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Thema: Herzinsuffizienz & Vorhofflimmern plus Hüftarthrose/ Update ein Jahr danach #71

  1. #21
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
    Super, vielen Dank für die vielen Infos, Hintergründe, Tipps und das Daumendrücken! Ich hatte gestern ja ziemliche Probleme die Tabletten in Elmo reinzubekommen. Nachmittags hat er dann auch nur noch extrem mäkelig gefressen, war abwesend und hatte Matschkot, so dass ich schon dachte, dass er die Tabletten vielleicht nicht verträgt oder dass es ihm insgesamt schlechter geht. Da sah er wirklich gar nicht gut aus.

    Aber Abends war er dann wieder fit und hatte guten Appetit. Auch die Tabletten hat er in einem Stück Apfel problemlos gefressen. Ich hab dann gesehen, dass die anderen beiden auch Matschkot hatten, ich hoffe jetzt also einfach mal, dass sie gestern irgendwas im Futter nicht vertragen haben und dass das gar nichts mit den Tabletten zu tun hatte! Das Gute ist, dass alle drei Tabletten extrem klein sind. Ich würde jetzt also erst mal weiter versuchen sie ihm in Apfelstückchen gestopft unterzumogeln. Solange das klappt wäre das natürlich super unkompliziert und auch gut zu kontrollieren, ob er die ganze Tablette genommen hat. Ich werde aber sehen, dass ich sicherheitshalber auch mal Cranberries besorge und dass immer Saft im Haus ist.

    Vom Vetmedin bekommt er momentan sogar nur eine Viertel Tablette. Da hat die TA lange überlegt, aber er bekommt ja noch das Lanitop mite (das ist ein Humanpräparat) und sie hatte Angst, dass das sonst vielleicht zu viel auf einmal für das geschwächte Herz ist. Später sollen wir das Vetmedin aber voraussichtlich noch erhöhen. Ich hab mich bei der Diagnose übrigens verschieben. Er hat nicht riesige Aterien, sondern riesige Atrien, also Vorhöfe. Das war wohl auch das, was auf dem Röntgenbild wie ein Tumor ausgesehen hat. Heißt dass, dass wir jetzt auch was zur Unterstützung der Leber geben sollten? Wie hängt das denn zusammen? Vitamin B hatte ich sowieso schon mal überlegt, weil ja auch immer noch der Verdacht EC im Raum lag. Kann ich das einfach zu den anderen Sachen dazu geben?

    Wegen dem Prilium und den Vetmedin-Kapseln werde ich mal nachfragen, wobei wir jetzt ja noch ziemlich viel von dem anderen daheim haben und solange er das so nimmt, wäre es ja auch in Ordnung. Heute morgen hat er die Tabletten jedenfalls anstandslos genommen und hatte auch so wieder richtig Hunger. Unser kleiner Kämpfer!!

    Noch mal ganz vielen lieben Dank
    Prima, dass es erstmal gut läuft.
    Kennst du seine Leberwerte? Lotte hatte durch den vergrößerten Vorhof einen Rückstau an der Leber. Sie mußte lebenslang hochdosiert Silymarin bekommen, da der Schaden nicht mehr zurückging. Ihre Leberwerte mußten immer mal kontrolliert werden. Sehr hohe Leberwerte zeigte sie immer durch auffallende Müdigkeit. Den Herzmuskel kannst du unterstützen mit Cralonin. Das stärkt den Muskel, damit er die geforderte Leistung durch Vetmedin aushalten kann. Eine Tä sagte mir mal, dass Herzen öfter nicht alt werden, wenn sie durch Vetmedin überfordert werden, sondern früh verschleissen. Das war bei usn zum Glück nicht so. Vielleicht ja dank Cralonin.
    https://www.heel.de/de/cralonin.html
    Geändert von Teddy (07.12.2017 um 14:30 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  2. #22
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    Nein, Leberwerte haben wir keine. Ich habe schon immer noch vor eine Blutuntersuchung zu machen (und da kommt dass dann mit auf die Wunschliste), aber gerade bin ich sowieso schon jeden zweiten Tag mit einem anderen Tier beim Tierarzt und mir geht gerade echt die Puste aus Jedenfalls: Müde wirkt Elmo schon immer mal wieder, aber das kann momentan ja auch noch von der geringen Herzaktivität kommen, oder? Er hat ja sicherlich dadurch einen ziemlich starken Sauerstoffmangel? Die Müdigkeit sollte dann jetzt aber mit den Medikamenten besser werden, würde ich tippen, oder?

    Morgen kommt unsere THP noch mal vorbei, dann werde ich sie mal auf die Leber und auf das Carlonin ansprechen. Momentan bekommt er homöopathisch sowieso schon Crataegus (was scheinbar auch der Hauptbestandteil im Carlonin ist) und Cactus fürs Herz. Und dann wollte ich auch noch mal genau nachlesen: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll das Lanitop mite auch das Herz stärken, insofern würde ich hoffen, dass das vielleicht auch einem starken Verschleiß entgegenwirkt?! Aber das muss ich echt noch mal in Ruhe durchlesen. Ich muss ja gestehen, dass ich mir gestern doch relativ viel nicht merken konnte, weil ich so aufgeregt war

    War denn bei Euren Ninchen auch die Herzleistung so extrem reduziert oder wie hat sich das da geäußert? Es tut jedenfalls echt gut von Erfahrungsberichten zu lesen, wo die Nins auch mit den Medis noch ein schönes Leben haben bzw. hatten!

  3. #23
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Ich hatte das Vetmedin auch mal als Kapsel. Soviel ich weiß, gibt es die nicht mehr. Aber fragen kostet nix.

