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Thema: Bericht: "Eine schwierige Vergesellschaftung" oder "Warum nicht aufgeben sich lohnt!"

  1. #1

    Standard Bericht: "Eine schwierige Vergesellschaftung" oder "Warum nicht aufgeben sich lohnt!"

    Hallo ihr Lieben,

    ich möchte euch endlich von meiner schwierigen Vergesellschaftung berichten (ich habe schon einige VGs gemacht, nicht nur bei meinen eigenen Tieren). Ich versuche mich kurz zu fassen, damit niemand erschlagen wird Bei Fragen einfach nachhaken, ich beantworte diese gerne.

    GANZ LIEBEN DANK an dieser Stelle an Tanja F. , die mir bei dieser VG immer wieder geholfen hat und mir viele Tipps und zuversichtliche Worte hat zukommen lassen!

    Ausgangslage: 2 Weibchen (3 J., Zwerg) und ein Kastrat (3 J., Zwerg) in Außenhaltung, VG war im Januar 2014.
    Neu dazu ein "frischer" Kastrat aus einer Zuchtauflösung (Buchtenhaltung, Einzelhaltung, 3 Jahre alt, 4,5kg)

    Idee: Vergesellschaftung im Garten (200qm), kein neutraler Boden, dafür viel Platz.

    Verlauf:

    1. Versuch (November 2014):


    Der Neue, Mario, durfte alleine in den Garten und alles erkunden und erst einmal das rennen und hoppeln üben.
    Beobachtung: Er war sehr schnell erschöpft, legt sich schnell hin, Flankenatmung recht stark. Wirkt aber sehr fröhlich und neugierig, nicht ängstlich. Die drei anderen Kaninchen im Gehege regieren mit Aufmerksamkeit, kein Anzeichen von Stress oder Aggression. Nachdem sich alle 4 ständig am Gehege beschnupperten, öffnete ich das Gehege und die 3 kamen raus. Mario hingegen ging INS Gehege. Zunächst unbemerkt von den anderen 3. Dann kommen ALLE ins Gehege und ich erwarte das Schlimmste. Aber das Gegenteil passiert! Mario fühlt sich sofort wohl, er legt sich ins Gehege, rollt sich sogar vergnügt über den Rücken. Und meine anderen Kaninchen legen sich dazu! Es wird gekuschelt, geschleckt! Und dann gemeinsam der Garten erkundet. Keine Jagereien, kein Fellflug, rein GAR NICHTS!

    Das ging über 2 Stunden so.



    Dann plötzlich, wie aus dem Nichts beginnt Paul immer mehr Mario zu zwicken, dann zu jagen und schließlich zu kämpfen. Erst alles im bekannten Rahmen, kleine Fetzereien, Fellflug... doch es steigerte sich immer mehr zu richtigen Wrestling Szenen. So etwas habe ich noch NIE beobachtet bei Kaninchen. Ich habe mich bemüht die Ruhe zu bewahren und habe diese Kämpfe mit der Kamera dokumentiert. Es war zwar schlimm für mich zum Aushalten, aber auch sehr interessant. Die Kastrate haben versucht, sich am Hals zu packen, dann den anderen auf den Rücken zu werfen. Gelang dies, so wurde dem am Boden liegenden Kaninchen mit den Hinterläufen in den Bauch getreten (in ähnlichem Tempo wie beim Rammeln!). Unglaublich brutal! Die Verkeilten lösten sich jedoch noch ohne mein Einschreiten. Keine sichtbaren Verletzungen, beide Kastrate wirkten iO. Nach einigen Stunden trat bei Mario eine Erschöpfung ein und es war einfach kein Ende in Sicht. Paul war bereits total zerzaust, der Garten voller Fell. Also beschloss ich, die VG doch in einem VG Gehege im Haus fortzusetzen.



    2. Versuch (November/Dezember 2014):

    IM VG Gehege im Haus bekamen sie aufgrund der Kämpfe keine Einrichtung, damit sie sich schnell einig werden können. Diesen Tipp bekam ich von Tanja F. !! Und er bewies sich als goldrichtig. Ich hatte einige schlaflose Nächte, da ich alle paar Stunden nach den Tieren schaute. Es ging wirklich heftig her, Mario und Paul hatten einige Verletzungen, auch Purzel hat nun Schlitzohren. Paul war übersäht von kleinen Bisswunden, die ich regelmäßig versorgte. Mario war immer sehr erschöpft. Aber nach und nach ließen die Kämpfe endlich nach, die Ruhephasen wurden länger, sie bekamen immer mehr Einrichtung. Ich war beruhigt.

