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Thema: Frage zu Metacam als Dauermedikation

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Haruka
    Registriert seit: 16.09.2014
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 217

    Standard Frage zu Metacam als Dauermedikation

    Hallo ,

    Spike bekommt seit Mitte Januar Metacam aufgrund seiner Spondylose Arthrose . Es ging ihm aufgrund der Medikamente schnell deutlich besser. Allerdings hatte ich auch bereits von seinem Matschkot und den Aufgasungen berichtet dir durch dir Medikamente (Zeel, Metacam, rodicare artrin, Ingwer) bekommt immer mal wieder.
    Nach der letzten Aufgasung vor 3 Wochen hat er erstmal 5 Tage Novalgin bekommen, was man ihm sehr anmerkte. Er knickte wieder hinten ein, war wackeliger. Ich also nach dem Novalgin die Metacamdosis nach kurzem geringfügig erhöht, weil er wirklich wieder ganz schlecht drauf war, so als hätte er einen Schub.

    Nun merkt man das Frühling wird, er hoppelt viel draußen herum, ist viel wacher und aktiver seit kurzem,ich habe vor 3 Tagen i.A.mit dem Arzt das Metacam wieder runtergesetzt auf die vorherige Dosis (die sehr gering ist, aber bisher half).
    Nun geht es ihm wirklich gut und er lieg grad bei mir und schläft, ganz entspannt, nachdem er sogar mir den Kindern tobte (auf Ihnen rumhoppeln, hüpfen in ihrem Zimmer ). Gleich mach ich seine Medikamente fertig und frage mich heute, wo es ihm gut geht: muss man das Metacam täglich geben? Kann man es mal für einen Tag weglassen oder gegen Novalgin austauschen (,Novalgin verträgt er vom Magen her ja besser). Oder soll man auch diese guten Phasen mitnehmen und weiterhin das Metacam geben?

    Und noch ne Frage, Traumeel, ist das das für Kaninchen was es für Hunde und Katzen gibt? Das soll ja auch gut helfen, damit hab ich aber noch keine Erfahrungen. Könnte Traumeel soweit helfen, das man Metacam vielleicht sogar absetzen kann?

    L.G
    unvergessen :
    Moll gestorben Mai 1999,Klopfer gestorben Mai 2004,
    Stupsi gestorben Sept. 2006, Leo gestorben Januar 2007,
    Charlie gestorben Februar 2009,
    Lisa gestorben September 2014, Sally gest. Dezember 2014

  2. #2
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
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    Beiträge: 9.978

    Standard

    Novalgin und Metacam sind zwar beides Schmerzmedis, wirken aber anders. Bei Spondylose ist Metacam das Schmerzmittel der Wahl, zumal es auch entzündungshemmend wirkt. Ich habe die Erfahrung bei Spondylose gemacht, dass man ab einem gewissen Punkt das Metacam dauerhaft geben sollte, da es beim Absetzen zu einer Verschlechterung kommt. Ich hatte und habe allerdings Kaninchen, die Metacam dauerhaft und bereits seit Monaten/ Jahre bekamen/ bekommen und es gab deshalb nie Probleme mit Unverträglichkeiten.

    Du könntest den Magen-/Darmtrakt unterstützen. Zudem kann ich bei Spondylose die dauerhafte Gabe von VitaminB (Nervenregeneration) und anderen homöopathischen Mitteln (z.B. Discus von Heel) empfehlen.

    Metacam ist ein entzündungshemmendes Schmerzmittel, ich wüsste kein Medikament, wodurch es zu ersetzen wäre.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Haruka
    Registriert seit: 16.09.2014
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 217

    Standard

    Dánke für deine Antwort!
    Vitamin b komplex gebe uch eigentlich auch, allerdings machen wir seit 10 Tagen eine Darmsanierung mit omniflora n und das ist schon viel was er grad nehmen muss, daher hab ich das Vitamin b erstmal ausgesetzt.

    Der Tierarzt schlug vor eine Zeit lang auf Novalgin zu wechseln, eben weil er solche Magen-Darm Probleme durchs Metacam hat.
    Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir das Metacam erstmal geben, aber noch mal absetzen können. Die Diagnose kam erst im Januar und mit 6 Jahren ist Spike auch noch gar nicht so alt.ich weiß nur nicht wann und wie man Metacam absetzen sollte/könnte.
    unvergessen :
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    Charlie gestorben Februar 2009,
    Lisa gestorben September 2014, Sally gest. Dezember 2014

  4. #4
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.978

    Standard

    ^^ Du kannst z.B. VitaminB auch spritzen, dann geht es erst gar nicht über den Magen. Auch mit anderen Medis kann man das machen.

    Ich kann verstehen, wenn man den Magen-/Darmtrakt sanieren möchte, es macht aber auch wenig Sinn, notwendige Medis wegzulassen und damit u.U. neue Probleme hervorzurufen. Wenn das Tier z.B. wieder vermehrt Schmerzen hat, dann wird es eventuell auch schlechter fressen.

    Du kannst auch alternativ zum Metacam Rimadyl probieren. Novalgin wie gesagt ist bei degenerativem Wirbelsäulenerkrankungen nicht das Mittel der Wahl, zumal es nicht dauerhaft (im Gegensatz zu Metacam und Rimadyl) gegeben werden sollte.

    Im fortgeschrittenen Stadium kann man Novalgin mit Dexasel (Kortison) als Kurzzeittherapie einsetzen. Das sollte dann aber wirklich erst geschehen, wenn es unter den anderen Medis zu einer deutlichen Verschlechterung kommt bzw. der Zustand besorgniserregend ist. Ich musste Kortison schon dauerhaft einsetzen, da es absehbar war, dass dem Tier nicht mehr lange bleibt und es somit "erträglich" war.

    Sofern Du einen Tierphysiotherapeut an der Hand hast, könnte das auch noch eine Möglichkeit sein.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

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