    In Online Apos noch zu erhalten. Hier und weitere gibts noch:
    https://www.vitaapotheke.eu/vetmedin...p-1016289.html
    Danke, gut zu wissen


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Mira und Leon

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  4. #24
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Prima, dass es erstmal gut läuft.
    Kennst du seine Leberwerte? Lotte hatte durch den vergrößerten Vorhof einen Rückstau an der Leber. Sie mußte lebenslang hochdosiert Silymarin bekommen, da der Schaden nicht mehr zurückging. Ihre Leberwerte mußten immer mal kontrolliert werden. Sehr hohe Leberwerte zeigte sie immer durch auffallende Müdigkeit. Den Herzmuskel kannst du unterstützen mit Cralonin. Das stärkt den Muskel, damit er die geforderte Leistung durch Vetmedin aushalten kann. Eine Tä sagte mir mal, dass Herzen öfter nicht alt werden, wenn sie durch Vetmedin überfordert werden, sondern früh verschleissen. Das war bei usn zum Glück nicht so. Vielleicht ja dank Cralonin.
    https://www.heel.de/de/cralonin.html
    Dass durch Vetmedin der Herzmuskel schneller verschleißen kann, habe ich leider auch schon gehört, allerdings konnte mir mein TA da nichts empfehlen, was dem etwas entgegenwirken könnte Von daher höre ich jetzt das erste Mal von Cralonin und finde das mega interessant. Hast du das von nem TA empfohlen bekommen? Wie hast du das dosiert? Und bleibt die Dosierung von Vetmedin dabei gleich? Mein Cyrus lebt seit guten 2 Jahren mit Vetmedin, es geht ihm damit auch echt gut, aber das mit dem Muskelverschleiß habe ich immer irgendwie im Hinterkopf und frage mich oft, wie lange das gut geht


    Liebe Grüße
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  5. #25
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Prima, dass es erstmal gut läuft.
    Kennst du seine Leberwerte? Lotte hatte durch den vergrößerten Vorhof einen Rückstau an der Leber. Sie mußte lebenslang hochdosiert Silymarin bekommen, da der Schaden nicht mehr zurückging. Ihre Leberwerte mußten immer mal kontrolliert werden. Sehr hohe Leberwerte zeigte sie immer durch auffallende Müdigkeit. Den Herzmuskel kannst du unterstützen mit Cralonin. Das stärkt den Muskel, damit er die geforderte Leistung durch Vetmedin aushalten kann. Eine Tä sagte mir mal, dass Herzen öfter nicht alt werden, wenn sie durch Vetmedin überfordert werden, sondern früh verschleissen. Das war bei usn zum Glück nicht so. Vielleicht ja dank Cralonin.
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    Dass durch Vetmedin der Herzmuskel schneller verschleißen kann, habe ich leider auch schon gehört, allerdings konnte mir mein TA da nichts empfehlen, was dem etwas entgegenwirken könnte Von daher höre ich jetzt das erste Mal von Cralonin und finde das mega interessant. Hast du das von nem TA empfohlen bekommen? Wie hast du das dosiert? Und bleibt die Dosierung von Vetmedin dabei gleich? Mein Cyrus lebt seit guten 2 Jahren mit Vetmedin, es geht ihm damit auch echt gut, aber das mit dem Muskelverschleiß habe ich immer irgendwie im Hinterkopf und frage mich oft, wie lange das gut geht
    Ich habe mit einer THP darüber gesprochen, die gleichzeitig eine Kollegin ist und sie empfahl mir das Cralonin. Zum einen hatte sie das ausgiebig an ihren alten Hunden erprobt und zum anderen hält sie es für wirkungsvoller als reines Crataegus, wegen der anderen enthaltenen Wirkstoffe. Ich habe es tropfenweise dosiert. Kann ich dir gerne per PN senden. Die Dosis von Vetmedin bleibt gleich. Lotte (3 kg) bekam davon auch nur eine niedrige Dosis, aber es reichte ihr mit dem Cralonin noch 6,5 Jahre gut zu leben. Dann allerdings setzte das Herz tatsächlich plötzlich aus und durch starke Rhytmusstörungen und sicher auch Schwäche bekam sie Wasser in die Lunge. Im Verlauf des Jahres konnte man aber schon sehen, dass alle Organwerte schlechter wurden und es nur eine Frage der Zeit sein würde. Aber es war OK. Sie hatte ein langes schönes erfülltes Leben und sie wollte nun gehen. Ich hatte das Cralonin auch einer Freundin empfohlen für einen alternden Hund, der dadurch zusehends aufblühte und voller Energie war.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  6. #26
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
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    Dass durch Vetmedin der Herzmuskel schneller verschleißen kann, habe ich leider auch schon gehört, allerdings konnte mir mein TA da nichts empfehlen, was dem etwas entgegenwirken könnte Von daher höre ich jetzt das erste Mal von Cralonin und finde das mega interessant. Hast du das von nem TA empfohlen bekommen? Wie hast du das dosiert? Und bleibt die Dosierung von Vetmedin dabei gleich? Mein Cyrus lebt seit guten 2 Jahren mit Vetmedin, es geht ihm damit auch echt gut, aber das mit dem Muskelverschleiß habe ich immer irgendwie im Hinterkopf und frage mich oft, wie lange das gut geht
    Ich habe mit einer THP darüber gesprochen, die gleichzeitig eine Kollegin ist und sie empfahl mir das Cralonin. Zum einen hatte sie das ausgiebig an ihren alten Hunden erprobt und zum anderen hält sie es für wirkungsvoller als reines Crataegus, wegen der anderen enthaltenen Wirkstoffe. Ich habe es tropfenweise dosiert. Kann ich dir gerne per PN senden. Die Dosis von Vetmedin bleibt gleich. Lotte (3 kg) bekam davon auch nur eine niedrige Dosis, aber es reichte ihr mit dem Cralonin noch 6,5 Jahre gut zu leben. Dann allerdings setzte das Herz tatsächlich plötzlich aus und durch starke Rhytmusstörungen und sicher auch Schwäche bekam sie Wasser in die Lunge. Im Verlauf des Jahres konnte man aber schon sehen, dass alle Organwerte schlechter wurden und es nur eine Frage der Zeit sein würde. Aber es war OK. Sie hatte ein langes schönes erfülltes Leben und sie wollte nun gehen. Ich hatte das Cralonin auch einer Freundin empfohlen für einen alternden Hund, der dadurch zusehends aufblühte und voller Energie war.
    Würde mich sehr über PN freuen


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  7. #27
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
    Nein, Leberwerte haben wir keine. Ich habe schon immer noch vor eine Blutuntersuchung zu machen (und da kommt dass dann mit auf die Wunschliste), aber gerade bin ich sowieso schon jeden zweiten Tag mit einem anderen Tier beim Tierarzt und mir geht gerade echt die Puste aus Jedenfalls: Müde wirkt Elmo schon immer mal wieder, aber das kann momentan ja auch noch von der geringen Herzaktivität kommen, oder? Er hat ja sicherlich dadurch einen ziemlich starken Sauerstoffmangel? Die Müdigkeit sollte dann jetzt aber mit den Medikamenten besser werden, würde ich tippen, oder?

