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Thema: Lilly hat Gebärmutterkrebs, Spondylose und einen Abszess wegen Zahnprobleme - Auge tränt

  1. #41
    Amber.
    Gast

    Standard

    Ich bräuchte noch einmal euren Rat, weil ich selber in Moment nicht so recht weiß, wo man am besten anfängt.

    Die Kotproben ergaben, dass alles in Ordnung ist.
    Auch der Durchfall verwschwand eine ganze Weile, nachdem ich den Kohl nicht mehr verfütterte...
    Einen Tag vor Weihnachten hatte meine Zahntierärztin aus Düsseldorf geschlossen, so dass ich in die örtliche Tierklinik fuhr. Dort sagte mir die Tierärztin, dass Lillys Zähne okay sind, ihre Gebärmutter sich aber auffällig anfühlt und ich lieber einen Termin zum Ulltraschall vereinbaren soll, im neuen Jahr.

    Gestern fuhr ich dann nochmal wegen der Zähne in diese Praxis, weil sie zwischenzeitlich doch wieder etwas matschigen Kot hatte und ich auch langsam echte Zweifel bekommen habe: http://www.tierzahn.de

    Jedenfalls ist es so, dass man bei Lilly gar kein Röntgenbild braucht... die Zähne sind der Verursacher, sie sind so uneben, krumm und voller Haken, dass ich mich ernsthaft Frage, ob ich überhaupt je zur Zahnkontrolle mit ihr war.
    Ich mein, wüsste ich es nicht, würde ich es beim Anblick der Zähne auch nicht glauben, dass in den letzten Monaten überhaupt dem Tier ins Maul geschaut wurde.

    Gestern war nur die Frau da, der Mann war im Op. Sie meinte dann nur, dass sie Lilly versucht bei ihrem Kollegen unter zu schieben, doch leider hatte sie ihm gesagt, dass Lilly seit Monaten keinerlei Zahnbehandlungen erhalten hatte (was ich ihr nicht so berichtet hatte) und so will er jetzt, dass ich einen Termin mache.
    Wenn ich sie richtig verstanden habe, soll man die Tiere am besten um 12 Uhr hinbringen, dort werden sie mittel Injektionsnarkose narkotisiert, die Zähne korrigiert und erst gegen 14 Uhr kann man das Tier dann wieder mitholen.

    Ich bin nun völlig unsichert. Der Tierarzt hat sich noch nicht einmal Lilly angesehen und die Tierärztin wollte auch unbedingt, dass wir dann ja auch direkt den Ulltraschlall, wegen der Gebärmutter machen (ich hatte ihr berichtet, was alles bei Lilly schon gemacht wurde und was noch gemacht werden soll).
    Davon, dass der Schädel geröngt werden sollte, sprach sie auch nicht...

    Kennt jemand diese Praxis genauer, gerade wegen der Narkoseform?

    Wie würdet ihr denn nun wegen der Zähne und wegen der Gebärmutter Vorgehen?
    Lillys Mammatumore habe ich damals in der Tierklinik entfernen lassen, eigentlich wollte ich, sollte die Gemärmutter wirklich verändert sein, sie dann auch nochmal dort operativ behandeln lassen... wiederum hätte die Tierärztin, als ich vor Weihnachten dort war, Lillys schlechte Zähne eigentlich sehen müssen, was sie angeblich ja aber nicht sah... warum muss das immer so schwierig mit den Tierärzten hier sein...


    Liebe Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (13.01.2016 um 08:50 Uhr)

  2. #42
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
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    Einen richtigen Rat habe ich nicht, aber die Terminvergabe der Praxis war der Grund, dass ich dort letztlich keinen Termin vereinbart habe. Morgens um 8 sollte ich die Tiere abgeben, nach 16 Uhr wieder abholen. Sollte eine OP nötig werden, würde diese direkt nach dem Röntgen gemacht werden, mit mir würde dann nicht mehr Rücksprache gehalten werden. So wurde es mir zumindest am Telefon erzählt.

    Ich weiß nicht, ob ich Deine Ausführungen richtig lese, aber auch wenn man schon weiß, dass es ein Problem an den Zähnen gibt, kann es im Kiefer selbst ja noch andere Probleme geben, an die man vielleicht ran muss.

    Mittlerweile sind wir in der Praxis am D. bei Dr. Sch. (auch wegen der Zähne).

  3. #43
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    Beiträge: 9.954

    Standard

    Ich würde dort mein Tier nicht hinbringen und in meiner Abwesenheit behandeln lassen.

    Hier ist es so, dass mein Tier gründlich untersucht wird und bei Auffälligkeiten ein Röntgenbild (ohne Narkose) angefertigt wird. Ich bin nur mein Röntgen nicht dabei, ansonsten belieb ich bei der gründlichen Untersuchung und auch beim Blick ins Mäulchen darf ich mit reinschauen. Das Röntgenbild ist dann nach einigen Minuten fertig und ich schaue es mir genau mit der TÄ an. Anhand des Röntgenbildes wird dann die Art der Zahnkorrektur entscheiden. Sollte eine OP notwendig sein, wird mir dies ganz genau anhand des Röntgenbildes erläutert. Es ist also Transparenz und nachvollziehbar für mich.

    Wenn dann der OP-Termin ansteht, gebe ich mein Tier mit einem "Überlebenspaket" in der Praxis ab und hole es zum vereinbarten Termin wieder ab.

    Sofern sich bei einem meiner Tiere die Gebärmutter auffällig anfühlt, wird hier ebenfalls ein Röntgenbild ohne Narkose angefertigt. Meist reicht dies schon aus, um die Ausmaße zu erkennen. Bei einer veränderten Gebärmutter lasse ich schnellstmöglich kastrieren, was natürlich immer auf den Zustand des Tieres ankommt. Generell sind meine Mädels alle kastriert.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  4. #44
    -
    Registriert seit: 02.01.2008
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    Die Narkoseform klingt nach Triple Narkose, da sind die Tiere relativ schnell wieder fit. Das wäre dann keineswegs die reine Injektionsnarkose, die viele Dorftierärzte noch anwenden und bei denen die Tiere stundenlang benebelt sind.

  5. #45
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
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    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Die Narkoseform klingt nach Triple Narkose, da sind die Tiere relativ schnell wieder fit. Das wäre dann keineswegs die reine Injektionsnarkose, die viele Dorftierärzte noch anwenden und bei denen die Tiere stundenlang benebelt sind.
    Die machen keine Triple, sondern reine Injektionsnarkose. ich hatte damals nachgefragt. Daher darf man die auch erst nachmittags wiederholen. Fand ich auch ätzend. Im schlimmsten Fall wird direkt operiert, im besten "darf" es den ganzen Tag in einer fremden Umgebung in einer Box sitzen.

  6. #46
    -
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    Zitat Zitat von Anja La. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Die Narkoseform klingt nach Triple Narkose, da sind die Tiere relativ schnell wieder fit. Das wäre dann keineswegs die reine Injektionsnarkose, die viele Dorftierärzte noch anwenden und bei denen die Tiere stundenlang benebelt sind.
    Die machen keine Triple, sondern reine Injektionsnarkose. ich hatte damals nachgefragt. Daher darf man die auch erst nachmittags wiederholen. Fand ich auch ätzend. Im schlimmsten Fall wird direkt operiert, im besten "darf" es den ganzen Tag in einer fremden Umgebung in einer Box sitzen.
    Dann schläft das Tier doch nach 2 Stunden noch?

    Davon würde ich dann auch Abstand nehmen!

  7. #47
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
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    Vielleicht haben die auch was verändert, das sind zumindest die Auskünfte, die ich im letzten April (glaube ich) bekommen habe.

  8. #48
    Amber.
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    Zitat Zitat von Anja La. Beitrag anzeigen
    Mittlerweile sind wir in der Praxis am D. bei Dr. Sch. (auch wegen der Zähne).
    Mich irretierend es ebenfalls, dass sie gar nicht von Röntgen des Schädels sprach und mich stört es auch eigentlich, dass sie es so als sehr einfach hingestellt hat.
    Als ich sie nach der Narkose ausfragte, habe ich es ebenfalls als reine Injektionsnarkose verstanden, denn sie sagte, dass eine Behandlung jetzt nicht möglich sei (kamen erst kurz vor 18 Uhr dran), weil die Aufwachphase einige Zeit dauert und sie die Tiere natürlich nicht im Schlaf den Besitzern mitgeben.

