So sieht es jeden Tag aus. Kiwhy und Elaine bewegen sich frei und Kuddel bleibt die ganze Zeit im Klo.
So sieht es jeden Tag aus. Kiwhy und Elaine bewegen sich frei und Kuddel bleibt die ganze Zeit im Klo.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Hmmm... also so wahnsinnig erfahren bin ich da jetzt nicht, aber bei mehr Platz würde es doch schlimmer werden, da sie sich quasi gar nicht begegnen würden? Mit wenig Platz müssen sie's ja irgendwann klären, wenn sie sich nicht aus dem Weg gehen können. Ist natürlich blöd als Halter, wenn man das so ansehen muss. Doofe Situation.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Hallo,
hab mir gerade das Video angeguckt. Schade, zuerst sah ja alles so gut aus, der kleine braune hat ja sogar schon sein Köpfchen unter den großen gesteckt (während der weiße wie ein Wischmopp herumkullert der sieht ja echt lustig aus. Wie ein weiße Wolke)
tja und dann das
Ich finds wenns enger ist, kommt einfach noch zusätzlich noch mehr Frust und Aggression - als wäre das andere Kaninchen an dem engen Raum Schuld. Anstatt wie ein Mensch die Tiere in eine Arena zu stecken und zu denken "Ihr rauft euch das JETZT gefälligst aus und dann ist Ruhe" wäre es vielleicht wirklich besser wie in der Natur dem ganzen mehr Raum zu geben, so dass annäherung aber auch Abstand möglich ist. Und dann abwarten und geduldig sein und beobachten, ob es klappt, ob es Annäherungen gibt.
Und, was mir auf dem Video auffiel, vielleicht noch mehrere oder größere Teppiche oder Fußmatten. Die sind ja da ganz schön am rutschen, nicht, dass einer sich noch weh tut bei den hastigen Bewegungen.
Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
Ich finde power flowers Ansatz auch gut. Denke, man könnte beides probieren. Du hast es jetzt mit wenig Raum versucht, dann versuch es doch einfach mal mit mehr Platz. Im Zweifelsfall kannst du's in einigen Tagen, wenn keine Besserung eintritt, ja immer noch wieder verkleinern.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Bei großen muss man immer damit rechnen das sie Probleme mit den Gelenken und der Hüfte haben. Auf glattem Boden laufen ist also unangenehm.
Also sitzt der Dicke in seinem Klo. Super praktisch, das kann man noch gut verteidigen. Und der kleine Kerl kann den Großen in seiner Toilette abstellen.
Ihm gehört ja der Rest. Das ist schlicht und einfach Stellungskrieg. Kann mehr oder weniger lange dauern.
Wenn sie es klären sollen, bräuchten beide optimale Bedingungen. Ich weiß das bei Riesen - VGs bei mir Toilettenschalen immer sehr kritisch waren.
Fast so kritisch wie Regale oder Hocker.
Der harte Weg wäre Kuddel das Ding wegzunehmen. Das Stroh einfach in die Ecke werfen und Teppiche verteilen.
Wenn sie miteinander klar kommen, kann man ihnen die Schalen schon wieder geben.
Das würde wahrscheinlich die Frage, ob man miteinander kann oder nicht vorantreiben.
Wenn ich ihm die Kloschale wegnehmen würde, müsste ich den kleinen ja auch die Kloschale wegnehmen. Das macht Björn auf jeden Fall nicht mit. Wir versuchen parallel ja auch Kuddel stubenrein zu kriegen und dann wäre täglich mehrfach der Flur mit Urin überflutet. Das geht gar nicht.
Ich hab jetzt neue Flickenteppiche im kik geholt und leg die nachher mal aus. Dann werde ich das Gitter mal wegnehmen hinten und ausprobieren, wie es dann klappt.
Auch dann können sie sich nicht 100% ig ausm Weg gehen. Ist ja nur ein bisschen mehr Fläche. Dass sie sich dann gar nicht mehr sehen, ist also auch nicht der Fall.
Hier liegt aber schon wieder einiges an Fell rum. Ich gehe davon aus, dass es hier vorhin auch gekracht haben muss, als ich im Krankenhaus war.
Würdet ihr das auch so machen? Ich bin da echt in nem Zwiespalt.
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Kuddel ist endlich aus der Kloschale raus. Jetzt geht das ab. Jagen und beißen bis zum Umfallen.
Aber jetzt haben sie wenigstens Platz zum Jagen und zum Rennen.
Aber die Kämpfe sind teilweise immer noch übel
Gerade bin ich dazwischen gegangen, weil sie sich in den Köpfen verbissen haben.
Meine Güte, das ist so eine schreckliche VG... ich will nicht mehr!
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puh , das ist heftig.
Also ich bin ja immer für so viel Platz wie möglich....auch wenn es dadurch lange dauert, bis sie in Kontakt zueinander treten.