    Morgen kommt unsere THP noch mal vorbei, dann werde ich sie mal auf die Leber und auf das Carlonin ansprechen. Momentan bekommt er homöopathisch sowieso schon Crataegus (was scheinbar auch der Hauptbestandteil im Carlonin ist) und Cactus fürs Herz. Und dann wollte ich auch noch mal genau nachlesen: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll das Lanitop mite auch das Herz stärken, insofern würde ich hoffen, dass das vielleicht auch einem starken Verschleiß entgegenwirkt?! Aber das muss ich echt noch mal in Ruhe durchlesen. Ich muss ja gestehen, dass ich mir gestern doch relativ viel nicht merken konnte, weil ich so aufgeregt war

    War denn bei Euren Ninchen auch die Herzleistung so extrem reduziert oder wie hat sich das da geäußert? Es tut jedenfalls echt gut von Erfahrungsberichten zu lesen, wo die Nins auch mit den Medis noch ein schönes Leben haben bzw. hatten!
    Man kann in diesem Fall sicher nicht völlig klären, was genau die Müdigkeit auslöst, da beide Organe betroffen sind. Ob es nur ein Sauerstoffmangel ist oder ob insgesamt zuwenig Energie an den Organen ankommt, weiß man ja auch nicht oder wie stark die Leber betroffen sein könnte. Das müßte diagnostisch abgeklärt werden mit Herzultraschall und Blutbild.
    Bei Lotte war es so, dass sie dann zuerst Vetmedin bekam und dann auf das Blutbild vom Labor gewartet wurde. Dann gab ich ihr Silymarin dazu. Und unter dieser Medikation veränderte sich das Schlafverhalten und die Müdigkeit weiterhin, wenn die Leberwerte sich verschlechterten. Was auch daran lag, dass wir an der Dosis feilten. Wenn sie eine hohe Dosis bekam und die Werte sanken, drehte sie teilweise total auf. Also hab ich etwas gesenkt und dann kam Wochen bis Monate später die Müdigkeit wieder. Dies verschlechterte sich im letzten Lebensjahr dann grundsätzlich, da das ganze System massiv alterte und sie dann dauerhaft die hohe Dosis brauchte.

    Wenn er schon Crataegus und Cactus bekommt ist schon mal gut, aber die Wirkung ist doch noch anders als die Combi von Cralonin:
    https://www.globuli.de/einzelmittel/...-bis-c/cactus/

    So wie es hier beschrieben steht, ist die Wirkung von Lanitop dem Vetmedin gleich oder zumindest ähnlich. Eine Stärkung des Herzmuskels scheint nicht gegeben, aber eine Steigerung der Herzleistung::
    http://www.onmeda.de/Medikament/Lani...dosierung.html
    Zitat:
    Metildigoxin steigert die Herzleistung bei ausgeprägter chronischer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz mit einer verminderten Pumpfunktion).

    http://www.ellviva.de/Gesundheit/Herzglykoside.html

    Bei Lotte war es so, dass auffiel, dass ihr Fell so struppig und glanzlos wurde und sie sehr dünn wurde. Eigentlich war sie extem lebhaft und tobte sehr viel herum und fraß auch gut. Aber ca. nach 15 Minuten mußte sie sich japsend hinlegen und beruhigen, bis sie weitermachen konnte. Ich habe öfter ihr Herz abhören lassen, aber da war nichts. Lotte war mein zweites herzkrankes Kaninchen, daher waren die Symptome mir bekannt. Mein Wichtel Jahre vorher hatte eine schwere Klappenschwäche schon mit 1 Jahr und bekam erst nur Lanitop mite. Er war damit aber immer ziemlich ruhig und schlief viel. Später bekam er Fortekor und damit ging es ihm viel besser, er war wieder lebhafter. Sehr alt wurde er damit aber auch nicht. Mit 6 Jahren war Schluß. Bei Lotte wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und festgestellt, dass Leber und Herz deutlich vergrößert waren, was für Überlastung sprach. Im Herzultraschall wurde die Vorhofvergrößerung dann gesehen und im Blutbild dann die hohen Leberwerte.
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  8. #28
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
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    Prima, dass es erstmal gut läuft.
    Kennst du seine Leberwerte? Lotte hatte durch den vergrößerten Vorhof einen Rückstau an der Leber. Sie mußte lebenslang hochdosiert Silymarin bekommen, da der Schaden nicht mehr zurückging. Ihre Leberwerte mußten immer mal kontrolliert werden. Sehr hohe Leberwerte zeigte sie immer durch auffallende Müdigkeit. Den Herzmuskel kannst du unterstützen mit Cralonin. Das stärkt den Muskel, damit er die geforderte Leistung durch Vetmedin aushalten kann. Eine Tä sagte mir mal, dass Herzen öfter nicht alt werden, wenn sie durch Vetmedin überfordert werden, sondern früh verschleissen. Das war bei usn zum Glück nicht so. Vielleicht ja dank Cralonin.
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    Ich habe mit einer THP darüber gesprochen, die gleichzeitig eine Kollegin ist und sie empfahl mir das Cralonin. Zum einen hatte sie das ausgiebig an ihren alten Hunden erprobt und zum anderen hält sie es für wirkungsvoller als reines Crataegus, wegen der anderen enthaltenen Wirkstoffe. Ich habe es tropfenweise dosiert. Kann ich dir gerne per PN senden. Die Dosis von Vetmedin bleibt gleich. Lotte (3 kg) bekam davon auch nur eine niedrige Dosis, aber es reichte ihr mit dem Cralonin noch 6,5 Jahre gut zu leben. Dann allerdings setzte das Herz tatsächlich plötzlich aus und durch starke Rhytmusstörungen und sicher auch Schwäche bekam sie Wasser in die Lunge. Im Verlauf des Jahres konnte man aber schon sehen, dass alle Organwerte schlechter wurden und es nur eine Frage der Zeit sein würde. Aber es war OK. Sie hatte ein langes schönes erfülltes Leben und sie wollte nun gehen. Ich hatte das Cralonin auch einer Freundin empfohlen für einen alternden Hund, der dadurch zusehends aufblühte und voller Energie war.
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    Ist raus
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  9. #29
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    Hallo Carmen,

    wie alt ist Cyrus denn und wie wurde das Herzproblem bei ihm erkannt? Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass er noch viele Jahre gut mit den Medis leben kann!!

