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Thema: Gefahren von Pellets, Cobs und anderer, krümeliger / gepresster Nahrung

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Registriert seit: 30.08.2013
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    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Wie sorgt ihr denn für eine ausreichende Eiweißzuvor, wenn ihr keine Wiese sammeln könnt?
    Meine Kaninchen bekommen die benötigten "Stoffe" wie Vitamine, Mineralien, Öle usw. über das Trockenfutter - bei mir sind das normale Pellets.
    Ich persönlich habe seit über 3 Jahrzehnten keine schlechten Erfahrungen mit der Zufütterung von Pellets gemacht, auch, als ich noch nicht so viel Wiese gefüttert habe und auch als ich noch Innenhaltung hatte.
    Gemüse, Salate, Kräuter usw. hab ich allerdings noch nie in großer Menge und großer Auswahl gefüttert, sondern immer nur als Ergänzung zu Pellets und Heu bzw. Wiese.

    Ich persönlich gehe davon aus, dass in einem guten Trockenfutter (kein kunterbuntes Supermarktfutter) alles in kaninchengerechter Menge enthalten ist und daher mache ich mir darüber keine Gedanken, ob da irgendwas über- oder unterdosiert ist. Meinen Kaninchen hab ich jedenfalls von einer Über- oder Unterdosierung irgendwelcher Zusätzstoffe nichts angemerkt.
    Geändert von - - - (16.09.2015 um 10:27 Uhr)

  2. #2
    Aktives Mitglied Avatar von Ralf
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    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Ich persönlich gehe davon aus, dass in einem guten Trockenfutter (kein kunterbuntes Supermarktfutter) alles in kaninchengerechter Menge enthalten ist...
    Was bezeichnest du denn als "gutes Trockenfutter"?


    LG
    Ralf
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    „Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Bin zwar nicht "Sniccers", füttere aber so ähnlich. Auch bei mir
    gibt`s ganzjährig ein vitaminisiertes "Trofu". Mal mehr, mal weniger, je nach Jahreszeitenfütterung.
    Mir ist es z.B. bei einem Trofu wichtig, dass es gewissen "Kontrollen" unterliegt, damit ich einigermaßen sicher sein kann, dass das was drauf steht, auch drin ist. Das müsste eigentlich bei allen "Zucht-Futterherstellern" Bedingung sein, kann man sich ja aussuchen, welches man nimmt. So weit ich``s noch in Erinnerung habe unterliegen andere Trofu-Hersteller fürs "Heimtier" kaum bis nur wenigen Kontrollen, was sie wirklich herstellen.

    Welches Futter man jetzt als besonders gut sieht muss jeder
    für sich entscheiden.

  4. #4

    Registriert seit: 30.08.2013
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    Zitat Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Ich persönlich gehe davon aus, dass in einem guten Trockenfutter (kein kunterbuntes Supermarktfutter) alles in kaninchengerechter Menge enthalten ist...
    Was bezeichnest du denn als "gutes Trockenfutter"?


    LG
    Ralf
    Hatte ich doch eigentlich geschrieben: kein kunterbuntes Supermarktfutter mit z.B. aufgepoppten orangen und grünen Irgendwas-Teilen.

    Das kann ein reines Pelletfutter sein, ein Strukturfutter, ein Pelletfutter mit ganzen Getreidekörnern.

    Mir ist wichtig, dass es einen hohen Rohfasergehalt hat und dass der Fettgehalt niedrig ist, bei einem hohen Fettgehalt werden die Tiere dick - das ist dann eher ein Futter für die Kaninchenmast.
    Ein hoher Rohfasergehalt ist m.E. für die Verdauung besser als ein niedriger.

  5. #5
    Aktives Mitglied Avatar von Ralf
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    Beiträge: 6.956

    Standard

    Also hast Du keine feste Marke?


    LG
    Ralf
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  6. #6

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
    Also hast Du keine feste Marke?


    LG
    Ralf
    Früher hab ich von einem befreundeten Züchter immer einen Eimer Pellets bekommen, was das für welche waren, weiß ich leider nicht. Dann bin ich auf Nösenberger umgestiegen, da mir dieser Züchter das mal mitgegeben hatte (er hatte sich das für seine Jungtiere besorgt, die Alttiere bekamen weiterhin Pellets). Das wurde in Innenhaltung auch komplett gefressen von meinen Tieren und daher gab es das einige Zeit.
    Als ich dann auf Aussenhaltung umgestiegen bin, musste ich ständig 1/4 vom Nösenberger wegschmeissen und daher hab ich dann irgendwann wieder auf Pellets umgestellt, weil ich ja nie schlechte Erfahrungen damit gemacht hatte. Da der Bekannte nicht mehr züchtet, musste ich meine Pellets woanders beziehen.
    Ich verfüttere im Wechsel - je nachdem wie ich lustig bin - Deukanin Standard oder Kaninchenpellets von Dehner. Beide Pelletsorten finde ich für Heimkaninchen die keine besonderen Leistungen (Jungtieraufzucht, Haarwachstum oder Ähnliches) erbringen müssen, gut geeignet.
    Ich hatte auch mal Cuni Complete, aber das wurde mir auf Dauer zu teuer, da ich die Pellets ad libitum füttere und der Große (5,5kg) da schon einiges wegfrisst, vor allem im Winter, wenn es fast keine Wiese gibt. Außerdem fingen beide Kaninchen (5,5kg und 1,5kg) an, Speck anzusetzen, da die Cuni Complete anscheinend sehr gehaltvoll sind.
    Das waren die beiden Gründe, warum ich wieder "normale" Pellets (mit geringerem Fettgehalt) füttere.
    Geändert von - - - (16.09.2015 um 15:58 Uhr)

  7. #7
    Aktives Mitglied Avatar von Ralf
    Registriert seit: 22.03.2011
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    Beiträge: 6.956

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    Danke einstweilen für die ausführliche Antwort.
    Beide Pellets würde ich zwar nie verfüttern, aber das steht auf einem ganze anderen Blatt Papier.


    LG
    Ralf
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Bugs&Bunny
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    Ort: 45476 Mülheim
    Beiträge: 2.097

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    Hallo,

    ich füttere ein wenig Nösenberger Strukturmüsli zu. Nicht allzuviel aber Bugs ist ja wohl auch noch im Wachstum.
    Da auch meine Nins sich immer nur die Leckerlies herausgesucht haben, habe ich jetzt mal ne Portion Brixx bestellt.

    Das ist eine ähnliche Zusammenstellung wie das Strukturmüsli, die zusammengepressten Bestandteile sind wirklich grob und es fördert auch den Zahnabrieb.
    Davon bleibt nicht ganz soviel liegen, wie von dem Müsli.
    Da die Brixx aber riesengroß sind, ist das wohl eher Winterfutter.

    Ich hoffe, dass ist gutes Futter.

    LG
    Kerstin

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