Aber ich bin einfach dafür die Tiere selbst entscheiden zu lassen , wann und wie sie bereit sind sich miteinander auseinander zu setzen und nicht, wann wir es wollen und vorallem wie wir es wollen.
Ich finds einfach immer schrecklich ihnen zuzumuten sich ständig in die Augen sehen zu müssen, keinen Rückzug zu haben und dadurch Frust aufkommen zu lassen, nur damit es schnell geklärt ist ...so wie manche das machen.
Kathy , ich verstehe dich, dass du nicht mehr magst und verzweifelst .
Ich würde mir das auch nicht mit ansehen wollen
Ich drücke die Daumen, dass es keine schlimmen Verletzungen gibt
Danke Birgit
Man kann wirklich nur hoffen, dass sie sich nicht umbringen.
Kiwhy nutzt den großen Karton zum Rückzug.
Kuddel witzigerweise sein Klo.
Wenigstens lassen sie sich auch mal in Ruhe. Kiwhy ist richtig im Zwiespalt. Mal haut er lieber ganz schnell ab, mal greift er frontal an.
Ihm schmeckt das gar nicht, dass Kuddel jetzt hier auch rumrennt und nicht mehr im Klo sitzen bleibt.
Oh man Leute... ich hab echt Schiss die hier alleine zu lassen, wo ich das gerade mit dem Kopf gesehen habe.....
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Gibt es den Bereich noch, wo Kuddel den ersten Tag alleine saß?
Bei schwierigen VG handhabe ich das ein paar Tage immer so, dass ich den Neuling wenn ich nicht dabei bin, also auch über Nacht, immer in seinen Bereich zurücksetze, wo er sich sicher fühlen kann und das eingesessene Tier mal ein bisschen Ruhe vor dem Neuen hat und ein Gefühl dafür entwickeln kann, ob er den Neuen dulden kann oder nicht. Meistens war es dann so, dass es mit jedem Versuch ruhiger wurde und sich die Tiere dann auch irgendwann freuten, sich zu sehen. Eine Garantie gibts allerdings nie. Evtl. helfen hier auch zusätzlich Bachblüten.
Ich halte von Hauruck-VG nicht soviel und bei Beißereien gehe ich immer dazwischen, da hätte ich auch Angst, dass einer mal ein Auge richtig erwischt. Je nach Situation habe ich es manchmal auch so gelöst, dass das neue Tier im Bereich der eingesessenen Tiere erstmal eine Zeitlang alleine hinter Gittern gelebt hat, notfalls wochenlang. So konnten sich alle ohne Verletzungen kennenlernen, man merkt dann irgendwann, wenn man versuchen kann, das Gitter wegzunehmen.
Geändert von miri (01.10.2014 um 22:52 Uhr)
Ne, der Bereich im Wohnzimmer, wo Kuddel die ersten Tage saß, haben wir Samstag abgebaut. Wir brauchten ja auch das Gitter von seinem Gehege. Die tun wir nämlich vor die Türen, damit wir die Türen auflassen können. Sonst bekommen sie im Flur absolut kein Tageslicht.
Die Tür vom Hasenzimmer bleibt aber nach wie vor zu.
Momentan ist es so, dass Kiwhy im hohen Bogen über Kuddel wegspringt, wenn er kommt und rennt halt nur weg vor ihm. Kuddel lässt ihn aber dann auch in Ruhe.
Kiwhy fängt mit den heftigen Beissereien an.
Wie meinst du das denn? Dass ich die VG immer unterbrechen soll?
Nachts ist es eigentlich immer ruhig. Da hab ich so jetzt noch nie was gehört.
Ich weiß auch nicht, was das Beste ist
Bisher sind komischerweise keine neuen Wunden dazugekommen.
Kiwhy kommt aber keinesfalls gegen Kuddel an.. das sind 5kg unterschied. Das ist völlig klar. Ich weiß nur nicht, wieso sie manchmal so brutal aufeinander losschiessen.
Ich hab mir das alles friedlicher vorgestellt. Mit Rammeln und Jagen und Fellflug. Aber niemals mit solchen Beissereien.
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Schwierig, da das Richtige zu raten, wenn man nicht dabei ist.
Im Prinzip schon für ein paar Stunden unterbrechen, aber nie länger als einen halben Tag. Bei mir sind alte und neue Tiere meistens Tür an Tür, also nur so getrennt, dass sie sich sehen und riechen können und wenn sie wollen auch Kontakt am Gitter aufnehmen können. Ich hab aber auch freie Wohnungshaltung und da muss niemand an das Gitter, wenn Hasi nicht will, aber normalerweise gucken sie immer neugierig, wer da Neues da ist.