    Du meinst sicher die Praxis am Dorney in Dortmund bei Frau Dr. Sch... zu der du nun hinfährst oder?
    Wie ist es denn da bei dir mit Terminvergaben? Als ich dort nämlich anrief war es sehr schwer einen Termin zu bekommen. Erst hatte ich Nachtschicht, die Tierärztin hatte aber nur noch früh morgens einen Termin frei und als ich dann für darauf die Woche anfragte und ich da aber Mittagschicht hatte, meinte die Helferin, dass da nur noch ein Termin für Nachmittags offen sei.
    Letztendlich meinte dann die Helferin, dass ich von der Nachtschicht aus am Samstag früh zur freien Sprechstunde kommen könnte um zur Frau Sch.. zu kommen, doch ehrlich gesagt würde ich das gar nicht mit der Fahrerei schaffen, da wach zu bleiben...


    Jenny G., Zu welchem Tierarzt fährst du denn? Mir währe es nämlich auch eigentlich wichtigster, dass erst geröngt und vor der Op mit mir darüber gesprochen wird, was alles ist und wie man am besten behandeln kann.
    Ich verstehe ohnehin nicht so recht, warum manche Tierärzte für das Röntgen schon eine Narkose geben müssen und es bei anderen wiederum ohne wunderbar geht.


    Liebe Grüße
    Amber

  9. #49
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
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    Beiträge: 1.565

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    Die sind schon gut ausgebucht, das stimmt. Wir mussten notfallmäßig in den letzten Wochen öfter in die freie Sprechstunde, da kann man dann auch angeben, zu wem man gerne möchte (sofern der entsprechende Arzt da ist). Allerdings muss man Wartezeit einplanen. Frau Dr. Sch. ist z.B. montags nie da, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich habe auch schon Urlaubstage genommen, damit ich in der OP-Nachsorge zu ihr konnte, war aber auch schon bei anderen Ärzten, wenn bei ihr selbst nichts zu machen war, und war mit allen zufrieden.
    Je nach Dringlichkeit würde ich einfach nochmal versuchen, bei Ihr einen Termin zu bekommen, und ansonsten zu einer der anderen Ärztinnen gehen. Wenn an den Zähnen operiert werden muss, werden die wahrscheinlich von sich auch sagen, dass Frau Sch. das machen soll, war zumindest bei uns so.

  10. #50
    Amber.
    Gast

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    Danke Anja!

    Nach Dr. Sch. hatte ich mich ja telefonisch erkundigt, wie du weißt und obwohl sie gestern nicht da war, bin ich mit Lilly dennoch hingefahren.

    Von den Tierärzten, die du mir nanntentest bin ich leider nicht hingekommen, obwohl ich eigentlich drum bat zu jemanden zu kommen, der sich mit Kaninchen gut auskennt. Wir sind jedenfalls zu Frau Kor. gekommen.

    Was die Zähne betrifft, so erwähnte sie die selben Unebenheiten wie es die Tierärztin in Krefeld bereits nannte.
    Zusätzlich fand sie jedoch auch 4 Backenzähne, die nicht mehr fest sitzen und auch eitern...
    Sie meinte, dass sie kein Abzess erfühlen kann und sie glaubt, dass die wackelnden Zähne wegen dem Druck der ungleichmäßigen Zahnbelastungen entstanden ist, sich darin Bakterien leichter einnisten können und aufgrund dessen sie nun unter Eiter stehen.
    Zwecks der Narkose, meinte sie, dass es Experten gibt, die es mein reiner Inhalation schaffen, solche Tiere zu behandeln. Bei ihnen schlafen die Tiere jedoch mit dem Verfahren nicht so tief, deswegen nutzen sie erst eine leichte Injektion.
    Ihre Backenzähne, die zu lang waren, hat sie Gott sei Dank aber schon etwas abfeilen können. Was das Röntgen des Kiefers betrifft, so hat sie es auch angesprochen, doch würde ich es lieber von Frau Sch. machen lassen.

    Den Bauch hat sie ebenfalls abgetastet und hat wie die Tierärztin in der Tierklinik den Knubbel im inneren gefühlt. Sie meinte ebenfalls, dass das die Gebärmutter sein könnte. Kastrationen bei Weibchen machen Sie im Alter von 6 und 7 Jahren Routine mäßig, bei allem was darüber fällt, sieht es eher nicht so aus und da Lilly im Mai 8 wird, würde sie, wenn es ihr Tier währe, sie nicht mehr kastrieren lassen, auch weil die kastration nicht Paralell zur Zahnbehandlung erfolgen kann.

