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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aktuell Umzug von kalter IH in geschützte AH möglich? Was denkt ihr?



SteffiSB77
30.01.2014, 00:41
Ende November habe ich zwei meiner Kaninchen (Lolo und Lulu) krankheitsbedingt von AH nach innen geholt.


Lolo ist chronischer Schnupfer und hatte auch zeitweise Anämie. Mitlerweile geht es ihm wieder gut.

Lulu hat es leider nicht geschafft. Ich musste sie u.a. wegen Nierenversagen erlösen lassen :sad1::heulh:


Dann habe ich Martha von draussen zu Lolo in IH geholt.



Martha und Lolo sitzen in einem ca 5m2 großen Innegehege.
Tagsüber dürfen sie so 3-5 h in Gartenfreilauf, was sie sehr geniesen.
Beiden hat es sichtlich besser in AH gefallen, gerade Martha buddelt sehr, sehr gerne.


In dem Zimmer wo beide sitzen habe ich keine Heizung an und über Tag, ab und an auch Nachts, das Fenster auf Kipp.
(Im Grunde habe ich in der ganzen Wohnung keine Heizung an..)
Temperatur im Zimmer tagsüber/ abends 7-12 Grad (laut Wecker mit Temperaturanzeige).

Draussen sind es hier bei uns in der Ecke tagsüber eigentlich durchgängig plusgrade.
Nachts geht die Temperatur ab und an etwas unter 0 Grad.


Die nächsten 16 Tage sind max -2grad/ nachts vorhergesagt.
Tagsüber 3-12 grad.


Keine Ahnung, ob es hier noch so was wie Winter geben wird...bisher zeigt er sich nicht (so war ich heute auch wieder Wiese pflücken).


Ich überlege, ob ich Lolo und Martha raussetzen kann, also in ihre alte Gruppe. Wobei zwei der Gruppe, wo es mit dem Mädel und Martha immer zu Stress kam, nun in einem seperaten Gehege sitzen.



Warum überlege ich sie (jetzt) rauszusetzen?

1.
Ich denke, dass beide sehr gerne wieder in ihrem alten Gehege mit viel mehr Platz und Buddelmöglichkeiten + ihren Kumpels wären.
2.
Ich überlege ein Kaninchen auf PS zu nehmen, für dass ich den Platz der beiden bräuchte.

Ich will keinesfalls riskieren, dass es Lolo wieder schlechter geht mit seinem Schnupfen.
Nach AB Gabe (Draxxin) ist er nun seit langem endlich symthomfrei und fit.



In AH ist u.a. ein geräumiges Gartenhaus, indem wiederum ein isolierter Stall steht.

Ingesamt gibt es im Aussengehege viel Kälteschutz (Pappe auf Teilen des Bodens, Viel Stroh, Decken, Unterschlüpfe, Plastikfolie an Gehegewänden/ Voliere als Windschutz, Gehege ist zu 90& überdacht, etc..)



Ich bin selbst sehr skeptisch hinsichtlich meiner "Idee", würde aber gerne wissen, was ihr so meint.



Martha ist ein mittelgroßes Kaninchen, (vermutlich Neuseeländer) mit festem Fell. Ca. 3 Jahre, kastriert, w

Lolo ist ein Löwenkopfwidder mit ca. 3 KG. Fell etwas fusselig, jedoch deckend. Ca. 3 Jahre, kastriert, m

Beide Kaninchen haben in der Vergangenheit ausschließlich in AH gelebt.
Lolo ist seit Ende November in IH
Martha ist seit Mitte Dezember in IH

Simone G.
30.01.2014, 04:48
ich würde sie definitiv nicht mehr raussetzen

Kerry
30.01.2014, 09:43
Also ich bin da nicht so ängstlich.
Bei dir scheint es ja nicht wirklich sehr kalt zu sein und deine Gehege sind wirklich ausreichend verwinkelt, geschützt usw.
Wenn sie es bisher ohne Schaden geschafft haben, den Wechsel von innen nach außen in den Tagesauslauf ohne Erkältung etc. zu überstehen, dann können die meiner Meinung auch raus.

Ich würde mich trauen, Steffi.

animal
31.01.2014, 09:21
Würde erst den Freilauf tagsüber verlängern/langsam steigern für ca.1 Woche, sodass sie bis zum Raussetzen auch an die Temperaturen von (sehr) früh :rollin: morgens gewöhnt sind. Rein vom Fell her sehe ich da eher kein Problem, wenn sie nicht sehr „dünnfellig“ sind.

Melina muss am WE auch wieder raus, waren nur 2 Wochen, dafür saß aber im Wohnzimmer.

Jenny
31.01.2014, 12:11
Melina muss am WE auch wieder raus, waren nur 2 Wochen, dafür saß aber im Wohnzimmer.

Laut unserer TÄ ist das zu lange. Mein Lino ist jetzt auch seit zwei Wochen im ungeheizten Flur untergebracht, darf aber wegen der möglichen Risiken nicht mehr raus. Fell hat er zwar kaum verloren, aber der enorme Temperaturunterschied bürgt zu viele Risiken... Erkältung, Lungenentzündung, pp. Es hat ja Gründe, warum man ein Tier reingeholt hat, von daher ist bei denen ja sowieso meist das Immunsystem geschwächt.

animal
31.01.2014, 13:05
Ich hab eine etwas "wärmere" Kaltstallhaltung.

Alexandra K.
31.01.2014, 14:08
Da sie ja die ganze Zeit tagsüber viel draußen waren und Dein Zimmer kaum wärmer als die Außentemeperatur ist und Schnupfer draußen meist eh besser klarkommen bekommst Du von mir ein klares: Raus mit ihnen:D!

Keks3006
31.01.2014, 14:40
Bei 7 Grad in der Wohnung sehe ich da auch überhaupt kein Problem, auch bei leichtem Nachtfrost nicht.



Melina muss am WE auch wieder raus, waren nur 2 Wochen, dafür saß aber im Wohnzimmer.

Laut unserer TÄ ist das zu lange. Mein Lino ist jetzt auch seit zwei Wochen im ungeheizten Flur untergebracht, darf aber wegen der möglichen Risiken nicht mehr raus. Fell hat er zwar kaum verloren, aber der enorme Temperaturunterschied bürgt zu viele Risiken... Erkältung, Lungenentzündung, pp. Es hat ja Gründe, warum man ein Tier reingeholt hat, von daher ist bei denen ja sowieso meist das Immunsystem geschwächt.

Ich hatte zwei Kaninchen gute zwei Wochen in meiner Küche, ohne Heizung und das Fenster dauerhaft auf Kipp, am Mittwoch sind sie wieder rausgeflogen, wir haben derzeit nachts leichten Frost und sie sind Schnupfer. Für die erste Nacht hatten sie noch ein Snuggle Safe, brauchten es aber nicht. Die Kälte hat ihnen nichts ausgemacht, sie sind fit und frieren kein Stück.

Davor hatte ich ein Kaninchen für ca. 10 Tage drinnen, war auch überhaupt kein Problem, obwohl er an vielen Stellen genäht werden musste und recht stark und großflächig rasiert war. Das Fell ist immer noch nicht besonders gut nachgewachsen, aber er friert nicht und ist nach wie vor kerngesund.

Jenny
31.01.2014, 15:55
^^ Also bei uns sind derzeit Minusgrade, da finde ich es unverantwortlich ein Tier nach über einer Woche in warmer Wohnungshaltung wieder rauszusetzen. Es geht ja nicht nur um den Temperaturunterschied, sondern auch um Wind, Zugluft, Frost, Feuchtigkeit, pp.

Ich gehöre auch nicht zu den übervorsichtigen Haltern, halte meine Kaninchen trotz ihrer Wehwechen (Schnupfer, Zahnis, ECler, pp.) für relativ robuste Tiere und traue ihnen einiges zu. Dennoch muss man immer die Gründe Bedenken, warum man ein AH-Tier fü mehr als ein paar wenige Tage nach drinnen geholt hat. Und natürlich ist es auch ein Unterschied, wo das Tier für diese Zeit untergebracht war.

Meiner Emmi wurde gestern ein Tumor entfernt, unsere TÄ hat sie so wenig wie möglich rasiert, so dass sie nach einer Nacht drinnen heute wieder raus konnte. Die OP-Wunde ist wirklich klein, andernfalls hätte ich sie nicht mehr rausgesetzt.

Ich persönlich finde es auch nicht gut, wenn man da so leichtfertig mit umgeht. Hier lesen auch viele unerfahrene Halter mit und könnten ein falsches Bild bekommen.

Ein großflächig rasiertes Kaninchen gehört bei dem Wetter ganz sicher nicht rausgesetzt, das finde ich auch vom TA verantwortungslos.

@ Steffi

Bei Dir sind die Umstände ja etwas anders, da würde ich mich mal mit Deinem TA besprechen. :umarm:

Alexandra K.
31.01.2014, 16:16
da finde ich es unverantwortlich ein Tier nach über einer Woche in warmer Wohnungshaltung wieder rauszusetzen. Es geht ja nicht nur um den Temperaturunterschied, sondern auch um Wind, Zugluft, Frost, Feuchtigkeit, pp.
Die Tiere waren/sind in diesem Fall in einem 7-12° kaltem Raum und die ganze Zeit täglich 5 Stunden draußen gewesen....
Bei Steffi ist kein Frost sondern nur 6° weniger als drinnen...

Keks3006
31.01.2014, 17:49
Ein großflächig rasiertes Kaninchen gehört bei dem Wetter ganz sicher nicht rausgesetzt, das finde ich auch vom TA verantwortungslos.



Damit hat der Tierarzt nichts zu tun, der wurde nicht gefragt ;)

Das hier ist ein aktuelles Bild von Diego, so weit ist das Fell inzwischen wieder. Außerdem war er noch an einigen Stellen unter dem Bauch rasiert, das ist aber schon wieder besser nachgewachsen. Nach dem Nähen war er 10 Tage im Haus, sodass ein leichter Pelz schon wieder da war, als er rausflog.

http://up.picr.de/17210420df.jpg

Als ich ihn wieder rausgesetzt habe, waren es Temperaturen um 5°c, kein Frost. Ich habe ein windgeschütztes und komplett überdachtes Außengehege. Er darf aber auch bei Wind und Wetter in den Garten und hat dort keine Probleme. Ich habe mir durchaus Sorgen gemacht, dass er mit dem fehlenden Fell frieren könnte, aber ich habe ihn gut beobachtet und konnte und kann nichts dergleichen erkennen. Er hatte die erste Nacht ein Snuggle Safe, hielt sich aber, wenn ich da war, nie in der Schutzhütte auf.

Das Kaninchen, das gut zwei Wochen drinnen war, hatte eine Gebärmutterentzündung und wurde kastriert, ist also auch unter dem Bauch rasiert (gewesen), aber in bester Verfassung. Nach den Erfahrungen mit Diego hatte ich keine Bedenken, sie und Partner trotz Frost wieder auszuquartieren. Sie bekamen auch für die erste Nacht ein Snuggle Safe und brauchten es nicht, sie bewohnen ein Gewächshaus, also windstill und trocken.

SteffiSB77
31.01.2014, 23:17
Ich habe nun noch mal die Wettervorhersage für die nächsten 16 Tage gecheckt..
und aufrgrund derer, sowie aufgrund eures Zuspruches :kiss:
werde ich Sonntag die Wiederzusammenführung angehen!!

Mittlerweile bin ich leider nicht mehr so gelassen mit VGs..daher auch etwas in Sorge :girl_sigh:
Aber es wird schon werden :-)

**Gast**
31.01.2014, 23:36
^^ Also bei uns sind derzeit Minusgrade, da finde ich es unverantwortlich ein Tier nach über einer Woche in warmer Wohnungshaltung wieder rauszusetzen. Es geht ja nicht nur um den Temperaturunterschied, sondern auch um Wind, Zugluft, Frost, Feuchtigkeit, pp.

Ich gehöre auch nicht zu den übervorsichtigen Haltern, halte meine Kaninchen trotz ihrer Wehwechen (Schnupfer, Zahnis, ECler, pp.) für relativ robuste Tiere und traue ihnen einiges zu. Dennoch muss man immer die Gründe Bedenken, warum man ein AH-Tier fü mehr als ein paar wenige Tage nach drinnen geholt hat. Und natürlich ist es auch ein Unterschied, wo das Tier für diese Zeit untergebracht war.

Meiner Emmi wurde gestern ein Tumor entfernt, unsere TÄ hat sie so wenig wie möglich rasiert, so dass sie nach einer Nacht drinnen heute wieder raus konnte. Die OP-Wunde ist wirklich klein, andernfalls hätte ich sie nicht mehr rausgesetzt.

Ich persönlich finde es auch nicht gut, wenn man da so leichtfertig mit umgeht. Hier lesen auch viele unerfahrene Halter mit und könnten ein falsches Bild bekommen.

Ein großflächig rasiertes Kaninchen gehört bei dem Wetter ganz sicher nicht rausgesetzt, das finde ich auch vom TA verantwortungslos.

@ Steffi

Bei Dir sind die Umstände ja etwas anders, da würde ich mich mal mit Deinem TA besprechen. :umarm:

Jenny, da bin ich absolut bei dir. :freun: Ist mir auch wurscht, ob der TA das weiß oder nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man ein großflächig rasiertes Kaninchen JETZT wieder raus setzen kann, der Unterschied zum Innentier jetzt raus setzen ist nun nicht mehr groß. Bei uns sind in der Nacht auch locker mal -8°C. Ich finde das unverantwortlich.

Bei Steffi sind es andere Umstände und trotzdem würde ich sie nicht raus setzen :rw: Bei mir würde auch kein Innentier bei den jetzigen Temperaturen Auslauf draußen bekommen.

SteffiSB77
01.02.2014, 00:19
[QUOTE=Jenny G.;3258424] Bei mir würde auch kein Innentier bei den jetzigen Temperaturen Auslauf draußen bekommen.

Hier waren es heute 8 grad und Sonne :-)
Ich war im Puli im Garten am streichen..

Lolo und Martha reisen immer wieder am Gitter rum (Richtung Balkontür), in der Hoffnung, dass sie raus dürfen...


Und im Wohnzimmer habe ich ja drei Kaninchen, die tagsüber via Katzenklappe in den Garten können, egal wie das Wetter ist.
Wenn es ihnen dann draussen nicht gefällt, können sie ja jederzeit wieder rein (draussen gibt es aber auch Ställe, Verstecke, etc.) oder eben gleich drin bleiben.
Sie haben also frei Auswahl und sie sind zumeist draussen über Tag.
Sobald ich morgend die Klappe aufmache, also so einstelle, das sie rauskönnen, stürmen sie raus...
Ich denke sie wissen schon, was gut für sie ist. Und wichtig ist eben, dass sie wieder rein können wenn sie wollen.

Alexandra K.
01.02.2014, 07:22
Ich denke sie wissen schon, was gut für sie ist. Und wichtig ist eben, dass sie wieder rein können wenn sie wollen.
Definitiv!

@Keks
Ich hätte die Nase auch rausgesetzt.

Kaninchen verkraften Temperaturschwankungen von 20° problemlos wenn nur 1/3 des Körpers mit fell bedeckt ist, sie sind also gar nicht so empfindlich...

Denkt doch mal an Monate März und April, da hat es oft Nachtfrost aber tagsüber schon 18-20°....da kollabiert auch keiner.

april
01.02.2014, 08:16
Wenn die Tiere gesund sind und Du sie im Blick hast, so dass Du mitbekommst, falls etwas sein sollte, dann kannst Du sie raussetzen.

Keks3006
01.02.2014, 15:09
Ich denke sie wissen schon, was gut für sie ist. Und wichtig ist eben, dass sie wieder rein können wenn sie wollen.
Definitiv!

@Keks
Ich hätte die Nase auch rausgesetzt.

Kaninchen verkraften Temperaturschwankungen von 20° problemlos wenn nur 1/3 des Körpers mit fell bedeckt ist, sie sind also gar nicht so empfindlich...

Denkt doch mal an Monate März und April, da hat es oft Nachtfrost aber tagsüber schon 18-20°....da kollabiert auch keiner.

Eben, das denke ich auch.

Ich würde im Winter kein Kaninchen in einen geheizten, muckelig warmen Raum holen und auch keins von dort in frostige Kälte packen, aber ein ungeheizter Raum mit geöffnetem Fenster entspricht doch temperaturmäßig nur einer milden Wetterperiode im Winter...

Wir hatten diesen Winter so lange um 10°c Wärme draußen, deshalb hat kein Kaninchen sein Winterfell verloren und keins wurde beim anschließenden Nachtfrost krank.

Ob die Tiere nach dem Raussetzen frieren, sieht man als einigermaßen erfahrener Halter ja durchaus auch.

Und was das Laufenlassen im Garten betifft, muss ich immer an Freigängerkatzen denken... Die können auch bei jedem Wetter nach draußen und kuscheln den Rest des Tages vor der Heizung, trotzdem werden sie nicht krank.

Sibylle
01.02.2014, 17:31
ich hab mir letztens genau die gleiche Frage gestellt, nämlich ob ich meine 2 gesunden Pflegeriesen, die seit Sommer letzten Jahres in einem kalten Zimmer hier leben (zuvor nur in Außenhaltung) in dem es ebenfalls nur maximal 12 Grad warm ist, jetzt in Außenhaltung geben kann. Also ziemlich ganz genau die gleichen Bedingungen wie bei dir. Mir wurde von allen Seiten abgeraten und ich hab mich dann dazu entschlossen dieses Risiko nicht einzugehen. Und bin heilfroh drum nachdem es hier letztens nachts wieder an die -10 Grad wurden. Der Winter ist leider noch lang nicht vorbei, auch wenn es im Moment nicht so aussieht :girl_sigh:

april
01.02.2014, 18:10
Jetzt ist es aber noch ein Unterschied, ob Tiere seit dem Sommer drinnen sitzen oder seit Dezember, das ist nicht vergleichbar.

Alexandra K.
03.02.2014, 14:45
ich hab mir letztens genau die gleiche Frage gestellt, nämlich ob ich meine 2 gesunden Pflegeriesen, die seit Sommer letzten Jahres in einem kalten Zimmer hier leben (zuvor nur in Außenhaltung) in dem es ebenfalls nur maximal 12 Grad warm ist, jetzt in Außenhaltung geben kann. Also ziemlich ganz genau die gleichen Bedingungen wie bei dir
Deine Tiere lebten dann aber ja nicht nur 14 Tage drinnen und somit sind es überhaupt nicht die gleichen Bedingungen.*g*

Sibylle
03.02.2014, 14:55
wieso denn 14 Tage? Sie schreibt doch von Ende November bis jetzt?!

Alexandra K.
03.02.2014, 15:51
Das war so dahergesagt mit den 14 tagen...

Die Tiere waren doch die ganze Zeit über täglich draußen.

Deine Tiere sind seit über 6 Monaten in Innenhaltung wenn ich es richtig verstanden habe?

Sibylle
03.02.2014, 17:04
Meine sind seit September drinnen, bis Novemeber etwa haben sie auch noch stundenweise Auslauf im Garten bekommen.
Sie sind also 2-3 Monate länger in Kaltstallhaltung das stimmt, aber ich find trotzdem das man es ansatzweise vergleichen kann *g*

Alexandra K.
03.02.2014, 17:13
Meine sind seit September drinnen, bis Novemeber etwa haben sie auch noch stundenweise Auslauf im Garten bekommen.
Sie sind also 2-3 Monate länger in Kaltstallhaltung das stimmt, aber ich find trotzdem das man es ansatzweise vergleichen kann *g*

Deine hatten dann die Zeit des Fellwechsels in Innenhaltung, die Tiere der TE nicht.:flower:

april
04.02.2014, 00:04
Meine sind seit September drinnen, bis Novemeber etwa haben sie auch noch stundenweise Auslauf im Garten bekommen.
Sie sind also 2-3 Monate länger in Kaltstallhaltung das stimmt, aber ich find trotzdem das man es ansatzweise vergleichen kann

Man kann solche Situationen überhaupt nicht vergleichen. Relevant sind der Gesundheitszustand der Tiere, die Beobachtungsmöglichkeiten der Halterin und die Wetterbedingungen auf etwa 2-3 Wochen hinaus. Wie lange die Tiere drinnen oder draussen waren spielt im Grunde keine Rolle.

Sibylle
04.02.2014, 00:44
Man kann solche Situationen überhaupt nicht vergleichen. Relevant sind der Gesundheitszustand der Tiere, die Beobachtungsmöglichkeiten der Halterin und die Wetterbedingungen auf etwa 2-3 Wochen hinaus. Wie lange die Tiere drinnen oder draussen waren spielt im Grunde keine Rolle.