Bei Louis und Nori war es so, dass Nori weiter ihr Wohnzimmer hatte und Louis erstmal zum Ankommen ein paar Tage in der direkt zum WoZi angrenzenden Küche wohnte. Da ich hier keinen neutralen Boden habe, hab ich dann immer mal die Tür von Louis aufgemacht und ihn zu Nori gelassen. Die hat ihn erstmal ziemlich böse auf den Boden geworfen und ihn mit Pausen immer wieder gebissen und er biss zurück. Das habe ich mir ein paar Stunden angeguckt (bin da auch dazwischen gegangen) und abends oder wenn es für Louis zu stressig wurde, wieder in die Küche gesperrt, auch richtig mit Tür zu, damit er durchschnaufen kann. Das fand er doof, aber als er merkte, dass er da mal in seinem gewohnten Bereich ausruhen konnte, fand er es doch gut. Nori bewachte weiter ihr WoZi. Das habe ich dann so drei Tage und Nächte immer wieder so durchgezogen und am dritten Tag fand Nori den Louis endlich so toll, dass er bei ihr bleiben durfte.
Das ist nur ein Beispiel, jede VG läuft ja etwas anders. Ich versuche mich immer ein bisschen in die Tiere hineinzufühlen, was sie wollen und wieviel sie aushalten, dafür gibt es aus meiner Sicht leider nicht das allgemeingültige Rezept. Aber vielleicht hilft Dir die Geschichte ein bisschen.
Geändert von miri (01.10.2014 um 23:16 Uhr)
Danke miri
Ich hab ja erst heute Abend den kompletten Flur freigegeben.
Sie haben jetzt mehr Platz sich aus dem Weg zu gehen. Ich warte jetzt mal ab. Der Krach kam wahrscheinlich wieder deshalb auf, weil Kuddel plötzlich rumlief. Ich hab die Hoffnung, dass Kiwhy merkt, dass er mehr Ausweichmöglichkeiten hat.
Manchmal habe ich den Eindruck, Kiwhy greift aus angst an.
Ich hab ihn sonst immer nur mit Babies vergesellschaftet. Ich glaub, er ist teilweise überfordert und ich hoffe, dass ich ihm mit mehr Platz geholfen habe. Es ist wieder viel ruhiger.
Wenn sie in ein paar Tagen immer noch krass aufeinander losgehen oder noch was schlimmeres passiert, dann muss ich es vielleicht irgendwie anders probieren.
Ich glaub ja nicht, dass irgendwas sehr schlimmes passieren kann. Sie sind ja nun schon fast eine Woche zusammen... aber man weiß es nie.
Nächste Woche muss ich wieder arbeiten
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Das halte ich auch für gut möglich. Hast Du Rescue-Tropfen da? Gib ihm das mal öfter am Tag, vielleicht hilft es ihm in der Situation.
Angstbeißer hatte ich hier auch schon ein paar. Einer hing sogar mir mit den Zähnen im Oberschenkel, weil ich kurz vorher seine zukünftige Partnerin auf dem Schoß hatte.
Geändert von miri (01.10.2014 um 23:47 Uhr)
Das klingt doch schon gut, wenn mehr Platz jetzt geholfen hat und Kiwhy ruhiger ist. Ich drücke auch die Daumen!
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Danke Mona
miri, ne ich hab leider keine Resque-Tropfen. Sind die nicht mit Alkohol? Hast du damit Erfahrungen?
Wie viel muss man denn geben?
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Ja, es gibt sie auch extra für Tiere ohne Alkohol. Ich würde aber Globuli nehmen, die halten länger als die Tropfen ohne Alkohol.
Rescue-Tropfen und die Globuli kannst Du so oft geben, wie Du es für nötig hälst. Einmal wird da sicher nicht reichen, wenn er ein Angstpatient ist. Die Menge ist relativ egal, 2 Globuli reichen schon pro Gabe.
Hallo Kathy,
Du machst das bisher ganz toll! Und der Platz sollte jetzt auf alle Fälle reichen um sich anzunähern und aus dem Weg zu gehen!
Nachdem bei unserer letzten Vg auch nach 10 Tagen noch keine Besserung auftraten habe ich auch mit Rescue-Tropfen Vet. gearbeitet.
Die Streithähne haben je vormittags und abends 2 Tropfen in einer Rosine bekommen.
Nach gut drei Tagen hat sich eine deutliche Entspannung der Situation eingestellt.
Ich denke bei euch ist Alles noch im grünen Bereich, ich würde auf alle Fälle das Ganze weiter aussitzen. Für uns sieht es meist schlimmer aus als für die Beteiligten.
Solange keine schlimmen Verletzungen vorkommen ist Alles Gut
LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
Zampino ausquartiert
Tief im Herzen: Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin
Okay. Ja Kiwhy hat schon einige Bisswunden am Rücken. Aber klein und schon verkrustet.
Vielen Dank für euren Zuspruch.
Jetzt hat Kuddel zu allem Überfluss auch noch ne Minizecke am Ohr!
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