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Thema: Mythen in der Kaninchenernährung – 15. Artnahe Zutaten machen Leckerlis gesund #466

  1. #201
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
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    Wenn du ganz normal / nicht super einseitig fütterst, ist das völlig unproblematisch . Ich glaube, für Weidetiere (die meist schon bei wesentlich geringenen Dosen reagieren, als Kaninchen), soll der Weißkleeanteil auf der Wiese beispielsweise nicht über 30% liegen. Und so einseitig füttert hier ja hoffentlich keiner

  2. #202
    Erfahrener Benutzer
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    Nach der Heilkräuterliste könnt man auch Holunderblüten verfüttern ?

  3. #203
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleiner Stern
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    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen
    Nach der Heilkräuterliste könnt man auch Holunderblüten verfüttern ?
    Holunderblüten sind auf jeden Fall auch für Menschen genießbar. Ich mache sie in Teig und dann in der Pfanne... hmmmm ...lecker....

    Aber für Kaninchen weiß ich nicht.
    Moni

  4. #204
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
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    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen
    Nach der Heilkräuterliste könnt man auch Holunderblüten verfüttern ?
    Mir ist bekannt, dass Holunder (gesamt) schwach giftig ist und daher nicht an Kaninchen verfüttert werden sollte.

  5. #205
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleiner Stern
    Registriert seit: 25.02.2010
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    Ich weiß das nur von den Blättern, hab allerdings auch noch keine Blüten verfüttert. (Außer mir selber)

    Moni

  6. #206
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
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    Naja, mit "schwach" giftig wäre man dann wieder bei dem Thema, warum man alles leicht giftige bei ausgewogener Ernährung meiden sollte, wo die Kaninchen es doch oft für sich nutzen.
    Und dann ist wieder zu unterscheiden, ob eine Pflanze im botanischen Sinne giftig ist, oder die Toxine auch wirklich für Kaninchen bedenklich sind.

  7. #207
    Rentier Avatar von Bunny
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    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Wenn du ganz normal / nicht super einseitig fütterst, ist das völlig unproblematisch . Ich glaube, für Weidetiere (die meist schon bei wesentlich geringenen Dosen reagieren, als Kaninchen), soll der Weißkleeanteil auf der Wiese beispielsweise nicht über 30% liegen. Und so einseitig füttert hier ja hoffentlich keiner


    warum reagieren Weidetiere bei meist wesentlich geringeren Dosen mehr als Kaninchen ?
    Irgendwie will mir das nicht in den Kopf.
    Ein Weidetier hat doch viel mehr Masse als ein Kaninchen, da müßte das doch grad umgekehrt sein, oder ?

    Ich mein 0,2 % toxilogisch bedenklich bei Weidetieren, da müßte die Zahl bei Kaninchen weitaus niedriger angelegt sein ?
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  8. #208
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    Ein Weidetier hat doch viel mehr Masse als ein Kaninchen, da müßte das doch grad umgekehrt sein, oder ?
    Die Überlegung versteh ich jetzt nicht. Giftdosen werden ja immer in Dosis/Kg Körpergewicht angegeben. Oder wie meinst du das?

    warum reagieren Weidetiere bei meist wesentlich geringeren Dosen mehr als Kaninchen ?
    Kaninchen sind vergleichsweise gifttolerant. Warum das so ist darüber kann man spekulieren, vermutlich ist das eine Anpassung an ihren Lebensraum. Anders als Weidetiere ziehen Kaninchen nämlich nicht umher, sondern bleiben normalerweise in der Nähe ihres Baus. Und da ist es vermutlich vorteilhaft, wenn die Kaninchen auch die Pflanzen als Futter verwerten können, die potenziell problematische Stoffe beinhalten. Wildkaninchenbeobachtungen zeigen jedenfalls, dass Kaninchen ganz freiwillig viele Pflanzen fressen, die gewisse Gifte enthalten.

    Die Verdauung der Kaninchen schützt bei vielen recht gut vor einer Vergiftung, so werden manche Gifte z.B. schlichtweg verdaut und verlieren dadurch ihre Giftigkeit. Und was bestimmt auch eine Rolle spielt, ist die Tatsache, dass der Magen eines Kaninchens nie leer ist. Neues Futter trifft dort immer auf bereits vorhandenes Futter, wodurch sich das Gift weiter verdünnt.

    Liebe Grüsse
    Lina

  9. #209
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 4.022

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    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen
    Nach der Heilkräuterliste könnt man auch Holunderblüten verfüttern ?
    Ja .
    Enthalten die Blüten eigentlich überhaupt Sambunigrin?

    OT: Mein erster Holunderblütensekt ist in 5 Tagen endlich fertig . Mit Teig habe ich das noch nie ausprobiert, klingt aber gut

  10. #210
    Andrea Theresa
    Gast

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    OT: also die in Teig gebackenen gab es letze Zeit auch paar mal...bei uns heißen die "gebackene Holderdolden"... aus den Blüten haben wir nun auch viel Holdersirup gemacht und Likör.
    Aus den Beeren gibt es dann wieder Holdermuß...alles sehr sehr lecker...
    ---Ende OT----

    Ich gebe meinen auch ein- zweimal die Woche einen Blütenstängel (solange er halt noch blüht) aber sie knabbern zwar daran aber Lieblingsfressen ist es nicht

  11. #211
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleiner Stern
    Registriert seit: 25.02.2010
    Ort: Wülfrath
    Beiträge: 896

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    Habe heute einen Ta-Termin mit meiner Tä gemacht zwecks Diskussion. ZU welchem Thema? Natürlich ; Heu,Heu Heu...
    Sie ist sehr aufgeschlossen und will sich auch mein Buch KwWk leihen. Grundssätzlich ist sie nicht dagegen aber sie hat auch Argumente, denen ich nicht wiedersprechen kann. Z.B. wenn sie sagt: 95% der Kaninchenhalter füttern bunte Fertigtrockenfuttermischungen aus dem Kaufladen. Höchstens mal noch das ein oder andere Möhrchen oder Blattgrün dabei. Hier muss sie diese Heudiät empfehlen weil die Leute sich nicht die Mühe machen würden und in der Natur nach Kräutern herumsuchen würden, so wie ich das mache. Sie hat keine Alternative in diesen Fällen. Bei den meisten muss es schnell, einfach und käuflich sein. Es geht kaum einer Gras pflücken oder nach speziellen stopfenden Kräutern suchen. Hier ist Heu immer noch besser als das bunte Getreidezeugs aus der Packung. Da muss ich ihr Recht geben. Sie gab mir auch recht, dass bei meiner Art zu füttern, Heu eben NICHT das Allheilmittel ist. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie dann aber differenzieren müsste, WIE die Leute ihre Tiere füttern, und kann das mit dem Heu nicht verallgemeinern, bzw. JEDEM dazu raten.
    DAs zweite Argument, dem ich nicht wiedersprechen konnte war, dass diese Heudiät seit vielen Jahren so gehandhabt wurde und das anscheinend wohl auch mit Erfolg. Sonst hätte sich das ja nicht so verfestigt als Diät bei Durchfall. Wenn das seit vielen Jahren so praktiziert wurde, mit Erfolg, dann ist es auch schwierig, davon abzulassen, das kann ich nachvollziehen. Dann müsste sich ja jeder Tierarzt eingestehen, dass es nicht richtig war , was er gemacht hat. Zum Thema Wasseraufnahme meinte sie, jedes Kaninchen würde so viel Wasser zu sich nehmen, wie es braucht und wenn es Heu und Trofu frisst, würde es automatisch mehr Wasser zu sich nehmen weil der Körper das dann braucht. Aber wenn das stimmt, dann gäbe es doch auch keine Probleme mit Blasenschlamm und Co, dann würde immer genug Wasser zum Ausschwemmen des Calciums vorhanden sein. (Aber bei den übelst gängigen Nippeltränken bin ich sicher, dass kein Kaninchen so viel Wasser aufnimmt, wie es braucht)
    Wir haben lange geredet aber sie musste dann in die nächste Behandlung. Sie war aber trotzdem aufgeschlossen und hat meine Meinung nicht abgewertet.
    Und sie möchte auch Buch lesen und sich weiter erkundigen.
    Ich freu mich über diesen winzigen Teilerfolg.

    Moni

  12. #212
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleiner Stern
    Registriert seit: 25.02.2010
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    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Ja .
    Enthalten die Blüten eigentlich überhaupt Sambunigrin?

    OT: Mein erster Holunderblütensekt ist in 5 Tagen endlich fertig . Mit Teig habe ich das noch nie ausprobiert, klingt aber gut
    Holunderblütensekt? Hmmmm, den mag ich auch gern....hicks...

    Moni

  13. #213

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    Zitat Zitat von kleiner Stern Beitrag anzeigen
    Zum Thema Wasseraufnahme meinte sie, jedes Kaninchen würde so viel Wasser zu sich nehmen, wie es braucht und wenn es Heu und Trofu frisst, würde es automatisch mehr Wasser zu sich nehmen weil der Körper das dann braucht. Aber wenn das stimmt, dann gäbe es doch auch keine Probleme mit Blasenschlamm und Co, dann würde immer genug Wasser zum Ausschwemmen des Calciums vorhanden sein. (Aber bei den übelst gängigen Nippeltränken bin ich sicher, dass kein Kaninchen so viel Wasser aufnimmt, wie es braucht)
    Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass mein Kimba bei einer Heudiät viel zu wenig getrunken hatte (das Wasser stand im Napf zur Verfügung) und dadurch wieder Probleme mit seiner Blase und Kristallen (er bekommt Struvitkristalle) bekommen hatte.
    Bei normaler Fütterung (ausreichend Frischfutter) hat er keine Probleme mit Kristallen.

    Also Kimba ist ein Trinkverweigerer und nimmt freiwillig nicht die ausreichende Flüssigkeitsmenge auf.
    Grüße
    Ariane mit


  14. #214
    Neuer Benutzer Avatar von Gelfling
    Registriert seit: 09.05.2008
    Ort: Bremen
    Beiträge: 27

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    Naja, zwischen genug und genug kann es ja Unterschiede geben.
    Genug Wasser zum leben oder genug Wasser im Sinne
    von optimal um auch die Harnwege gut durch zu spülen?
    Das ist doch die Frage dabei.
    Das ein Kaninchen genug trinkt bei trockenem Futter um nicht zu verdursten glaub ich sehr gern aber ob es auch wirklich genug trinkt da habe ich meine Zweifel.
    Durch eine reichliche Frischfutterfütterung nehmen die Tiere
    einfach doch deutlich mehr Wasser auf.

    Grüße Gelfling

  15. #215
    A heart full of memories Avatar von Nicole B.
    Registriert seit: 18.11.2008
    Ort: Münster
    Beiträge: 4.044

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    Zitat Zitat von Gelfling Beitrag anzeigen
    Durch eine reichliche Frischfutterfütterung nehmen die Tiere
    einfach doch deutlich mehr Wasser auf.

    Grüße Gelfling
    Und scheiden es auch wieder aus
    2013 was practice - 2014 was warm-up - 2015 is game time
    Lächeln und winken

  16. #216
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleiner Stern
    Registriert seit: 25.02.2010
    Ort: Wülfrath
    Beiträge: 896

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    Ja, da bin ich voll und ganz eurer Meinung, nur das Problem bei solchen Diskussionen ist, Fakten auf den Tisch legen zu können und nicht nur eine Meinung zu haben. Denn meine Meinung steht in diesem Punkt gegen die Meinung der Tierärztin und dann hat man schlechte Karten . Das mit dem Blasenschlamm, Harngries , usw. habe ich ihr auch gesagt aber sie meint diese Tiere sind so ausgelegt, dass sie sich das nehmen was ihr Körper braucht. Meinung gegen Meinung. Da kommt man in der Diskussion dann einfach nicht weiter.
    Aber wenn sie wirklich diese Buch liest, dann könnte sie vielleicht ihre Meinung ändern ? Insgeheimhoff...
    Weil ich immer Probleme habe, wenn mich Leute um Rat fragen und ich denen was anderes erzähle als der Tierarzt. Dann glauben die immer dem. "Der Ta hat aber gesagt,...blablabla..." Ja und ich kann denen nicht glaubhaft verklickern, dass der Ta das nur meint in Bezug auf Leute, die ihre Tiere NOCH schlechter ernähren.

    Moni

  17. #217
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
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    ... Aber das Buch an sich ist doch auch "nur" eine Meinung? Ob das überzeugt...

    Ich finde, ein Tierarzt sollte vor jeder Behandlungsanordnung fragen, wie denn das Tier gehalten wird. Und dazu zählt auch die Ernährung.

    Statt Heudiät sollte tierartgerechte Ernährung angeordnet werden - also Futterumstellung gesamt und nicht Heudiät und danach der selbe Mist.

    Dr. D. aus Meerbusch klärt TroFu-Halter schon darüber auf, dass sie die Haustiere auf Dauer mit dem Futter krank machen und letztlich ihr Tier damit vermutlich auch töten bzw. das Leben u.U. eklatant verkürzen... Schon krass aber ich find es auch korrekt.

    Und irgendwie frage ich mich ab und an wieder: Ist es überhaupt wichtig ob giftig, doll oder wenig, oder gar nicht wenn doch die Kaninchen (angeblich) selber selektieren wenn genügend vorhanden ist?!

    Ich habe von Haltern gelesen, die Gründzeug abmähen und den Tieren geben ohne zuvor zu schauen ob da etwas giftiges dazwischen ist da sie sich auf Instinkte der Tiere verlassen. Scheint bisher funktioniert zu haben. Jedenfalls habe ich noch nicht gelesen, dass eines der Tiere an Vergiftung verstorben ist.

    Eigentlich könnte man sich dann doch die ganze Bestimmerei sparen, oder?

    Wobei ich drauf weiterhin nicht verzichten werde. Ich traue den Instinkten meiner domestizierten Haustiere nicht zu 100%

    Daher lese ich weiter fleissig hier mit und bedanke mich für die neuen Informationen die ganz sicher mühsam zusammen getragen werden


    LG
    Annika
    Geändert von Annika S. (06.07.2011 um 13:55 Uhr)

  18. #218
    PS-Versager
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    Aber das Buch an sich ist doch auch "nur" eine Meinung?
    Nein, es stützt sich größtenteil auf Studien, guck mal in den Quellenangaben.

  19. #219
    Robert rules! Avatar von SimoneK
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    Zitat Zitat von Annika S. Beitrag anzeigen
    Ich habe von Haltern gelesen, die Gründzeug abmähen und den Tieren geben ohne zuvor zu schauen ob da etwas giftiges dazwischen ist da sie sich auf Instinkte der Tiere verlassen. Scheint bisher funktioniert zu haben. Jedenfalls habe ich noch nicht gelesen, dass eines der Tiere an Vergiftung verstorben ist.
    ja ich

    Natürlich füttere ich den Tieren nicht wahllos alles, was ich draußen finde, das ist mir zu gefährlich.
    Aber ich pflücke auch nicht jeden Halm einzeln, den ich kenne und bestimmen kann. Da wäre ich bei den Futtermengen nen halben Tag beschäftigt. Gemäht wird mit der Sense auf einer Wiede, wo Heu gemacht wird und gelegentlich Pferde weiden. D.h. ich kenne die Pflanzen und weiß, daß dort nichts hoch giftiges wächst.
    Für meine eigenen Tiere pflücke ich noch mit der Hand (auf ner andern Wiese), aber großzügig mit beiden Händen rein und ohne zu selektieren. Wenn mir ne Pflanze begegnet, die ich nicht kenne (z.B. Doldengewächse, blühende Pflanzen o.ä.), gucke ich erst mal im Internet, ob ich das bedenkenlos verfüttern kann, ansonsten wird alles mitgenommen (täglich eine große Tonne voll in max. 15 Min. gepflückt), die Tiere selektieren dann selbst und lassen das liegen, was sie nicht möchten / brauchen.

    Anfangs hab ich auch die einzelnen Hälmchen gepflückt von den drei Sorten, die ich kannte (Löwenzahn, Wegerich, Klee)
    Aber mit der Zeit lernt man die Pflanzen ja kennen, weiß, was wo wächst und sieht, wie die Tiere darauf reagieren.

    Für den Anfänger ist das natürlich nicht uneingeschränkt zu empfehlen, man sollte sich schon vorher kundig machen und zumindest Löwenzahn von Brennesseln unterscheiden können
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  20. #220
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.115

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    Naja, ich finde es halt etwas widersprüchlich das den Tieren zugesprochen wird, dass sie giftiges selber ausselektieren können und tun aber dann doch bestimmt und selektiert wird.

    Zumal es das Bestimmen nicht einfacher macht. Es ist zwar als giftig deklariert, kann aber trotzdem verfüttert werden... *seufzt* Klar, im Zweifel lasse ich solche Sachen weg.

    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    Für den Anfänger ist das natürlich nicht uneingeschränkt zu empfehlen, man sollte sich schon vorher kundig machen und zumindest Löwenzahn von Brennesseln unterscheiden können
    Aaaalso gestern, beim Löwenzahnpflücken (Halm für Halm und auch nur die ganz jungen Pflänzchen für meine E.C.-kranke Maja die ich im Moment nur damit ködern kann) hab ich doch glatt mal voll in die Brennessel gegriffen Also DA hatte ich dann auch erkannt bzw. gesehen, dass da Brennessel stehen.... *träum*


    15 Minuten für eine Tonne Grünzeugs. Ich werd blass vor Neid. Obwohl ich auf´m Dorf wohnen fahre ich erstmal 15-20 Minuten irgendwo hin wo ich überhaupt eine Auswahl an Grünzeug bekomme. Löwenzahn, Klee, Giersch und Wegerich wächst am Haus aber ansonsten... nüschts...

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