    Dann passierte nach ein paar Wochen etwas sehr fatales! Wir hatten einen großen Wasserschaden im Haus (20 Kubik Wasser!!!) und somit war die untere Etage plötzlich eine große Baustelle und meine Kaninchen mussten mitsamt Gehege ins Büro umziehen.
    Dort kam es sofort erneut zu schlimmen Kämpfen. In einem Karton kam es dann zum Showdown, der mich mit Paul zum Tierarzt brachte. Trotz mehreren Ein- und Ausgängen konnte er in die enge getrieben werden und wurde von Mario so heftig gebissen, dass er schrie! Ich habe noch nie ein Kaninchen schreien gehört und möchte es auch nicht wieder. Die Bisswunde musste leider genäht werden. Ansonsten war Paul aber fit. Ich musste dann zwei Gehege improvisieren und habe sie 3 Wochen getrennt gehalten.



    3. Versuch (Januar 2015):

    Nachdem Pauls Wunde verheilt war und auch Mario sich erholen konnte, startete ich den 3. VG Versuch. Im Keller richtete ich in meinem Atelier ein neutrales Gehege ein. Sehr provisorisch, aber es ist ja keine Dauerunterbringung. Ich nahm mir eine Woche Urlaub und stellte mich auf erneute schlaflose Nächte mit Kämpfen ein. (eine Matratze lag neben dem Gehege ).
    Diese erneute Zusammenführung lief besser. Ein paar Tage kleine Prügeleien, ich richtete eine Webcam ein und konnte immer mal wieder beobachten (vor allem Nachts eine tolle Hilfe!), aber mehr als Jagereien und Fellflug passierte dieses Mal nicht. Nach ein paar Wochen richtete ich ihnen ein Gehege im großen Fitnessraum mit viel Licht ein. Als es auch dort immer friedlicher wurde (und das Wetter immer schöner), bekamen sie auch Freilauf auf der Terrasse und immer mehr Einrichtung, auch welche aus dem eigentlichen Außengehege).



    Letzter Stand (April 2015):
    Ich habe den Terrassenfreilauf erweitert, so dass sie inzwischen von dort aus über eine Treppe in den Garten können. Das machen sie gerade jeden Tag, nachts sind sie dann im Gehege im Fitnessraum. Das Außengehege werde ich noch gründlich reinigen und ab Mai sollen sie dort wieder einziehen! Ich hoffe, es läuft nun weiter so!
    Die Kastrate sind noch keine Freunde, aber man akzeptiert sich. Man frisst gemeinsam, teilt sich auch schon mal eine Liege (sie liegen da drunter), aber Mario hoppelt noch oft weg, wenn Paul kommt. Die Weiber hingegen kuscheln auch ab und an mit Mario.

    Mein Fazit dieser VG:

    - IMMER einen neutralen Boden wählen in einem VG Gehege, das
    - erst mal keine Einrichtung hat, solange bis es keine Prügeleien mehr gibt.
    - Den Ort möglichst nicht verändern, im Notfall von vorne anfangen
    - Schmerzmittel und Salben müssen für den Notfall bereit liegen
    - Webcams sind tolle VG Helfer!
    - viel Ruhe und Geduld haben
    - Urlaub nehmen!
    - Niemals aufgeben!

    Ich hoffe, der Beitrag erschlägt niemanden

    Liebe Grüße
    Marina


    P.S: Wenn ihr mögt, mache ich in der nächsten Zeit noch mal schöne Bilder, wie es jetzt im Garten so klappt und ob es im Mai funktioniert, dass sie alle im Außengehege einziehen
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  2. #2

    Standard

    Da macht man sich so mühe beim
    Bericht schreiben... 😉

    Falls es doch noch jemanden interessiert:

    Das umsetzen es erfolgreich, kein streit, kein kampf,
    Nur Paul meldet Mario noch. Mario wird immer mehr integriert,
    ich hoffe ich darf noch hoffen 😉 dass alle 4 mal Freunde
    werden 💕

    Das Foto zeigt Mario mit Purzel unter der liege beim putzen,
    Pepsi faulenzt dahinter und ganz hinten unter dem
    Stuhl vorm Gehege liegt Paul 😊

    Liebe Grüße
    Marina
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  3. #3
    Versklavtes Zweibein Avatar von Biene15
    Registriert seit: 15.11.2014
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    Beiträge: 74

    Standard

    Ich habe dein Bericht das letzte Mal irgendwie übersehen.

    Finde ich toll, dass du deine VG so gut dokumentiert hast. Keine Einrichtungsgegenstände zu verwenden, finde ich sehr interessant und werde das beim nächsten Mal auch versuchen.

    Ich hoffe, bei deinen Vieren läuft weiterhin alles harmonisch!
    Liebe Grüße von Daniela und dem WebZOO: den Schweinchen Ivory, Frodo, Arwen, Ebony und Felina sowie den Ninchen Ewald, Pepples, Barney und Fussel.

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.283

    Standard

    Ich hätte die erste VG gar nicht beendet sondern nur die Tiere nachts getrennt und tagsüber im Garten beieinander gelassen und ihnen einfach etwas Zeit gegeben.
    Ja, wenn man 2 sehr dominante Tiere hat können VG´s echt nerven.
    Dadurch das die VG-versuche ja doch recht eng beieinander lagen haben sich die Tiere zwischenzeitlich nicht vergessen und so halbwegs da weiter gemacht wo sie aufgehört haben....

    Super das es nun am Ende doch geklappt hat.
    Geändert von Alexandra K. (11.05.2015 um 15:54 Uhr)

  5. #5
    Conny Avatar von Claudia
    Registriert seit: 02.07.2007
    Ort: Krefeld
    Beiträge: 1.556

    Standard

    Ich habe deinen Bericht das letzte Mal auch irgendwie völlig übersehen.

    fand es sehr interessant zu lesen
    Liebe Grüße von Conny
    Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich hätte die erste VG gar nicht beendet sondern nur die Tiere nachts getrennt und tagsüber im Garten beieinander gelassen und ihnen einfach etwas Zeit gegeben.
    Die Trennung war nötig, damit die Wunden heilen konnten. Das es da weiter ging, wo es aufhörte sehe ich jetzt gar nicht als Problem, bei 0 anfangen war gar nicht mein Plan. Die mussten ihren Kram halt klären. ☺️ Gott sei Dank war bei Versuch 2 bereits nach wenigen Minuten erledigt (die schlimmen Kömpfe).
    Ich sehe den Fehler eindeutig dabei, dass das Revier (trotz der großen Fläche) nicht neutral war. Ich hab es zunächst versucht, wie du sagst, tagsüber zusammen, nachts getrennt. Die waren sofort verkeilt, permanent. Erst im gehege würde es besser. Blöd dann mit dem Umzug.... Da ging es noch mal los und dann wurde der Karton zur Falle.

    Ich hatte mir so gewünscht, dass es im Garten so klappt wie bei anderen mit so viel Platz - naja, jedes Tier ist eben anders!
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  7. #7
    PS-Versager
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    Die Verkeilten lösten sich jedoch noch ohne mein Einschreiten. Keine sichtbaren Verletzungen, beide Kastrate wirkten iO. Nach einigen Stunden trat bei Mario eine Erschöpfung ein und es war einfach kein Ende in Sicht. Paul war bereits total zerzaust, der Garten voller Fell.
    Klang nicht nach Verletzungen.

    Verletzungen gab es doch erst drinnen in der Enge.

