Die Langohren von der Niederelbe

[Keks3006]

Das tut mir sehr leid

[Sabine L.]

Fühl dich gedrückt

[Marion S.]

Mein herzliches Beileid.

[Lea]

Danke

[Lea]

Leider mussten wir die Bande wieder trennen, Manfred musste ausziehen.
Manfred hat Otto schon seit Wochen gejagt und Fell gerupft, Otto lebte nur noch zurückgezogen in der hintersten Ecke und war viel alleine.

Wir haben viel hin und her überlegt, versuchen wir es weiter? Trennen wir die beiden- aber wenn ja, können beide ja nicht alleine bleiben. Ursula und Ulrike wollten wir nicht trennen, sie sind so toll zusammen.. Abgabe von Manfred? Kam auch nicht in Frage. Also, was tun?

Es stand wieder ein Ausflug zu Marit an und mitgekommen ist Mathilda.
Mathilda ist Manfreds Schwester oder Mutter, sie stammen aus der gleichen Abgabe, Mathilda war die letzte von den achten.


Mathilda ist Samstag, am 10.6., erstmal ins Wohnzimmer in einen Quarantäne Knast gezogen, nebenbei haben wir das zweite Gehege für die beiden gebaut.
Sie hat sich dort, so ganz alleine und ohne große Ansprache und mit nur wenig Platz sehr gelangweilt, gestern hat sie es dann geschafft und ist gleich zweimal ausgebrochen. Zum Glück war mein Mann und nicht die Hunde in der Nähe, er konnte sie direkt einfangen, im Wohnzimmer sind viele Kabel
Deswegen haben wir sie dann gestern Morgen schon vor der Arbeit zusammen gesetzt.

Es gab anfangs viel Jagerei, aber als ich mittags wiederkam und sie fütterte bot sich mir folgendes Bild:



Die beiden haben nun ein 9qm Gehege, leider noch etwas spärlich eingerichtet, es war alles etwas plötzlich, aber das wird schon.





Mittlerweile liegen sie immer mal wieder in der Nähe des anderen und fressen zusammen, aber der/die eine muss den/die andere/n immer nochmal scheuchen.


Und in dem anderen Gehege ist nun richtig Ruhe eingekehrt. Otto konnte sein Glück kaum fassen, ist erst ganz vorsichtig losgelaufen um zum Futter zu gehen. Er hat nun ja schon wochenlang nicht mehr im Schuppen gefressen.

[Carmen Z.]

Zwar auf Umwegen, aber was für ein schönes Happy End - ich geh mal davon aus, dass das mit Manfred und Mathilde klappen wird

Und natürlich - wie toll für Otto

[Maja]

Puh, zwar ein sehr umständliches Happy End, aber besser als keins! Und so hat jeder seinen Platz und Gesellschaft. Mathilda ist ja auch eine Hübsche.

[Lea]

Ja, ich freue mich sehr!

Heute an Tag drei dieses Bild:



Mit ihren knapp drei Kilo ist Mathilda das schwerste Kaninchen das ich bisher hatte. Sie wiegt halb so viel wie unsere Hunde

[Carmen Z.]

Das Bild ist ja toll

[P Ninchen]

[Simmi14]

3-4kg Kaninchen sind toll, hat man auch die Hand voll, wenn sie am Kopf gekrault werden wollen.

[Maja]

[Ulrike S.]

Ja, ich freue mich sehr!

Heute an Tag drei dieses Bild:



Mit ihren knapp drei Kilo ist Mathilda das schwerste Kaninchen das ich bisher hatte. Sie wiegt halb so viel wie unsere Hunde

[Maja]

[Lea]

Dieses Wochenende war leider sehr bescheiden.

Wir fuhren Freitag in den Urlaub zu meiner Familie. Wir hatten eine tolle Urlaubsbetreuung, sie sollte die Tiere vor Ort füttern, ich hatte alles vorbereitet.

Samstagmorgen rief sie dann an: Meerschweinchen Sieglinde liegt nur noch auf der Seite, kommt nicht mehr hoch, frisst nicht. Da wir Sieglinde eh "nur noch" palliativ begleitet haben, haben wir diesen Tag ja bereits erwartet, aber warum ausgerechnet dann, wenn wir im Urlaub sind?
Unsere Bekannte hat Sieglinde in eine Box gepackt und wollte zum Notdienst, leider verstarb sie auf der Fahrt.
Sieglinde hatte so viele Zysten im Bauch, wir konnten beim Ultraschall Ende August nur noch Zysten sehen, Gebärmutter oder andere Organe waren schwer zu finden.

Sie hinterlässt nun ihren Freund Horst-Wolfgang. Wir wollen die Meerschweinchenhaltung nun aufgeben, seine Anzeige findet ihr im Vermittlungsboard.


Gestern rief die Urlaubsbetreuung dann wieder an. Diesmal mit verweinter Stimme: Ulrike ging es nicht gut.
Sie brachte sie direkt zu unserer Tierärztin, dort wurde festgestellt, dass sie Untertemperatur hat, unterzuckert war und fast ausgetrocknet. Ihr Bauch war gefüllt, aber es ging nichts mehr raus. Morgens wurde direkt geröngt, mit Kontrastmittel, das Mittel war nachmittags beim nächsten Röntgen immer noch in ihr, sie hatte auch keinen Kot abgesetzt. Sie blieb über Nacht dort, heute Morgen rief die Ärztin an und bat um mein Einverständnis zur Einschläferung. Ulrike konnte die Temperatur nicht selbstständig halten, lag nur noch auf der Seite, schluckte nicht mehr, hatte starke Schmerzen, im Bauch war etwas drin, das so groß wie ein kleiner Finger war.. eine OP wäre nicht mehr geglückt.

Ulrike durfte nur zwei Jahre jung werden.


Machts gut ihr zwei

[feiveline]

Lass Dich mal ganz doll drücken…. das war immer meine größte Angst solche Situation einem Urlaubsbetreuer „zuzumuten“ aber leider steckt man in den Süßen nicht drin….

Sieglinde und Ulrike, kommt bitte gut drüben an….

[Mottchen]

[Lea]

Lass Dich mal ganz doll drücken…. das war immer meine größte Angst solche Situation einem Urlaubsbetreuer „zuzumuten“ aber leider steckt man in den Süßen nicht drin….

Sieglinde und Ulrike, kommt bitte gut drüben an….

Danke.

Wir haben den Urlaub dann gestern auch direkt abgebrochen und die Urlaubsbetreuung sagt, sie hütet nie wieder fremde Tiere. der Schock saß auch bei ihr tief.

Danke

[feiveline]

die Urlaubsbetreuung sagt, sie hütet nie wieder fremde Tiere. der Schock saß auch bei ihr tief.

Kann ich aus ihrer Sicht auch erstmal total verstehen….

Meinen Urlaubsbetreuern sage ich ganz deutlich, dass wenn die TK xy dieses oder jenes empfiehlt, sie diesem auch glauben und ggf. auch einer Einschläferung zustimmen sollen…

Dazu gibt es bei mir auch die Zusicherung, dass Taxikosten etc. von mir übernommen werden da unsere TK nicht unbedingt „um die Ecke“ ist…

[Asti]

Das tut mir so leid für dich. Das ist so der schlimmste Fall, den man sich vorstellen kann, wenn man in den Urlaub fährt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft, diese schlimme Situation zu verkraften.