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Thema: Epilepsie-Kaninchen + oft Scheinschwanger

  1. #1
    Benutzer
    Registriert seit: 11.12.2013
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 58

    Unglücklich Epilepsie-Kaninchen + oft Scheinschwanger

    Hallo ihr Lieben

    Murmel ist mal wieder unser Sorgenkind.
    Die Epilepsie haben wir gut im Griff, aber die Scheinschwangerschaften bereiten uns doch so einige Probleme.
    Vor zwei Monaten hat Murmel eine Hormonspritze erhalten (Delvosteron) in dieser Zeit war absolute Ruhe und keine Anzeichen einer Scheinschwangerschaft.
    Gestern began leider erneut der große Nestbau.

    Durch die Epilepsie möchte kein Tierarzt eine OP durchführen (durchaus verständlich und i.O.), aber was nun?
    Unser Stammtierarzt möchte weiter spritzen, aber ich habe etwas Angst, dass dies mit der Zeit zu Schäden führt...

    Was würdet ihr unternehmen???

    Danke und liebe Grüße
    Julia und Murmel <3

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Hallo Julia,

    ich hatte auch eine Epilepsie-Häsin, die ich kastrieren lassen musste. Bei einer hartnäckigen Verstopfung (1 Woche) wurde sie komplett auf den Kopf gestellt und eine Zubildung an der Gebärmutter gefunden. Diese Zubildung drückte auch auf den Darm, was diese Verstopfung zur Folge hatte.
    Also blieb mir gar nichts anderes übrig, als sie kastrieren zu lassen. Ich hatte echt Angst um sie, aber sie hat alles gut weggesteckt und durfte noch einige Jahre leben. Es wurde eine Mehrstufennarkose benutzt und der Schnitt war minimal.

    Ist deine Maus denn ordentlich eingestellt auf Luminaletten oder was ähnliches?

    Edit: Habt ihr schon mal weiterführende Untersuchungen gemacht wegen der Epilepsie und auch wegen der Scheinschwangerschaften?
    Geändert von Sylke (28.10.2014 um 18:08 Uhr)

  3. #3
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.193

    Standard

    Der Grund für die häufigen Scheinschwangerschaften sollte natürlich abgeklärt werden.

    Wenn es den Verdacht auf eine Veränderung gibt ist eine routinemäßige OP wahrscheinlich weniger risikoreich als ein Abwarten.
    Wenn es zu einer NotOP kommt sind die Rahmenbedingungen anders.

    Für den TA ist ja v.a. wichtig zu wissen das das Tier Epilepsie hat.
    Natürlich vermeidet man solche Tiere in Narkose zu legen. Aber das Wissen um die Krankheit macht es beherrschbarer.

    Von den Hormonspritzen halte ich auch nichts. V.a. wirkt bei Kaninchen alles irgendwie anders oder weniger lang.
    Suprelorin ist etwas ähnliches. Aber es setzt anders an und gaukelt dem Gehirn vor, das gerade keine gute Zeit zum Hitzig werden ist. Das hält ein gutes Jahr.

    Bei meinen Häsinnen wirkt es recht gut. Eine meiner Mädels steht auch im Verdacht evtl. Epileptiker zu sein.
    Dank Suprelorin war sie noch nie in der Hitze, aber irgendwann stehe ich auch vor der Entscheidung zur Kastra.

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