    Du kannst gar nicht sagen das es im Garten nicht geklappt hat weil Du ja relativ direkt abgebrochen hast wenn ich es richtig verstanden habe.
    Geändert von Alexandra K. (11.05.2015 um 17:00 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Achso, noch etwas interessantes zum Thema "vergessen". Ich fand es erstaunlich, dass meine Kaninchen, die den Garten über Monate nicht gesehen hatten, alles noch wussten. Die Wege, die Verstecke, ihre Lieblingsplätze, sogar das Abendritual zum "Einschluss" ☺️
    Damit habe ich nicht gerechnet. Purzel wusste sofort ihren Weg ins Haus, um mehrere Ecken bis ins Büro.
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  9. #9
    PS-Versager
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    Achso, noch etwas interessantes zum Thema "vergessen". Ich fand es erstaunlich, dass meine Kaninchen, die den Garten über Monate nicht gesehen hatten, alles noch wussten. Die Wege, die Verstecke, ihre Lieblingsplätze, sogar das Abendritual zum "Einschluss" ☺️
    ja, so ist es. Ich bin daher auch immer irritiert das manche dazu raten die Tiere 2 Wochen zu trennen weil sie sich dann ja vergessen und dann "neu" zu vergesellschaften.

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die Verkeilten lösten sich jedoch noch ohne mein Einschreiten. Keine sichtbaren Verletzungen, beide Kastrate wirkten iO. Nach einigen Stunden trat bei Mario eine Erschöpfung ein und es war einfach kein Ende in Sicht. Paul war bereits total zerzaust, der Garten voller Fell.
    Klang nicht nach Verletzungen.

    Verletzungen gab es doch erst drinnen in der Enge.

    Du kannst gar nicht sagen das es im garten nicht geklappt hat weil Du ja relativ direkt abgebrochen hast wenn ich es richtig verstanden habe.
    Achso, das meintest du. Ich habe es über 3 Tage draußen probiert, meine ich. (Ich hab meinen Bericht extra kurz gefasst, daher ruhig nachfragen, ich möchte ja auch fürs nächste Mal lernen, ob ich es vielleicht doch noch mal draußen versuchen "darf" )
    Verletzungen gab es da auch schon. Nur keine die genäht werden mussten, Paul war ziemlich verrupft, keine schlimmen Wunden, die waren für mich tragbar aber haben mich schon etwas besorgt. Die schlimme Wunde entstand nach dem Umzug innerhalb des Hauses wegen dem Wasserschaden mit nur einem Biss, weil Paul in dem Karton gefangen war (trotz mehrerer ein- und Ausgänge) .
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  11. #11
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Zitat Zitat von Marina T. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die Verkeilten lösten sich jedoch noch ohne mein Einschreiten. Keine sichtbaren Verletzungen, beide Kastrate wirkten iO. Nach einigen Stunden trat bei Mario eine Erschöpfung ein und es war einfach kein Ende in Sicht. Paul war bereits total zerzaust, der Garten voller Fell.
    Klang nicht nach Verletzungen.

    Verletzungen gab es doch erst drinnen in der Enge.

    Du kannst gar nicht sagen das es im garten nicht geklappt hat weil Du ja relativ direkt abgebrochen hast wenn ich es richtig verstanden habe.
    Achso, das meintest du. Ich habe es über 3 Tage draußen probiert, meine ich. (Ich hab meinen Bericht extra kurz gefasst, daher ruhig nachfragen, ich möchte ja auch fürs nächste Mal lernen, ob ich es vielleicht doch noch mal draußen versuchen "darf" )
    Verletzungen gab es da auch schon. Nur keine die genäht werden mussten, Paul war ziemlich verrupft, keine schlimmen Wunden, die waren für mich tragbar aber haben mich schon etwas besorgt. Die schlimme Wunde entstand nach dem Umzug innerhalb des Hauses wegen dem Wasserschaden mit nur einem Biss, weil Paul in dem Karton gefangen war (trotz mehrerer ein- und Ausgänge) .
    Über 3 tage waren sie also tagsüber gemeinsam daußen und nachts war wer wo ?
    Ja, die meisten "ernsthaften" Bißverletzungen passieren wenn ein Tier ein anderes in die Enge treibt und es nicht weg kann.