    Die Behandlung sind nun so aus, dass sie gegen den Eiter im Kiefer 10 Tage Baytril bekommen soll und wir am 10.ten Tag der gabe wieder zur Kontrolle sollen. Ist der Eiter dann noch da, kann sie das Baytril ohne Unterbrechung weiter erhalten.

    Irgendwie klingt es so desinteressiert und gefühlskalt, wenn ich so darüber schreibe... eigentlich ist das aber gar nicht so...

    Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht was ich tun soll. Irgendwie ist beides dringlichst, vom Gefühl her würde ich am liebsten erst zur kastration tendieren, denn die Untersuchungen der Mammatumore vor etwas mehr als ein Jahr ergaben, dass es Adenomkarzinome waren und somit bösartige Tumore mit beteiligt waren.
    Wiederum weiß ich nun aber auch nicht, ob es falsch währe ihr eine solche schwere Op zuzumuten, wenn ihr Körper doch nun zusätzlich auch mit den eiternden Zähnen zutun hat und die Meinung der Tierärztin verunsichert mich nun auch so ziemlich.

    Mit dem Antibiotikum habe ich noch nicht begonnen, bei eiternden Zähnen ist doch eigentlich ein Penizillin besser oder?

    Was soll ich denn jetzt nur machen...


    Traurige Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (16.01.2016 um 15:38 Uhr)

  11. #51
    Amber.
    Gast

    Standard

    Ich hab auch völlig vergessen zu fragen, ob es angeraten währe ihr ein Schmerzmittel zu geben?
    Weiß dazu vielleicht jemand etwas?
    Ein Schmerzmittel habe ich nicht mitbekommen und darüber unterhalten hatten wir uns leider auch nicht.
    Geändert von Amber. (16.01.2016 um 15:52 Uhr)

  12. #52
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.565

    Standard

    Wir haben bei Winnies wackelnden Zähnen Infectocillin bekommen (das muss gespritzt werden). Und Metacam haben wir auch gegeben, da man an seinem Fressverhalten gemerkt hat, dass er Schmerzen hat. Zudem wurde auch recht zeitnah operiert. Danach mussten wir alle paar Tage zum Spülen hin.
    Das ist immer schwierig, weil man sich als Halter ja auch verrückt macht (und das Tier mit vielen Fahrten ja auch stresst), aber ich würde vermutlich doch nochmal wegen eines Termins bei Frau Sch. nachfragen und vor Ablauf der zehn Tage nochmal hin (ggf. in die offene Sprechstunde bei ihr, terminmäßig ist es gerade echt übel). Ich weiß nicht, wie Deine Arbeitszeiten sind. Ich habe dafür dann extra Urlaub genommen, weil es anders nicht ging, habe das aber nicht bereut.

    Die Frage Zähne oder Kastra ist schwer zu beantworten, finde ich zumindest. Ich persönlich würde vermutlich die Zähne vorziehen und danach weiterschauen.


  13. #53
    Amber.
    Gast

    Standard

    Mit meinen Arbeitszeiten ist es ziemlich schwierig...
    Diese Woche fang ich um 12 an und höre im Ideal Fall um 20:30 auf, wegen der längeren Anfahrt währe es gut schon um 10:45 los zu fahren.

    Mit meinem Urlaub ist es auch so eine Sache, weil wir unsere Urlaubstage für dieses Jahr vergeben mussten und uns keine freien zurück halten durften.
    Bestes Beispiel ist ein Kollege von mir der ende des Monats spontanen Urlaub nimmt. Er hat etwas Familiär zu klähren, was nicht warten kann und sagte schon Anfang des Monats Bescheid.
    Die Schefs wollten ihm das nicht erlauben und am Ende ging es nur, weil wir anderen es durch Schichtwechsel unserer Seits, seinen Ausfall ausgleichen können, so dass er fahren kann.
    Ich zweifel daher etwas, wie es bei mir gehen soll, wenn ich da nur ein paar Tage zuvor um Urlaub bitte... außer ich mach einfach krank, wobei das dann auch problematisch wird, wenn ich dann öfter krank machen muss, um mit ihr hin zu können.

