Hallo Ihr Lieben,
ich war heute mit meinem fast 13 jährigem Kaninchen Jack beim TA, weil er gestern Abend nicht mehr richtig fressen wollte! 3 Backenzähne waren zu lang und er hatte ein paar Spitzen! Die wurden in Narkose geschliffen, aber dabei hat die TÄ festgestellt, das der 1. Backenzahn oben links kaum mehr aus dem Zahnfleisch raus guckt. Daraufhin hat sie geröntgt und glaubt, das sich der Knochen um den Zahn rum auflöst! Außerdem meint sie bei mind. 2 Backenzähnen unten retrogrades Wachstum zu erkennen...sie ist aber nicht wirklich zahnkundig.
Das Schleifen wurde mit Inhalationsnarkose gemacht, aber obwohl sie sich sehr beeilt hat, hatte Jack Probleme mit dem Wach werden...hat recht lange gedauert! Er ist zudem ja noch blind, hat Blasenprobleme und sehr starke Arthrose (sein rechtes Vorderbein gehorcht ihm nicht mehr richtig)...sie glaubt nicht, das man ihm in dem Alter und mit den anderen Baustellen noch eine große Zahn-OP zumuten sollte!
Was meint ihr?
Jack bekommt jetzt die ganze Zeit Brei, den er auch gerne und gut frißt, aber an Frischfutter geht er so gut wie gar nicht!
Ich hoffe das sich das morgen langsam bessert...
Ich füttere klein gemahlene Cunis gemischt in Pastinakenbabybrei und Tee. Wie viel davon müßte er denn tägl. bekommen, wenn er nichts anderes mehr nimmt?
Ich wäre für Eure Meinungen echt dankbar...
Ich liebe mein Tier, aber ich möchte ihn auch nicht unnötig quälen!
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