    Liebe Grüße
    Sabine

  10. #30
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    Hallo Teddy,

    ganz vielen lieben Dank für die ganzen Infos. Wäre lieb, wenn Du mir die Dosierung für Cralonin auch mal zuschicken könntest. Würde das dann heute Abend mit unserer THP besprechen. Wie war das denn bei Deiner Lotte, hatte sie "nur" die vergrößerten Vorhöfe und schlug das Herz sonst ganz normal? Bei Elmo kommen ja gleich drei Sachen zusammen und da ich bis jetzt noch gar kein herzkrankes Kaninchen hatte, kann ich das einfach nicht einschätzen. Im Nachhinein passen schon viele Symptome, die er vorher schon hatte jetzt wahrscheinlich ins Krankheitsbild (ich hatte immer mal wieder das Gefühl, dass seine Vorderbeine so dick sind, evtl. waren das schon Wassereinlagerungen, außerdem hatte er oft kalte Ohren = Durchblutungsstörungen?), darum frage ich mich, wie lange er wohl schon Probleme mit dem Herzen hat ohne dass ich es bemerkt habe?

    Ich finde, für ein größeres Kaninchen hat Deine Lotte ja sowieso ein stolzes Alter erreicht! Toll, dass Ihr das Herzproblem so gut in den Griff bekommen habt und dass sie ihr Leben noch so lange genießen konnte! Im Endeffekt hatte sie ja immenses Glück, dass sie bei Dir gelandet ist und dass Du gleich die richtigen Schlüsse gezogen hast! Und auch Wichtel hat ja dann immerhin noch fünf Jahre mit den Medis gelebt, oder? Bei unserer Tierärztin klang das nicht so, als würden Elmos Aussichten sich im Bereich der Jahre bewegen Allerdings hat er halt auch wirklich viele Baustellen und ist außerdem schon fünf oder sechs Jahre alt.

    Momentan läuft es mit den Medis relativ gut. Elmo nimmt die Tabletten mit Apfel super bereitwillig und frisst auch insgesamt (meistens) gut. Zumindest morgens und abends merkt man keinen Unterschied in seinem Fressverhalten, nur nachmittags kommt er seit zwei Tagen nur zögerlich und frisst dann auch ein bisschen weniger als sonst. Keine Ahnung woran das liegt (weil es eben NUR nachmittags ist). Ja und dann hatte er heute leider auch über Nacht wieder weicheren, ungeformteren Kot (aber auch noch normale Köddel). Ich habe jetzt eben in Deinem Link gelesen, dass Probleme mit dem Magen-Darmtrakt ein Zeichen für eine Überdosierung der Tabletten sein könnten?! Gleichzeitig stand es da aber auch als Nebenwirkung. Wie war das denn bei Euch? Oder gab es noch andere Nebenwirkungen der Medis?

    Ich werde die Tierärztin am Montag auf jeden Fall noch mal wegen der Leber ansprechen und auch darauf, dass er aktuell so extrem unsauber ist. Nicht, dass er auch noch ein Problem mit der Niere hat (was ja wieder bei den Tabletten problematisch wäre). Je mehr man so liest, desto mehr Angst hat man dann ja auch, dass man doch was übersieht ... Und ich werde auch noch mal nachfragen, warum er Lanitop und Vetmedin bekommt, wenn sich die Wirkung so ähnelt. Bis jetzt merkt man leider noch keine Besserung, die Tierärztin meinte aber auch, dass die Medis drei Tage brauchen bis sie eine Wirkung zeigen. Heute ist der dritte Tag, also sollte man morgen hoffentlich eine Besserung sehen!

    Jetzt hab ich noch eine allgemeine Frage zu Euren Herzpatienten: Habt Ihr außer den Medis noch auf andere Sachen geachtet? Ich meine, beim Menschen sagt man ja, dass man sich schonen muss, wenn man ein Herzproblem hat. Das ist beim Kaninchen ja aber nicht so einfach. Bei uns kommt noch erschwerend hinzu, dass wir eigentlich mitten in einer VG stecken, was natürlich an sich belastend ist. Die VG läuft eigentlich schon seit August, aber weil Elmo leider ein Abszess entwickelt hat (und Ronja die Wunde nicht in Ruhe gelassen hat) musste ich nach etwa zwei Monaten wieder trennen und seither leben die drei gemeinsam, aber durch ein Gitter getrennt. Dreimal am Tag werden sie gemeinsam (also ohne Gitter) gefüttert. Eigentlich hätten sie vor zwei Wochen wieder ganz zusammen ziehen sollen, weil die Wunden abgeheilt und alles so harmonisch war, aber dann kam Elmos Anfall und seither jagt Ronja Elmo leider plötzlich immer mal wieder. Nun bin ich am Hin- und Herüberlegen, was ich tun soll. Für Elmo wäre Gesellschaft wirklich wichtig, andererseits habe ich Angst, dass die Aufregung seinem Herz schadet. Es ist zum Mäusemelken ...

    Liebe Grüße
    Sabine

  11. #31
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
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    Zitat Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
    Hallo Carmen,

    wie alt ist Cyrus denn und wie wurde das Herzproblem bei ihm erkannt? Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass er noch viele Jahre gut mit den Medis leben kann!!

