#Auswirkungen der Kastration

Ich finde da aber nichts Konkretes zu Kaninchen. :girl_sigh:

Die Seite nennt sich zwar Heimtierwissen, setzt sich aber überwiegend mit Hund und Katze (Kleintiere) auseinander, oder sehe ich das falsch?

Ich akzeptiere aber voll und ganz die Meinung, wenn jemand nichts von einer vorsorglichen Kastration bei Häsinnen hält. Man darf dabei wirklich nicht vergessen, dass es eine nicht unerhebliche OP ist. Derzeit ist meine Meinung dennoch auf Pro-Kastra ausgerichtet.

Jennifer
23.04.2014, 11:34
Kastras sind nicht ohne und es ist nicht erwiesen ob Gebärmutterveränderungen wirklich auf die fehlende Kastra zurückzuweisen sind.

Ist die Gebärmutter aber entfernt, kann die Häsin definitiv keine Gebärmutterveränderungen mehr bekommen.

Ich bin bisher absoluter Befürworter der Kastration, sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen. Nachdem ich ein Mädel an Gebarmutterkrebs verloren habe, habe ich danach alle meine Mädels kastrieren lassen. Egal ob jung oder alt, unterschiedliche Rassen, unterschiedliche Herkunft (Fundtiere, Notfalltiere), alle hatten bereis eine Veränderung.

Ich werde sicher eine solche OP nie verharmlosen, aber in der domestizierten Kaninchenhaltung für mich persönlich aus verschiedenen Gründen eine sehr wichtige Gesundheitsfürsorge.

sehe ich genauso :freun:

Ich auch :good:


Klar, das muss jeder für sich entscheiden, aber hier ist auch alles kastriert was läuft, ausser Teenie Polly, die ist für den Spätsommer vorgemerkt.
7 Weiberkastras, keine bereut, bei 3 oder 4, waren auch schon leichte veränderungen vorhanden.

Am wichtigsten, ist natürlich ein Top Tierarzt :good:

Alexandra K.
23.04.2014, 12:02
Ich finde da aber nichts Konkretes zu Kaninchen.
Ich hab es Dir mal herauszitiert:

Bei Kaninchen kann es nach Rühle (2012) zu folgende körperliche Veränderung nach der Kastration vorkommen:

größere, stärkere Knochen bei Kaninchen, die im Alter von 3 Monaten kastriert wurden
Vergrößerung der Hirnanhangsdrüse
Vergrößerung des Thymus bei Kaninchen, die im Alter von 1 – 3 Monaten kastriert wurden
Verzögerung der Involution des Thymus
Hypertrophie der Nebennieren nach Entfernen der Eierstöcke
Verbreiterung der Nebennierenrinde bei Verkleinerung der Marksubstanz

http://www.heimtierwissen.de/Seiten/Haltung/Kastration.html#Auswirkungen



Ich lese so oft von "Veränderungen". Eine "Veränderung" muß kein pathologisches Problem sein und erst recht nicht das Todesurteil sondern ist oft völlig wumpe.

Walburga
23.04.2014, 12:06
Hier wurden bisher alle Häsinnen nur wirklich nach Tastbefund kastriert. An einem GB - Tumor ist bei bestimmt über 30 Häsinnen noch nie eine gestorben.
Übler sind Tumore an der Gesäugeleiste, die waren häufig nicht mehr in den Griff zu bekommen. :ohje:

Einige TÄ vertreten den Standpunkt, dass man die mit einer möglichst frühen Kastration verhindern kann.

Ein einziges Mal wurde eine Häsin ohne Indikation kastriert, Älteres Semester, die Schwester hatte ja auch etwas. Sie hatte wohl eine Art Blutgerinnungsstörung. Im Endeffekt ist sie bei einer unnötigen OP gestorben.

Das ist die eine Seite.

Die andere Seite ist das Häsinnen eigentlich so programmiert sind, dass sie viele Jungtiere bekommen. Dauerhitzigkeit ohne Ergebnis ist nicht vorgesehen.
Wenn man diese extreme Hitzigkeit ignoriert, zehrt der Stress das Tier und seine Partner aus. In EC positiven Gruppen kann das katastrophale Folgen haben. Dauergerammel während der Hitze kann in einem GB Vorfall enden.
Man steht nicht immer neben dem Tier um Häsin + heraushängende Organe zur Werkstatt zu bringen. :coffee:

Weder die vorbeugende Kastra noch, die "Ignorier das Hitzigkeitsproblem" - Taktik hat mich bisher überzeugt.
Meine Lösung bei gesunden, häufig hitzigen Häsinnen ist halt die chemische Kastra, aber da kennt man die Langzeitauswirkungen auch nicht.

Ich denke die Pro/Contra Weibchenkastrationsentscheidung muss man von Tier zu Tier treffen.

Neoli
23.04.2014, 12:10
meine nächste Frage wäre jetzt gewesen was für euch "Veränderungen" sind und wie diese sich auswirken.

Alexandra K.
23.04.2014, 12:11
Ich persönlich ignoriere Dauerhitzigkeit nicht und ich taste die Häsinnen auch regelmäßig ab.
Ist ein Mädel dauerhitzig und geht damit sich selbst und allen anderen auf den Wecker wird es kastriert, ebenso bei Tastbefunden.

Alexandra K.
23.04.2014, 12:13
meine nächste Frage wäre jetzt gewesen was für euch "Veränderungen" sind und wie diese sich auswirken.

In dem Moment wo man eine Gebärmutter in der Hand hält kann man da meist immer was dran finden, Z.B. kleine Zysten oder ein leichte Vergrößerung oder oder.....vor allem bei Tieren jenseits der 3 Jahre.
Das sind Veränderungen die oft da sind aber deswegen noch lange nicht pathologisch sein müssen.

Neoli
23.04.2014, 12:14
meine nächste Frage wäre jetzt gewesen was für euch "Veränderungen" sind und wie diese sich auswirken.

In dem Moment wo man eine Gebärmutter in der Hand hält kann man da meist immer was dran finden, Z.B. kleine Zysten oder ein leichte Vergrößerung oder oder.....vor allem bei Tieren jenseits der 3 Jahre.
Das sind Veränderungen die oft da sind aber deswegen noch lange nicht pathologisch sein müssen.

Danke :flower:
Ich hab da gar keine Ahnung von, deswegen die Frage.
Meine beiden Mädels hab ich schon kastriert bekommen.

Maus-Maus
23.04.2014, 12:22
Ich habe jetzt beschlossen, ein "Hitzigkeits-Tagebuch" zu führen. Werde mir alle Umstände, Zeiten und Auffälligkeiten notieren, auch wie der Partner das wegsteckt und dann nach ein paar Monaten entscheiden was tragbar ist etc. Danke für eure Informationen. :umarm: Ich werde mich auf dem Laufenden halten bzgl. Vorsorge, Veränderungen, etc. Beim nächsten Tierarztbesuch werde ich aber allerspätestens eine Untersuchung vornehmen lassen.

Neoli
23.04.2014, 12:24
Ich habe jetzt beschlossen, ein "Hitzigkeits-Tagebuch" zu führen. Werde mir alle Umstände, Zeiten und Auffälligkeiten notieren, auch wie der Partner das wegsteckt und dann nach ein paar Monaten entscheiden was tragbar ist etc. Danke für eure Informationen. :umarm: Ich werde mich auf dem Laufenden halten bzgl. Vorsorge, Veränderungen, etc. Beim nächsten Tierarztbesuch werde ich aber allerspätestens eine Untersuchung vornehmen lassen.

Das klingt doch vernünftig :freun: