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Thema: Brandbrief des TH´s Linxbachhof vom 20.12.23 zum Konsortionalvertrag mit den Kommunen

  1. #1
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    Standard Brandbrief des TH´s Linxbachhof vom 20.12.23 zum Konsortionalvertrag mit den Kommunen

    Das Tierheim Linxbachhof im Saarland hat gebeten diesen Brandbrief zu teilen. Das tue ich hiermit. Diesmal stelle ich nur den Link ein. Es ist erschreckend, dass die Kommunen so wenig Geld für den Tierschutz, für diese armen Seelen, zur Verfügung stellen.
    https://www.tierheim-linxbachhof.de/...es/brandbrief/

  2. #2
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    Der Brandbrief darf geteilt werden. Ich fürchte, dass es nicht das einzige Tierheim ist, das in Zukunft zu solchen Briefen genötigt wird.

  3. #3
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    Wildtierstation Rastede beispielsweise.
    ist nur kein Tierheim.
    Geändert von P Ninchen (25.12.2023 um 20:16 Uhr)

  4. #4
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    Untertitel beim Sender ntv heute meldet: Tierheime gingen mit Überbelegung und Defiziten ins neue Jahr.
    Ich finde, die Nachricht passt zu dem Brandbrief. Ich hoffe, es wendet sich im neuen Jahr doch noch zum Positiven, d.h. die Kommunen haben ein Einsehen und stellen mindestens einen ausreichenden Betrag zur Verfügung.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Biene Maya
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    Im Grunde könnte die Hundesteuer in Tierheim und co. fließen

  6. #6
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    Nutzt die Hundesteuer eigentlich dem Hundehalter oder Hund irgendwas?

  7. #7
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    Zitat Zitat von P Ninchen Beitrag anzeigen
    Nutzt die Hundesteuer eigentlich dem Hundehalter oder Hund irgendwas?
    Leider unterliegt diese dem Gesamtdeckungsprinzip, d.h. die Kommune die sie erhebt, kann diese Steuerabgaben auch für Aufgaben der Gemeinde verwenden, die mit Hunden, oder sonstigen Tieren, nichts zu tun haben.

    Aber sowas kann man ändern. Das ist nicht in Stein gemeißelt, bedarf z.B. einer Satzungsänderung und schon könnte man die Gelder für den Tierschutz einsetzen.

  8. #8
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    Wenn Fundtiere in Bauhöfen untergebracht werden, wer kontrolliert, ob die Tiere gemäß dem Tierschutzgesetz artgerecht, und bei Bedarf, medizinisch versorgt werden ?
    Ist in diesem Fall das Veterinäramt zuständig? Wenn ja, wie erfährt es, dass es eine Kontrolle durchführen muss?

  9. #9
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    Fundtiere der Kommunen Neunkirchen und St. Wendel können ab 1.1.2024 nicht mehr in Tierheimen abgegeben werden. Was ist also besser, ein Fundtier dort zu lassen wo es ist, wenn man es selbst nicht versorgen kann/will, oder es im Ordnungsamt abgeben, von wo aus, es offensichtlich in den Bauhof verbracht wird? Open end.
    Ich verstehe die Tierheime sehr gut. Ohne konsequentes "so nicht", wie man es aus anderen Bereichen kennt, erreicht man offenbar NICHTS. Die Kommunen haben keine Reaktion auf den Brandbrief gezeigt. Arme Regionen. Das sind nicht nur schlechte Nachrichten für die Tiere, sondern auch ein Armutszeugnis für die verantwortlichen Entscheidungsträger/Innen. Tierschützer/Innen sind auch potentielle Wähler/Innen.

  10. #10
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    Kommunale Verantwortliche und der Landestierschutzbeauftragte haben erste Gespräche geführt, mit dem Ergebnis, dass vorerst die Fundtiere weiterhin im Tierheim, statt bei den Ordnungsämtern abgegeben werden können. Am 15.1.24 sollen die Verhandlungen weiter stattfinden. Man kann nur hoffen, dass am Ende der Gespräche im Sinne des Tierwohls eine Einigung erzielt wird.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Hier haben die Frankfurter Tierheime auch Druck aufgebaut, die Verträge Ende 2023 gekündigt, geholfen hat es nur zum Teil...
    https://www.fr.de/frankfurt/tierheim...-92804940.html

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Und hier ein Interview mit dem 1. Vorsitzenden des Trägervereins für das Tierheim Nied, mit dem der KS in Notfällen auch schon zusammengearbeitet hat:
    https://www.journal-frankfurt.de/jou...ben-41929.html
    Hier wurde der Vertrag für Fundtiere jetzt gekündigt.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Hier haben die Frankfurter Tierheime auch Druck aufgebaut, die Verträge Ende 2023 gekündigt, geholfen hat es nur zum Teil...
    https://www.fr.de/frankfurt/tierheim...-92804940.html
    Die Streiks verschiedener Berufsgruppen der letzten Wochen haben gezeigt, dass sich erst dann etwas bewegt, wenn man Druck aufbaut. Danach muss man diesen auch aufrecht erhalten, sonst "sitzen es die Verantwortlichen" aus, sprich sie vertrauen darauf, dass die Fundtiere "aus Mitleid" von Tierheimen doch aufgenommen werden. Natürlich ist es für die Fundtiere die in dieser Zeit gefunden werden schlimm, weil sie oft weder artgerecht untergebracht, noch versorgt werden. Manchmal fragt man sich schon ob die Pflichten gemäß dem Tierschutzgesetz eingehalten werden und ob das überhaupt jemand kontrolliert?

    Ich denke, die "Gefahr", dass die Tierheime "einknicken" weil sie die Fundtiere nicht abweisen wollen, ist deswegen eher nicht gegeben, weil diese wirklich nicht mehr können. Sie sagen es nicht nur um Druck aufzubauen, sondern es fehlt wirklich an allem: Personal, Platz und, nicht zu vergessen: Geld.

    Das ist nicht ein Problem einzelner Tierheime, sondern eine deutschlandweite Notsituation.

    Ich habe auf der HP des TH`s Linxbachhof geschaut, was am 15.1.24 entschieden wurde, aber keine Gesprächsergebnisse gefunden.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Das hier ist positiver, das Stadtarchiv Wiesbaden holt sich Energiekosten wieder vom Land Hessen:
    https://www.fr.de/rhein-main/wiesbad...-92870140.html

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