    Liebe Grüße
    Sabine
    Mein erstes Kaninchen ist wohl an einem Herzinfarkt gestorben. Da wusste ich noch nicht viel über Kaninchen, aber ich hatte seine vorstehenden Augen bemerkt. Mein damaliger Tierarzt hatte auch keine Ahnung und so lag Chipsi irgendwann tot im Gehege. Vor gut zwei Jahren ist mir das mit den Augen nun bei Cyrus auch aufgefallen und dass sein Herz bzw. seine Atmung so schnell geht, so dass sein ganzer Kopf mitgewackelt hat. Mittlerweile wusste ich mehr über Nins und hatte auch schon ein paar kaninchenerfahrene Ärzte gefunden. Zwar nicht sehr nach, aber egal. Habe dann einen Herzultraschall machen lassen. Er hatte eine verminderte Pumpleistung. Aber Gott sei dank kein Wasser und noch nichts wesentlich vergrößert. Lasse nun alle 6-9 Monate kontrollieren. Vor nem halben Jahr ging es mal wieder bisserl schlechter, da haben wir die Dosis von Vetmedin und Prilium noch minimal erhöht. Seitdem echt alles gut - auf Holz klopf - und er ist jetzt ca. 7 Jahre. Genau weiß man nicht, da aus dem Tierheim. Hoffe, er hält sich noch ein paar Jährchen. Ist irgendwie mein „Seelenkaninchen“


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
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  12. #32
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    Mein Cyrus ist eigentlich eh ein ruhiger. Hab ihm auch schon zwei VGs zugemutet, wobei ich kurz vor der letzten aber habe tatsächlich einen Kontrollultraschall habe machen lassen.

    Das Cralonin mit seiner Wirkungsweise find ich schon hoch interessant. Allerdings hat mich jetzt schon etwas abgeschreckt, dass da Alkohol enthalten ist. Werde es aber mal mit meiner „Tierärztin des Vertrauens“ besprechen


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
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  13. #33
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Hallo Teddy,

    ganz vielen lieben Dank für die ganzen Infos. Wäre lieb, wenn Du mir die Dosierung für Cralonin auch mal zuschicken könntest. Würde das dann heute Abend mit unserer THP besprechen. Wie war das denn bei Deiner Lotte, hatte sie "nur" die vergrößerten Vorhöfe und schlug das Herz sonst ganz normal? Bei Elmo kommen ja gleich drei Sachen zusammen und da ich bis jetzt noch gar kein herzkrankes Kaninchen hatte, kann ich das einfach nicht einschätzen. Im Nachhinein passen schon viele Symptome, die er vorher schon hatte jetzt wahrscheinlich ins Krankheitsbild (ich hatte immer mal wieder das Gefühl, dass seine Vorderbeine so dick sind, evtl. waren das schon Wassereinlagerungen, außerdem hatte er oft kalte Ohren = Durchblutungsstörungen?), darum frage ich mich, wie lange er wohl schon Probleme mit dem Herzen hat ohne dass ich es bemerkt habe?

    Ich finde, für ein größeres Kaninchen hat Deine Lotte ja sowieso ein stolzes Alter erreicht! Toll, dass Ihr das Herzproblem so gut in den Griff bekommen habt und dass sie ihr Leben noch so lange genießen konnte! Im Endeffekt hatte sie ja immenses Glück, dass sie bei Dir gelandet ist und dass Du gleich die richtigen Schlüsse gezogen hast! Und auch Wichtel hat ja dann immerhin noch fünf Jahre mit den Medis gelebt, oder? Bei unserer Tierärztin klang das nicht so, als würden Elmos Aussichten sich im Bereich der Jahre bewegen Allerdings hat er halt auch wirklich viele Baustellen und ist außerdem schon fünf oder sechs Jahre alt.

    Momentan läuft es mit den Medis relativ gut. Elmo nimmt die Tabletten mit Apfel super bereitwillig und frisst auch insgesamt (meistens) gut. Zumindest morgens und abends merkt man keinen Unterschied in seinem Fressverhalten, nur nachmittags kommt er seit zwei Tagen nur zögerlich und frisst dann auch ein bisschen weniger als sonst. Keine Ahnung woran das liegt (weil es eben NUR nachmittags ist). Ja und dann hatte er heute leider auch über Nacht wieder weicheren, ungeformteren Kot (aber auch noch normale Köddel). Ich habe jetzt eben in Deinem Link gelesen, dass Probleme mit dem Magen-Darmtrakt ein Zeichen für eine Überdosierung der Tabletten sein könnten?! Gleichzeitig stand es da aber auch als Nebenwirkung. Wie war das denn bei Euch? Oder gab es noch andere Nebenwirkungen der Medis?

    Ich werde die Tierärztin am Montag auf jeden Fall noch mal wegen der Leber ansprechen und auch darauf, dass er aktuell so extrem unsauber ist. Nicht, dass er auch noch ein Problem mit der Niere hat (was ja wieder bei den Tabletten problematisch wäre). Je mehr man so liest, desto mehr Angst hat man dann ja auch, dass man doch was übersieht ... Und ich werde auch noch mal nachfragen, warum er Lanitop und Vetmedin bekommt, wenn sich die Wirkung so ähnelt. Bis jetzt merkt man leider noch keine Besserung, die Tierärztin meinte aber auch, dass die Medis drei Tage brauchen bis sie eine Wirkung zeigen. Heute ist der dritte Tag, also sollte man morgen hoffentlich eine Besserung sehen!

    Jetzt hab ich noch eine allgemeine Frage zu Euren Herzpatienten: Habt Ihr außer den Medis noch auf andere Sachen geachtet? Ich meine, beim Menschen sagt man ja, dass man sich schonen muss, wenn man ein Herzproblem hat. Das ist beim Kaninchen ja aber nicht so einfach. Bei uns kommt noch erschwerend hinzu, dass wir eigentlich mitten in einer VG stecken, was natürlich an sich belastend ist. Die VG läuft eigentlich schon seit August, aber weil Elmo leider ein Abszess entwickelt hat (und Ronja die Wunde nicht in Ruhe gelassen hat) musste ich nach etwa zwei Monaten wieder trennen und seither leben die drei gemeinsam, aber durch ein Gitter getrennt. Dreimal am Tag werden sie gemeinsam (also ohne Gitter) gefüttert. Eigentlich hätten sie vor zwei Wochen wieder ganz zusammen ziehen sollen, weil die Wunden abgeheilt und alles so harmonisch war, aber dann kam Elmos Anfall und seither jagt Ronja Elmo leider plötzlich immer mal wieder. Nun bin ich am Hin- und Herüberlegen, was ich tun soll. Für Elmo wäre Gesellschaft wirklich wichtig, andererseits habe ich Angst, dass die Aufregung seinem Herz schadet. Es ist zum Mäusemelken ...

    Liebe Grüße
    Sabine
    Hallo Sabine,

    Lotte hatte nur einen vergrößerten Vorhof und zwar den, der das Blut wieder in den Körper leitet. Da staute sich das und die Leber war unterversorgt. Zu hören war das nicht, demnach hat es wohl normal geschlagen. Aber wegen dem vergrößerten Vorhof und dem Stau reichte die Leistung nicht. Durch die Leistungssteigerung mit Vetmedin entstand der Stau nciht mehr so und im Laufe von 4 Jahren hatte sich die Vorhofvergrößerung dann auch zurück gebildet und der Durchgang war ohne Stau durchgänging. Hatten wir mit Ultraschall nochmal überprüft. Trotzdem war das Herz dann 2,5 Jahre später verbraucht.
    Man merkt Herzprobleme oft erst spät, weil sie es einfach zu wenig zeigen. Dazu ist jedes Tier anders. Manche sind sehr lebhaft, andere von Hause aus träger.

    Meine Tiere haben alle unglaubliches Glück bei mir gelandet zu sein. Höre ich oft . Fast alle waren irgendwann sehr krank und benötigten intensive Pflege und zahlreiche Medikamente. Daher kann ich auch immer nur eine sehr begrenzte Zahl an Tieren aufnehmen. Der Aufwand ist einfach riesig.

    Mit den Herzmedis können Tiere durchaus noch mehrere Jahre leben. Auch ein Pferd mit Klappenschwäche ist 28 Jahre alt geworden und nicht deswegen gestorben. Und bekam nur Crataegus. Elmo hatte doch vorher schon Verdauungsprobleme oder sehe ich das jetzt falsch? Es dauert ein paar Tage, bis sie sich an das Vetmedin gewöhnt haben. Es macht zunächst müde, da es auch den Blutdruck senkt. Ich würde mal eine Woche abwarten. Lotte hatte die letzten zwei Jahre etwas Matschkot vom Grünfutter. Hielt sich aber in Grenzen. Ich denke, es war eine altersbedingte Verdauungsschwäche. Ich gab ihr dann immer Symbiopet und Rodicare akut. Es ging aber nicht mehr ganz weg.

    Auf Schonung muß man wohl eher nicht achten, das machen die Tiere schon selber. Eher etwas antreiben sich zu bewegen um den Kreislauf in Gang zu bringen, denn der Herzmuskel braucht Training sonst erschlafft er. Das hat mein Tommi immer gemacht, er hat Lotte immer durch das Wozi getrieben, wenn sie zuviel rumhing. Und wirklich schwer arbeiten tun sie ja nicht.
    Ich würde mit der ZF noch ca. 3 Wochen warten, bis das Medi richtig greift. Dann hat das Herz Unterstützung und wird damit klar kommen. Lotte hat sich oft mit Eddie gezofft, sie sind durch die Wohnung gerast und sie hat ihr ganzes Leben lang "schwer" gearbeitet, indem sie fast täglich stundenlang gebuddelt hat in ihren Fleecedecken. Ich mußte die ständig austauschen. Sie hat zwischendurch dann immer Pausen gemacht sich zu erholen und dann ging es weiter. Es hat sie also schon angestrengt, aber sie kam damit gut klar. Ich hatte den Eindruck, es hält sie gerade fit. Wenn sie nicht gebuddelt hat, hab ich mir schon Sorgen gemacht. Lag meistens am Wetter.

    PN kommt.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  14. #34
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Standard

    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
    Hallo Carmen,

    wie alt ist Cyrus denn und wie wurde das Herzproblem bei ihm erkannt? Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass er noch viele Jahre gut mit den Medis leben kann!!

    Liebe Grüße
    Sabine
    Mein erstes Kaninchen ist wohl an einem Herzinfarkt gestorben. Da wusste ich noch nicht viel über Kaninchen, aber ich hatte seine vorstehenden Augen bemerkt. Mein damaliger Tierarzt hatte auch keine Ahnung und so lag Chipsi irgendwann tot im Gehege. Vor gut zwei Jahren ist mir das mit den Augen nun bei Cyrus auch aufgefallen und dass sein Herz bzw. seine Atmung so schnell geht, so dass sein ganzer Kopf mitgewackelt hat. Mittlerweile wusste ich mehr über Nins und hatte auch schon ein paar kaninchenerfahrene Ärzte gefunden. Zwar nicht sehr nach, aber egal. Habe dann einen Herzultraschall machen lassen. Er hatte eine verminderte Pumpleistung. Aber Gott sei dank kein Wasser und noch nichts wesentlich vergrößert. Lasse nun alle 6-9 Monate kontrollieren. Vor nem halben Jahr ging es mal wieder bisserl schlechter, da haben wir die Dosis von Vetmedin und Prilium noch minimal erhöht. Seitdem echt alles gut - auf Holz klopf - und er ist jetzt ca. 7 Jahre. Genau weiß man nicht, da aus dem Tierheim. Hoffe, er hält sich noch ein paar Jährchen. Ist irgendwie mein „Seelenkaninchen“
    Irgendwo hier las ich einmal, dass ein dauerhaftes Vorfallen der Nickhaut für eine Herzkrankheit spricht und je stärker es wird, desto schlechter das Herz. Lotte hatte genau diesen Nickhautvorfall. Anfangs nur leicht udn nciht ständig. Aber im hohen Alter sah man es dann und im letzten halben Jahr war es ständig und sehr deutlich. Da dachte ich mir schon, wenn das stimmt, dann hat sich ihr Herz ja deutlich verschlechtert. Was dann ja am Ende so war.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  15. #35
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    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Mein erstes Kaninchen ist wohl an einem Herzinfarkt gestorben. Da wusste ich noch nicht viel über Kaninchen, aber ich hatte seine vorstehenden Augen bemerkt. Mein damaliger Tierarzt hatte auch keine Ahnung und so lag Chipsi irgendwann tot im Gehege. Vor gut zwei Jahren ist mir das mit den Augen nun bei Cyrus auch aufgefallen und dass sein Herz bzw. seine Atmung so schnell geht, so dass sein ganzer Kopf mitgewackelt hat. Mittlerweile wusste ich mehr über Nins und hatte auch schon ein paar kaninchenerfahrene Ärzte gefunden. Zwar nicht sehr nach, aber egal. Habe dann einen Herzultraschall machen lassen. Er hatte eine verminderte Pumpleistung. Aber Gott sei dank kein Wasser und noch nichts wesentlich vergrößert. Lasse nun alle 6-9 Monate kontrollieren. Vor nem halben Jahr ging es mal wieder bisserl schlechter, da haben wir die Dosis von Vetmedin und Prilium noch minimal erhöht. Seitdem echt alles gut - auf Holz klopf - und er ist jetzt ca. 7 Jahre. Genau weiß man nicht, da aus dem Tierheim. Hoffe, er hält sich noch ein paar Jährchen. Ist irgendwie mein „Seelenkaninchen“
    Oh, das tut mir leid mit Deinem ersten Kaninchen. Und bei Cyrus machst Du jetzt ein bis zweimal im Jahr ein Herzultraschall? Oder wie lässt Du das kontrollieren? Gut, dass Ihr das so früh entdeckt habt. Und natürlich drücke ich ganz fest die Daumen, dass er noch sehr, sehr alt wird!

    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Mein Cyrus ist eigentlich eh ein ruhiger. Hab ihm auch schon zwei VGs zugemutet, wobei ich kurz vor der letzten aber habe tatsächlich einen Kontrollultraschall habe machen lassen.

    Das Cralonin mit seiner Wirkungsweise find ich schon hoch interessant. Allerdings hat mich jetzt schon etwas abgeschreckt, dass da Alkohol enthalten ist. Werde es aber mal mit meiner „Tierärztin des Vertrauens“ besprechen
    Bei Elmo ist es tatsächlich so, dass er seit einiger Zeit ruhiger geworden ist. Im Nachhinein war das vielleicht auch schon ein Hinweis. Ich hab es aber einfach darauf geschoben, dass er älter geworden ist und darum nicht mehr ganz so neugierig und aktiv. Woran hast Du denn bei Ultraschall vor der letzten VG festgemacht, ob er VG-tauglich ist oder nicht?

    Ein bisschen hoffe ich ja immer noch, dass es Elmo von den Medis besser geht und dass Ronja dadurch dann auch wieder friedlicher wird! Im Endeffekt waren sie ja schon so friedlich und wenn wir da einfach wieder hinkommen könnten, dann wäre das natürlich toll.

    Wegen dem Alkohol hab ich bei den Ninchen tatsächlich noch nie Probleme gehabt. Es sind ja nur ein paar Tropfen und bei einem Medikament, dass einen gesundheitlichen Nutzen verspricht, finde ich das vertretbar! Bei Globuli hat man ja grundsätzlich nur die Wahl zwischen Milchzucker und Alkohol, was beides nicht optimal ist.

  16. #36
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Mein erstes Kaninchen ist wohl an einem Herzinfarkt gestorben. Da wusste ich noch nicht viel über Kaninchen, aber ich hatte seine vorstehenden Augen bemerkt. Mein damaliger Tierarzt hatte auch keine Ahnung und so lag Chipsi irgendwann tot im Gehege. Vor gut zwei Jahren ist mir das mit den Augen nun bei Cyrus auch aufgefallen und dass sein Herz bzw. seine Atmung so schnell geht, so dass sein ganzer Kopf mitgewackelt hat. Mittlerweile wusste ich mehr über Nins und hatte auch schon ein paar kaninchenerfahrene Ärzte gefunden. Zwar nicht sehr nach, aber egal. Habe dann einen Herzultraschall machen lassen. Er hatte eine verminderte Pumpleistung. Aber Gott sei dank kein Wasser und noch nichts wesentlich vergrößert. Lasse nun alle 6-9 Monate kontrollieren. Vor nem halben Jahr ging es mal wieder bisserl schlechter, da haben wir die Dosis von Vetmedin und Prilium noch minimal erhöht. Seitdem echt alles gut - auf Holz klopf - und er ist jetzt ca. 7 Jahre. Genau weiß man nicht, da aus dem Tierheim. Hoffe, er hält sich noch ein paar Jährchen. Ist irgendwie mein „Seelenkaninchen“
    Irgendwo hier las ich einmal, dass ein dauerhaftes Vorfallen der Nickhaut für eine Herzkrankheit spricht und je stärker es wird, desto schlechter das Herz. Lotte hatte genau diesen Nickhautvorfall. Anfangs nur leicht udn nciht ständig. Aber im hohen Alter sah man es dann und im letzten halben Jahr war es ständig und sehr deutlich. Da dachte ich mir schon, wenn das stimmt, dann hat sich ihr Herz ja deutlich verschlechtert. Was dann ja am Ende so war.
    Das ist interessant! Bei Elmo sieht man übrigens auch immer mal wieder die Nickhaut. Nicht schlimm und nicht dauernd, aber doch immer mal wieder. Er hat aber auch Hängelieder und dadurch natürlich immer mal wieder leicht gereizte Augen ...

  17. #37
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Hallo Sabine,

    Lotte hatte nur einen vergrößerten Vorhof und zwar den, der das Blut wieder in den Körper leitet. Da staute sich das und die Leber war unterversorgt. Zu hören war das nicht, demnach hat es wohl normal geschlagen. Aber wegen dem vergrößerten Vorhof und dem Stau reichte die Leistung nicht. Durch die Leistungssteigerung mit Vetmedin entstand der Stau nciht mehr so und im Laufe von 4 Jahren hatte sich die Vorhofvergrößerung dann auch zurück gebildet und der Durchgang war ohne Stau durchgänging. Hatten wir mit Ultraschall nochmal überprüft. Trotzdem war das Herz dann 2,5 Jahre später verbraucht.
    Man merkt Herzprobleme oft erst spät, weil sie es einfach zu wenig zeigen. Dazu ist jedes Tier anders. Manche sind sehr lebhaft, andere von Hause aus träger.

    Meine Tiere haben alle unglaubliches Glück bei mir gelandet zu sein. Höre ich oft . Fast alle waren irgendwann sehr krank und benötigten intensive Pflege und zahlreiche Medikamente. Daher kann ich auch immer nur eine sehr begrenzte Zahl an Tieren aufnehmen. Der Aufwand ist einfach riesig.

    Mit den Herzmedis können Tiere durchaus noch mehrere Jahre leben. Auch ein Pferd mit Klappenschwäche ist 28 Jahre alt geworden und nicht deswegen gestorben. Und bekam nur Crataegus. Elmo hatte doch vorher schon Verdauungsprobleme oder sehe ich das jetzt falsch? Es dauert ein paar Tage, bis sie sich an das Vetmedin gewöhnt haben. Es macht zunächst müde, da es auch den Blutdruck senkt. Ich würde mal eine Woche abwarten. Lotte hatte die letzten zwei Jahre etwas Matschkot vom Grünfutter. Hielt sich aber in Grenzen. Ich denke, es war eine altersbedingte Verdauungsschwäche. Ich gab ihr dann immer Symbiopet und Rodicare akut. Es ging aber nicht mehr ganz weg.