    Momentan bin ich aber auch ganz schön am zweifeln, ob ich sie überhaupt kastrieren lassen sollte.
    Währen die Zähne nicht so mies, würde ich es in Betracht ziehen, weil sie im Mai jetzt auch schon 8 Jahre wird, doch ist die Zahnsache auch hart und da zusätzlich noch die schwere Kastration durchziehen?
    Ich hab auch immense Angst, dass der Krebs streut, während die Zähne behandelt werden, denn ich würde sonst lieber jetzt sofort dann mit der Hell-Tumor Therapie beginnen, um das voran schreiten des Krebs vielleicht noch etwas zu hemmen, bzw. den Zustand meines Tieres noch lange gut zu erhalten...
    Letztlich riet ja auch die Tierärztin von Dorney von der Kastration ab...

    Es ist total schwierig und dass die Zahntierärztin so selten in der Praxis ist, macht es auch nicht leichter.

    Irgendwie bin ich deswegen zurzeit am überlegen ob ich nicht doch Dr. L. aufsuchen sollte, denn das Baytril, was mir die eine Ärztin mitgab war ja dann auch falsch, oder?
    Und Dr. L führt doch auch Routine mäßig Weibchen Kastrationen durch, oder?

    Ich möchte sie eigentlich nicht mehr so oft von einem Tierarzt zum nächsten schleppen... Ach man, es währe gut, wenn ein Arzt einfach mal sich mit beidem auskennen und ich nicht ständig überlegen müsste, ob das was er jetzt macht auch richtig ist.



    Liebe Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (17.01.2016 um 20:03 Uhr)

  14. #54
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.565

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    Schwierige Situation. Ich kann nicht genau sagen, ob das Baytril wirklich "falsch" ist, aber meines Wissens ist es schon so, dass eher andere Antibiotika bei Zahnsachen angesagt sind. Dr. L. macht auch routinemäßig Kastrationen.
    Wenn ich Deine Arbeitssituation und die Strecke bedenke, würde ich an Deiner Stelle wahrscheinlich wieder zu Dr. L. gehen. Wir waren da auch schon und wurden gut behandelt, auch wenn ich persönlich mir teilweise was anderes vorgestellt hätte (allerdings ist das OP-Ergebnis bei unserem Zahni sehr gut gewesen, insofern gibt der Erfolg Dr. L. recht).

  15. #55
    Amber.
    Gast

    Standard

    Da du von Frau Sch. bei Winnies wackel Zähne ein Penicilin bekommen hast und Lilly laut der anderen Ärztin Baytril bekommen soll, obwohl ihre Zähne doch auch wackeln, kann im Grude das doch schon nicht stimmen... würde ich jetzt zumindest meinen.
    Weil mein ehemaliges Zahnkaninchen, Mia, erhielt damals auch wegen dem Eiter im Kiefer das Veracin von Dr.L. was ja auch ein Penicilin ist.

    Sicher mit Dr. L. bin ich auch noch nicht, eigentlich wollte ich nicht mehr zu ihm, aber irgendwie passt alles andere auch nicht...

    Hat denn jemand Erfahrungen mit kastrationen bei älteren Weibchen bei Dr. L?
    Ich würde wenn natürlich beides dann ansprechen und hören was er meint. Ob die zweite Op überhaupt zumutbar ist, ist auch die große Frage.

  16. #56
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.283

    Standard

    Egal ob Baytril oder Veracin , am wichtigsten ist das die Ursache gefunden und behoben wurde.

    Ein 8-jähriges Tier zu kastrieren finde ich schon heftig, ich würde frühestens daran denken wenn es keine anderen Baustellen gibt, also die Zähne 100% eiterfrei sind.
    Dann würde ich vorher röntgen um Metastasen zu überprüfen.

  17. #57
    Amber.
    Gast

    Standard

    Eigentlich sehe ich es genauso, dass die Op der Kastration zu heftig ist. Ich hab die Gebärmutter auch noch gar nicht abklären lassen, sollte sich das aber bestätigen... ich lass sie nicht mehr kastrieren.
    Es ist halt dann wohl einfach leider so...

    Wenn ich an meine Mia damals denke, möchte ich ihr auch eigentlich gar nicht den Stress mit den Zähnen zumuten. Aber einfach das jetzt auslaufen lassen, währe komplett falsch.
    Ich glaube, ich schreib Dr. L mal an und erklähre was los ist. Vielleicht kann er mir einen frühen Termin für die Woche geben, ansonsten ist die Arbeit auch egal... Ich war das ganze letzte Jahr keinen Tag krank. Lilly ist krank, also bin ich auch für sie krank, ganz einfach.