  12. #12

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Achso, noch etwas interessantes zum Thema "vergessen". Ich fand es erstaunlich, dass meine Kaninchen, die den Garten über Monate nicht gesehen hatten, alles noch wussten. Die Wege, die Verstecke, ihre Lieblingsplätze, sogar das Abendritual zum "Einschluss" ☺️
    ja, so ist es. Ich bin daher auch immer irritiert das manche dazu raten die Tiere 2 Wochen zu trennen weil sie sich dann ja vergessen und dann "neu" zu vergesellschaften.
    Ja, so einfach ist das nicht mit dem vergessen. Allenfalls beruhigen sich mit der Zeit wohl nur die Gemüter ? Also ich setze da jetzt ein großes Fragezeichen hinter, dass Kaninchen sich nicht wiedererkennen, nach meinen Erlebnissen jetzt.
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  13. #13

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Über 3 tage waren sie also tagsüber gemeinsam daußen und nachts war wer wo ?
    Meine 3 Alten in ihrem Gehege im Garten (nicht im freilauf) und Mario, der Neue, im Haus im Keller.
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  14. #14

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    Also meinst du, ich hätte es weiter draußen so machen können und dann wäre vielleicht nicht so schlimmes passiert? Weil mehr Platz etc.?
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  15. #15
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    Ich sehe nach wie vor keinen Grund das Du draußen abgebrochen hat, tut mir leid.
    Irgendwelche oberflächlichen Bißwunden etc. wären für mich kein Grund.
    Was ich während einer VG immer suboptimal finde sind laufende revierwechsel weil die immer wieder neuen Streß auslösen.
    Ich denke wenn Du einfach nicht nur 3 tage sondern etwas mehr Geduld gehabt hättest wäre die VG nach 5-10 Tagen erledigt.

  16. #16

    Standard

    Meine Kaninchen lese wohl mit hier.... Zum ersten mal liegen gerade alle unter MEINER Liege 😂😍😍😍🎉
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  17. #17

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich sehe nach wie vor keinen Grund das Du draußen abgebrochen hat, tut mir leid.
    Irgendwelche oberflächlichen Bißwunden etc. wären für mich kein Grund.
    Was ich während einer VG immer suboptimal finde sind laufende revierwechsel weil die immer wieder neuen Streß auslösen.
    Ich denke wenn Du einfach nicht nur 3 tage sondern etwas mehr Geduld gehabt hättest wäre die VG nach 5-10 Tagen erledigt.
    Den Zeitrahmen würde ich jetzt vom Gefühl her eindeutig erweitern, aber keine Ahnung ☺️ Hast du viel Erfahrung mit VGs auf großer, aber nicht neutraler Fläche? Ich fand mich schon sehr tapfer muss ich sagen. Ich könnte mir vorstellen, es beim nächsten Mal länger draußen zu versuchen. Denn du hast recht, das richtig blöde kam erst im Haus.

    Jeder rät halt immer etwas anderes, das macht es nicht so leicht, aber reflektieren bringt weiter!
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  18. #18
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von Marina T. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich sehe nach wie vor keinen Grund das Du draußen abgebrochen hat, tut mir leid.
    Irgendwelche oberflächlichen Bißwunden etc. wären für mich kein Grund.
    Was ich während einer VG immer suboptimal finde sind laufende revierwechsel weil die immer wieder neuen Streß auslösen.
    Ich denke wenn Du einfach nicht nur 3 tage sondern etwas mehr Geduld gehabt hättest wäre die VG nach 5-10 Tagen erledigt.
    Den Zeitrahmen würde ich jetzt vom Gefühl her eindeutig erweitern, aber keine Ahnung ☺️ Hast du viel Erfahrung mit VGs auf großer, aber nicht neutraler Fläche? Ich fand mich schon sehr tapfer muss ich sagen. Ich könnte mir vorstellen, es beim nächsten Mal länger draußen zu versuchen. Denn du hast recht, das richtig blöde kam erst im Haus.

    Jeder rät halt immer etwas anderes, das macht es nicht so leicht, aber reflektieren bringt weiter!

    Ja, ich habe zig VG´s (Ü 100) so selber durchgeführt bzw. andere dabei unterstützt. Oft sogar nicht neutral und weniger Fläche weil nicht jeder einen 200qm Garten hat.
    Klappte bisher immer .
    3 tage ist kein Zeitrahmen für eine VG, nach 3 Tagen sollte man gar nichts verändern wenn es keinen Grund dazu gibt. Fellflusen sind kein Grund

    Jeder rät halt immer etwas anderes, das macht es nicht so leicht, aber reflektieren bringt weiter!
    Man muß das immer individuell betrachten und die Möglichkeiten ansehen.
    Geändert von Alexandra K. (11.05.2015 um 17:25 Uhr)

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