    Auf Schonung muß man wohl eher nicht achten, das machen die Tiere schon selber. Eher etwas antreiben sich zu bewegen um den Kreislauf in Gang zu bringen, denn der Herzmuskel braucht Training sonst erschlafft er. Das hat mein Tommi immer gemacht, er hat Lotte immer durch das Wozi getrieben, wenn sie zuviel rumhing. Und wirklich schwer arbeiten tun sie ja nicht.
    Ich würde mit der ZF noch ca. 3 Wochen warten, bis das Medi richtig greift. Dann hat das Herz Unterstützung und wird damit klar kommen. Lotte hat sich oft mit Eddie gezofft, sie sind durch die Wohnung gerast und sie hat ihr ganzes Leben lang "schwer" gearbeitet, indem sie fast täglich stundenlang gebuddelt hat in ihren Fleecedecken. Ich mußte die ständig austauschen. Sie hat zwischendurch dann immer Pausen gemacht sich zu erholen und dann ging es weiter. Es hat sie also schon angestrengt, aber sie kam damit gut klar. Ich hatte den Eindruck, es hält sie gerade fit. Wenn sie nicht gebuddelt hat, hab ich mir schon Sorgen gemacht. Lag meistens am Wetter.

    PN kommt.
    Gehört hat meine Tierärztin beim Abhören auch nichts. Sie meinte, dass das beim Ninchen wohl sehr schwierig ist, weil das Herz eh so schnell schlägt und dann wegen der Nebengeräusche, meine ich. Ich hab heute mal überlegt, dass der Anfall damals eigentlich wirklich eine gute Sache war. Sonst hätte es sicher noch länger gedauert bist wir die Diagnose bekommen hätten.

    Das mit dem großen Aufwand für schwer kranke Tiere kenne ich leider auch nur zu gut. Bzw. kommt bei uns dazu, dass meine Tiere meistens Sachen haben, die kein Tierarzt zuordnen kann. Oder Sachen, die nur zu Hause auftreten und nicht in der Praxis. Oder Sachen, die so scheinbar noch kein Tier vorher hatte ...

    Wegen Elmo hab ich nur solche Angst, weil sein Herz ja wirklich schon massiv geschädigt zu sein scheint. Andererseits habe ich heute endlich auch wieder ein bisschen Hoffnung geschöpft. Heute ist ja der vierte Tag an dem er die Medis bekommt und die TA meinte, dass die Medis drei Tage brauchen um eine Wirkung aufzubauen. Entsprechend gespannt war ich heute und tatsächlich hat er mich nachmittags (da hatte er in den letzten Tagen ja immer einen Tiefpunkt) aufgeregt am Türchen erwartet, hat Männchen gemacht und dann auch gefressen wie ein Scheuenendrescher. Das war sooo schön! Der Kot sah heute auch wieder besser aus. Er hat schon mehrmals Kokzidien gehabt und Probleme mit Köddelketten, aber direkte Verdauungsprobleme hatte er eigentlich nicht so oft. Aber vielleicht war da auch wirklich nur blöder Zufall.

    Ich fand es auch interessant, was Du von Tommi und Lotte geschrieben hast. Tatsächlich hat ja Ronja angefangen Elmo zu jagen, nachdem er den Anfall hatte. Die Vorstellung, dass sie vielleicht wusste, was sie tut würde mir gefallen Ich hab gerade mal nachgeschaut: Drei Wochen, das wäre etwa an Weihnachten. Eigentlich ein guter Zeitpunkt für eine (Re-)VG, oder?

    Fürs Buddeln hat Elmo sich (zum Glück) noch nie so recht interessiert (hier ist auch eher das Mädel im Buddelgewerbe tätig. Merlin ist dafür für Umbauten aller Art zuständig und Elmo ist in erster Linie genervt, wenn wieder alles durcheinander ist ), aber wenn die drei sich hoffentlich wieder verstehen, dann werden wir das Gehege wieder massiv erweitern und dann wird er hoffentlich auch wieder mehr durch die Gegend hoppeln (im Zuge seiner Lieblingsbeschäftigung: Essen!).

  18. #38
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 407

    Standard

    Nur ganz kurz, weil ich gleich weg muss: Elmo geht es wirklich besser! Das Herz schlägt noch schneller als es sollte, aber wieder kräftiger und regelmäßiger. Sowohl vom abhören als auch vom EKG war die TA positiv überrascht! Ich freue mich so! Und er ist auch wieder aktiver, war heute erstmals auf der neuen platform und hat beim ta ordentlich in der Box randaliert! -g-

  19. #39
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 10.977

    Standard

    Oh das freut mich aber sehr

    Was ich nicht wusste, dass man beim Kaninchen EKG machen kann - interessant, wurde bei meinem noch nie gemacht.


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Mira und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus und Luna.

  20. #40
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.129

    Standard

    Das hört sich doch schon gut an! Ich drücke die Daumen, dass es weiter so gut geht und besser

    Hier buddeln auch die Mädels am meisten. Aber auch Manni buddelt und nagt gerne mal . Tommi buddelt auch öfter mal, vor allem, wenn er sich über Manni geärgert hat

    Das Bewegen zwischen Tommi und Lotte ging immer unagressiv und friedlich vor sich. Er hat sie nicht direkt gejagt, sondern einfach angestoßen und sie lief weg und er ist ihr durch die Wohnung gefolgt. Er brauchte ja auch Bewegung und allein war ihm das zu öde. Anfangs dachte ich, er wiill sie vertreiben, weil sie krank war. Aber das war dann doch reines Bewegen. Auch bei Pferden gibt es das, habe ich mal von einem Autor gelesen, der das beobachtet hat. Herdenchefs bewegen ihre Untergebenen, um sie fit zu halten. Ich beobachte dies gerade bei meiner alten kranken Stute, die gerne eher träge rumsteht und von ihrer Gesellschafterin auch immer mal vor sich hergeschoben wird
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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