Hallo ihr Lieben!
Bei meinem 8 Jahre und 4 Monate alten Kaninchenmännchen Burim wurde am Dienstag ein Thymom diagnostiziert. Leider ist das Ding schon groß genug, um auch die Lunge etwas zu quetschen, weshalb seine Atmung auffällig ist. Von einer Atemnot hat die Tierärztin noch nicht gesprochen, und so würde ich das im Moment auch nicht einschätzen.
Zur Behandlung bekommt Burim jetzt Benefortin (ACE-Hemmer) und Prednisolon (gering dosiertes Cortison). Außerdem haben mein Mann und ich uns über die Möglichkeiten einer Heel-Therapie informiert - heißt konkret, dass wir die Firma angeschrieben haben und uns auch hier im Forum nach empfohlenen Medikamenten umgeschaut haben.
Ich bin der Meinung, dass es Burim aufgrund der Medikamente tatsächlich besser geht. Er hatte sich vor Dienstag doch dolle zurückgezogen, im Moment wirkt er aber deutlich entspannter und ist auch im Gehege wieder präsenter. Nichtdestotrotz mache ich mir natürlich Gedanken, dass er seine Krankheit überspielt und es ihm eigentlich schlechter geht, als wir Menschen das nun einschätzen. Auch wenn es mir wahnsinnig schwer fällt, mich überhaupt mit dem Gedanken ihn einschläfern zu lassen, auseinanderzusetzen, möchte ich ihn nicht quälen, nur weil ich ihn noch nicht gehen lassen möchte. Und die Tatsache, dass seine Lunge gequetscht wird, macht mir doch ganz schön zu schaffen.
Von daher wollte ich die Situation hier einmal schildern und gerne eure Meinung dazu einholen. Außerdem würde mich interessieren, wer hier die Heel-Therapie schon angewendet hat und was so die Empfehlungen zwecks Präparate und Dosierungen sind - für den Fall, dass die Firma nicht antwortet, muss ich ja dann auf Erfahrungswerte anderer zurückgreifen.
Vielen lieben Dank vorab schon mal.
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