Meiner Meinung nach kann man das sehr wohl ansatzweise vergleichen. Natürlich ist es nicht komplett die gleiche Situation, aber sie ist dennoch vergleichbar.
Und das es überhaupt keine Rolle spielt wie lange die Tiere drinnen waren, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Niemand kann dir sagen das es in 2-3 Wochen nicht -20 Grad in der Nacht hat. Wenn die Tiere die Wochen zuvor im geschützten waren ist das schon ein Unterschied und birgt ein gewisses Risiko wie ich finde. Da muss man eben im Einzelfall alles genau abwägen und dann entscheiden ob man es eingehen will oder nicht :girl_sigh:

april
04.02.2014, 20:51
Man kann solche Situationen überhaupt nicht vergleichen. Relevant sind der Gesundheitszustand der Tiere, die Beobachtungsmöglichkeiten der Halterin und die Wetterbedingungen auf etwa 2-3 Wochen hinaus. Wie lange die Tiere drinnen oder draussen waren spielt im Grunde keine Rolle.

Meiner Meinung nach kann man das sehr wohl ansatzweise vergleichen. Natürlich ist es nicht komplett die gleiche Situation, aber sie ist dennoch vergleichbar.
Und das es überhaupt keine Rolle spielt wie lange die Tiere drinnen waren, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Niemand kann dir sagen das es in 2-3 Wochen nicht -20 Grad in der Nacht hat. Wenn die Tiere die Wochen zuvor im geschützten waren ist das schon ein Unterschied und birgt ein gewisses Risiko wie ich finde. Da muss man eben im Einzelfall alles genau abwägen und dann entscheiden ob man es eingehen will oder nicht :girl_sigh:

Genau.
Natürlich kann niemand sagen, ob es in drei Wochen -20 Grad ist, aber das ist auch nicht von Belang. Die Isolationseigenschaften von Kaninchenfell sind allen Kleidungs-Materialien überlegen, die Du gegen Kälte kennst; die Anpassungsoptionen von Kaninchen sind phänomenal. Ein Bruchteil fellbedeckte Körperoberfläche reicht dem Kaninchen aus, um anständig zu überleben. Die Akklimatisierung geht schnell. Bei einer Temperaturentwicklung richtung -20° wollen wir zugunsten der Threaderstellerin mal annehmen, dass sie an eine
Hütte und die Möglichkeit für ein Strohnest gedacht hat.

Das alles ist für ein gesundes Kaninchen kein Problem, immer vorausgesetzt, dass es auch gesund bleibt. Das wiederum muss durch vernünftige Beobachtung der Halterin gewährleistet werden. Und darum ist nicht die Frage relevant, wie lange das Tier in umbautem Raum ("drinnen") war, sondern welche physischen Möglichkeiten es de facto besitzt, um auf Wetter reagieren zu können. Und das ist eine Frage des Gesundheitszustands, der fellbedeckten Körperfläche, und der Nestmöglichkeiten.

SteffiSB77
05.02.2014, 01:07
Hier ist ja eine rege Disskussion entstanden :umarm:


Aussenhaltung ist ja auch nicht gleich Aussenhaltung...

Bei mir gibts über mehrer Hütten/ Höhlen, gefüllt mit Heu und Stroh auch ein Gartenhaus (mit nachts geschlossenen Türen, Eingang/ Ausgang über Katzenklappe und eine kleinere Öffnung -durch die auch die Riesen passen :rollin:- vor der ein Vorhang häng).
Im Gartenhaus befindet sich u.a. ein isolierte Doppelstockkäfig, ebenfalls gefüllt mit viel Stroh. Und auch auf dem Boden des Gartenhauses liegt Pappe und Stroh.

In bestehenden Buddeltunneln/ Löchern könnten sie sich auch noch vergraben :-)

Oder sich auf ca. 20m2 (nachts), tagsüber noch zusätzlich 15m2, warm laufen :D

Zum ankuscheln gibt es noch 4 weiter Kaninchen, 2 davon Riesendamen mit viel Kuschelmasse :-)


Und hier in der Region haben wir wirklich einen ungewöhnlich milden Winter. So gab es auch noch keinen Schnee und die Temperaturen sind tagsüber in der Regel über 0 Grad, nachts bis max wenige Grad unter 0.


Ich konnte das Vorhaben bisher noch nicht umsetzen, da ich ungeplannt noch zwei Notfalltiere aufgenommen habe...
Will es aber zeitnah machen

SteffiSB77
24.02.2014, 00:15
kurzes Update:

Lolo und Martha sind nun seit dem 06.02.14 draussen und wettermässig ist das für sie gar kein Problem, zumal es ja weiterhin sehr mild ist :-)

Ihr Problem sind viel mehr die anderen vier Kaninchen, die da noch so im Gehege sind...
Aber das wird schon noch :-)