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Thema: VG mit kastriertem Männchen im Häsinnen-Revier

  1. #1
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.825

    Frage VG mit kastriertem Männchen im Häsinnen-Revier

    Demnächst bekommen meine beiden Mädels einen Herrn als Mitbewohner.

    Ich habe lang hin und her überlegt und mich letzten Endes für eine VG im Häsinnen-Revier entschieden. Insgesamt ist der Außenbereich ca. 72m² groß (Hof und Garten) und das Nachtgehege (gemauerter Schuppen) hat eine Grundfläche von ca.7m².

    Ich habe zwar schon eigene Vorstellungen, wie ich diese VG durchführen möchte, aber es schadet bestimmt nicht, eure Meinung dazu zu hören. Und lieber vorher, als wenn es nachher doch Probleme gibt, mit denen ich nicht gerechnet habe – hinterher ist man ja meistens schlauer.

    Wir würdet ihr dabei vorgehen?

    LG

    Ines
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 9.478

    Standard

    Im Häsinnen-Gehege würde ich nicht vergesellschaften... Häsinnen sind revierbezogene Zicken. , daher würde ich lieber ein neutrales Gehege/Zimmer anbieten..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone De.
    Registriert seit: 28.10.2014
    Ort: Kaiserslautern
    Beiträge: 554

    Standard

    Mhm...ich würde das von den Tieren abhängig machen. Unser Weibchen fühlt sich in ihrem Revier sicher und nimmt dort auch relativ gut andere Tiere auf. Sie weiß wo sie sich verstecken kann, sie weiß wohin sie fliehen kann...und ja, es gehört ihr. Aber genauso schnell gehört alles andere ihr, das wir da reinsetzen

    Aber da liegt es auch daran, dass wir glauben, dass die kleine Maus eine Angstbeißerin ist. Vielleicht ist in ihrem Leben irgendetwas unschönes passiert, bevor sie als namenloses Fundtier im Tierheim gelandet ist. Deshalb wäre der Charakter der Damen für mich ausschlaggebend und nicht "Vergesellschaftungsregeln".

  4. #4
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.825

    Standard

    Vielleicht hätte ich dazu sagen sollen, dass der Außenbereich von 72m² mit dem dazugehörigen Schuppen das ganze Grundstück ist

    Ein weiteres, bisher neutrales Gehege ist da nicht machbar. Wenn ich die Mädels aus der Außenhaltung für die VG ins Haus hole (wie lange die dauern wird, weiß man ja leider nicht), werden sie vermutlich übel gelaunt sein - kleine, verwöhnte Zicken halt

    Und im Anschluss müssten dann ja alle zusammen eh wieder nach draussen .... und es ist September, da kann ich ja nicht mehr ewig mit warten.

    Ich habe mir folgende Kompromiss-Lösung überlegt:


    Die Mädels verbringen die Vormittags- und Mittagsstunden sowieso am liebsten auf dem Hof. Da könnte ich eine Absperrung errichten und der Herr dürfte sich erst einmal im Garten umsehen.

    In dieser Zeit würden die Menschen den Schuppen komplett ausräumen und reinigen, danach mit neuem Mobiliar ausstatten und dann die Langohren alle zusammen dort hinein setzen. Je nachdem, wie es läuft, könnten sie später vielleicht auch noch in den 25m² Garten (Hof würde noch gesperrt bleiben).
    Und zur Not könnten wir dem Neuen für die Nacht auch noch ein eigenes Gehege in den Schuppen bauen ... und am nächsten Tag weitersehen.

    Oder fällt wem noch eine bessere Lösung ein?
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.825

    Standard

    Zitat Zitat von Blümchen Beitrag anzeigen
    Mhm...ich würde das von den Tieren abhängig machen..... Deshalb wäre der Charakter der Damen für mich ausschlaggebend und nicht "Vergesellschaftungsregeln".
    Blümchen, jetzt haben sich unser Beiträge überschnitten.

    Eben (auch) wegen der "Charakter-Damen" habe ich mir diese Lösung überlegt.

    Unsere Gismo(lina) ist sehr selbstsicher und eine wirklich souveräne Chefin.
    Sie schätze ich so ein, dass dem Neuen eine kurze, aber sehr klare Ansage macht ... und dann ist das Thema für sie erledigt und sie geht zur Tagesordnung über.

    Flöckchen ist leichter aus der Ruhe zu bringen, dafür aber umso neugieriger und zum Teil auch vorsichtig - ängstlich. Sie orientiert sich immer stark an Gismo und schickt sie im Zweifelsfall lieber erst mal vor.

    Aggressiv ist keine der beiden.

    Der Herr kommt aus Einzelhaltung und sitzt in einer Pflegestelle wegen der Kastrafrist auch allein. Mit anderen Kaninchen hatte er dort bisher nur "Gitter-Kontakt", zeigte sich dabei aber lieb und freundlich. Alles weitere wird dann wohl eine Überraschung.

    Insgeheim hoffe ich natürlich inständig, dass er sich sofort unterwirft und die ganze VG völlig unspektakulär verläuft. Quasi als Ausgleich zur ZF meiner beiden Damen, die mich einiges an Nerven gekostet hat
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    -Laotse-

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