    Liebe Grüße
    Amber

  18. #58
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.888

    Standard

    Solange das Tier gesundheitlich in einem guten Zustand ist und/oder eine Kastration unumgänglich ist (siehe Oma Erna), halte ich eine Kastration für sinnvoll.
    Das kommt halt immer drauf an, aber nur weil das Tier 8 Jahre alt ist, das kann ja kein Maßstab sein. Sie kann ja durchaus auch deutlich über 10 werden.

    Ich drücke auf jeden Fall bei allem die Daumen. Ich weiß, dass Dr. L. gar nicht begeistert darüber ist, dass es kein Veracin mehr gibt. Ich weiß aber nicht, was er alternativ nutzt. Einen Termin für eine Untersuchung brauchst du ja nicht. Aber ich weiß, dass er auch absolut WeiberkastraPRO ist. Daher kann es sein, dass auch er zu einer Kastration rät.

    Alles Gute
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  19. #59
    Amber.
    Gast

    Standard

    Danke Katharina!

    Die gedrückten Daumen haben bei Lilly offenbar ein Wunder bewirkt, denn Lilly meisterte die Zahnbehandlung in Inhalationsnarkose heute bei Dr. L. nicht nur mit links, sondern ihre Zähne sind noch nicht mal so schlecht, wie es mir die Tierärztin vorausgesagt hatte.

    Röntgenbilder hat er insgesamt 4 vom Schädel angefertigt und er meinte, dass nur oben links ein Backenzahn ist, der auffällig ist und den wir im Auge behalten müssen, weil es sein könnte, dass dieser mal gezogen werden muss.
    Jedoch hat er ansonsten nichts von weiteren lockernden oder eiternden Backenzähne berichtet und so bekam Lilly heute nur eine Infussion, Vitamin B und Metacam für Hunde verordnet, weil sie heute sichtbar Schmerzen hatte, wovon Dr. L von ausgeht, dass sie Zahnschmerzen hatte/hat.

    Wegen der auffälligen Gebärmutter meintet er direkt, dass sie kastriert werden sollte... wie würdet ihr denn entscheiden?

    Momentan frisst sie noch nicht so richtig und sie macht auch die ganze Zeit komische Geräusche mit den Zähnen, wo ich momentan am hin- und her überlegen bin, ob sie noch Schmerzen haben könnte?
    Das Metacam bekam sie von mir kurz vor 19 Uhr. Eigentlich dürfte sie doch mittlerweile schmerzfrei sein, oder?

    Ich hab ihr nun einen Päppelbrei aus RodiCare instant, einem Baby-Obstglässchen und Fenchel-Anis-Kümmeltee zubereitet, in dem ich auch großzügig Dimeticon unter mischte.
    Vor einer Weile hatte sie ihn noch freiwillig aus der Schale gefressen, nur irgendwie fällt es schwer zu entscheiden, wann sie besser zugepäppelt werden sollte und bis wann man abwarten sollte?


    Liebe Grüße
    Amber
    Geändert von Amber. (25.01.2016 um 22:39 Uhr)

  20. #60
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.888

    Standard

    Manchmal kann es nach einer Zahnsanierung ein bisschen dauern bis die Tiere wieder gut fressen. Das ist erstmal nicht ungewöhnlich und sollte sich heute wieder einspielen, ich gehe nämlich davon aus, dass sie die richtige Dosis Metacam bekommt.
    Es ist ja auch erstmal ein komisches Kaugefühl und Kiwhy stellt sich auch manchmal ein paar Stunden an, aber dann gehts wieder.
    Beobachte es heute mal.

    Wegen der Kastration würde ich wahrscheinlich ebenfalls dafür sprechen. Wenn bereits Veränderungen da sind und sie ansonsten aber fit ist, sodass man ihr eine Narkose zutrauen könnte, würde ich es wie oben bereits geschrieben nicht vom Alter abhängig machen. Das kannst du als Halterin besser einschätzen, ob eine Narkose noch in Frage kommt oder nicht.
    Wenn ich an deiner Stelle zu diesem Schluss kommen würde, würde ich sie auf jeden Fall kastrieren lassen. Das könnte ihr Leben verlängern und ihr eventuelle Schmerzen nehmen.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

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